Thailändisch lernen

Gambia Reisewarnung: Gambia!

        #71  

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Ausflug in den Senegal

Der ganztägige Ausflug in den Senegal startete morgens um 9 Uhr in Kololi. Unser Fahrer und Guide war der, mit dem wir auch schon in Serekunda waren. Für den selbst organisierten Individual-Trip hat von uns beiden insgesamt 140 € (alles inklusive) erhalten. Mit seinem Taxi fuhren wir zum Hafen von Banjul. Um in den Senegal zu reisen, muss man über den Gambia-Fluss nach Barra übersetzen. Dies sind knapp 5 km Luftlinie. Normalerweise verkehren hier drei kombinierte Auto- und Personenfähren, doch leider nicht an unserem Ausflugstag – alle drei Fähren außer Betrieb! Einzige Möglichkeit hinüber zu setzen waren nicht sonderlich vertrauenerweckende Boote. Was solls, wir wollten ja unbedingt einen Individual-Trip... Leider gibt es für diese Boote keinen Anleger. Dafür gibt es am Strand gut durchtrainierte Schwarze, die einen Huckepack durchs Wasser zum Boot bringen. Am Boot angekommen muss man dann schnell raufkrabbeln, wobei einem auch geholfen wird. Auf jeden Fall sehr abenteuerlich – zumal ich ja auch technisches Equipment wie Digicam und iPhone mit dabei hatte. Vor uns war eine junge Österreicherin mit ihrem schwarzen Freund. Beim Klettern aufs Boot stürze leider der Freund mit dem ganzen Gepäck ins Wasser. Darin waren die Digicam, ein Blackberry sowie ein iPad – alles mehr oder minder nun Schrott! Bis das Boot vollständig beladen war, dauerte es fast eine Stunde. Am Ende waren bestimmt 100 oder mehr Menschen auf dem Boot. Gesessen wurde auf Planken am Bootsrand sowie im Boot. Meines Erachtens deutlich überladen – aber das schien keinen zu interessieren! Es wurden Schwimmwesten verteilt, wovon viele sich jedoch nicht vorne verschließen ließen. Dann wurde der Außenbootmotor angeschmissen und los ging die Fahrt. Bis wir in Barra ankamen, dauerte es etwa 45 Minuten. Hier dann das gleiche Prozedere wie beim Einsteigen: Junge Schwarze kamen zum Boot ins Wasser und man musste sich auf deren Schulter fallen lassen. Das fand ich noch viel gewagter – zum Glück ging alles gut.

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Unser Guide hatte in Barra vorab einen Kollegen samt „Safari-Wagen“ organisiert. Er besorgte noch ausreichend Getränke für die Tour und wir fuhren zur Grenze. Dort mussten wir einen Zettel mit unseren persönlichen Daten ausfüllen und unser Guide verschwand mit unseren Pässen. Kurze Zeit später kam er mit unseren Pässen, in denen sich jetzt ein senegalesischer Stempel befand, zurück und wir konnten die Grenze passieren.

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        #72  

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Erstes Ziel im Senegal war das „Fathala Wildlife Reserve“, das sich etwa 7 km hinter der Grenze befindet. Wir erwarteten so etwas wie eine Mini-Safari in einem Naturreservat. Tatsächlich bekamen wir eine sehr nette „Safari-Leiterin“ ins Auto gesetzt und mit der kurvten wir etwa 2 Stunden lang durch den Park. Dabei gesehen haben wir insbesondere ein paar Zebras, Antilopen, Affen, Buschschweine, Büffel, ein Rhinozeros, eine flüchtende Giraffe sowie eine einsame Hyäne in einem kargen Käfig. Ehrlich gesagt war das alles ziemlich mau! Auf Nachfrage hieß es, dass das eine oder andere Tier gerade verstorben oder sonst wie abhandengekommen sei...

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        #73  

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Anschließend fuhren wir tiefer in den Senegal nach Sokone. Dies ist die erste etwas größere Stadt, zirka 40 km hinter der Grenze. In Sokone haben wir uns etwas umgeschaut aber viel los war dort nicht. Alles machte einen ziemlich tristen, heruntergekommenen Eindruck. In der Bar „Le Cailcedrat“ – eines der angeblichen Highlights – haben wir noch was getrunken und dann ging es auch schon wieder zurück zur Grenze. Während wir bei der Einreise am Flughafen 28 Tage Aufenthalt bekommen hatten, war nun ein Stempel mit 21 Tagen Aufenthalt in Gambia im Pass.

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In Barra habe ich mich noch mal am Hafen umgeschaut und beeindruckende Bilder von der Schönheit dieses malerischen Ortes geschossen...

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        #74  

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Am Fähranleger lag die „Kanilai“ und eine lange Schlange von Fahrzeugen wartete. Leider vergebens, da – wie bereits geschildert – nicht in Betrieb. Angeblich sei der Hafen zu versandet. So ging es dann wieder Huckepack auf eine große Nussschale. Die Beladung dauerte auf der Rücktour über eine Stunde und auch das zurücktuckern nach Banjul dauerte ebenfalls etwa eine Stunde. Während wir auf der Hintour recht schnell vom Boot kamen, verging auf der Rücktour eine gefühlte Ewigkeit. Wer während dieser Zeit dringend eine Toilette braucht, hat übrigens ein ernsthaftes Problem...

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Unterm Strich kann ich jetzt sagen, dass ich mal eine Safari im Senegal gemacht habe – super oder?!
 
        #75  

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Vielen Dank für die tolle Arbeit und die damit verbundene Reisewarnung. Afrika würde mich vom Frauentyp mehr reizen aber wie ich sehe ist es schwierig dort so eine Perle zu finden wenn man keine speziellen Tipps von Bekannten hat. Toll beschrieben und bebildert!
 
        #76  

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Das ist schon ein super Eindruck den du uns da vom wahrem Leben bescherst.

Eindrucksvolle Bilder, diese Reise wirst du wohl nie vergessen.

Ich hoffe es ist noch nicht zu Ende
 
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        #77  

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Uh, heftig. Tausend Dank für die Mühe! Die Bilder erinnern fast schon an Blackmicha's Bangladesh-Bericht über Dhaka, das Drecksloch.

Leider ist das Video mit dem Diebstahlversuch auf dem Zimmer nicht mehr verfügbar.
 
        #78  

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Member hat gesagt:
Leider ist das Video mit dem Diebstahlversuch auf dem Zimmer nicht mehr verfügbar.

vermutlich gestohlen :hehe:

aber danke für den Bericht , die Bilder sind auch super.auf jeden Fall habe ich jetzt ein land mehr in Afrika das ich abhaken kann ;) :bye:
 
        #79  

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Der Video geht wieder - hat sie ihn zurückgebracht? :lach:

Wobei ich das vernichtende Urteil über die Optik der Mädels ganz schön überzogen finde. Gut, Schönheit liegt im Auge des Betrachters und nicht jeder kann auf üppige Figuren und etwas hängende Titten. Bezeichnungen wie "Schrott und Abschaum" finde ich hier aber - naja - zumindest unangemessen, weil menschenverachtend. Sorry, aber bei solch harten Urteilen bekomme ich Bauchschmerzen und frage mich, ob der Autor noch 20 ist und aussieht wie Brad Pitt?

Die "Abschreckungsfotos" der Mädels sind für meinen persönlichen Geschmack übrigens gar nicht so schlimm, ich favorisiere aber auch keine Magerfiguren der sogenannten "40kg-Klasse", sondern richtige Frauen. Wer wirklich ausschließlich auf 40kg-Hungerhaken steht, sollte sich bewusst sein, dass Frauen in dieser Gewichtsklasse weltweit eher die Ausnahme als die Regel sein dürften. Und sich mal klar machen, dass er schon einen speziellen Geschmack hat und diesen nicht als das Maß der Dinge ansehen! Afrika dürfte für Knochenficker auf jeden Fall der falsche Kontinent sein, und selbst in Thailand gibt es immer mehr dickere Frauen.
 
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        #80  

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Ein Bericht aus der Hölle!! Das bestätigt mich in meiner Meinung, NIE Afrika zu bereisen um meinen Gelüsten zu fröhnen. Sorry, eine Frau mit Nabelbruch, wo die Eingeweide rausschauen, geht ja gar nicht ! Das sind Länder wo die Frauen wirklich diesen Job machen um einigermassen überleben zu können und das ist echt nicht mein Ding, da käme ich mir vor wie der Kolonialherr mit dem Tropenhelm! In Thailand habe ich dieses Gefühl nie, dort ist's einfach fucking business. Und in diesem Sinne: Hail Thailand and good luck africa.
 
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