Vasektomie gemacht vor 15 Jahren
Meine damalige Freundin hat Probleme gehabt die Pille zu schlucken. Dieses kleine Ding blieb im Hals stecken und wollte nicht runter. Große Tabletten machten keine Probleme, also Kopfsache.
Dann wurde ihr ein Stäbchen zur Verhütung in den Oberarm gespritzt. Nach einem Jahr der normale Wechselrythmus, das Teil hatte sich fest im Oberarm gekrallt.
Die Frauenärztin hat es nach langen prokeln entfern und ein neues gespritzt. Ein Jahr später, wieder wechseln und wieder war das Teil verwachsen.
Nun kam ich zum Entschluss: Schnipp Schnapp
Ab zum Hausarzt und gefragt welcher Arzt ist gut. Er hat mir gesagt, das er das bei sich selbst hat machen lassen und welcher Dr. es war.
Termin vereinbart, ein nettes Aufklärungsgespräch geführt und einen Termin zur OP ausgemacht.
Einen Tag vorher brav den die Glocken und das Seil rasiert, war mir lieber bevor da eine Schwester ran muss. Wer weis wie alt die ist, also selbst ist der Mann.
In der Praxis in den OP geführt, örtlich betäubt worden und in ca. 20 Minuten war alles erledigt mit zwei kleinen Schnitten. Auf der Arbeit die nächste paar Tage beim heben aufgepasst, alles gut.
Nach ca. 3 Wochen den Becher mit dem natürlichen Saft vollgemacht. Ich habe brav dabei gelegen und genossen, meine Freundin hat es geschafft mit viel Mund und entsprechenden Handeinsatz und Schwups war der Saft im Becher.
Damit ab zum Arzt und abgegeben. Am Nachmittag kam der Anruf, keine Freigabe die kleinen Jungs sind noch aktiv.
Nach 14 Tagen nochmals mit Becher auf dem Nachtisch verwöhnen lassen und dann Abgabe beim Dr.
Ergebnis, die Jungs sind noch aktiv. Erst nach weiteren 14 Tagen Entwarnung, alles ok.
Es gab keine sonstigen Probleme, alles in Ordnung, man kann nur jeden Raten der keinen Kinderwunsch mehr hat dieses ausführen zu lassen.
Also, nur Mut, es tut nicht weh.
Gruß
Horst Franz