Rund ums Banking

  • Ersteller
        #391  

Member

Member hat gesagt:
Du hast mich missverstanden. Natürlich werden diese Daten analysiert, aber das machen Computer, die dir dann z.B. ein Produkt anbieten, von dem sie glauben, dass es dich interessieren könnte, weil du eine bestimmte Datenspur dazu hinterlassen hast. Aber das sind Prozesse, die automatisiert ablaufen und für dich als Individuum interessiert sich dabei niemand. Es gibt Systeme, die ganz genau wissen, wofür ich mein Geld ausgebe und die wissen, wo ich wohne und wann ich Geburtstag habe, das ist vollkommen klar, aber diesen Systemen ist vollkommen egal, WER ICH BIN. Ich hoffe, ich konnte den Unterschied jetzt heraus arbeiten.
Ich denke eher du hast das mit dem Big Data nicht ganz verstanden. An dich als Individium sind die Konzerne schon interessiert. Allerdings nicht daran ob du 5 Brötchen in Karlsruhe gekauft hast, sondern im Zusammenhang mit deinen ganzen anderen Daten.
 
        #392  

Member

Ich habe auch noch nie in Karlsruhe Brötchen gekauft ;-)

Ich habe Big Data sehr wohl verstanden. Da geht es aber um mich als konsumierendes Individuum, nicht um mich als Staatsbürger. Und ein Computer kennt so etwas wie "menschliche Neugier" nicht. Das ist der entscheidende Unterschied.
 
        #393  

Member

Member hat gesagt:
... und deshalb ist deine Aussage Datenschutz wäre ein Scheinargument einfach nur pauschalisierend.
Soweit ich es in der EU verfolge, dürfen Verkehrsdaten nicht grundlos gespeichert werden. Das wird mit Zahlungsvorgängen auch so sein. Noch schwieriger ist es für die Behörden, an die gespeicherten Daten sofern überhaupt vorhanden heranzukommen. Und wir reden hier über Verfolgung von schweren Straftaten. Ohne Richter geht eh wenig.
Wer soll jetzt überprüfen können, wann du welchen Betrag mit Karte bezahlt hast?
Daher halte ich den Datenschutz als ein vorgeschobenes Argument gegen bargeldlose Zahlung.
 
        #394  

Member

Hab letzte Woche zum erste mal mein Fleischkäsebrötchen mit Karte bezahlt😇🤣
 
        #395  

Member

Member hat gesagt:
fürchtet eher um seine Anonymität, als dass er grundsätzlich gegen bargeldlose Zahlung wäre.
Für diesen Fall sind Zahlungen mit Bitcoins oder besser mit Monero bzw. Zcash das Mittel der Wahl. Keine Bank oder auch anderer Anbieter bekommt irgendetwas davon mit an wem ich Geld überweise.
 
        #396  

Member

Member hat gesagt:
Hab letzte Woche zum erste mal mein Fleischkäsebrötchen mit Karte bezahlt😇🤣

Das wäre jetzt für eine Versicherung natürlich interessant, die spezielle Tarife für Veganer anbietet und du hättest den mit unwahren Angaben abgeschlossen ;-)
 
        #397  

Member

Member hat gesagt:
Das wäre jetzt für eine Versicherung natürlich interessant, die spezielle Tarife für Veganer anbietet und du hättest den mit unwahren Angaben abgeschlossen ;-)

Denke das würde nen fetten Aufschlag oder Ausschlüsse bedeuten 🤣🤣🤣 sollte was kommen geb ich bescheid 👍😇🤣
 
        #398  

Member

Stand heute werden ja die gekauften Güter gar nicht an den Acquirer übermittelt. Dass es also ein Fleichkäsbrötchen war, dazu müsstest du noch zusätzlich deine Paybackkarte eingesetzt haben. ;-)
 
        #399  

Member

Member hat gesagt:
Stand heute werden ja die gekauften Güter gar nicht an den Acquirer übermittelt. Dass es also ein Fleichkäsbrötchen war, dazu müsstest du noch zusätzlich deine Paybackkarte eingesetzt haben. ;-)

Gott da bin ich aber jetzt echt erleichtert 🙏😇
 
        #400  

Member

Member hat gesagt:
Soweit ich es in der EU verfolge, dürfen Verkehrsdaten nicht grundlos gespeichert werden. Das wird mit Zahlungsvorgängen auch so sein. Noch schwieriger ist es für die Behörden, an die gespeicherten Daten sofern überhaupt vorhanden heranzukommen. Und wir reden hier über Verfolgung von schweren Straftaten. Ohne Richter geht eh wenig.
Wer soll jetzt überprüfen können, wann du welchen Betrag mit Karte bezahlt hast?
Daher halte ich den Datenschutz als ein vorgeschobenes Argument gegen bargeldlose Zahlung.
Sie müssen aus verschiedenen Gründen eine gewisse Zeit gespeichert werden. Die Nutzung für Analysezwecke und die Weitergabe an Dritte ist dann nochmal anders geregelt. Das ist aber im Grunde auch egal, weshalb ich auch gleich zu Beginn das Argument der Datensicherheit eingebracht hatte. Die Daten können jederzeit "abhanden" kommen...

Wenn es um Datenschutz geht, drehen wir uns hier aber immer schnell im Kreis. Meist wird sich dann anhand dummer Beispiele darüber lächerlich gemacht. Oft ist es doch eher die eigene Bequemlichkeit und nicht die Bequemlichkeit der Menschen die weiterhin Bargeld nutzen möchten. Für mich ist Bargeld kein komfortables Zahlungsmittel. Ich nutze viele verschiedene Kredit- /Debitkarten. Meine Daten sind breit verteilt und gehören nicht einem einzelnen Konzern. Und außerdem zahle ich halt auch Bar, wenn ich es möchte.

Vielleicht noch kurz zum Beispiel mit der Kokosnuss am Pattaya Beach. Selbst die Händler haben oft QR Codes um bei ihnen Zahlen zu können. Allerdings ist das ja ein reines nationales Bezahlsystem. Wenn man durch die Welt reist, dann möchte man ja nicht in dem Land ein Konto eröffnen. Ja, China ist Nr. 1 im Bargeldlosen zahlen. Und inzwischen haben auch alle mitbekommen, dass China Nr. 1 in der Überwachung seiner Bürger ist. Hmmm, mal überlegen. Gibt es da wohl einen Zusammenhang? Hat der Staat möglicherweise Zugriff auf all diese Daten.....? Aber was soll der schon damit. Wenn Hao Wim Hung sich eine Frühlingsrolle kauft, dann interessiert das ja niemanden.... Uuups, der ist aber gerade in Quarantäne.....
 
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten