Thailändisch lernen

Afrika Rwanda & Zambia – Feuchtgebiete im Herzen Afrikas!

        #81  

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Member hat gesagt:
Meinst du jetzt Livingstone als Ort, speziell das Hotel oder das mögliche Entertainment?

Also hierfür, wie auch anderen Reisezielen geht immer erstmal ein Blick ins ISG und auf YouTube. Dann natürlich auch in andere einschlägige Foren wie hier und Google Suchen mit entsprechenden Begriffen.
Irgendwie suche/denke ich mir ein Ziel aus und recherchiere dann, mit welchen Vor- und Nachteilen es machbar ist. Schwerpunkt auf den Ländern, die ich noch nicht kenne!

Wenn wir es nicht ausschweifen lassen und es zu den beiden betroffenen Ländern gehört können wir es gerne hier diskutieren.

Es ging konkret um Livingstone und dieses Hotel.
Wäre mir übrigens völlig ausreichend. Brauche ein nicht zu kleines Bett, Dusche, Klimaanlage (und Safe ist ohne Frage sehr nützlich, macht aber ein Hotel nicht selten deutlich teurer) ... alles Andere ist Firlefanz für 1-5 Nächte.

In Gegenden, in denen ich noch nicht war, tue ich mich bisschen schwer mit der Glaubwürdigkeit der vorhandenen Informationen, wenn diese wiederum von Leuten verfasst wurden, die ich nicht kenne.
Und dass man da tatsächlich manchmal Überraschungen erleben kann, hatte ich kürzlich in Windhoek in Namibia erlebt, als ich in diversen Reiseführern Orte zum Anbandeln gelesen hatte und sich diese Infos als absoluter Quatsch herausstellten.
Deshalb meine Frage in #79
 
        #82  

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Member hat gesagt:
Es ging konkret um Livingstone und dieses Hotel.
Wäre mir übrigens völlig ausreichend. Brauche ein nicht zu kleines Bett, Dusche, Klimaanlage (und Safe ist ohne Frage sehr nützlich, macht aber ein Hotel nicht selten deutlich teurer) ... alles Andere ist Firlefanz für 1-5 Nächte.

In Gegenden, in denen ich noch nicht war, tue ich mich bisschen schwer mit der Glaubwürdigkeit der vorhandenen Informationen, wenn diese wiederum von Leuten verfasst wurden, die ich nicht kenne.
Und dass man da tatsächlich manchmal Überraschungen erleben kann, hatte ich kürzlich in Windhoek in Namibia erlebt, als ich in diversen Reiseführern Orte zum Anbandeln gelesen hatte und sich diese Infos als absoluter Quatsch herausstellten.
Deshalb meine Frage in #79
das hotel in livongstone auch meiden, hat mir gar nicht gefallen…

 
        #83  

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Also überstanden hatte ich die Nacht in dem Hotel, aber wirklich wohlgefühlt habe ich mich nicht. Ich brauchte jetzt einmal ein paar Tage wirklichen Entspannungs- und Regenerationsurlaub!
Deshalb war klar, dass ich nicht hier verlängern würde sondern ins neue Radisson Blue wechseln würde. Ich konnte zwei Nächte á 150€ buchen. Diesmal ausnahmsweise Einzelzimmer, da es wirklich etwas günstiger war als die Standard-Doppelzimmerbuchung.

Beim auschecken aus dem Fairmount hatte mich die Chefin (on duty?) noch gebeten einen Eintrag im Gästebuch zu hinterlassen und Smalltalk versucht. Habe politisch und sinngemäß reingeschrieben: „wie erwartet“…
Als ich dann (gefragt) aber zugegeben habe, dass ich jetzt ins Radisson muss habe ich da anscheinend einen Nerv getroffen. Als ich schon am Ausschau halten nach einem Taxi war hat sie mir den Transport angeboten mit ihrem Hotelshuttle. Sogar kostenlos…
Als wir wartetet hatte ich ihr dann doch noch (freundlich und diplomatisch) ein paar (kleine und eigentlich leicht änderbare) Gründe genannt:
  • Mit der Streifenjalousie im Zimmer lässt es sich nicht annähernd abdunkeln. Ausschlafen ausgeschlossen.
  • Licht nachts ist entweder die kalte LED-Vollbeleuchtung oder kein Licht. Tisch- oder Nachttischlampe oder was Dimmbares gibt es nicht.
  • Safe
  • Abgerocktes Bad und Möbel.

Sie hat das sehr offen und interessiert aufgenommen und hätte sich gewünscht, wenn ich es ins Gästebuch geschrieben hätte! Also ist sie anscheinend nicht blind für die Probleme.

Girlfriendly? Ohne, dass ich es probiert habe: ich denke ihr könntet hier (zumindest in der Nebensaison) fünf verschiedene Mädels pro Tag mit aufs Zimmer schleppen! Würde keinen interessieren. Im Zweifelsfall halt doch vorab kurz anschreiben oder erstmal nur wenige Tage buchen.

Wie sie sagte wäre das Hotel während der Hauptsaison aber regelmäßig ausgebucht. Wer weiß. Den Fahrer ließ ich dann auf dem Weg noch kurz im Supermarkt auf dem Weg halten um Proviant zu bunkern.



Das Radisson Blue:


Für mich die erste Wahl. Auch wenn es andere sogar noch teurere Hotels gibt, die aber mehr auf altmodischen Luxus und Kolonialstil machen.
Ich lasse einfach mal ein paar Bilder sprechen:

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Den Mückenvorhang braucht man nicht zwingend und kann ihn aushängen und verstauen.

Diese netten Bilder (oder Drucke) im Hintergrund ängen im ganzen Hotel verteilt und sind ganz hübsch. Da kommt auch das Foto von meinem ersten Beitrag in diesem Bericht her. Zu den Tieren hier später mehr.

Also auch, wenn dieses Hotel das Doppelte vom Fairmount gekostet hat, der Wohlfühlfaktor und Komfort war ungefähr 8 bis 10mal so hoch!
Insofern ein Schnäppchen😊

Anhang anzeigen K2.jpg ...Anhang anzeigen K3.JPG

Allein das Bett, die Klimaanlage und die schallgedämmten Zimmer (bei denen morgens nicht schon das Türknallen losgeht). Ein Traum!

Anhang anzeigen K4.JPG ...Anhang anzeigen K5.JPG

Deshalb habe ich die ersten zwei Tage auch erstmal nur im Zimmer oder am Pool relaxt.

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Ein „Betthupferl“ dabei zu haben wäre zwar sicher nett, aber vielleicht auch eher störend gewesen.

Anhang anzeigen KV1.mp4


Noch was zum Klima:

Zu Rwanda habe ich ja schon geschrieben, dass zumindest zu der Zeit, zu der ich dort war es mir nicht wirklich gefallen hat. Eher kühl, sehr bewölkt und nicht „Urlaubslike“.

In Zambia war das Wetter zum Ende der Trockenzeit im November jedoch perfekt ☀️😎!
Sowohl in Lusaka, als auch in Livingstone (hier noch etwas heißer) war es sehr angenehm.
Denn Tagsüber war es warm/heiß, aber trocken und ohne hohe Luftfeuchtigkeit und ab Abend war es mit rund 20 Grad das perfekte und entspannte T-Shirt Wetter.

Anhang anzeigen K7.PNG

Lediglich einen halben Regentag hatte ich während meiner Anwesenheit.


Die Kosten an der Pool- und Flußbar hielten sich sogar in Grenzen:

Anhang anzeigen K8.JPG

Und so konnte mit dem einen oder anderen entspannten Bier (für 2-3€) der Sonnenuntergang genossen werden:

Anhang anzeigen K9.JPG
 
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        #84  

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Abo
Ich muss mir den Bericht unbedingt von vorn durchlesen.
 
        #85  

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Member hat gesagt:
Abo
Ich muss mir den Bericht unbedingt von vorn durchlesen.
Macht in der Regel am meisten Sinn :)
@Moby danke Dir schon mal für diesen Bericht. Es liest sich wieder hervorragend. Ich war schon von deinem Venezuela-Beitrag sehr angetan. Die Infos in deinen Berichten finde ich sehr nützlich und hilfreich, dazu alles gut mit Fotos unterlegt. So mag ich es. Ebenso die Wahl deiner Locations gefällt, da nicht immer das gleiche Reiseziel angesteuert wird, sondern jemand, der sich auch in neue Gefilde begibt. Ich freu mich jetzt schon auf zukünftige Berichte, denen ich sicher gerne weiter folgen werde. Daumen hoch!
 
        #86  

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Noch ein paar Worte zur Lage und Sicherheit. Und dabei meine ich jetzt nicht die Gefahr vor Kriminellen.

Dieses Hotel liegt wenige Kilometer südlich der Stadtgrenze direkt am Ufer des Sambesi. Direkt am Beginn des Flussdeltas mitten in der Pampa und ist über eine rund 1,5 Kilometer lange Privatstraße von der Hauptstraße erreichbar.

Anhang anzeigen K11.PNG

Aus der Stadt dorthin findet man ein Taxi für 4 oder 5€. Vom Hotel weg kommt man aber fast nur mit den vom Hotel angebotenen Taxis für 10$!
Also hatte ich auch mal überlegt die 1-2 km zur Hauptstraße zu laufen und dort dann ein Taxi oder Bus zu nehmen.
Davon wurde mir dringend abgeraten und das hatte sich dann auch bald bewahrheitet. Die Anlage ist nicht umsonst mit massiven Elektrozäunen umgeben:

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Da laufen Tag und Nacht Hippos, Elefanten und was weiß ich nicht noch alles rum! Gerade in der Trockenzeit. Hatte dann aus den Autos heraus auch mehrfach Hippos stehen oder gerade im Gestrüpp verschwinden sehen.

Der Fahrer, der mich am Abreisetag zum Busterminal brachte hatte mir schon Angst gemacht, dass bei seiner Anfahrt eine Herde Elefanten auf der Straße standen und die gehen da erst weg, wenn sie es selbst wollen! Insofern kann es einfach passieren, dass man dann eine gute Zeit warten muss und dann vielleicht seinen Bus oder Flieger verpasst.

Also da Alleine entlanglaufen ist gar keine gute Idee! Also wenn man nicht als Futter oder Fußabtreter enden möchte😉

Erst ab der Stadtgrenze, wo es beleuchteter und mehr los ist verirren sich die Tiere angeblich eher selten.


Absolut ungefährlich:

Anhang anzeigen K18.JPG



Vielleicht noch ein paar Worte zu den anderen gefährlichen und vor Allem lästigen Viechern.

Den Mosquitos! Die fressen mich normalerweise mit Haut und Haaren auf! 😩

Also in Kigali war die Lage wie erwartet entspannt. Hatte zwar mal 2 oder 3 Stiche, als sich so ein Biest in meinem Zimmer verirrt hatte, aber das war dann schnell geklärt und außerhalb kein Problem.
In Zambia sieht das Ganze dann schon anders aus uns und insbesondere in Livingstone.
Da brauche ich ein Spray. Normalerweise vertraue ich da seit Jahren auf was mit DEET (also Nobite oder Anti Brumm). Die wirken zwar super, aber stinken auch ganz schön und sind nicht wirklich angenehm auf der Haut.

Hier hatte das Hotel aber mal eine Alternative bereitgestellt, die ich auch mal probiert habe:

Anhang anzeigen K16.JPG

Das linke ist halt ein Raumspray wie Viele, und das rechte für die Haut. Das hatte ich zuvor auch schon in Supermärkten dort gesehen und scheint recht prominent.

Was soll ich sagen? Es ist super effektiv, riecht nach nichts, ist angenehm auf der Haut und man muss nicht mal pumpen. Der Wirkstoff pro Dose ist 22,5 g „diethyl toluamide“. Ich weiß das deshalb so genau, weil ich mir vor Abreise noch 6 Dosen gekauft und in den Koffer gepackt habe😎. Die werden mir auf den kommenden Reisen noch gute Dienste leisten! 😁


Da mir das Hotel gut gefiel und auch gutgetan hat wollte ich dort noch über die zwei gebuchten Nächte hinaus verlängern. Außerdem hatte ich auch noch einen Ausflug fest eingeplant. Im Netz war das Hotel jetzt zwar ein Stück teurer zu buchen, aber durch geschicktes Verhandeln konnte ich die kommenden Tage zum gleichen Preis direkt im Hotel verlängern und habe sogar noch ein Upgrade auf „Riverview Aussicht“ bekommen😊

Also kurz das Zimmer (identisch) gewechselt:

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Meinen Ausflug für den nächsten Tag gebucht und den Abend entspannt ausklingen lassen…

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...
 
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        #87  

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Mosi oa Tunya


Wer darüber (Victoria Falls) noch nichts oder nicht viel gehört hat: Google hilft😉
Was vielleicht nicht ganz so bekannt ist, ist der „Devil´s Pool“. Da wird es heute hingehen, denn es war einer der Hauptgründe für dieses Land und Reiseziel.
Eigentlich lohnt es sich die Region mindestens zweimal zu bereisen. Einmal in der Regenzeit, grob zwischen Januar und August, denn dann führt der Fluss viel Wasser und macht seinem einheimischen Namen „donnernder Rauch“ alle Ehre. Angeblich von der zimbabwischen Seite besser zu beobachten.
Und einmal zum Ende der Trockenzeit zwischen September und November. Denn nur dann kann man folgendes Spektakel selbst erleben 😎


Meine Abholzeit im Hotel war um 9 Uhr und es sollte so ca. 3-4 Stunden dauern. Gibt auch frühere oder spätere Zeitfenster. Ich hatte vorab auch meinen ersten Taxifahrer schon dazu befragt, aber der sagte mir, dass die Preise der verschiedenen Vermittler/Verkäufer dafür recht einheitlich sind. Also direkt im Hotel für lächerliche 160$ gebucht, was schon ein stolzer Preis ist! Trotzdem muss man es machen, wenn man da ist…


Abholung im Hotel, kurze Fahrt im Shuttle, Einweisung, Unterschreiben von Haftungsverzicht und Weste (fürs Boot) und rutschfeste Badeschuhe bekommen.
Los geht´s, das Leben bisher war schön und jetzt ist´s eh schon Wurst:

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Bisschen zickzack durch die Wellen und Untiefen:

Anhang anzeigen LV1.mp4

Und auf einer kleinen Insel dort in der Mitte des Flusses angekommen. Erstmal bisschen umschauen und Fotos machen:

Anhang anzeigen L2.JPG .....Anhang anzeigen L4.JPG

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Obwohl zwar Alles auf eigenes Risiko ist sehen es die Guides trotzdem nicht so gerne, wenn man ganz nah an den Abgrund geht:eek:


Wertsachen wegschließen und zum „Pool“ rüberschwimmen bzw. -waten:

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Hier der fleißige (und rutschfeste) Mitarbeiter, der mit jedem übergebenen Handy fleißig aus der Traumperspektive knipst:

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Meinen Adoniskörper muss ich euch leider vorenthalten, aber hier ein Anschauungsobjekt, welches aus meinem Hotel mitgekommen ist:

Anhang anzeigen LV2.mp4

Anhang anzeigen LV3.mp4

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War aus Südafrika und leider nicht ganz mein Beuteschema.

Nachdem wir eine kleine Gruppe waren konnte sich jeder da auch mehrfach den Thrill holen und bei genügend Mut auch richtig auf den Rand setzen oder mit den Schultern oder der Brust sogar bis über den Rand hinaushängen. Da wurde man dann aber an den Knöcheln festgehalten.

Sehr beeindruckend und eine Erinnerung fürs Leben!

...
 
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        #89  

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Schön langsam sollte ich mich um das Rückfahrticket kümmern, außerdem musste ich mal wieder einen wegstecken:fuck:. Es war der letzte oder vorletzte Abend (bin mir jetzt nicht mehr sicher) und mit dem Taxi zum Busterminal. Das ist am sichersten um die Tickets auch wirklich schon bezahlt in der Hand zu halten.

Hier mal eine kleine Übersicht:

Anhang anzeigen LivMap.jpg

Gelb: das Busterminal
Grün: das Fairmount Hotel meiner ersten Nacht
Blau: das „Limpo´s“
Rot: ihr wisst schon…


Als ich die Tickets in der Hand hielt wollte ich dann rüber ins Limpo´s. Davon hatte ich zuvor gehört oder gelesen, dass da immer was los sein soll, inkl. Freebies oder Freelancer.
Sind ja nur ein paar Blocks. Jetzt, wo ich das mit den wilden Tieren wusste war es dann aber schon ein bisschen strange, denn zwischen dem Busterminal und der Hauptstraße ist es schon recht dunkel und verlassen.
Hab´s dann unbeschadet geschafft (auf der M10, kurz vor der Hauptstraße ist rechts auch noch eine blau beleuchtete Bar, in der aber anscheinend nicht sehr viel los war) und kurz vor dem Limpo´s sind mir schon die ersten Bordsteinschwalben über den Weg gelaufen:sbaer:

Eine, die ich jetzt nicht pauschal von der Bettkante gestoßen hätte mal nach Ihren Vorstellungen befragt. 1000 Kwacha! Ich konnte mir das Lachen gerade noch verkneifen und bin einfach weitergegangen.


Im Limpo´s (und auch davor) war dann richtig was los:

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Ich hatte noch nicht mal mein Bier in der Hand und war schon „zur Jagd“ freigegeben🎯.
Nachdem hier auch vieles mehr stehend und in Bewegung war als z.B. im Chicago´s, war es sehr leicht in Kontakt oder ins Gespräch zu kommen. Im Gegenteil, es war schon eher schwer nicht von einer sofort in Dauerbeschlag genommen zu werden.

Die Stimmung war friedlich und gut und auch die Männer haben einem Exoten wir mir mal wohlwollend zugeprostet.

Wenn ich es gewollt hätte, hätte ich da mit einem Mädel an jedem Finger rausgehen können. Ohne, dass man da vorher übers Geld verhandeln müsste. Jetzt kommt aber das Problem, dass es mein letzter Abend ist, ich ins Radisson hier nicht eines „dieser Mädels“ so einfach mitbringen konnte/wollte und ich jetzt auch sonst keinen großen Aufriss mehr haben wollte. Ich wollte, ich wäre am ersten Abend noch um diese unbelebte Kurve auf der Hauptstraße gelaufen. Da hätte ich höchstwahrscheinlich zugeschlagen.


Mir war jetzt aber eher nach einem Quicky, also nochmal raus um sich unter den SW umzuschauen.

Nach etwas hin und her ist mir Miss 1000Kwacha nochmal über den Weg gelaufen und ich habe sie gefragt, ob das ihr Ernst war. Ich habe ihr gesagt, dass ich wüsste, dass die Tarife hier bei 50 oder 100 Kwacha losgingen. Hab ich wirklich mal wo gelesen, ob nur für Einheimische, keine Ahnung. Ich wollte eigentlich nur einen Blowjob hier irgendwo um die Ecke und hab ich 100 geboten. Nach bisschen hin und her eingewilligt, wenn ich noch 20 für den „Wächter“ hätte. Also auf, und nach 100 oder 150 Meter in den Innenhof eines Restaurants eingekehrt.

Dann mach mal Baby. Und dann kam das Deja Vu, denn Blasen tut sie nicht, aber schwupps war der Rock oben und der Slip unten. Was solls, also hier im Stehen diese ziemlich einfache und animalische Nummer durchgezogen. Recht viel mehr wollte ich zu dem Zeitpunkt eigentlich auch nicht und für umgerechnet 4€ kann man(n) sich ja auch wirklich nicht beschweren! Ich glaube weniger habe ich für eine bezahlte Nummer noch nie hingelegt.

Das ist die Kleine:

Anhang anzeigen L14.JPG ...Anhang anzeigen L15.JPG

Hab ihr dann doch 200 gegeben und sie hat den Wächter übernommen.
Auf dem Rückweg hat sie dann noch erzählt, dass sie tatsächlich mal 2000 Kwacha von einem Ami bekommen hat. Glaub ich ihr auf Anhieb. Aber ich sei erfahren und wäre die Verhandlungen clever angegangen.

Hab mir dann nochmal ein Bier im Limpo´s gegönnt und dann zurück zum Hotel.


Und dann gings auch schon wieder früh morgens zum Busterminal

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Und zurück nach Lusaka. Die Fahrt hat sich verkehrsbedingt dann sogar noch länger gezogen, aber zumindest war ich besser ausgeschlafen und vorbereitet…
 
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        #90  

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Endspurt in Zambia.


Nachdem der Bus endlich am Zielterminal angekommen ist noch kurz mit dem Yango zum Hotel, welches ich auf der Fahrt reserviert hatte.
Der Einfachheit halber habe ich mich für das „Asmara“ entschieden, an dem ich auf meiner Hinreise schon häufig vorbeigelaufen bin. Das sah von außen in Ordnung aus, war preislich mit 75$ im mittleren Bereich und über die Lage und Umgebung war ich bereits bestens im Bilde. Zimmer war für die letzte Nacht OK und wie sich später noch rausstellte auch girlfriendly:

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Später ging es dann der Einfachheit halber zuerst ins Dacapos und dann ins Chicago´s Reloaded. Heute war wieder etwas mehr los, aber nach ein paar Drinks und etwas hin und her ist mir draußen vor dem Eingang ein zierliches Geschöpf aufgefallen wie ich es mag :sbaer: .
Erstmal herangepirscht und etwas die Situation beobachtet. Irgendwie saß sie da wie bestellt und nicht abgeholt. Also passiv und hat niemanden angemacht oder Ähnliches. Bis sie dann endlich mal Blickkontakt aufgebaut hat und wir ins Gespräch kamen…
Long Story short: Ich habe ihr vorgeschlagen, dass wir den Abend doch auch bei mir im Hotel bei einem Drink und Film beenden könnten:fuck:. Sie hatte noch Hunger, also nebenan noch etwas zum Essen einpacken lassen. Die beliefern spät Abends auch das Chicago´s, wenn deren eigene Küche bereits zu hat.
Direkt rechts neben dem Chicago´s gibt´s auch noch einen Nightclub (hieß irgendwas mit Chicago´s Deluxe oder so) und hat nur am WE auf. Dort hat meine neue Errungenschaft noch kurz ihrer Freundin Beschied gegeben und es ging zurück. Das Hotel hat sie kurz registriert, also auch insofern Alles safe.

Mit Hähnchen fängt man sie alle (habe ich hier im TAF mal gelesen) 😁 :

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Sie war nett, offen, anschmiegsam und der Stellungskampf hat auch echt Spaß gemacht!
Übers Geld haben wir vorab nicht gesprochen. Aus meiner Sicht und Erfahrung war sie sicher keine Professionelle. Eher Semi- oder Studentin, die sich was dazuverdient wenn nötig.
Irgendwann sind wir dann doch noch draufgekommen, ob und das ich wüsste, dass es dort solche und solche Mädchen gäbe…
Da konnte ich sie beruhigen, dass ich schon im Bilde bin.

Nach ein paar Stunden Schlaf gab es noch eine Heiße Morgennummer, denn sie musste zeitig weg und zur Arbeit oder sonst wo hin. War mir ganz recht, denn ich musste ja auch noch packen und auschecken.

Verabschiedet habe ich sie dann mit 400 Kwacha (wenn ich mich richtig erinnere). Sie hat sich aber sehr darüber gefreut und somit eine Win-win-Situation:

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Bis zum Late Checkout noch ein paar Stunden geschlafen. Mein Flug ging erst am Abend, also Koffer an der Rezeption deponiert und was was macht man(n) mit noch 2 oder 3 freien Stunden? Klar, auf in die nächste Thai Massage und 1,5 Stunden durchkneten lassen:

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War OK und nach härterer Verhandlung auch noch ein Happy End für 250 obendrauf bekommen:hj:. FS wäre hier auch gegangen, aber das war es mir nicht wert.

Meine Masseuse, als sie mich nach draußen führt:

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Auf zum Flughafen und der ist wie schon erwähnt neu, ganz schön und wirklich relaxed:

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Kleine Anekdote: Genau bei der Dame da oben an C14 angestellt und einchecken wollen. Ich durfte 2x 23kg plus Handgepäck dabei haben. Ich hatte nur einen Koffer dabei und stellte den auf die Waage. 24,5kg. Blabla, geht nicht. Auch meine Ausführungen, dass ich ja 2x23 dabeihaben dürfte wurde abgebügelt. Grummel. Also erstmal eine Flasche Wasser raus und zwei Klamotten ins Handgepäck. Dann stelle ich mich schon extra bei ihrer Kollegin an. Waage: 23,4 kg! Geht nicht… 23 sind zulässig. Sie kann das nicht entscheiden und könnte ihren Job verlieren.

Jetzt sah ich schon die Schlagzeilen vor meinem geistigen Auge: Tourist läuft an Airport Amok!

Zum Glück kam dann endlich deren Supervisor dazu und das war dem dann schon fast peinlich! Ab da ging es dann ruckzuck durch. Durch die Immi sowieso.


Wie bereits erwähnt kann ich die Airline gut empfehlen und für einen kurzen Flug war das Essen auch ganz OK:

Anhang anzeigen L30.JPG

2 Stunden später Ankunft in Kigali. Schon wieder😎
 
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