Thailand Sanuk Mak Mak

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Als wir am Hotel ankamen, sagte ich ihr nochmal, wir würden hier auf sie warten und sie solle derweil den Ausweis holen. Kaum waren wir im Voyeur, kam sie plötzlich wieder rein. Ich wollte wissen, was das denn jetzt sollte. Wir hatten doch ausgemacht, dass sie sich jetzt in ein Tuktuk setzen und ihr Plastikkärtchen beschaffen sollte. Da war sie wieder, die fiese Sprachbarriere! Das Mädel meines Kumpels schlug vor, dem Rezeptionisten Kohle zu geben. Der bekam das mit und wehrte gleich ab und ich ebenfalls. "Nein, nein, das will ich definitiv nicht", beteuerte ich mehrfach und der Mann an der Rezeption nickte. Über das andere Mädel erfolgten dann nochmal die richtigen Instruktionen und so setzte sich die Madame endlich in ein Tuktuk, Richtung Apartment. Höchstens 20 Minuten hätte das dauern sollen, gab sie uns nochmal zu verstehen.

Zu dritt saßen wir bei mir im Hotelzimmer und warteten. "Die kommt nicht wieder, die ist underage" sagte ich zu Tony. Sein Mädel meinte dann aber zu mir, dass sie ihr ausdrücklich versprochen hätte, schnellstmöglich zurück zu kommen. Ok ok, wir hatten ja noch etwas Zeit. Irgendwann waren 30 Minuten um, dann 40. Ich nahm es mit Humor, aber ich hatte auch keine Lust mehr zu warten. Am Ende hatte ich also den richtigen Riecher. Mein Anliegen war es nun, die Barfine zurückzuholen. Die sind gerade selbst schuld, wenn sie meinen Underage-Girls an ihren Bars arbeiten lassen zu müssen. Ich wollte das so zumindest nicht durchgehen lassen. So kam es also, dass wir zu dritt zurück zu Bar gingen.
 
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        #82  

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Die neue Lady, hätte mich eigentlich von den pausenlos kreisenden Gedanken um Oi ablenken sollen. Es hatte mich einiges an Überwindung und Selbstdisziplin gekostet, um überhaupt an diesen Punkt zu kommen und nun das...
Normalerweise bin ich ein glühender Verfechter der "Fuck and forget" Vorgehensweise und normalerweise funktioniert das auch hervorragend. Diesmal hat es nur zur Hälfte funktioniert: das mit dem "Fuck" hat wunderbar geklappt, nur beim "Forget", hatte ich verkackt.

Als wir an der Bar ankamen und ich die Barfine zurückforderte, wegen "Underage", versetzte ich mal wieder alles in Aufruhr. Zuerst wollte mir die Mamasan ein anderes Mädel andrehen, aber die gefielen mir alle nicht. Ich bekam anstandslos die Barfine zurück, doch dann wollte man mich mit Freidrinks ködern, um mich nochmal an die Bar zu fesseln. Ich solle mich setzen, sie würde ein anderers "Small Girl" für mich auftreiben, dass aber schon volljährig wäre. Nene, das konnten die aber mal total vergessen! Wir gingen weiter.

Mittlerweile war es kurz vor 02:00 Uhr - zu spät, um an den Bars in der Bangla noch was Vernünftiges abzugreifen. Nicht nur, dass die Hübschen bereits alle ausgelöst waren, sogar ein Großteil der Schabracken, hatte bereits den passenden Deckel gefunden. Es war so ziemlich alles abgegrast. Wir gingen in der gleichen Soi nochmal pinkeln. Als wir fertig waren, meinte Tony zu mir: "Du kannst da nicht lang laufen. Da vorne sitzt bestimmt noch die Oi!"
Ich grinste spöttisch: "Man merkt, dass Du noch nicht oft hier warst. Schau Dich doch mal um! Es ist kurz vor 02:00 Uhr, die Bars sind leer und die hübschen Girls sind seit Stunden ausgelöst. Oi ist das hübscheste Girl im ganzen Barcenter. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die da vorne noch sitzt."
Tony zuckte mit den Achseln: "Ja, sie ist das hübscheste Mädel hier. Du hast vermutlich recht."

Wir wollten also die Soi verlassen und kamen an der besagten Bar vorbei. Von Oi war nichts zu sehen.
"Siehst Du" sagte ich zu ihm "die ist bereits über alle Berge. Das sind halt nur Bargirls, die ihren Job machen." Er nickte. Exakt im selben Moment, griff mir die Mamasan der Bar an den Arm und deutete in die Bar hinein. Ich dachte ich sehe schlecht. Da stand Oi, an einen der Pfeiler gelehnt und starrte geistesabwesend in den Raum. Bevor ich reagieren konnte, schrie die Mamasan etwas zu ihr rüber und Oi drehte sich sofort um. Sie sah mich, sprang raptusartig auf und rannte freudestrahlend auf mich zu. Verdammte Scheiße!
 
        #83  

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Ein paar Tage mit den gleichen Girl finde ich nicht schlecht. Muss aber jeder selber wissen, wie er seinen Urlaub verbringen will. :yes:
 
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jetzt geht die party richtig loß, fragt sich nur in welche richtung. Jetzt kann man viel falsch und wenig richtig machen, wüßt nur im mom ent auch nicht was zu tun ist. also cool bleiben und die sache, sprich dame, auf sich zukommen lassen. bin ganz gespannt wie´s weitergeht!

gruß a
 
        #85  

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Das konnte doch einfach nicht wahr sein...
Wieso in allen drei Gottesnamen, war Oi eine der letzten Verbliebenen an der Bar? Jetzt hatte ich mich so sehr bemüht, sie los zu werden und dann das...
Ihre Arme hatte sie fest um einen Hals geschlungen und knutschte mich von oben bis unten ab. Ich schmolz dahin, wie Eis in der Sonne. Dennoch: was machte die Dame hier? Warum lag sie nicht längst im Bett irgendeines Falangs? An ihrer Optik, konnte es wohl kaum liegen.
Kollege Tony stützte sich mit beiden Ellbogen auf dem Tresen ab und hielt sich beide Hände vor die Augen, während er immer wieder vor sich hin faselte: "Ich glaub's einfach nicht, ich glaub's einfach nicht, ich glaub's einfach nicht. Ich hasse Dich! Arschloch!"
Ich blickte verdutzt drein und meinte: "Ich auch nicht! Die dürfte eigentlich gar nicht mehr hier sein. Vermutlich war sie schon auf Shorttime, hat danach ein bisschen mit Listerine gegurgelt und ging danach an die Bar zurück. Ich hab schon nach Spermaresten in ihrem Haar gesucht, wurde aber nicht fündig." Es war für mich nur sehr schwer vorstellbar, dass sie wirklich gewartet haben sollte, bzw. die Barfine verweigerte. Wenn das wirklich so abgelaufen sein sollte, wäre das einfach nur unfassbar.

Wie auch immer, mein Widerstand war längst gebrochen. Mittlerweile klebte ich genauso an Oi, wie sie an mir. Ist halt dumm gelaufen. Ich löste sie aus und wir gingen gemeinsam in die Hollywood-Disco.
 
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        #86  

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Die Hollywood-Disco, ist so eine Art Äquivalent zur Insomnia in Patty. Die beiden Läden ähneln sich, was Beleuchtung und Innenausstattung angeht. Ähnlich verhält es sich mit der Tiger-Disco und dem Lucifer.

Ois Freude schien so unglaublich natürlich und kein Stück künstlich. Ich bin eigentlich jemand, der eine sehr feine Antenne für zwischenmenschliche Schwingungen hat und eigentlich merke ich sofort, wenn ich verarscht werde (bzw. wenn eine halt professionell ist). Entweder war sie eine rundum perfekte Schauspielerin, oder sie hat sich wirklich gefreut. Ein abschließendes Urteil, möchte ich mir hierzu nicht erlauben.
Die Stimmung war einfach nur heiter und ausgelassen und trotzdem wusste ich, dass meine Probleme jetzt erst richtig anfingen. Ein Sprichwort besagt "Geister verscheucht man, indem man auf sie zugeht". Wer auch immer das gesagt hat, er gehört erschossen! Mein süßer kleiner Geist mit dem sanften Blick, fing gerade erst an, so richtig in meinem Kopf umher zu spuken.

Zu späterer Stunde, verließen wir die Hollywood-Disco und schlenderten Richtung Hotel.
 
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        #87  

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Ich hab schon nach Spermaresten in ihrem Haar gesucht, wurde aber nicht fündig."



ich glaub`s ja net.:lach::lach::lach:
 
        #88  

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Ich dachte die zweite Nacht mit ihr würde, im Vergleich mit der ersten, bestimmt stark abfallen, weil das bei Bargirls oft so ist. Da lässt die Motivation nach (oder auch meine Neugier) und meistens bin ich danach kuriert. Auch das konnte ich diesmal vergessen. Zwischenzeitlich hatte ich den Eindruck, als würde es um ihr Leben gehen, so sehr bearbeitete sie mich und ich sie. Es war einfach nur verrückt und so konnte das schlichtweg nicht weitergehen. Das musste aufhören und zwar so schnell wie möglich.
 
        #89  

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Tag 3
Die Suche nach dem alten Ich


Nach der Morgennummer, lagen wir wieder gemeinsam auf dem Bett und Oi klammerte sich an mich. Mein Blick war auf die Zimmerdecke fixiert und ich starrte ins Leere. Es war absolut keine Frage, dass ich etwas unternehmen musste, um nicht völlig den Verstand zu verlieren. Bereits jetzt fühlte ich mich, als hätte man mich durch den Fleischwolf gedreht, war durcheinander. Alles was ich mir jemals zum Thema Bargirls zurechtgelegt hatte, all meine Überzeugungen - sie fielen zusammen, wie ein Kartenhaus. Noch immer war ich mir sicher, dass meine Thesen richtig waren, doch mein Bauch sagte etwas anderes. Ich wollte sie nicht weg schicken, aber ich musste es tun, um Schaden von mir und denen, die auf mich angewiesen sind, abzuwenden. Ich bin kein dummer kleiner Junge, der sein Leben in Schutt und Asche legt und alle drum herum mit in den Abgrund reißt, nur weil er Flausen im Kopf hat. Abgesehen davon, wollte ich meinem Kumpel den Urlaub nicht versauen, dem ich eine rauschende Party versprochen hatte. Es führte kein Weg daran vorbei. Mir war klar, dass Oi das nicht verstehen würde und dass ich es auf die garstige Tour versuchen musste. Das Ekel zu mimen, wenn man jemanden eigentlich lieber in den Arm nehmen würde, ist einfach nur zum kotzen, aber eine andere Lösung sah ich in dieser Situation nicht.
 
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Wir gingen gemeinsam frühstücken, allerdings nur im Restaurant vor unserem Hotel. Ich wollte diesmal nicht lange fackeln. Das Essen wurde bestellt und ich unterhielt mich mit dem neuen Mädel meines Kumpels. Da ich mit Oi nicht sprechen konnte, erklärte ich eben ihr was Sache war und die übersetzte es dann Oi. Ich konnte Ois Blick entnehmen, dass die Botschaft angekommen war. Ihre ganze Fröhlichkeit, war von einer Sekunde auf die andere, aus ihrem Gesicht gewichen. Sie schaute mir in die Augen und senkte dann den Blick, so ähnlich, wie sie es bereits am Vortag auf dem Balkon getan hatte. Ich bemühte mich, so wenig auf sie zu reagieren, wie nur irgendwie möglich, zeigte ihr die kalte Schulter, auch wenn's schwer fiel.

Wir gingen danach auf's Zimmer und kaum war die Tür zu, nahm mich Oi wieder fest in den Arm und ließ nicht mehr los. Geschickt entzog ich mich ihrem Griff und gab ihr mit Handzeichen zu verstehen, dass sie gehen sollte, doch das tat sie nicht. Sie setzte sich auf's Bett und blieb da sitzen. Irgendwie war ich hilflos, denn ich konnte sie ja schlecht hinausknüppeln. Zu allem Übel fing es dann auch noch heftig an zu regnen. Oi zeigte aus dem Fenster, um mir verständlich zu machen, dass sie nicht gehen konnte. Wenn sie da geblieben wäre, bis das Gewitter vorüber war, wäre es zwischenzeitlich wieder zu wilden Orgien gekommen. Ich überlegte kurz und entdeckte in der Ecke den grünen Regenschirm, den ich am ersten Tag gekauft hatte. Entschlossen drückte ich ihr diesen in die Hand und sie stand auf und ging. Ich fühlte mich wie ausgekotzt, aber es war die richtige Entscheidung.

Ein paar Minuten später, griff ich nach meinem Handy. Oi hatte ihre Nummer darin gespeichert. Es bestand durch die Sprachbarriere zwar eh keine Gefahr, dass ich sie irgendwann anrufen würde, aber ich wollte auf Nummer sicher gehen und löschte alles weg. Man kann ja nie wissen, ob sie Englischkenntnisse mit der Zeit vielleicht durch das Sperma von Falangs aufsaugt.
 
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