Naja, was die Qualität der Bilder angeht, da habe ich Verständnis dafür, dass hier keiner wie Ansel Adams fotografiert. Die meisten, mich eingeschlossen, fotografieren ja nur zur Erinnerung und machen sich relativ wenig Gedanken über das Wie. Ich halte auch oft einfach nur drauf. Das ist halt die Verführung der Digitalen. Anders sieht es mit Sicherheit aus, wenn man Fotos "komponiert", den Goldenen Schnitt mit einbezieht und der Landschaft oder dem Bild einen Rahmen gibt, der dem Betrachter einen Bezugspunkt gibt. Ich lege Wert auf ansprechende Aktfotos, da mache ich mit im Vorfeld Gedanken über die Komposition und das Posing, beziehe den Hintergrund mit ein. Und das ist in erster Linie Arbeit und erst in zweiter Linie Vergnügen, Die Ergebnisse meiner Arbeit im Vergleich zu meinen geknipsten Fotos wird jeder sofort erkennen.
Das ist meine Sicht der Dinge.