Knapp 15 Minuten später trafen wir uns in der Lobby vom Maxim. Es ist ja manchmal merkwürdig, welche Überraschungen das Leben manchmal bereit hält. Man liest Persönliches von und über einen Menschen in einem Forum, ohne eine bildliche Vorstellung von dieser Person zu haben. Aber es wird ein Bild hinein interpretriert. Und nur selten stimmt dieses Bild mit der Realität überein, wenn man dann dieser Person gegenübersteht. Von Ni_Mi hatte ich ein Bild, das dem jungen Mann, der da in die Lobby kam, sehr ähnlich war. Wir begrüßten einander und nachdem ich ihm meine Begleitung vorgestellt hatte, lud ich ihn ein, uns zu einer kleinen Straßenküche zu begleiten, die ein hervorragendes Dim Sum auf der Speisekarte hatten.
Diese kleinen, improvisierten Retaurants sind vor ein paar Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen. Im Rahmen der restriktiven Umsetzung der Sperrstunden unter der Regierung Thaksins musste selbst ein rennomierter Night Spot wie die Thermae ihre Pforten pünktlich schließen. Das ganze Dilemma aus der Sicht der Offiziellen offenbart sich nun darin, dass entlang der Suk zwischen der Soi 3 und der Soi 15 die Händler ihre Plätze räumen und geschäftstüchtige Thais dort ihre improvisierten Bars und Kleinküchen inklusive Beschallung aufbauen und das Leben dort bis zum Morgengrauen brummt. Die von mir bevorzugte Küche lag unmittelbar neben dem Ausgang der Thermae. Zwischen der Soi 13 und Soi 15 hatte sich aber auch eine Großbaustell breit gemacht und gegenüber meinem letzten Besuch im Dezember ist der Bauzaun um einen guten Meter in Richtung Straße versetzt worden und es wäre schlicht zu ungemütlich geworden, sich dort hinzusetzen. So nahm ich das Angebot von Ni_Mi an, ihn zur Soi 3 zu begleiten. Er kannte dort wohl eine kleine Küche, die ebenfalls leckeres Essen bereitstellte. Klar, dass es in solchen Küchen nur Thai-Essen, meist geprägt durch die Küche des Isaan, gab, aber uns war es recht. Ich für meinen Teil habe mir Nam Tok Muh bestellt, eines meiner liebsten Thai-Gerichte. Ni_Mi und ich tauschten unsere Erfahrungen aus, er erzählte mir von seinen letzten Erlebnissen kurz zuvor in Angeles und ich steuerte meinen kurzen Bericht der vergangenen Stunden bei.
So gesättigt haben wir dann die kleine Küche verlassen und uns auf den Weg zu einer Bekannten, Som, wenn ich mich recht erinnere, gemacht. Sie hat eine dieser kleinen Bars inklusive Musik an der Suk und ein paar Minuten später saßen wir in einer fröhlichen Runde auf den primitiven Hockern um einen ebenso einfachen Tisch. Die Wiedersehensfreude bei Som war groß und innerhalb weniger Augenblicke haben wir das erste Mal auf unser gemeinsames Wohl angestoßen. Es ist immer wieder erstaunlich, mit welcher Selbstverständlichkeit man als Unbekannter, der ich für diese Mädels ja war, in diesen Kreis aufgenommen wird. Mir wurde sofort das Gefühl vermittelt, ich würde schon seit Jahr und Tag dazugehören. Das ist etwas, wofür ich diesen Menschen sehr viel Respekt zolle. Ni_Mi war natürlich sofort umschwärmt, kein Wunder, mit seinem sympathische Auftreten hatte er die Gunst der Mädchen sofort auf sich gezogen. Für mich kein Grund, neidisch zu sein, ich hatte ja bereits eine attraktive Begleitung. So langsam aber machte sich bei mir die Umstellung bemerkbar, die lange Reise, die Klimaumstellung und der Jetlag forderten ihren Tribut. Gegen 4:30 drängte ich zum Aufbruch. Ni_Mi, so schien es mir, hatte schon gut zu sich genommen, und ich war mir sicher, dass er am nächsten Tag etwas zu berichten haben würde.
Nachdem wir uns verabschiedet hatten, nahmen wir uns ein Taxi und 10 Minuten später waren wir im Honey House. Nat fand das Zimmer ganz gemütlich, aber das erste, was sie machte, war, meine Sachen ordentlich im Schrank zu verstauen. Ich musste schmunzeln, ein lieb gemeinter Rüffel an meinen mangelhaften Sinn für Ordnung. Ich hatte ein gutes Gefühl für Nat und übergab ihr die vereinbarten 1000 Baht bevor ich unter die Dusche ging. Sie nahm den Schein dankbar an. Nachdem auch sie geduscht hatte, dimmte ich das Licht und im Bett kuschelten wir uns aneinander. Wir ließen uns Zeit, streichelten uns gegenseitig und brachten uns langsam in Stimmung. Nat war zärtlich und anschmiegsam. Ich nuckelte verspielt an ihren Brustwarzen die sofort reagierten und hart wurden. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber bei den meisten Thai-Ladies, die breits Kinder haben, gehören die Brustwarzen mit zu den erogensten Zonen. Ich habe schon Mädchen im Bett gehabt, die nur durch diese Aktion einen Orgasmus hatten. Auch bei Nat wirkte es. Ihr Atem wurde heftiger und nach kurzer Zeit schob sie meinen Kopf ungeduldig in Richtung ihres Schoßes. Als Liebhaber, Genießer und wahrscheinlich auch Könner dieser französischen Variante, war mir das nur recht. Ich genoss den frischen Duft ihrer Weiblichkeit und begann sie langsam zu verwöhnen. Es dauerte nicht lange, dann starb sie ihren ersten lieblichen Tod. Sie schob meinen Kopf weg, zu empfindlich war sie in diesem Moment. Sie genoss das Ausklingen, ich kniete über ihr und sie nahm mich mit ihrem Mund auf, verwöhnte mich in gekonnter Weise mit ihrem Zungenspiel. Sie passte genau den Richtigen Moment ab, kurz vor meinem Point of no return, ein Lächeln stand in ihrem Gesicht und mit einer schnellen Bewegung zog sie ein Kondom unter dem Kopfkissen hervor. Ich zog es mir über und wir spielten eine Zeit lang Löffelchen im Honigtopf, eine meiner bevorzugten Stellungen, bevor wir noch einige andere Stellungen ausprobierten. Ich missionierte sie und der Blick auf ihre herrlichen Brüste mit den harten Nippeln, die sich sanft im Rhythmus meiner Stöße bewegten, waren der optischen Reize zuviel. Ich zog raus, streifte schnell das Kondom ab und ergoss mich auf ihren flachen Bauch. Erschöpft, glücklich und zufrieden ließ ich mich neben ihr ins Bett sinken. Ich benötigte ein paar Minuten um mich wieder zu sammeln. Zusammen gingen wir dann unter die Dusche. Ich legte mich anschließend ins Bett und Nat zog sich an. Das war ok, wir hatten ja Short Time vereinbart. Aber draußen war es mittlerweile auch schon hell geworden, es war bereits nach 6 Uhr und wir hatten eigentlich eine recht lange Short Time miteinander verbracht. Nat verabschiedete sich mit einem Kuss und ich war wenige Minuten später eingeschlafen.