Thailändisch lernen

Nairobi Stripclub Liddos

        #1  

Member

Stripclubs Nairobi

Teil 1

Liddos

Liddos ist wohl der bekannteste Stripclub in Nairobi. Von außen ist der Club schwer zu finden, da kein Schild mehr am Gebäude vorhanden ist. Selbst mein erfahrener Taxifahrer musste 5 Minuten suchen, bis er den dunklen Hauseingang zum Liddos gefunden hatte. Dort stehen 2-3 gut gekleidete Security-Guys, die einen freundlich hineinbegleiten.

Das Liddos war der erste Stripclub auf meiner Liste. Es war Dienstag gegen 23 Uhr, als ich in Security-Begleitung in den ersten Stock des Gebäudes zur Kasse gebracht wurde.
1000 KSH Eintritt wurden verlangt, darin enthalten zwei Freigetränke. Durch eine offene Tür rechts neben der Kassentheke blickte ich in eine Bar, die aber leer war.
"Heute geschlossen, aber oben im zweiten Stock sind die Girls. Dort sind die VIP-Rooms" erklärte mir der John, der Security Guy, der im Verlauf der Nacht noch eine sehr wichtige Rolle bei meiner geplanten Stripclub-Tour spielen sollte.

"Wann sind beide Bars denn geöffnet?" will ich wissen.
"Mittwochs und Samstags. Und dann kostet der Eintritt nur 200 KSH ohne Freigetränke" ist seine Antwort.

Okay, alles klar. Kann losgehen.

Also eine schmale Treppe rauf in den zweiten Stock. Alles sehr dunkel, eng und schummrig hier. Direkt hinter der Tür ist eine schmale Theke. "Erstmal ein Bier bestellen und die Lage checken" denke ich und nehme auf dem Barhocker Platz.

Von dort blicke ich in zwei durch Glasscheiben abgetrennte Stripräume mit Bühnen und Polestangen, dicht umgeben von mehreren Sofas. Diese sind etwa zur Häfte besetzt, meist von Schwarzen, aber auch 2-3 Asiaten beobachten gespannt die Action.

In dem großen Raum vor mir sind zwei Bühnen. Auf einer davon tanzt eine nackte schwarze Lady in High Heels. Die andere kleinere Bühne ist noch leer. In dem kleineren Raum links von mir das Gleiche. Eine Tänzerin, die eine richtig gute Show macht.

Von der Theke aus genieße ich den Anblick. Aber nicht lange. Kaum ist mein Bier da - der Hinweis auf mein erstes Freigetränk wurde problemlos akzeptiert - gesellt sich auch schon eine schwarze Schönheit zu mir. Sie trägt ein halbdurchsichtiges schwarzes Seidentop und High Heels, die sie auf etwa 1,80 Meter Größe bringen. Der übliche smalltalk und kurz darauf die Frage, ob ich ihr einen Drink spendiere. "Vielleicht später", vertröste ich sie und sie geht weiter.

Zwischendurch wechseln die Girls an den Polestangen. Die Ladies gehen an mir vorbei und lächeln nett. Ein Wink von mir und sie würden bleiben, aber das ist mir jetzt noch viel zu früh.

An der Theke fällt mir ein Schwarzer auf, der mir nicht ganz geheuer ist. Ein 100-Kilo-Brocken, bulliger Typ mit verspiegelter Sonnenbrille. Einer, um den man besser einen Bogen macht. Noch ahnte ich nicht, dass ich wenige Minuten später seine Bekanntschaft machen sollte.

"Zeit für some action" sage ich mir, schnappe mir mein Bier von der Theke und betrete den Raum mit den zwei Bühnen vor mir. Auf der großen Bühne tanzen gerade zwei nackte Schönheiten gemeinsam, allerdings sind die Sofas dort bereits besetzt. Also nehme ich auf dem freien Sofa vor der kleinen Bühne Platz. Kaum erblicken mich die beiden Ladies, kommt auch schon eine davon zu mir auf die Bühne und beginnt zu tanzen. Sie ist bis auf ihrer High Heels nackt. Denn mit Strippen im eigentlichen Sinne hält man sich hier nicht lange auf und das ist auch gut so. Da ich der einzige Gast vor dieser Bühne bin, komme ich in den Genuss einer kleinen Privatshow. Und die hat es in sich. Etwa 5 Minuten dauert die peep show mit Tanz - Betonung auf "peep show", dann gesellt sich die Lady erwartungsgemäß zu mir aufs Sofa - und zwar ohne sich vorher was überzuziehen. Mir gefällt ihr Anblick und ihre Gesellschaft und nach dem üblichen kleinen smalltalk fragt sie nach einem Ladydrink.

"No problem" sage ich ihr und freue mich fast schon über die Gelegenheit, mich damit für ihre erstklassige Show bedanken zu können. Sie winkt den Kellner herbei und bestellt etwas. Nun ist es bei mir grundsätzlich so, dass ich in diesen Fällen vorab nach dem bestellten Getränk und vor allem nach dem Preis dafür frage. Ansonsten steht auf einmal ne Flasche Schampus auf dem Tisch und ich habe ein Problem.

"Zwei Bier für 800 Shilling" sagt der Kellner. "Warum zwei?" frage ich ihn. "Ich will der Lady erstmal nur EINEN Drink spendieren".
"Ladydrinks nur im Doppelpack" versucht er mir zu erklären. Er bemerkt meine ablehnende Haltung und meine leichte Verärgerung und bietet mir an, den Manager zu rufen. "Okay", sage ich und 30 Sekunden später steht der bullige Typ mit der verspiegelten Sonnenbrille an meinem Sofa.

Ich schildere ihm kurz mein "Problem" und ohne Diskussion akzeptiert er überraschend freundlich, dass ich nur einen Ladydrink für 400 KSH bestellen muss. Er und der Kellner verschwinden wieder und ich kann mich erneut dem Angenehmen neben mir entspannt zuwenden.

"Es gibt hier short time rooms für 3500 Shilling" macht mich die Lady heiß. Und ob ich nicht Lust hätte, mit ihr darin zu verschwinden. "Lust schon", versichere ich ihr ohne zu lügen, "aber mir steht der Sinn mehr nach einer Begleiterin für die ganze Nacht im Hotel". Trotzdem will ich jetzt auch den "Gesamtpreis" wissen und hake nach. "3500 Shilling fürs Zimmer. Und für dich wieviel?" "Nur Tipp (Trinkgeld)" erwidert sie und erntet ein ungläubiges Stirnrunzeln von mir. Aber ich belasse es dabei und frage nicht weiter nach, da ich ohnehin keinen Bock auf eine Nummer im st-room habe.

Für einen Hotelbesuch veranschlagt sie 3000 KSH. "Für eine Frau mit ihrem Traumbody sicher nicht zu viel" denke ich mir während der Kellner endlich mit dem Ladydrink kommt.

Allerdings ist die Nacht noch jung und ich will noch anderswo schauen, daher frage ich nach ihrer Telefonnummer. "Der Manager darf das nicht sehen. Ich gehe in den Umkleideraum und schreibe dir meine Nummer auf" sagt sie, nimmt ihren Ladydrink und verschwindet.

Zehn Minuten später sitze ich immer noch alleine wartend auf dem Sofa vor der leeren Bühne wie bestellt und nicht abgeholt und komme mir leicht verarscht vor. Keine Ahnung, warum sie nicht wiederkommt, aber mir reicht es jetzt und ich gehe raus an die Theke und löse mein zweites Freigetränk ein.

Kurz darauf lächelt mich dort eine weitere Schönheit an. Traumfigur, geblümtes Minikleid ohne Panty, High Heels. Wir kommen ohne große Umschweife zum Thema. 100 Dollar fordert sie für einen Hotelbesuch. Ich lache nur und sie zieht beleidigt ab. Ich bin beeindruckt von den 8-10 an diesem Dienstag anwesenden Schönheiten und komme an nächsten Tag, dem Mittwoch, wieder. Kurzer Sprung zum Mittwoch:

An diesem Tag ist nur die Bar im ersten Stock geöffnet. Die ist deutlich größer und hat ebenfalls 3 Bühnen mit Polestangen. Security Guy und die Dame am Eintritt versichern mir auf Nachfrage, dass heute eine Lesbianshow stattfindet. Na dann, rein ins Vergnügen. Erste Enttäuschung bzw. Erstaunen beim Gang an die Bar. Ich bestelle ein Bier. "Du musst zwei Getränke bestellen" erklärt mir der Kellner. "Was soll das denn? Sind die bescheuert hier?" sage ich zu mir und lasse den Manager antanzen. Aber nix zu machen diesmal. "This is our policy" sagt er und 2 Minuten später stehen zwei halbe Liter Pullen Tusker für 600 Ksh vor mir auf dem Tresen.

Meine Stimmung ist leicht im Keller und erfährt ein weiteres Tief als ich erfahre, dass es heute definitiv keine Lesbianshow geben wird. Komme mir verarscht vor und nachdem ich relativ zügig die zwei Bierchen geleert habe, verschwinde ich wieder.

Aber zurück zum Dienstag, dem Tag davor, im zweiten Stock des Liddos:

Im Club sind an diesem Tag etwa 8-10 Stripperinnen. Und davon ist mindestens die Häfte das, was man als "stunner" bezeichen würde. Und die andere Hälfte ist kaum schlechter. Ich bin beeindruckt. Hatte ich so nicht unbedingt erwartet.

Ich sitze mit meinen zweiten Freibier an der Theke und überlege, in welchen Stripclub auf meiner Liste es anschließend gehen soll. Zwischendurch kommt noch der Manager mit der Sonnenbrille vorbei. Ich petze ihm kurz, dass sich meine Auserwählte direkt mit ihrem Ladydrink auf Nimmerwiedersehen verdrückt hat und ich nicht gerade glücklich darüber bin. "Not okay" murmelt er und verspricht, mit ihr zu sprechen.

Ist mir jetzt allerdings auch egal. Ich trinke mein Bier aus und breche auf in den nächsten Stripclub, dem Club Bavon (Fortsetzung folgt in Teil 2).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten