Für medizinische Massagen bin ich noch nicht alt und krank genug!

Deshalb gehe ich einmal pro Woche sonntags ins “Gesundheits-Center" in die nächst größere Stadt.
Dies ist ein gemütliches Stundenhotel, vor dem immer ein paar Püppies sitzen.
Man kennt sich, setzt sich dazu und bestellt ein Bier (nur etwas über dem Ladenpreis)
Dann spricht man mit der Chefin über den heutigen Wunsch der “Massage“ und über die entsprechende Masseuse dafür.
Thai-Kenntnisse hier in der Provinz erforderlich!
Man zieht sich dann in ein etwas dürftiges “Behandlungszimmer“ zurück.
Egal – man will hier ja nicht wohnen.
Mit Püppies vom Hause kostet das nicht extra.
Mit fremden Masseusen nimmt man hier moderate 50.
Die tatsächliche Massage ist dann meist etwas dilettantisch und sehr zielgerichtet
Die Mia macht das zuhause viel besser!
Die “Nillenkopf-Massage“, eine Flöten-Ouvertüre, meistens mit Leckerli auf 69, dann eingelocht mit einem “Goldenen Schuss“ zum “Happy Finale“, ist dann allerdings sehr entspannend.
Man fühlt sich danach wie neugeboren! Ich kann das nur empfehlen!
Das Ganze kostet dann, je nach Zustand der “Masseurin“, hier auf dem Lande schlappe 300 – 400.
Das kann man sich doch, trotz Euroverfall, noch einmal pro Woche leisten.
Ist ja auch zur Gesundheit und da sollte man nicht sparen!
Danach setzt man sich wieder außen an den Steintisch.
Dort trifft man oft auch andere Bekannte, die sich hier immer sonntags erleichtern.
Ein richtiger Frühschoppen eben.
Ist schon schön und gemütlich hier. Muss nicht immer Patty sein!