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Und die Kiste saugt richtig Strom wenn er angeschlossen und von Zimmertemperatur wieder auf 7 Grad runterkühlt …Member hat gesagt:
Thailand Thailand 2023 - Rückkehr ins Land der Pragmatikweltmeister
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07 Abschluss und Heimkehr
An nächsten Tage trennten sich, wie bereits angekündigt, unsere Wege. Gegen 8h30 startete für Aranaa und Nene der Flieger nach Bangkok, Don Mueang. Ich fuhr mit den beiden zum Flughafen mit, um eingreifen zu können, falls noch etwas schiefgeht und ja. Fast wäre tatsächlich etwas schiefgegangen. Nenes Handgepäck war um fast 2 kg zu schwer. Nach einigen Diskussionen drückte die Frau am Schalter jedoch beide Augen zu und akzeptierte. Glück gehabt. Das passiert nicht allzu oft.
Wir setzten uns danach noch in ein kleines Café. Die Beiden mussten später vom Flughafen selbständig den Weg zur Bahnhofsstation finden und den richtigen Zug zurück nach Korat nehmen. Zugkarten haben sie bereits, sie müssen nur noch zum richtige Gleis gehen. Schon bei der Anreise hatte ich beiden nahegelegt, sich den Weg von der Zugstation zum Flughafen zu merken. Den müssen sie jetzt wieder gehen, nur in umgekehrter Richtung. Aranaa war etwas ängstlich, ich machte mir jedoch dennoch keine Sorgen. Sie hatten dafür genug Zeit und ich wusste, Nene kann das. Das bekommt sie locker hin.
Wir verabschiedeten uns, die beiden gingen durch die Türe Richtung Personenkontrolle und mich überkam ein Gefühl der großen Erleichterung. Ich war wieder „frei“. Vor mir lagen 2 Wochen Vietnam. Alleine in einem fremden Land, in einer fremden Stadt, niemand kannte mich, ich musste keine Diskussionen über Befindlichkeiten anderer führen, ich brauchte keinerlei Rücksichtnahme auf irgendwelche andere Personen nehmen, ich konnte tun und lassen, wonach mir gerade war. Herrlich. Das verschaffte mir ein so richtiges Freiheitsgefühl. Es gehört für mich zu den ganz großen Pluspunkten von Aranaa, dass sie meine alleinigen Reisen akzeptiert, ohne irgendwelchen Stress zu machen. Das ist nicht bei jeder Frau so.
Die folgenden zwei Wochen in Saigon und Hanoi sind ein anderes Thema, das gehört nicht in diesem Thailand-Bericht.
Aranaa und ich haben in der Zeit gelegentlich per Line einen Videocall gemacht und einander Fotos gesendet. Während sich Nene nach Phimai begab, war Aranaa die meiste Zeit über bei ihrem Bruder am Stadtrand von Korat. Sie war dort gemeinsam mit ihrer Mutter und fuhr, wie jedes Mal bei ihren Thailand Aufenthalten, für ein paar Tage nach Loburi zum Tempel ihres Vertrauens. Dort meditierte sie einige Tage lang und kehrte danach wieder zurück nach Korat. Mit Nene traf sie noch einmal, als sie alle gemeinsam zu einem Tempel fuhren. Lt. Aranaa gab es keinen weiteren Streit mehr mit Nene, sie verstanden sich gut.
Nach Ablauf der 2 Wochen trafen sich Aranaa und ich wie vereinbart am Flughafen von Suvarnabhumi wieder. Ihr Bruder und dessen Frau haben sie hingebracht. Nene ist nicht mitgekommen. Der Hintergrund: normalerweise werden die restlichen Bath vor dem Heimflug unter den Familienmitgliedern verteilt. Ich hatte jedoch angekündigt, dass nur noch Aranaas Bruder Pana Geld von mir bekommen wird. Ich hatte die Reise nach Chiang Rai und Chiang Mai gezahlt, die wir nur wegen Nene gemacht hatten. Das hielt ich für ausreichend. Lt. Aranaa dürfte sie daraufhin etwas beleidigt gewesen sein und fuhr nicht mit.
Der Heimflug verlief ohne Probleme. Ich zog wie immer als Vorbeugung gegen die Gefahr einer Reisethrombose meine Kompressionsstrümpfe an und nahm darüber hinaus auch noch eine Tablette zur Blutverdünnung. Meine Entscheidung, mir auch eine leichte Schlaftablette mitzunehmen, war Gold wert. Nach ca. 3 Stunden Flug nahm ich sie zu mir. Ich erinnere mich, dass ich noch auf die Toilette ging und als Nächstes nahm ich die Stimme des Piloten wahr, der uns mitteilte, dass der Landeanflug auf den Wiener Flughafen jetzt eingeleitet wird. Ich hatte 2/3 der Flugzeit tief geschlafen. Herrlich.
Als wir nach der Ankunft in Wien-Schwechat durch den Zoll gingen, zitterte Aranaa etwas. Sie hatte in ihrem Koffer jede Menge thailändisches Gemüse, Gewürze und Obst mitgenommen und sie wusste, dass ein paar Freundinnen von ihr nach einer Zollkontrolle alles wegwerfen mussten. Es ging aber alles gut und wir nahmen den Zug nach Hause. Bei der Gelegenheit sprachen wir darüber, wie wir es mit den künftigen gemeinsamen Reisen nach Thailand halten werden. Aranaa hatte dazu eine klare Meinung. Solange zumindest ein Elternteil von ihr am Leben ist, wird sie jedes Jahr nach Thailand reisen. Wenn beide tot sind, wird das nur noch alle zwei- bis drei Jahre sein. Ok, passt.
Ein paar Stunden später waren wir wieder Zuhause. Das war’s.
Unsere Thailand Reise 2023 und dieser Bericht hier sind hiermit beendet.
An nächsten Tage trennten sich, wie bereits angekündigt, unsere Wege. Gegen 8h30 startete für Aranaa und Nene der Flieger nach Bangkok, Don Mueang. Ich fuhr mit den beiden zum Flughafen mit, um eingreifen zu können, falls noch etwas schiefgeht und ja. Fast wäre tatsächlich etwas schiefgegangen. Nenes Handgepäck war um fast 2 kg zu schwer. Nach einigen Diskussionen drückte die Frau am Schalter jedoch beide Augen zu und akzeptierte. Glück gehabt. Das passiert nicht allzu oft.
Wir setzten uns danach noch in ein kleines Café. Die Beiden mussten später vom Flughafen selbständig den Weg zur Bahnhofsstation finden und den richtigen Zug zurück nach Korat nehmen. Zugkarten haben sie bereits, sie müssen nur noch zum richtige Gleis gehen. Schon bei der Anreise hatte ich beiden nahegelegt, sich den Weg von der Zugstation zum Flughafen zu merken. Den müssen sie jetzt wieder gehen, nur in umgekehrter Richtung. Aranaa war etwas ängstlich, ich machte mir jedoch dennoch keine Sorgen. Sie hatten dafür genug Zeit und ich wusste, Nene kann das. Das bekommt sie locker hin.
Wir verabschiedeten uns, die beiden gingen durch die Türe Richtung Personenkontrolle und mich überkam ein Gefühl der großen Erleichterung. Ich war wieder „frei“. Vor mir lagen 2 Wochen Vietnam. Alleine in einem fremden Land, in einer fremden Stadt, niemand kannte mich, ich musste keine Diskussionen über Befindlichkeiten anderer führen, ich brauchte keinerlei Rücksichtnahme auf irgendwelche andere Personen nehmen, ich konnte tun und lassen, wonach mir gerade war. Herrlich. Das verschaffte mir ein so richtiges Freiheitsgefühl. Es gehört für mich zu den ganz großen Pluspunkten von Aranaa, dass sie meine alleinigen Reisen akzeptiert, ohne irgendwelchen Stress zu machen. Das ist nicht bei jeder Frau so.
Die folgenden zwei Wochen in Saigon und Hanoi sind ein anderes Thema, das gehört nicht in diesem Thailand-Bericht.
Aranaa und ich haben in der Zeit gelegentlich per Line einen Videocall gemacht und einander Fotos gesendet. Während sich Nene nach Phimai begab, war Aranaa die meiste Zeit über bei ihrem Bruder am Stadtrand von Korat. Sie war dort gemeinsam mit ihrer Mutter und fuhr, wie jedes Mal bei ihren Thailand Aufenthalten, für ein paar Tage nach Loburi zum Tempel ihres Vertrauens. Dort meditierte sie einige Tage lang und kehrte danach wieder zurück nach Korat. Mit Nene traf sie noch einmal, als sie alle gemeinsam zu einem Tempel fuhren. Lt. Aranaa gab es keinen weiteren Streit mehr mit Nene, sie verstanden sich gut.
Nach Ablauf der 2 Wochen trafen sich Aranaa und ich wie vereinbart am Flughafen von Suvarnabhumi wieder. Ihr Bruder und dessen Frau haben sie hingebracht. Nene ist nicht mitgekommen. Der Hintergrund: normalerweise werden die restlichen Bath vor dem Heimflug unter den Familienmitgliedern verteilt. Ich hatte jedoch angekündigt, dass nur noch Aranaas Bruder Pana Geld von mir bekommen wird. Ich hatte die Reise nach Chiang Rai und Chiang Mai gezahlt, die wir nur wegen Nene gemacht hatten. Das hielt ich für ausreichend. Lt. Aranaa dürfte sie daraufhin etwas beleidigt gewesen sein und fuhr nicht mit.
Der Heimflug verlief ohne Probleme. Ich zog wie immer als Vorbeugung gegen die Gefahr einer Reisethrombose meine Kompressionsstrümpfe an und nahm darüber hinaus auch noch eine Tablette zur Blutverdünnung. Meine Entscheidung, mir auch eine leichte Schlaftablette mitzunehmen, war Gold wert. Nach ca. 3 Stunden Flug nahm ich sie zu mir. Ich erinnere mich, dass ich noch auf die Toilette ging und als Nächstes nahm ich die Stimme des Piloten wahr, der uns mitteilte, dass der Landeanflug auf den Wiener Flughafen jetzt eingeleitet wird. Ich hatte 2/3 der Flugzeit tief geschlafen. Herrlich.
Als wir nach der Ankunft in Wien-Schwechat durch den Zoll gingen, zitterte Aranaa etwas. Sie hatte in ihrem Koffer jede Menge thailändisches Gemüse, Gewürze und Obst mitgenommen und sie wusste, dass ein paar Freundinnen von ihr nach einer Zollkontrolle alles wegwerfen mussten. Es ging aber alles gut und wir nahmen den Zug nach Hause. Bei der Gelegenheit sprachen wir darüber, wie wir es mit den künftigen gemeinsamen Reisen nach Thailand halten werden. Aranaa hatte dazu eine klare Meinung. Solange zumindest ein Elternteil von ihr am Leben ist, wird sie jedes Jahr nach Thailand reisen. Wenn beide tot sind, wird das nur noch alle zwei- bis drei Jahre sein. Ok, passt.
Ein paar Stunden später waren wir wieder Zuhause. Das war’s.
Unsere Thailand Reise 2023 und dieser Bericht hier sind hiermit beendet.
Zuletzt bearbeitet:
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Ich dachte, deine Gattin hat das Land gekauft um da irgendwann zu leben.Member hat gesagt:
Danke für den Bericht.
Member
Jein.Member hat gesagt:
Letztes Jahr bekam sie von ihren Eltern ein 3,5 Rai Grundstück geschenkt, auf dem einmal ihr Haus stehen soll. Das 20-Rai Grundstück, welches sie sich danach kaufte, soll der Landwirtschaft, also zum Geldverdienen, dienen.
Meine Frau muss hier in Österreich noch bis 2029 arbeiten, um pensionsberechtigt zu sein. Diese Pension wird sie aber erst ab 2032 ausbezahlt bekommen. Sie wird also frühestens 2029 bzw. spätestens 2032 dort leben können. Das sind schon noch ein paar Jährchen bis dahin, daher ist diese Absicht durchaus sinnvoll.
Member
Danke für den Bericht @doclec
Machst du noch einen Bericht über deine Vietnam Reise?
Wenn ja, poste bitte den Link hier.
Machst du noch einen Bericht über deine Vietnam Reise?
Wenn ja, poste bitte den Link hier.
Member
Gute Frage. Ich weiß noch nicht so recht.Member hat gesagt:
Ich bin sowohl in Saigon als auch in Hanoi jeweils eine Woche lang durch die Straßen gelaufen bzw. mit dem Taxi herumgefahren, habe mir die Highlights angesehen und habe jede Menge Fotos gemacht. Ich könnte also höchstens darüber schreiben, wo ich überall herumgelaufen bin und ein paar Fotos zeigen. Mehr nicht. Ziemlich langweilig.
Außerdem starten bald meine nächsten Reisen. Deswegen habe ich mich auch bei diesem Bericht beeilt ihn fertigzustellen, ich werde dann nicht mehr viel Zeit haben.
Member
Ich verstehe das kognitiv. Aber warum das gemeinsame Leben in Selbstbestimmung weitere 8 Jahre aufschieben? Jetzt bist du noch fit… was in 8 oder 10 Jahren ist… wenn ich es richtig verstanden habe, hattest du doch einen guten Job und wirst eine ausreichende Rente bekommen. Die euch beiden ein gutes Leben zusammen oder ihr, wenn du mal abtrittst, ein gutes Leben alleine ermöglichen wird, unabhängig von ihrer noch zu erarbeitenden Rente. Sind nur meine Gedanken.Member hat gesagt:
Member
@Good
Ja, du hast definitiv recht mit dieser Sichtweise und alles, was du schreibst, ist richtig. Mit meiner Rente würden wir beide in Thailand gut leben können und wenn ich vor ihr sterbe, wird sie monatlich mehr Witwenrente bekommen, als sie jetzt durch Arbeiten verdient und das weiß sie auch. Dennoch, dieser Plan mit dem Arbeiten bis 2032 ist nicht mein Plan. Es ist Aranaas Plan.
Aranaa ist ein Arbeitstier. Die Lebenseinstellung "arbeiten und Geld verdienen" ist ganz tief in ihr verankert. Sie würde nie und nimmer jetzt zu arbeiten aufhören, da der Preis dafür wäre, die Rente zu verlieren. Es ist sogar noch krasser. Ab 2029 ist sie pensionsberechtigt und könnte ab dem Zeitpunkt eigentlich zum Arbeiten aufhören. Als sie aber erfuhr, dass sie die Rente erst 2032 ausbezahlt bekommen wird, war es für sie völlig klar, dass sie bis 2032 arbeiten wird. Das geht von ihr aus. Das ist Aranaa und so war sie immer schon.
Ich verstehe es, dass sie unbedingt eine Rente will, ich hätte aber kein Problem damit, schon ab 2029 mit ihr über die Winterzeit hinweg nach Thailand zu gehen. Ich würde es sofort akzeptieren, wenn sie 3 Jahre lang nichts verdient und wir in der Zeit von meinem Geld leben. Sollte sie diesen Wunsch doch noch irgendwann äußern, wird sie bei mir offene Türen einrennen.
Aktuell diskutiere ich jedoch darüber mit ihr nicht über solche Szenarien, weil es im Jahr 2023 keinen Sinn macht, über Entscheidungen oder Nicht-Entscheidungen des Jahres 2029 zu diskutieren. Das ist noch so weit weg, niemand weiß, wie sich die Situation in 6 Jahren darstellen wird.
Ja, du hast definitiv recht mit dieser Sichtweise und alles, was du schreibst, ist richtig. Mit meiner Rente würden wir beide in Thailand gut leben können und wenn ich vor ihr sterbe, wird sie monatlich mehr Witwenrente bekommen, als sie jetzt durch Arbeiten verdient und das weiß sie auch. Dennoch, dieser Plan mit dem Arbeiten bis 2032 ist nicht mein Plan. Es ist Aranaas Plan.
Aranaa ist ein Arbeitstier. Die Lebenseinstellung "arbeiten und Geld verdienen" ist ganz tief in ihr verankert. Sie würde nie und nimmer jetzt zu arbeiten aufhören, da der Preis dafür wäre, die Rente zu verlieren. Es ist sogar noch krasser. Ab 2029 ist sie pensionsberechtigt und könnte ab dem Zeitpunkt eigentlich zum Arbeiten aufhören. Als sie aber erfuhr, dass sie die Rente erst 2032 ausbezahlt bekommen wird, war es für sie völlig klar, dass sie bis 2032 arbeiten wird. Das geht von ihr aus. Das ist Aranaa und so war sie immer schon.
Ich verstehe es, dass sie unbedingt eine Rente will, ich hätte aber kein Problem damit, schon ab 2029 mit ihr über die Winterzeit hinweg nach Thailand zu gehen. Ich würde es sofort akzeptieren, wenn sie 3 Jahre lang nichts verdient und wir in der Zeit von meinem Geld leben. Sollte sie diesen Wunsch doch noch irgendwann äußern, wird sie bei mir offene Türen einrennen.
Aktuell diskutiere ich jedoch darüber mit ihr nicht über solche Szenarien, weil es im Jahr 2023 keinen Sinn macht, über Entscheidungen oder Nicht-Entscheidungen des Jahres 2029 zu diskutieren. Das ist noch so weit weg, niemand weiß, wie sich die Situation in 6 Jahren darstellen wird.
Member
Was für ein cooler Bericht. Danke auch für die Videos. Richtig tolle Einsicht und stark dass du deinem Töchterchen das nicht versaut hast durch deine Höhenangst. Diese Erinnerung wird sie ewig im Kopf behalten. 
Member
Vielen Dank für Deinen Bericht, es war wieder toll dabei zu sein. Alles Gute, allerdings ist es 2029 schon wirklich noch lange hin und ich bewundere Deine Gelassenheit. Ich glaube Du bist recht Tiefenentspannt was Deine Lebensplanung angeht.