Thailand Thailand: MEIN erstes Mal

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Abends dann wieder in die gleiche Beerbar wie am Vorabend, danach weiter durch die Discos und im Insomnia auf die Süße von gestern getroffen, die mich mit den Worten begrüßte, heute würde sie mich nach Hause begleiten… Super - war nämlich wirklich genau mein Fall. Also erstmal – war heute gar nicht mehr zurückhaltend – ausgiebig rumgefummelt – alles bestens. Da sie allerdings 2.000 Baht für ST aufrief und sich davon auch nicht abbringen ließ, gingen wir – ich in die Beerbar – getrennte Wege… Ein wenig genervt und frustriert, von dort Pen, 27, - die etwas üppigere Dame – mitgenommen, die sich im Hotel als absolut hemmungslose kleine Drecksau entpuppte

Am nächsten Morgen – heute sollte es nach Phuket weitergehen – Pen noch mal rangenommen und ausgecheckt, fix geduscht, hastig meine Sachen in den Koffer geworfen und dann kam auch schon der Pickup-Bus von Bell. Absolut zu empfehlen: BellTravelService.com

Nach sehr unkomplizierte Reservierung über deren Homepage – der einzige Nachteil ist vielleicht, dass man drei Tage – ich hatte am Samstagabend für Montagmorgen gebucht - vorher buchen muss, bieten sie einen Abholservice mit Kleinbus vom Hotel mit Transfer zum Busbahnhof und Umstieg in Reisebus zum Flughafen in Bangkok für 200 Baht. Ich hatte ein wenig Bedenken bezüglich der Pünktlichkeit, da ich ein wenig knapp kalkuliert hatte – der Bus vorher wäre zwei Stunden früher gefahren - war aber völlig umsonst: Sowohl der Abholtermin am Hotel als auch die Weiterfahrt vom Busbahnhof erfolgten absolut planmäßig. Die Fahrtzeit zum Flughafen betrug nur ca. 90 Min. statt der angegeben 2h, der Checkin dort dauerte keine 5 Minuten, sodass dann noch massig Zeit war. Am Gate nach Phuket war ich – glaube ich – so ziemlich der einzige Alleinreisende, sonst nur Paare und Familien…

Der Flug nach Phuket ging recht schnell vorbei, am Flughafen wartete auch schon wie vereinbart der Fahrer des Hotels und nach einer etwa einstündigen Fahrt sind wir dann im Hotel angekommen, wo ich auch sehr herzlich begrüßt wurde. Gebucht hatte ich im Saladee – Danke an sabai11 – einem der Schwesterhotels des Baipho. Home : Saladee_Hotel and Resort in Patong Beach , Phuket

Sowohl die Lage – Bangla Road ist in 5 Gehminuten erreichbar, ATM und 7eleven sind direkt ums Eck – als auch die Gestaltung/Ausstattung des Hotels/der Zimmer und die Herzlichkeit des Personals sind absolut top.

 

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Toller Bericht. Sehr lustig geschrieben und dazu noch super Bilder .

Bin ja schon mal gespannt wie es auf Phuket weitergeht...............

 

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Immer weite so und nicht so lange Pausen zwischen den Artikeln...grins

 

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@ rauhnacht

Werde es versuchen - aber du weißt ja – vermute ich - aus eigener Erfahrung, dass zum einen, so ein Bericht deutlich schneller gelesen als geschrieben ist und dass zum anderen, bei mangelndem Feedback die Motivation weiter zu schreiben eher kleiner wird… was dazu kommt: ich muss ja auch selbst fleißig weiter lesen – dein Bericht gehört mit dazu - der nächste Trip nach Thailand ist ja bereits gebucht

@ santos

Danke! Auch du bist mit deinen Berichten daran schuld, dass es hier eher gemächlich voran geht

 

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Hahaha, na dann müssen wir hier halt noch etwas warten......................

 

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Hier – mittlerweile war es später Nachmittag – erstmal ein Green Curry aus der hoteleigenen Küche auf dem Zimmer gegessen und völlig fertig hingelegt – hatte ja nur, wenn es hoch kommt, drei Stunden geschlafen. Gegen 23:00 dann geschniegelt und gestriegelt losgezogen und erst mal die Gegend erkundet: Rat-U-Thit, Bangla und Beach-Road. Bin dann in eine der Beerbars im neuen Tiger-Komplex: Dort versucht mit einer schnuckeligen Kleinen ins Gespräch zu kommen, was aber aufgrund ihrer quasi nicht vorhandenen Englischkenntnisse scheiterte. Ladydrinks bestellen konnte sie aber durchaus – da ich ihr einen dritten innerhalb von 20 Minuten verweigerte, erstarb jegliche Kommunikation… Na super – fängt ja gut an hier. Bin dann weiter – hatte mich im Hotel erkundigt, welches denn die beste Disco sei – ins Hollywood. Hier Aon, 30, 40 kg – auch klein und schnuckelig – kennen gelernt und mitgenommen.

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Am nächsten Tag war Strand geplant. Direkt im Hotel – sehr praktisch, weil dann der Parkplatz gleich mit dabei ist - ein Motobike gemietet. Hab zwar den offenen Motorradführerschein, aber seit bestimmt zehn Jahren nicht mehr auf einem motorisierten Zweirad gesessen und vielleicht deshalb ein wenig dumm gefragt – wo kommt denn der Sprit rein und so weiter – so dass die Dame vom Hotel, mir offensichtlich die Befähigung, ein solches Mordsteil zu führen, nicht zuerkannte… Musste dann erstmal zur Begutachtung meiner Fahrkünste die Straße hoch und runter fahren, bevor mir der Roller endgültig anvertraut werden konnte

Muss dazu sagen, dass das Fahren für mich an den ersten Tagen recht anstrengend war: Das ungewohnte Fahrzeug – hatte auch den Eindruck das die Bremsen nicht die besten waren - die Straßenverhältnisse – sowohl Fahrbahnbelag als auch die Straßenführung – ist ja ziemlich hügelig und kurvig dort – als auch der Linksverkehr – nach rechts abzubiegen fand ich sehr abenteuerlich - und dass anscheinende Fehlen irgendwelcher Verkehrsregeln – gefühlt gilt das Recht des Stärkeren - haben mir ein wenig zu schaffen gemacht… War aber nach wenigen Tagen Eingewöhnungszeit o.k.

Sind dann also losgefahren und am ersten Strand angehalten: KARON Beach. Der Strand hat den großen Vorteil, dass er von Patong aus innerhalb von ca. 15-20 Minuten bequem mit dem Motobike erreichbar ist – ist jedoch weit genug entfernt um nicht von Pauschaltourihorden überrannt zu werden. Dazu kommt, dass er relativ breit ist, so dass sich die Besucher recht gut verteilen. Je nachdem an welchem Strandabschnitt man liegt, ist es ruhiger bzw. belebter. Der Wellengang ist eher mäßig; Ausblick ist schön: Linkerhand ist eine kleine Insel – Ko Phu – vorgelagert, nach rechts schaut man auf eine hügelige Landzunge. Es gibt einige Strandbars – o.k. Bars ist vielleicht übertrieben: eher Stände, an denen Getränke geordert werden können – und ein Restaurant. Ist meines Erachtens einer der besten Strände, da er eine Kombination aus guter Erreichbarkeit sowie angenehmen Flair bietet und auch nicht überlaufen ist.

Hier also einen netten Strandtag – einen Bikini hatte Aon zwar nicht dabei – aber no pompem: ist dann mit den Klamotten ins Wasser gegangen – bis zum Sonnenuntergang verbracht und zurück ins Hotel.

 

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Hab sie dann zum umstylen nach Hause geschickt und für 21:00 wieder herbestellt. War mir dann ein wenig unsicher, ob das die richtige Entscheidung war – wollte ja eher als Butterfly denn als LK unterwegs sein – als sie dann aber um Punkt neun an die Zimmertür klopfte – bitte keine Witze mehr über die angebliche Unpünktlichkeit von Thais – war alles bestens: Sah hammermäßig aus – wäre am liebsten direkt über sie hergefallen, konnte mich dann aber noch gerade beherrschen

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