Am frühen Abend wieder los und wollte erstmal in einer der Garküchen – sehr praktisch, da nur 50 m vom Hotel entfernt - in der Soi 4 essen. Am Tisch – das sind aneinander gestellte Plastikcampingtische mit Plastikhockern – saßen bereits zwei Damen und – höflich wie ich bin – fragte ich, ob ich mich dazu setzen könne. Sehr gerne. Kam dann mit den beiden – Ei und Po - auch schnell in´s Gespräch – na gut, kleiner Euphemismus: die beiden verfügten nur über rudimentärste Englischkenntnisse – und es stellte sich heraus, dass beide im Hillary I – nur 50 m die Straße hoch arbeiteten. Kurz darauf gesellte sich eine Kollegin – Pam, 30 - der beiden zu uns, die allerdings perfekt Englisch sprach: Sie erzählte, sie habe Kunst und Englisch studiert, dann in einer großen Immobilienfirma gearbeitet, den Job verloren und arbeite jetzt in der Bar um ihren kleinen Sohn, der bei ihren Eltern im Isaan lebe zu ernähren. Wollte morgen auch für 4 Tage dorthin fahren. Schade eigentlich, dachte ich, aber vor morgen war ja noch heute nacht. Bin dann mit ihr – die beiden anderen waren schon vorher los – in ihre Bar gegangen: Da stellte sich allerdings heraus, das Pam bereits gebucht war und ich in die Obhut von Ei und Po gegeben wurde. War dann doch ganz witzig – gab ein paar Ladydrinks, ein paar Partien Billard und bei Ei, 35 – die sich eigentlich Ice schrieb, wie ich erst mitkriegte als ich ihre Nummer speicherte - und ein hübsches Gesicht sowie einen geilen Arsch hatte, wäre ich beinahe schwach geworden – zumal sie in Aussicht stellte, auch für Analverkehr zu haben sein – aber der Plan für diesen Abend – sollte ja eigentlich mein letzter in Bangkok sein - war ein anderer: SOI COWBOY