Thailändisch lernen

Rundreise THE DRIFTER

        #11  

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Nebulon hatte gleich nach dem Koffer auspacken seine alte PHIL-SIM-Card eingesetzt und sich beim 7/11 um die Ecke neben 4 Flaschen Wasser auch für 1.200 Pesos GLOBE Guthaben gekauft, welches er dann auch sofort in eine 20-Tage-Internet-Flat investierte. Ohne ein Smartphone mit Internetzugang wäre er hier wie ein Fischer ohne Angel.

Damit waren seine Pesos-Reserven vom letzten Trip aber bereits auch schon wieder aufgebraucht, also wechselte er nach einem kurzen Preisvergleich bei 4 Geldwechslern erstmal 400 US-Dollar, die er von seinem vermurksten Nordamerika-Trip 2015 immer noch 1.000 US-Dollar übrig hatte. Im Anschluss führte Ihn sein Weg in die Robinson Mall, das Herz des Viertels.


 
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        #12  

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Ein neuer Nebulon - Freue mich!
Danke!
 
        #13  

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Zwar war er gerade um die halbe Welt geflogen und hatte 36 Stunden lang nicht geschlafen, aber... er war ja nicht zum Bu-Bu machen hierhergekommen und hatte schließlich einen Ruf zu verlieren. Im Erdgeschoss neben dem Haupteingang ist ein STARBUCKS, wo sich die Freelancer treffen und nach Kundschaft Ausschau halten. Da er gerade nicht vorhatte sich einen neuen Toaster zuzulegen, ist er dort langsam vorbei gelaufen und hat nach kurzem zögern ein junges Mädchen angesprochen, dass Ihn verlegen angelächelt hatte. Da es nur wenig englisch konnte, ist gleich Ihre Zuhältern hinzugekommen und hat das Vermittlungsgespräch an sich gerissen. Aufgerufen wurden 2.500 Pesos für 3 Stunden. Nebulon wollte Sie nur für 2 Stunden, weil er seiner Kondition keine Minute länger traute - und bot dafür 1.500 Pesos. Deal.

#1 Maria, 22 Jahre, Freelancer vor dem Starbucks in der Robinson Mall Ermita


Maria war süß und hatte bereits ein Kind - und im Bett wie erwartet sehr passiv. Die beiden haben sich trotz weniger Worte ziemlich gut verstanden, was aber wohl vor allem daran lag, dass Nebulon schon immer ein recht anspruchsloser Freier war. Maria wurde geleckt und dann zweimal vollgemacht. Er hatte vorher noch ein Kamagra Oral Jelly genommen, von denen er nur noch 20 Beutel hatte und am Ende seiner Reise in Thailand unbedingt neue kaufen musste. Trotzdem war er nach dem zweiten Schuss am Ende seiner Kondition und schickte Sie mit dem versprochen Salär wieder weg, von dem Sie 500 Pesos an Ihre Zuhälterin abgeben musste, wie Sie Ihm während Ihres Liebesspiels verriet. Sie wollte beim Abschied noch seine Nummer und wissen, wann Sie Ihn wiedersehen würde, aber... es blieb bei seinem leeren Versprechen, Sie bald wieder in der Mall zu suchen und zu finden.

 
        #14  

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Super ein neuer Nebulon,bin gespannt was du so getrieben hast!

Danke vorab!
 
        #15  

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@Nebulon schön, dass es wieder Neues von Dir gibt...., normalerweise abonniere ich nie, aber dieser Bericht ist abonniert....

Gruß, Sorglos
 
        #17  

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An dieser Stelle erstmal DANKE für euer bisher sehr positives Feedback :baaee:

DAS wird sich natürlich im Verlaufe des Reiseberichts noch relativieren, ist aber trotzdem ein Ansporn hier weiter fleißig zu tippen und hochzuladen :bravo:

Bei 28 Urlaubstagen bin ich gezwungen die Tagesberichte so knapp wie möglich zu halten, ohne relevante Informationen wegzulassen - damit das ganze hier nicht zu einem Epos ausartet :ironie:
 
        #18  

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Nachdem der erste Druck abgebaut, sein Ruf als nimmersatter Bareback-Hunter wieder bestätigt und online über BADOO, WECHAT und PINAYLOVE über 30 neue Kontakte mit seiner PHIL-Nummer versorgt waren, galt es Nebulons Energiereserven wieder aufzufrischen. Dafür gibt es ja bekanntlich auf den Philippinen und auch in Ermita glücklicherweise keinen Mangel an Möglichkeiten. Natürlich war auch er ein Liebhaber von Shrimps geworden und hatte in der Robinson Mall inzwischen ein Lieblingsrestaurant, zu dem Ihn sein Weg auch an diesem Tag führte.

 
        #19  

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Als er seine Teller mit Chilli-Shrimps und dem Ceasar-Salad als Vorspeise vor sich sah, überlegte er sich, ob er auch davon ein Foto machen sollte. Es wäre schließlich nicht das erste Mal gewesen und leckeres Essen war auch für Ihn ein wichtiger Bestandteil eines erholsamen Urlaubs. Er hat sich dann aber bewusst dagegen entschieden. Statt dessen stellte er beim Verlassen der Robinson Mall fest, dass dieser Kommerz-Tempel als zentrale Schnittstelle der Bevölkerung mehr zu seinen Urlauben gehörte, als Strände, Kirchen, Zoos oder Discotheken. Nebulon flog um die halbe Welt, um mit tausenden von Philippinen gemeinsam in die Mall zu gehen und sich dort wohl zu fühlen. Bei diesen Gedanken schüttelte er innerlich mit dem Kopf und bemerkte sein eigenes Lächeln nur am Rande, als er den Clip vom Eingang der Mall drehte.

 
        #20  

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Zurück auf seinem Zimmer entdeckte er auf einem Tisch liegend ein Instrument, welches er im ersten Augenblick für ein Folterinstrument aus einem schlechten Horrorfilm hielt. So etwas hatte er noch nie in seinen Händen gehalten oder auch nur mit eigenen Augen gesehen. Erst bei näherer Betrachtung erkannte er den Sinn und Zweck dieses Instruments und vermutete seine letzte bzw. erste Besucherin als Eigentümerin. Sie hat sich jedoch nie gemeldet und den Verlust reklamiert. Wie auch... Nebulon legte es in eine Schublade im Zimmer, um unangenehme Rückfragen späterer Besucherinnen aus dem Weg zu gehen. Es gab sicher auch Männer, die so ein Werkzeug benutzten...

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