Tipps zum Schutz der Privatsphäre im Netz

  • Ersteller
        #31  

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Member hat gesagt:
Wenn ihr Leser der c't seit, dann findet ihr in der aktuellen Ausgabe einen Browser Test bei dem es um den Schutz eurer Privatsphäre geht. Fingerprinting, 3rd Party Cookies usw.

(Paywall Artikel)


Leider hat die c't den Tor-Browser vergessen. Der wurde in der gleichen Betrachtung vom Inquirer letzte Woche als sicherster Browser eingestuft.


Für alle die es etwas performanter mögen, empfehle ich Brave.
ein kurzer management summary für nicht abonnenten wäre schön
 
        #32  

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Member hat gesagt:
ein kurzer management summary für nicht abonnenten wäre schön
Haha, ne ich habe schon Feierabend ;-) Am besten liest du einfach den Test des Inquirers. Der ist eh besser.
 
        #33  

Member

In einem anderen Thread kam die Frage nach einer QR Scanner App auf. Das nehme ich mal zum Anlass um auf das SECUSO Projekt des Karlsruher Instituts für Technologie aufmerksam zu machen.

Ein QR Scanner ist eine absolute Standard-App, ähnlich wie ein Notizblock, eine To-do-Liste, eine Wetter-App oder sogar die Taschenrechner-App. Wir alle nutzen solche Apps. Der Funktionsumfang ist recht beschränkt aber trotzdem erfüllen die Apps einen Nutzen für uns. Meist sind diese Apps aber alles andere als datensparsam, sondern fordern ziemlich viele unsinnige Berechtigungen ein. Über Ad-Server und andere 3rd Party Elemente, teilt man seine Daten auch noch mit weiteren (ungekannten) Dritten.

Genau hier schaffen die Apps von SECUSO Abhilfe. Sie sind absolut datensparsam, erfüllen ihren Zweck, sie sind kostenlos und dazu noch sehr sicher.

Für viele die keine Lust haben sich mit dem leidigen Thema Sicherheit und Datenschutz zu beschäftigen, dürfte das ein Quick Win sein. Alte App löschen, neue App installieren.

Einen Überblick bekommt ihr hier:

 
        #34  

Member

Ich hatte bis vor 1 Jahr die Enigmabox aus der Schweiz ( der Zugang kostete 120€ im Jahr die box einmalig 290€ oder so ) sie hat 7 jahre treue Dienste geleistet


Jetzt ist der Server wohl offline und die Box funktioniert nicht 🙄

War kinderleicht zu bedienen

ENIGMABOX - Die Lösung für ein sicheres Surfen​

Schon länger suche ich nach einer Möglichkeit die Privatsphäre bei der Nutzung des Internet zu schützen. Dieses Thema ist durch den NSA-Skandal sehr aktuell geworden. Vor 14 Tagen habe ich angekündigt, eine Lösung gefunden zu haben, die ich am testen bin. Heute kann ich euch über das Ergebnis dieses Test berichten. Durch den Whistleblower Edward Snowden wissen wir, die NSA hat das ganze Internet zu einem Abhör- und Spionagewerkzeug pervertiert und der Staat schützt uns nicht davor. Im Gegenteil, er macht bei der Ausschnüffelung und Speicherung unserer Daten aktiv mit. Deshalb müssen wir etwas dagegen tun. Heute möchte ich euch ein Gerät vorstellen, dass eine wirksame Waffe gegen den Datenklau darstellt. Es ist die ENIGMABOX, die Lösung für ein sicheres Surfen im Internet.



Vieles was an Verbrechen auf der Welt passiert können wir kaum verhindern und müssen frustriert zuschauen. Siehe das aktuelle Thema Krieg gegen Syrien. So ist es auch mit der Datenspur die wir im Internet durch die Nutzung hinterlassen. Bis heute behaupten die Medien, die ein Sprachrohr der herrschenden Elite sind, dass es keinen einfachen Schutz der Privatsphäre im Internet gäbe. Das stimmt aber nicht mehr. Findige Tüftler vom Verein ENIGMAXBOX aus der Schweiz haben ein Gerät entwickelt, das zwischen Computer und Internet geschalten wird und sämtlichen Datenverkehr verschlüsselt und anonymisiert.

Viel Wert wurde bei der Entwicklung der ENIGMABOX auf die Benutzerfreundlichkeit gelegt. Nur eine Hardwarelösung mit einem eigenen Betriebssystem garantiert ein anwenderfreundliches Bedienen der Verschlüsselung. In der Tat hat der Benutzer nur die ENIGMABOX an die Steckdose anzustecken, die beiden Kabel, eines vom Internet und das andere zum Computer zu verbinden und schon wird sein Computer auf dem Internet nicht mehr sichtbar. Der Datenstrom geht vom Computer zur ENIGMABOX. Dort befindet sich der erste Firewall.

Dann werden die Daten quasi in Echtzeit verschlüsselt und gelangen von dort zu einem ausländischen Ausgangs – Server. Dort befindet sich der zweite Firewall. Die Daten werden auf diesem Server wieder entschlüsselt und gelangen so zu den entsprechenden Web-Applikationen. Der Service Provider im Inland kann nicht sehen, was man macht und auf welche Webseiten man zugreift. Wenn man auf eine Seite in Deutschland zugreift, dann sieht diese Webseite nur, dass jemand aus z.B. Island kommt. Ihr Computer und ihre Adresse wird so geschützt.

Aber die ENIGMABOX kann noch mehr, denn es ist eine Telefonzentrale integriert und mit dem mitgelieferten Telefon kann man verschlüsselte Gespräche über das Internet führen. Mit jedem der ebenfalls eine ENIGMABOX hat kann man dank dem IPv6-Protokoll direkt und verschlüsselt kommunizieren. Vertrauliche Gespräche sind dank der elliptischen Verschlüsselung garantiert und nicht knackbar. Diese Gespräche kosten auch über das Internet nichts in die ganze Welt. Die Service Provider können auch die Telefon–Datenpakete nicht mehr erkennen und so den Stream künstlich drosseln.

Sollte eines Tages die amerikanisch kontrollierte ICANN beschliessen, einem Server keine DNS mehr zuzuteilen, kann es dem Besitzer einer ENIGMABOX egal sein. Das Gerät braucht keine zentrale DNS–Vergabe mehr. Man ist unabhängig von der ICANN, weil die Box die Adressen selber generiert und weil jeder den Hostnamen des Gegenübers
selber bestimmen kann.

Mit der ENIGMABOX kann man auch sichere Datenübertragung von Standort zu Standort machen. Man kann von überall auf seine Daten zu Hause zugreifen. Ausserdem hat jede ENIGMABOX einen eigenen Mailserver, mit dem man E-Mails verschlüsselt mit anderen Box-Besitzern austauschen kann. Auf all das habe ich seit Jahren gewartet. Endlich können wir unsere Internetnutzung verschleiern und verschlüsselt Telefonieren. So einfach war die effektive Internetverschlüsselung noch nie.
Ich habe die Box 7 Jahre genutzt habe gestreamt und was gesaugt ( würde lügen wenn ich sage nein ).


Eine Alternative ist jetzt angebracht 🤔
 
        #36  

Member

Das ich wieder " saugen & streamen " kann
 
        #37  

Member

Falls jemand bevorzugen sollte, sich "inkognito" fortzubewegen:

- Flugmodus einschalten
- zusätzlich Sensoren abschalten

geht recht einfach bei Android Smartphones über den Developer Modus:
About/Über, dort 7-mal auf Built klicken, Entwicklermodus einschalten.
Dann in Settings/Einstellungen, dort in Advanced/Fortgeschrittene..., dann Developer Options/Entwickleroptionen, dort Quick...tiles/Schnell...Kacheln, dort Sensors off einschalten.
Dann zeigt sich bei dem Drop-down-Menü der Einstellungen ein Button, wo man die Sensoren abschalten kann.
 
        #38  

Member

Ein weiterer Tipp von mir ist Riseup. Home - riseup.net

Die Organisation bietet kostenlose Clouddienste als Alternative zu Google & Co. Der Funktionsumfang ist natürlich wesentlich geringer aber meist braucht man auch gar nicht so viele Funktionalitäten. Von Riseup benutze ich zum Beispiel gerne das Pad um schnell und unkompliziert kollaborativ an Textdateien zu arbeiten.


Dort startet ihr ein neues Dokument und teilt dann einfach den unikaten Link. Alle die den Link haben können lesen und schreiben. Das Dokument löscht sich von alleine nach einer zuvor ausgewählten Zeit. Hier ein Beispiel Pad mit einer Haltbarkeit von einem Tag.


Es gibt auch noch eine kleine Versionierungsfunktion, um ältere Zustände des Pads anzuschauen und ggf. herzustellen.

Wenn ihr es besonders anonym wünscht, könnt ihr das Pad auch über einen Onion Service mit dem Tor Browser erreichen:

 
        #40  

Member

Member hat gesagt:
🤔


Das ist schon krass. 2018 wurde bereits festgestellt, dass Pegasus vermutlich auch in Thailand eingesetzt wird. Jetzt wo die israelische NSO Group von den USA auf eine Blacklist gesetzt wurden, gibt es immer mehr Klagen gegen das Unternehmen, u.a. von Apple selbst.

Der Schritt, jetzt die möglichen Betroffenen zu informieren ist absolut richtig.

Interessant wird es, sollte herauskommen, wer die thailändischen Aktivisten ausspionieren wollte und diese Attacke initiiert hat. Vermutungen liegen natürlich nah und müsste als Reaktion eine viel größere Protestwelle zur Folge haben.
 
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