Turbulenzen und andere Unglücke - SQ321 und weitere Unglücksflieger

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        #21  

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Es ist immer noch eine Pflicht, allerdings sind die Kontrollen eher lasch. Ich nehme an die Airlines reden sich dann damit raus, dass sie ja darauf hingewiesen haben und damit aus der Haftung raus sind.
 
        #22  

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Member hat gesagt:
Es ist immer noch eine Pflicht, allerdings sind die Kontrollen eher lasch.

Ich bin mir da nicht sicher. Zwar muss jeder Sitz in einem Flieger mit einem Gurt ausgestattet sein, aber ob ähnlich wie in der StVO eine Pflicht greift, weiß ich nicht. Jede Airline kann dies Pflicht halt in Ihren Beförderungsbedingungen festlege. Wie @riva schon anmerkte, hat die LH diese Anschnallpflicht seit 2006.

 
        #23  

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In der Business von Emirates oder Qatar sagen die immer dass man den Gurt über die Bettdecke schnallen soll damit die das bei Turbulenzen sehen und nicht wecken müssen 🤔
 
        #24  

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Ich bin mal gespannt wie SQ das mit den Entschädigungen handhabt. Die 30 Verletzten waren vermutlich alle nicht angeschnallt trotz Anschnallzeichen. Also gibt es hier ein Mitverschulden. Der Herzinfarkt geht auch mit Gurt.
 
        #25  

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Member hat gesagt:
Ich bin mal gespannt wie SQ das mit den Entschädigungen handhabt. Die 30 Verletzten waren vermutlich alle nicht angeschnallt trotz Anschnallzeichen. Also gibt es hier ein Mitverschulden. Der Herzinfarkt geht auch mit Gurt.

Interessante Frage. Wir älteren mit vergrößerter Prostata sind ja auch ständig auf dem Weg zum Klo. Obwohl sonst im Sitzen immer brav angeschnallt…
Jetzt lässt sich bestimmt schwer rekonstruieren, wer da aus welchem Grund nicht angeschnallt war.
 
        #26  

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Member hat gesagt:
Ich bin mal gespannt wie SQ das mit den Entschädigungen handhabt. Die 30 Verletzten waren vermutlich alle nicht angeschnallt trotz Anschnallzeichen. Also gibt es hier ein Mitverschulden. Der Herzinfarkt geht auch mit Gurt.
Also nach meinem Stand gab es mindestens 71 Verletzte, darunter schwerst und schwer Verletzte mit Kopf- Gehirn, Rücken, Rückenmark und Wirbelsäulenverletzungen - und unter den verletzten auch nahezu die gesamte Cabincrew., Teile davon blutig und schwer. Singapore Airlines und die beteiligten Hospitäler schließen nicht aus, dass Teile der Besatzung und Passagiere bleibende Schäden bis zur dauerhaften Lähmung davon tragen. Man kann nun aufgrund der Videos und Zeugenberichte fast ausschließen, dass das teils standardisierte und automatisierte Alarmsystem außerhalb der üblichen Durchsagen bei auftretenden Turbulenzen vom Cockpit (rechtzeitig) aktiviert wurde und die Anschnallzeichen damit aktiviert waren. Die Durchsage ist dann: "Wir durchfliegen soeben ein Gebiet von Turbulenzen, bitte kehren sie an ihren Sitzplatz zurück und bleiben Sie angeschnallt bis die Anschnallzeichen erloschen sind, bitte benutzen Sie nicht die Toiletten. Der Service wird eingestellt." Aus meiner Einschätzung war die Crew weiter beim Service und die Passagiere bei den üblichen Toilettengängen vor der Landung, als als die Kabinenbeleuchtung voll an und die Anschnallzeichen aus waren. Die am schwersten Verletzten hat es unter den Toiletetngängern gegeben. Aber korrigiere mich wer dabei war. Es ist nicht der erste Vorfall in den letzten sechs Wochen, der so verheerend verlief, zuletzt wurde eine Quartar Maschine in Kenia so getroffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #27  

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So dramatisch das alles für die direkt Betroffenen ist-muss man doch relativieren wie oft sowas im Flugverkehr vorkommt noch dazu in dem Ausmaß...

Es ist auch eine Frage was man "gewohnt" ist- keine Ahnung wieviel Verkehrstote oder auf Lebzeiten verkrüppelte - es jedes Jahr gibt, aber da zuckt doch im Grunde genommen niemand wirklich zusammen.

Ich bleib in der Regel auch während des gesamten Fluges angeschnallt aber zum Beine vertreten - hab auch keinen Bock auf Thrombose - pissen gehen, oder sich zwischen durch bei der Saftschupse was zu trinken holen funktioniert das halt nicht- und bei Langstrecke schon mal gar nicht.

Wann dann das just in dem Moment passiert, dann passiert es halt ganz egal wieviel Stunden man vorher angeschnallt war. Wieviele da schwer oder schwerstverletzt wurden, obwohl angeschnallt -durch umherfliegende Gegenstände oder " im Raum Herumfliegende und Landende" nicht angeschnallte Passagiere ist ja auch noch ein Faktor den man nicht einkalkulieren kann - wenn sowas gar in Bodennähe passiert ist der Drops eh für Alle gelutscht….

Man kann es drehen und wenden wie man will- es ist und bleibt gesellschaftlich akzeptiertes Restrisiko, die dort flogen waren eben zur falschen Zeit am falschen Ort...
 
        #28  

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Member hat gesagt:
So dramatisch das alles für die direkt Betroffenen ist-muss man doch relativieren wie oft sowas im Flugverkehr vorkommt noch dazu in dem Ausmaß...

Es ist auch eine Frage was man "gewohnt" ist- keine Ahnung wieviel Verkehrstote oder auf Lebzeiten verkrüppelte - es jedes Jahr gibt, aber da zuckt doch im Grunde genommen niemand wirklich zusammen.

Ich bleib in der Regel auch während des gesamten Fluges angeschnallt aber zum Beine vertreten - hab auch keinen Bock auf Thrombose - pissen gehen, oder sich zwischen durch bei der Saftschupse was zu trinken holen funktioniert das halt nicht- und bei Langstrecke schon mal gar nicht.

Wann dann das just in dem Moment passiert, dann passiert es halt ganz egal wieviel Stunden man vorher angeschnallt war. Wieviele da schwer oder schwerstverletzt wurden, obwohl angeschnallt -durch umherfliegende Gegenstände oder " im Raum Herumfliegende und Landende" nicht angeschnallte Passagiere ist ja auch noch ein Faktor den man nicht einkalkulieren kann - wenn sowas gar in Bodennähe passiert ist der Drops eh für Alle gelutscht….

Man kann es drehen und wenden wie man will- es ist und bleibt gesellschaftlich akzeptiertes Restrisiko, die dort flogen waren eben zur falschen Zeit am falschen Ort...
Das Interessante ist ja, dass 90% das Restrisiko nicht wollen, weder beim Autofahren noch beim Fliegen. deswegen fordern sie ja Geschwindigkeitsbegrenzungen und Maßnahemen über all. Als ich als Kind 1971 erstmals über 5 Tage 3000km nach Spanien fuhr und ungesichert auf dem Rücksitz lag gab es nicht mal Anschnallpflicht im Auto oder eine Pflicht zum Kindersitz, da gab es auch keine Rauchmelder, oder Radarfallen . Aber irgendwer seit der Titanic war der Meinung man müsse Unfallopfer verhindern und sei es nur der unwahrscheinliche Fall mit dem Auto mit einem Eisberg zusammen zu stoßen. Es liegt ja auch au der hand. Wer nur mit 5 km/h au der Autobahn unterwegs ist tötet niemanden, also bitte alle angeschnallt sitzen bleiben im Flugzeug. Doch den Unfallhergang wird das kaum erklären.
 
        #29  

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Member hat gesagt:
Wer nur mit 5 km/h au der Autobahn unterwegs ist tötet niemanden,
Blödsinn 🤦
Du würdest mich und dich töten,weil ich mit ca.300 km/h ankomme.
Vor dem Schreiben, BITTE überlegen.....
Danke 👍
Hoffentlich fährst DU NIE in Deutschland...👍🤦🤦🤦
 
        #30  

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@Tinto Diese Klarluftturbulenzen lassen sich aktuell noch nicht vorhersagen oder mit dem Dopplerradar erfassen. Also gibt es keine Vorwarnzeit.
 
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