Überwintern in Thailand

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awitas Statement kann ich nur voll unterstützen und möchte noch Folgendes ergänzen:
...

Das war mal einen gute Zusammenfassung der Wirkung zwischen Rente einzahlen und nicht. Zeigt mir aber leider auch, dass ich noch verdammt viele Jahre arbeiten muss. Was aber auch nicht so schlecht ist. Macht ja manchmal auch Spass. Nur hat man eben nicht sehr viel Freizeit.

 

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Solche elementaren Berechnungen haben auf jeden Fall ihren Sinn.
Da kennt man seine Basis und hat grundlegend Klarheit.

Mich stört die statische Sichtweise, auch langfristig mit Blick in die Zukunft.
Leben bedeutet ja nun auch unvermeidlich Veränderung, egal in welche Richtungen.

Manche arbeiten dort bzw. von dort aus, wo sie sich gerade befinden.
Wenn's da Internet/WLAN gibt wird der Laptop aufgeklappt und los gehts...
Da werden eigene oder fremde Projekte betreute und Kontakte gepflegt.

In z.B. Thailand zu arbeiten oder von dort aus zu arbeiten, ist im Einzelfall ein großer Unterschied.

Falls eine finanzielle Basis bereits vorhanden ist,
kann schon ein Zuverdienst von paar Hundert Euro im Monat
aus einer ausreichenden Basis eine solide Basis machen.
Und das bei einem flexiblen Zeitaufwand jenseits von Vollzeit.

Das wird mal mehr und mal weniger sein,
und kann langfristig durchaus insgesamt mehr werden.

Die Wachstumsmöglichkeiten vor Ort,
nach mehrjährigem Aufenthalt, Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen,
kann niemand vorhersehen,
Fakt ist, sie existieren...

Falls einer zu Hause den Arsch nicht hoch kriegt,
und glaubt sich in LOS/SOA ein Paradies zum Pauschal-Dumping-Preis kaufen zu können,
wird er wohl irgendwann feststellen müssen,
das man sich überall selbst mit hinnimmt, egal was da (anders) ist.

Gruß
cam.bo

 

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...Falls eine finanzielle Basis bereits vorhanden ist,
kann schon ein Zuverdienst von paar Hundert Euro im Monat
aus einer ausreichenden Basis eine solide Basis machen.
Und das bei einem flexiblen Zeitaufwand jenseits von Vollzeit....

Wenn man den Berichten ueber Auswanderung in Presse und TV glauben schenken kann, ist wohl der zeitliche Aufwand fuer den Broterwerb im Ausland oftmals groesser als in Deutschland. Der Wunschtraum vom Leben im Paradies mit einer selbststaendigen Taetigkeit finanzieren zu koennen, platzt dann schnell.

 

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Wenn man den Berichten ueber Auswanderung in Presse und TV glauben schenken kann...

Anhang anzeigen lachen1.gif
Glaub was Du willst...
Diese Medien sind sicher nicht wirklich daran interessiert ihrer Kundschaft Auswandern schmackhaft zu machen.
Ein Fahrradhändler macht keine Werbung für Autos.

...ist wohl der zeitliche Aufwand fuer den Broterwerb im Ausland oftmals groesser als in Deutschland

Abgesehen von dieser Binsenweisheit, ist mir völlig unklar, bezogen auf meine Aussage, warum die gleiche Arbeit in Asien länger dauern sollte, als hier in Europa z.B.!

Dazu kommt, das in Thailand arbeiten für Ausländer nicht ohne weiteres möglich ist, was hier sicher schon (mehrfach) erwähnt wurde.

Irgendwie hab ich das Gefühl, das Du hier inflationär Themen mit Deinen kurzen, flachen Beiträgen kommentierst...

 

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Ich denke, da besteht Einigkeit: Wenn ein Deutscher es nicht schafft,
in Deutschland eine Arbeit zu finden, die ihm ein akzeptables Auskommen
ermöglicht, schafft er es in Thailand drei Mal nicht. Das wäre nämlich
hochgradig unlogisch. In Thailand hat er es als Ausländer doch ungleich
schwerer als zu Hause als Deutscher in Deutschland.

Die ganzen Ausländer, die in Pattaya erfolgreich sind, wären in ihrem
Heimatland auch erfolgreich gewesen bzw. waren es vorher bereits.

Klar, vielleicht finde ich 'nen Job als Hotelmanager ala Bono im KH,
aber was daran so erstrebenswert sein soll, für 1.500 EUR im Monat
12 Stunden lang am Tag zu arbeiten, erschließt sich mir nicht. Da
kann ich auch in Deutschland Taxi fahren oder Zeitungen austragen.

Denn wenn ich erst mal in Thailand maloche, um dort leben zu können,
hat das mit dem Thema "Urlaub für immer" nichts mehr zu tun.

 

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und vor allem dann nicht, wenn der Arbeitstag bei weitem mehr als 8 Stunden (bzw. 40/Woche) beträgt, verstehe Bono auch nicht, sorry

ps. wenn man die Entlohnung/Arbeitszeit dagegen setzt, na dann................

 

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The POOLAnhang anzeigen the_POOL.jpg

The POOL ist der Meetingpoint von Aussteigern, Langzeiturlaubern und Weltenbummlern.

Manche Farangs kommen schon seit 20 Jahren zum Überwintern hierher.
So trifft man sich alle Jahre wieder und tauscht seine Erfahrungen aus.
Das Schöne ist, dass ich nur ein paar Schritte davon lebe.

So ist der POOL zum Mittelpunkt meines 2. Lebensabschnittes geworden.

Die Pflanzen pflege ich und ein Freund, dazu haben die Thais kein Interesse.

Servus fred2

 

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Klar, vielleicht finde ich 'nen Job als Hotelmanager ala Bono im KH,
aber was daran so erstrebenswert sein soll, für 1.500 EUR im Monat
12 Stunden lang am Tag zu arbeiten, erschließt sich mir nicht..

Was die bezahlen 1500€/Monat? Da kenn ich einige Farangs die arbeiten für weniger, nur um der holden Weiblichkeit frönen zu können.

Gut bezahlte Jobs in einem Billiglohnland sind eigentlich mittlerweile fast Geschichte, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Meinen ersten Auslandsjob hatte ich auch blauäugig angenommen, hatte zwar mehr verdient als in der Heimat, aber die Stunden....erst dann gings langsam bergauf, irgendwann nach über 10 Jahren war ich richtig happy mit dem Lohn - aber die Arbeitszeit war oft 18 oder gar 20 Stunden am Tag.
Zum Ausgleich konnte ich immer wieder mal ein Wochenende nach BKK oder AC ausbuchsen, war natürlich endgeil - und vom Arbeitgeber bezahlt (nicht das Poppen).

Naja, meist driften Traum und Realität schlichtweg auseinander, wenn man den Rechenstift braucht, um sich die bezahlbaren Barfines auszurechnen, ist es sowiso sinnlos.

Und Onkel - mit allem Respekt - mit 1000 Euro/Monat (42000THB derzeit,w enn ich recht informiert bin) möchte ich in LOS nicht auskommen müssen. Da ist es auf jeden Fall mit 60.000 Peso in den Phills lustiger.

 

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The POOL ist der Meetingpoint von Aussteigern, Langzeiturlaubern und Weltenbummlern.

Manche Farangs kommen schon seit 20 Jahren zum Überwintern hierher.
So trifft man sich alle Jahre wieder und tauscht seine Erfahrungen aus.
Das Schöne ist, dass ich nur ein paar Schritte davon lebe.

So ist der POOL zum Mittelpunkt meines 2. Lebensabschnittes geworden.

Die Pflanzen pflege ich und ein Freund, dazu haben die Thais kein Interesse.

Servus fred2

Also Fred2, allen Respekt. Ich gehe eigentlich Aussteigern, Langzeiturlaubern und Weltenbummlern immer aus dem Weg, weil anschnorren kann ich mich selbst.

 

[Member]

Was die bezahlen 1500€/Monat? Da kenn ich einige Farangs die arbeiten für weniger, nur um der holden Weiblichkeit frönen zu können.

Ich hatte zuerst 1.000 dastehen und dann habe ich mir gedacht, 60.000 THB werden's doch wohl sein ... ehrlich gesagt: Ich habe keine Ahnung; war nur so dahin gesagt. Wenn er weniger bekommt, ist es ja noch schlimmer.

Und Onkel - mit allem Respekt - mit 1000 Euro/Monat (42000THB derzeit,w enn ich recht informiert bin) möchte ich in LOS nicht auskommen müssen. Da ist es auf jeden Fall mit 60.000 Peso in den Phills lustiger.

Ich möchte weder mit 42.000 THB noch mit 60.000 PHP auskommen müssen. Lustig finde ich beides nicht. Wenn man aber nicht gerade mitten in Pattaya residiert, denke ich, kann man mit 42.000 THB in Thailand genauso viel anfangen wie mit 60.000 PHP in dem Drecksloch AC (versteh' mich bitte nicht falsch: Ich liebe dieses Drecksloch). Mein amateurhafter Eindruck war bisher der, dass du in Thailand biller wohnen kannst als auf den Phills. Zumindest wenn ich mir so die Mieten in AC anschaue; unter 30.000 PHP im Monat kriegst doch dort nichts Gescheites (inkl. AirCon + NK). Aber in Thailand findest du Vergleichbares schon für 15.000 THB.

Aber du bist der Profi. Sag' mir mal, mit was muss ich rechnen, wenn ich von Oktober 2014 bis April 2015 "bequem" in AC leben möchte? Da ich das dann mindestens neun Jahre lang wiederholen werde, mache ich mir darüber heute schon ernsthafte Gedanken. 100.000 PHP im Monat: Ist das ein realistischer Ansatz, um - wie hast du es oben so schön ausgedrückt - eine lustige Zeit verbringen zu können? Oder eher 120.000? Dass wäre das höchste meiner Gefühle, denn wenn mir mit 70 das Geld ausgeht und ich noch fit bin, das wäre nicht schön.