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Nach einer Weile fragte der Polizist, dem ich zuvor die 5000 Baht gegeben hatte, ob noch etwas wäre. Er fragte sich offenbar, warum ich noch da war und sein Seitenblick auf Nele-Imke verriet, dass ihn ihr Gehampel störte. Ich klärte ihn auf und er versicherte mir erneut, dass Sum ganz bestimmt heute entlassen würde, das aber auch noch etwas dauern konnte.
Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich ihm da trauen konnte. Dann fiel mir ein, was Sum über das Haareabschneiden und die sexuelle Nötigung erzählt hatte. Selbst wenn man sie also freiließe, konnte es durchaus sein, dass man zuvor noch seinen Spaß mit ihr haben wollte.
Ich dachte kurz nach und erklärte ihm dann, dass ich sehr dankbar wäre, wenn man das irgendwie beschleunigen könnte, da ich mich gern von ihr verabschieden wollte. Für die Umstände und seine Bemühungen gab ich ihm 1000 Baht. Mir fiel das Englische Wort für 'Kaffekasse‘ nicht ein, also sagte ich ihm "For coffee, because you all do such a good job.“
Er lächelte und bedankte sich freundlich. Er würde sehen was er tun konnte, bat mich aber, mit Hinweis auf Nele-Imkes Gehampel, draußen auf Sum zu warten.
Ich hätte es eigentlich vorgezogen an Ort und Stelle zu bleiben, wollte seine Geduld aber auch nicht strapazieren. Also bedankte ich mich höflich und setzte mich im Hauptraum auf eine der Bänke gegenüber des Durchgangs, so dass ich den Schalterraum im Blick behalten konnte.
Nele-Imke löcherte mich mit Fragen was ich da noch zu erledigen hatte, aber meine Wut darüber, dass sie mich bewusst eine ganze Nacht in dem Verlies hatte schmoren lassen, war noch nicht verflogen. Ganz im Gegenteil. Sie hatte sich noch dadurch gesteigert, dass ich wegen Nele-Imkes kindischen Gehabes nicht dort auf Sum hatte warten können. Wenn die ihr Versprechen nicht hielten, konnte ich nun wohl nicht mehr viel tun. Nochmal würde mich die Wache bestimmt nicht passieren lassen.
Mit jeder Minute die verstrich, war ich mir sicher, dass Sum gerade irgendeinen Polizistenschwanz lutschen musste, oder sie sich verzweifelt dagegen wehrte, dass man ihr die Haare abschnitt. Und Nele-Imke konnte einfach keine Ruhe geben, bis ich sie irgendwann fragte, ob sie nicht einfach mal für 5 Minuten den Mund halten konnte.
Nele-Imke war so baff, dass sie tatsächlich für einige Momente den Mund hielt und mich erstaunt anstarrte.
Kurz keimte Hoffnung auf, aber ich kannte sie zu gut, als dass ich hoffen konnte, dass die Ruhe von dauer sein würde.
Schließlich fand sie ihre Stimme wieder: "Wie redest du eigentlich mit mir? Bist du jetzt völlig verrückt geworden. Da kann ich wohl nur froh sein, dass wir hir in einer Polizeiwache sind, sonst würdest du mich wohl auch noch verprügeln, oder?“
Ich sah sie nur wortlos an. Als sie nach einer Weile keine Antwort erhielt, fuhr sie fort: “Ich verstehe dich beim besten Willen nicht. Bist du verrückt geworden? Was ist nur los mit dir? Und was hast du da drin gemacht?“
Wieder erhielt sie keine Antwort. Ich war einfach nicht in der Lage mit ihr zu reden. Hätte ich etwas gesagt, wäre ich explodiert. Das konnte man alles nachher besprechen - in Ruhe und ohne die Gefahr etwas zu sagen, das man nachher bereute.
"Nicht jetzt!“ sagte ich daher nur, wusste aber, dass Nele-Imke sich damit nicht zufrieden geben würde.
"Ich verlange sofort zu erfahren was los ist und was du da drin gemacht hast. So-Fort!“ insistierte Nele-Imke gerade, als ich sah, wie Sum in den Schalterraumn gebracht wurde. Sie schien völlig unversehrt und lediglich etwas verwundert, dass man sie frei ließ.
Ich lächelte, stand auf und ging zum Ausgang. Nele-Imke folgte meinem Blick, konnte aber offenbar nichts Bedeutsames erkennen und kam mir nach - immer noch quatschend, immer noch auf Antwort drängend.
Ich hatte mich bereits zuvor entschieden, mich nicht mehr von Sum zu verabschieden. Das wäre mit Nele-Imke im Gepäck ohnehin kaum möglich gewesen und hätte die Lage nur unnötig eskaliert. Ich wollte lediglich sicher sein, dass es Sum gut ging und das war ich nun.
Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich ihm da trauen konnte. Dann fiel mir ein, was Sum über das Haareabschneiden und die sexuelle Nötigung erzählt hatte. Selbst wenn man sie also freiließe, konnte es durchaus sein, dass man zuvor noch seinen Spaß mit ihr haben wollte.
Ich dachte kurz nach und erklärte ihm dann, dass ich sehr dankbar wäre, wenn man das irgendwie beschleunigen könnte, da ich mich gern von ihr verabschieden wollte. Für die Umstände und seine Bemühungen gab ich ihm 1000 Baht. Mir fiel das Englische Wort für 'Kaffekasse‘ nicht ein, also sagte ich ihm "For coffee, because you all do such a good job.“
Er lächelte und bedankte sich freundlich. Er würde sehen was er tun konnte, bat mich aber, mit Hinweis auf Nele-Imkes Gehampel, draußen auf Sum zu warten.
Ich hätte es eigentlich vorgezogen an Ort und Stelle zu bleiben, wollte seine Geduld aber auch nicht strapazieren. Also bedankte ich mich höflich und setzte mich im Hauptraum auf eine der Bänke gegenüber des Durchgangs, so dass ich den Schalterraum im Blick behalten konnte.
Nele-Imke löcherte mich mit Fragen was ich da noch zu erledigen hatte, aber meine Wut darüber, dass sie mich bewusst eine ganze Nacht in dem Verlies hatte schmoren lassen, war noch nicht verflogen. Ganz im Gegenteil. Sie hatte sich noch dadurch gesteigert, dass ich wegen Nele-Imkes kindischen Gehabes nicht dort auf Sum hatte warten können. Wenn die ihr Versprechen nicht hielten, konnte ich nun wohl nicht mehr viel tun. Nochmal würde mich die Wache bestimmt nicht passieren lassen.
Mit jeder Minute die verstrich, war ich mir sicher, dass Sum gerade irgendeinen Polizistenschwanz lutschen musste, oder sie sich verzweifelt dagegen wehrte, dass man ihr die Haare abschnitt. Und Nele-Imke konnte einfach keine Ruhe geben, bis ich sie irgendwann fragte, ob sie nicht einfach mal für 5 Minuten den Mund halten konnte.
Nele-Imke war so baff, dass sie tatsächlich für einige Momente den Mund hielt und mich erstaunt anstarrte.
Kurz keimte Hoffnung auf, aber ich kannte sie zu gut, als dass ich hoffen konnte, dass die Ruhe von dauer sein würde.
Schließlich fand sie ihre Stimme wieder: "Wie redest du eigentlich mit mir? Bist du jetzt völlig verrückt geworden. Da kann ich wohl nur froh sein, dass wir hir in einer Polizeiwache sind, sonst würdest du mich wohl auch noch verprügeln, oder?“
Ich sah sie nur wortlos an. Als sie nach einer Weile keine Antwort erhielt, fuhr sie fort: “Ich verstehe dich beim besten Willen nicht. Bist du verrückt geworden? Was ist nur los mit dir? Und was hast du da drin gemacht?“
Wieder erhielt sie keine Antwort. Ich war einfach nicht in der Lage mit ihr zu reden. Hätte ich etwas gesagt, wäre ich explodiert. Das konnte man alles nachher besprechen - in Ruhe und ohne die Gefahr etwas zu sagen, das man nachher bereute.
"Nicht jetzt!“ sagte ich daher nur, wusste aber, dass Nele-Imke sich damit nicht zufrieden geben würde.
"Ich verlange sofort zu erfahren was los ist und was du da drin gemacht hast. So-Fort!“ insistierte Nele-Imke gerade, als ich sah, wie Sum in den Schalterraumn gebracht wurde. Sie schien völlig unversehrt und lediglich etwas verwundert, dass man sie frei ließ.
Ich lächelte, stand auf und ging zum Ausgang. Nele-Imke folgte meinem Blick, konnte aber offenbar nichts Bedeutsames erkennen und kam mir nach - immer noch quatschend, immer noch auf Antwort drängend.
Ich hatte mich bereits zuvor entschieden, mich nicht mehr von Sum zu verabschieden. Das wäre mit Nele-Imke im Gepäck ohnehin kaum möglich gewesen und hätte die Lage nur unnötig eskaliert. Ich wollte lediglich sicher sein, dass es Sum gut ging und das war ich nun.