Hoffentlich, warte aber gern... Der Spass ist es wert... Unzensiert und ungefragt erlaube ich mich folgenden Leserbrief eines bereits zuvor verstörten Journalisten hier zu veröffentlichen:
Geschätzter investigativer @awita ,
ich sehe mich veranlasst, meinem gefassten Inneren widerstrebend, wohlwollendes, wenngleich mutmaßlich real traumatisches Tagesgedankengut hier einfließen lassen zu "wollen". Auch im Sinne meiner braven und geschätzten Leser des (nicht näher bezeichneten) regionalen Tagblattes.
Dies sind nachgenannt unsere bedenkenvollen Gedanken zu Diesem, im regionalen aber klausurgetragenen Stuhlkreis wurden sie durch mich zusammengefasst.
Da datenschutzrechtlich bislang keine Einigung erfolgte, spreche ich in der persönlichen "Ich"-Form:
Was scheint nur aus unseren beiden liebgewonnenen, tugendhaften und zart beseelten Protagonisten dieses weltlich doch gutdünkend idealistisch so zugewandten und in dem um so mehr durch fragwürdige Einflüsse gezeichneten, verabscheuungswürdigen, da human verfremdlichten Tatsachenberichtes alles in dieser schier unübersehbar langen und obendrein mutmaßlich leidgeprüften und damit schmerzvollen und erniedrigenden Zeit geworden zu sein?
Geht es ihnen wohl?
Was stieß ihnen in dieser Odysee und lang verstreichenden Zeit weiterhin zu und hoffentlich nicht magensäurehaltig auf, da medikamentös lindernde Zuwendung im unterentwickelten Thailand nachgerade kaum an der Tagesordnung und noch weniger käuflich zu erwerben scheint? Medizinischer Ehrkodex war hier nimmer zuvor wahrnehmbar.
Es scheint von Tag zu Tag unmöglicher, dem in stummer, jedoch gleichwohl angemessenen und wie gehabt unbefriedigter Gleichgültigkeit begegnen zu wollen.
Welchem Moder tremoraler Dekadenz und übelartig nach innerer Fäulnis riechender, ungesund hell wahrnehmbarer und weicher Fäkalien sahen sie sich wohl angewidert fürderhin spastisch dem Verdauungstrakte trotzend, leidvoll und dennoch mit erhobenem Haupte ausgesetzt?
Sicher fanden sie eine gottesfürchtige Enklave, in der sie demütig betend und selbstlos vegetarische Nahrung verkostend, widerspeiend und letztlich zu allem Übel wohl auch ausscheidend, ohne Zuhilfenahme wohlriechenden Weichpapiers und anstelle nur derben Blattwerkes all dem bislang strotzen konnten...
Nur ein Freud hätte aversive und pervertierte steigende Begeisterung und dunkel lustvoll orientierte Gedanken hieran.
Ich erhoffe für sie temporäre meditative Ruhe. Im Hier und Jetzt...
Doch vielleicht liege/n ich/wir auch fehl.
Ich versage mir ausdrücklich jedwede weitere etwaige haarsträubende, voyouristische anmutende Interpretation und kann somit nurmehr dem hoffentlich einem guten Ende zugewandten Fortgang harren...
Ich bin gerade zutiefst angeekelt von mir selbst, mehr aber noch vor unausgesprochen Idiomen des Weiteren, sicherlich durch den Ersteller dieses Berichtes, unausgesprochenen Ungeheuerlichen, die wohl noch zu erwarten sind...
Ein Grund jedenfalls mehr, bei allem was einem heilig in seiner Seele zu sein dünkt, nicht in dieses gottlose verhurte Land zu reisen...
Ich möchte es Deinen Leser zurufen, ja gar zuschreien, solltest Du meinen Leserbrief hier veröffentlichen:
Hütet Euch, Ihr Forenleser, wenn Euch noch ein Rest gottesfürchtiger Zuwendung in Euch verinnerlicht ist!
Nur Euer Geld wird hier geliebt!
Zwischenmenschlichkeit ward hier niemals gesehen!
Kehret zurück in die Herzen Eurer deutschen liebenswerten und warmherzigen Gefolginnen!
Sie meinen es gut mit Euch!
Deshalb:
Meidet diesen Pfuhl der Sünde!
Schützt Eure Seelen!
Feiner und hochwohl geschätzter Biograf @awita , lass uns weiterhin ungeschönt und schonungslos teilhaben, wenn die Zeichen in labendem, blutrot menstruös geschwängertem Vollmondlichte dafür wohlfeil dünkend zu sein scheinen...
Weitere Menschen werden sich abwenden und zurück in den sicheren Schoss des Unaussprechlichen leiten lassen...
Mein tiefster Respekt für Deine schonungslose Offenheit sowie der meiner Leser im regionalen Tagblatt seien Dir dafür gewiss.
Und vergelts Gott...
In tief empfundener Zuwendung,
"xy" vom "yx" Tagblatt (ich schäme mich meiner namentlichen Erwähnung)