Nordamerika USA Trip 2019

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        #11  

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Member hat gesagt:
Beachtliches Programm und perfekt durchorganisiert.

Erinnert mich an meine eigene Tour in den wilden Westen, die ich - damals noch ohne Internet - selbst organisiert und ähnlich dicht gepackt hatte.

So dicht, dass dann am dritten Tag ein kleiner (unverschuldeter) Unfall im Nirgendwo zwischen dem Yosemite und Reno die gesamte weitere Planung unbrauchbar gemacht hat.

Die drei Tage in einem kleinen Nest (1 Kirche, 1 Tankstelle, 1 Dinner) gehören zu der bisher unnützesten Zeit meines Lebens.

Der Rest der Reise war dann improvisiert und ziemlich "Adventure".

Viel Spass!

Hoffe doch das wir von solchen Abenteuern wie Deines verschont bleiben, aber so einen Schwarzbaer im Yosemite wuerde ich schon gerne vor die Kamera Linse bekommen:liekas:
 
        #12  

Member

Er, ich meine ich, ist wieder da

Naja schon seit Mitte letzter Woche und doch noch nicht so ganz, Zeitverschiebung macht mir noch zu schaffen .....
Werde so nach und nach unsere Reisetage einstellen
 
        #13  

Member

So dann lege ich mal langsam los, werde das Tageweise angehen, wir haben zwoelfzig tausend Bilder gemacht, werde aber nur einen Bruchteil einstellen.

Tag 0

Um 7 Uhr den Kadaver aus dem Bett gehievt, also meinen jedenfalls, denn DFDMGH war schon sei 5.30 auf den Beinen.

Die letzten Sachen noch verpackt und ab zum letzten Dim Sum Fruehstueck ins "Ruean Thai" fuer die naechsten 2 Wochen.

Einchecken in Trang war kein grosser Akt, insgesamt 3 Koffer wobei einer fast leer war (DFDMGH hat fuer das Shopping Setup vorgesorgt).
AirAsia benutzt die A320-200 in 3-3 Bestuhlung, zum Glueck war der Mittelplatz frei da konnte ich meine Beine zur Seite ausstrecken.
In einem IndyCar Auto ist mehr Platz, ich weiss wovon ich Rede, habe mal eine IndyCar experience in Homestead bei Miami geniessen duerfen mit fast 50 Minuten reiner Fahrtzeit.
Bei ueber 290 km/h Durchschnitt war ich weniger geschlaucht als die 1 Stunde 20 Minuten Flug mit AirAsia, aber was jammer' ich, kann ja nur besser werden :mrgreen:
Immer wieder interessant wie wenig die Leute sich doch um die Kommandos der FA's kuemmern, wirklich kurz nach dem Aufsetzen hoerst Du die Gurte aufklicken und ein paar Schwachkoepfe stehen / wollen schon auf und wollen an ihre Bins.
Frage mich ob die das auch bei Ihrem Auto machen wuerden wenn sie koennten bei ca. 260 km/h die der Flieger da noch drauf hat...:rolleyes:

In DMK angekommen, durch klein Bejing und Shanghai gekaempft weil die alle meinen sie muessten mitten im 20 meter breiten Gang noch Familienzusammenfuehrungszeremonien veranstalten.
Gepaeck war dann auch schon da, weil doch sehr wenige aus Trang mit viel Gepaeck reisen, anschliessend zum Shuttle Bus (Kostenlos wenn man Ticket fuer Susibum vorzeigt).
Gepaeck versorgt, es gibt ein Buero in der Abflughalle, neben der Sperrgepaeckaufgabe, wo man seine Koffer lassen kann, geht alles per tablet und wird nach der Groesse der Koffer berechnet, glaube waren bei uns 400 und paar Zerdrueckte...

Mit dem Airportlink nach Phayathai und dann mit der BTS zur Saphan Thaksin um mit dem Boot zur Icon Siam ueberzusetzen.
die Mall scheint wirklich gerade DER Hit in Bkk zu sein, Massen von Leuten, natuerlich auch viele Touris, da war es schon nach 14 Uhr.
Im Hilai Buffet Restaurant war kein Platz zu kriegen also waren wir im Erdgeschoss im "Dark" glaube ich hiess der Laden, war garnicht mal soo ungeniessbar. Haben da noch Harry getroffen (man erinnere sich an das Hochzeitsbild) und zusammen gequatscht bis es fuer Ihn Zeit wurde, er hatte noch eine Verabredung mit einem gemeinsamen Freund von uns (Kanadier) der auch aus der Hotellerie ist und auch das Glueck hat nicht mehr arbeiten zu muessen.

Sind dann noch ein wenig in der Mall herumgewandert, auch im Apple-Shop waren wir und haben Bilder von der Terasse gemacht (muessen bei DFDMGH im Telefon sein...), um 6 waren wir dann kurz im Novotel um nochmal zu duschen und die Klamotten zu wechseln, war wohl eines der kuerzesten Aufenthalte in einem Hotelzimmer.

Um ca. 21.00 Uhr dann endlich eingecheckt und die Thai Royal Silk Lounge aufgesucht, recht freundlich, Ruheraeume (waren Vorhaenge zugezogen), viel gegessen haben wir nicht, paar Muffins (seeehr trocken), dann zum Gate.

A380-800, nichts besonderes heutzutage mehr, C kann mit der von QR nicht mithalten, das konnte man schon direkt sagen, DFDMGH war auch sagen wir mal "unimpressed",, jede 2. Mittelreihe stehen die Sitze zum Gang (gut fuer Einzelreisende, schlecht wenn viele Paare buchen), bei den Reihen dazwischen waren die Sitze nebeneinander, Sitze waren bequem, aber absolut keine Privatsspaehre, sprich keine Schiebetueren wie in der QSuite von QR.
Nicht das wir dem 10,000' er Club beitreten wollten, aber bisserl Privater waere schon gut und ruhiger, Essen war ok, nichts woran man sich lange drann erinnert oder Photos von macht.

Gesamteindruck: An QR stinkt so schnell nix ran, weder Hin- noch Rueckflug

Zwischenlandung in ICN fuer ca. 5 Stunden auch relativ unspektakulaer, Flughafen wie jeder andere, nur halt mit Koreanischen Schriftzeichen dazu, DFDMGH hat schon mal die Kreditkarte(n) vorgeglueht (Tante in Bkk wollte La prairie Pflegeprodukte gekauft haben), sind in Bkk wohl noch teurer deshalb die Aufstockung, die 140k haben wir wieder.

Flug von ICN nach LAX war relativ unruhig mit vielen Turbulenzen, da war es gut sich nach dem Essen direkt lang zu machen, ca. 14 Uhr gestartet und am selben Tag um 10 Uhr angekommen, also ein reiner 11 Stunden Tagflug.
Koreaner und Chinesen tun sich fast nix in Sachen Lautstaerke, wir sind beide froh ohne Hoersturz davon gekommen zu sein...

Endlich angekommen im Land der unbegrenzten Moeglichkeiten :bravo:

9.50 angekommen, Rolltreppe hoch, Rolltreppe runter, rechts, links, gerade aus...oder so aehnlich, jedenfalls ziemlich lange Wege in LAX.
Auf dem Weg zur Immi standen schon IO's die entweder ein visuelles "screening" machten (Der hat Stoff dabei, der ist ein perverser Sextourist:mrgreen:) und jede Menge IO's deren Muttersprache nicht Englisch war, da waren Spanisch sprechende, Koreanische, Chinesische, sogar Deutsch habe ich gehoert... Die haben allen gesagt wo sie lang zu gehen haben und auch Fragen beantwortet.

Bei der Immi angekommen in die Schlange gestellt, wie ueberall im zick zack aufgestellt.
Kaum da schon ging es fuer uns an den Automaten, an jeder Automatenreihe stand ein Beamter/Beamtin der/die sagte wirklich zu jedem "If you need help, let me know" der/die koennte sich auch ein Schild umhaengen :mrgreen:

Pass gescannt, DFDMGH Ihr Visum, Fingerchen gescannt, Kackgesicht mit Kamera und Pass verglichen und Ticket ausgedruckt, damit zum naechsten IO.
Er: etwa 2,10 gross, ca. 140 kg, NBA Gardemass, Dunkelbunter Hauttyp
"Hi, How are you?" (Rethorische Frage in den USA, will eh keiner wissen)
"How long do you plan to stay"
Wir: "Until the 24th this month, doing a road trip through California"
Er: "Great, (Stempelt den Pass), Welcome to the United States, enjoy your road trip"

Dann zu den Kofferbaendern, unsere waren schon daneben gestellt, raus und den vorabgebuchten (50 $ zum Hotel) Super Shuttle Schalter gesucht und fast gleich gefunden. Uihhhh bisserl chillig hier draussen, mit 22 Grad, oder so, war jedenfalls kuehl im Schatten.... Fahrt dauerte 45 Minuten

Erstes Hotel auf dieser Reise war das Intercontinental Los Angeles Downtown am Wilshire Boulevard, hoert sich im ersten Moment toll an, ist doch aber seeeehr weit von den Touri Attraktionen wie Chinese Theater, Walk of Fame usw.
Mit ueber 300 Metern Hoehe das hoechste Gebaeude an der Westkueste, das Hotel belegt den 31.-73. Stock, Lobby ist in der 70., unser Zimmer war in der 65. Oft beschwert man sich ja ueber mangelnde Steckdosen in einem Hotelzimmer, hier waren es glaub ich weit ueber 10 wo man was einstecken konnte, es gibt auch keine Schalter, alles wie z. B. Vorhaenge, Klima, usw. werden ueber ein Tablet am Bett oder Eingang gesteuert.

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Ohne Fruehstueck, wie die meisten Zimmer in den USA verkauft werden 350 $

Zimmer war um 12 schon fertig, also kurz rauf, bzw. runter auf's Zimmer, Wasser ins Gesicht und Flash gordon maessig unter die Dusche, andere Klamotten an und den naechsten T-Mobile Laden angesteuert und fuer 40 + $ (+ steht ab sofort fuer die Sales Tax).

Einwurf:
Auf den Preisschildern in den Malls, auf Restaurant Menus, etc. stehen die Preise in den USA immer ohne Sales Tax (in Kalifornien zwischen 7,25 und 10,25 % je nach Stadt/County), fuer Deutsche sicherlich ungewohnt, in TH gibts das in Hotels zumindest dieses ungeliebte ++.
Bei Benzin gibts keine ST, ist auch so schon teuer genug im Vergleich zu Florida, waren immer so zwischen 3,45 und 3,99 die Galone, am teuersten war es am anderen Ende des Sonora Passes (vom Yosemite kommend aus gesehen) mit 5,20 $.

Also DFDMGH hatte ja schon einen Plan im Vorfeld entwickelt was wir am 1. Tag alles so erlaufen und erkunden werden.
Aber erstmal was zu beissen, also von der Metro Station 7th St/ Metro Center zur Hollywood/Vine gefahren und von dort zum Sunset Boulevard gelaufen um beim In-N-Out Burger zu landen. Nach den Quellen der DFDMGH, muss man dort gewesen sein.

Also sehr lecker waren Sie und danach fasst Ihr auch keine Mc Doofs und BK mehr an, die einzigen die noch besser sind als die In-N-Outs sind die von Shake Shack

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Danach wieder in die U-Bahn Richtung Downtown

Einwurf 2:
Geht eigentlich genauso wie die MRT oder BTS in Bkk, es gibt Karten zu kaufen die kann man am Automaten aufladen und am Drehkreuz scannen, und zwar nur beim reingehen, beim rausgehen sind die Schranken offen (Drehkreuze ohne Widerstand zum Ausgang drehend), jede Fahrt kostet 1,75$ egal wie weit, kann auch bei Bussen genutzt werden, gleicher Preis, am Wochenende die Haelfte, bzw. wenn man die Haende voll hat, laesst der Fahrer auch einen "so" durch.
Es gibt keine Fahrscheine und es wird wohl auch nicht kotrolliert, dafuer sind alle Fahrer und Fahrerinnen die wir trafen super freundlich "Good morning" und beim Aussteigen bedankt man sich.

Also wiede zur 7th Street und von da aus zu Fuss zum "Last Bookstore"

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Von da zum Bradbury Building:

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Walt Disney Concert Hall

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Und die Angels Flights eine Seilbahn die vielleicht 100 Meter faehrt (0,50 $ pro Nase)

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Damit war der 1. Tag so gut wie erledigt und wir auch, wir waren noch bei Denny's was Essen und dann am Kissen horchen.

Bis demnaechst in diesem Theater

Dann gehts raus aus der Stadt.....
 
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        #14  

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Tag 1

Die 1. Nacht war ein Indiz was alle folgenden kommen wuerde.....

In TH steht DFDMGH mindestens einmal auf fuer die Toilette, in CA kein einziges Mal, dafuer durfte ich gehen... :shot:
Seit wir wieder daheim sind, alles wieder "normal", das versteh einer.... :bang:

Genug der Klo Geschichten.....

Fazit Hotel:
Intercon kann man immer machen, gute U-Bahn Anbindung, Downtown hat hier eine andere Bedeutung als in D die "Innenstadt", nach 18-19 Uhr wenn alle Bueros zu sind ist hier nix mehr los. Sehr viele Obdachlose haben hier ihre Zelte (Kein Witz) aufgestellt..... Man muss nicht unbedingt nach Indien fahren um die sehr breite Schere zwischen arm und reich zu sehen :(

So um 5.30 Uhr wurden wir wach, haben gepackt und sind hoch zum check-out, alles Problemlos.
Bevor wir einen Wagen ueber Uber geordert hatten (das 1. Mal und tat nicht weh :mrgreen:) sind wir noch schnell zum "The Broad" gegangen, von einem Milliardaer und Kunstsammler gebaut.
Eintritt ist kostenlos, drinnen waren wir nicht, einfach keine Zeit und Stundenlang uns Bilder anzustarren ist sowieso nicht so wrklich unsere Sache

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Der Ueber Wagen kam nach ca. 5 Minuten nachdem wir den geordert hatten und hat uns zum Flughafen gebracht, denn fuer 8.30 war unser Mietwagen bei Alamo durch den ADAC bestellt.
Fahrt war diesmal etwas laenger, bedingt durch den Berufsverkehr, aber immer noch ertraeglich, um etwa kurz vor 8 waren wir am LAX, haben dann noch etwas auf den Shuttlebus (jeder Autovermieter hat kostenlose Shuttles an den Ankunftsterminals) gewartet.

Einwurf 3

Bei der Vorbereitung der Reise habe ich wie schon erwaehnt den Wagen auf der ADAC website gebucht, ca. 4 Wochen vor dem Reservierungsdatum wird von der Kreditkarte abgebucht, sollte das Datum weniger als 4 Wochen entfernt sein, wird sofort belastet.
Es sind alle noetigen Versicherungen enthalten wie VK ohne Selbstbeteiligung, Versicherung gegen Nicht- oder Unterversicherte Gegner, Navi, Zusatzfahrer, etc.
Man kann immer nur die Klasse des Fahrzeugs buchen, nicht das Modell oder Fabrikat (steht immer "Suburban oder aehnlich" in der Beschreibung)
Bei Alamo gibt es den sogenannten "Skip the Counter" service, da kann man wie der Name schon sagt, den Schalter und die Verkaufsgespraeche umgehen, ausserdem hat Alamo eine sogenannte Choice Line, nachdem man Skip the Counter gemacht hat (Ausdruck nicht vergessen), geht man vom Shuttle Bus direkt auf den Parkplatz und sucht sich den Wagen aus seiner Buchungsklasse aus der einem gefaellt, faehrt damit zum Ausgang, gibt seine Kreditkarte und seinen Fuehrerschein zur Ueberpruefung und ist nach ca. 5 Minuten auf der Strasse.

Weiter im Text....

Die Choice line am LAX ist im Vergleich zu MIA doch recht ueberschaubar, um nicht zu sagen mickrig fuer einen so grossen Flughafen....
Da standen nur Infinity QX80 herum, ne Reisschuessel, auch wenn es die Nissan Luxus Variante ist (wie Lexus bei Toyota) brauchts nicht wenn man schon hier ist....
Also doch an den Schalter gewackelt, die nette Dame hat in Ihrem Tablet geschaut was denn noch ansteht, leider wieder nur QX'e bis zum Anschlag.... ein Lincoln Navigator kommt erst Abends rein.... Ne ne, solange koennen und wollen wir nicht warten, was haette sie denn noch fuer Vorschlaege?
Sie haette noch einen Chevrolet Tahoe in LT Austattung (V8) der gerade gewaschen wird, ob der genehm waere, ja schon aber der ist ne Klasse tiefer, kein Problem Sie kriegen die Differenz von uns zurueck, wir wollen das Sie zufrieden sind, Deal!
Wir waren noch nicht aus LA draussen gabs schon eine SMS von der Bank ueber einen Zahlungseingang :mrgreen:

Also kurz gewartet bis das Schiff vor Anker ging und alles eingeladen, DFDMGH ist "traditionell" fuers Navi zustaendig, der Wagen hat schon ein eingebautes, es gab aber noch zusaetzlich an der Ausfahrt ein portables, also DFDMGH alles angeschlossen, einprogrammiert und schon sah man nur unsere Ruecklichter, bis in 14 Tagen!!!

Die Bilder vom Auto wurden am naechsten Morgen aufgenommen, da war er (noch) sauber

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Platz und Leistung ohne Ende, Fahrwerk sehr weich, das Schiff ist darauf ausgelegt viel zu ziehen ich glaube ueber 3,5 Tonnen darf man anhaengen :oops:

Letzte Station bevor es aus LA rausging war das Hollywood sign, DFDMGH hat in der Vorbereitung eine Route gefunden die mit dem Auto so nah wie moeglich heran ging

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Nun aber wirklich raus aus der Stadt der Engel....

Der Weg und der zieht sich....dauerte ueber 2 Stunden bis man KEINE Abfahrten mehr sah die auf LA hingewiesen haben, und das OHNE Stau und auf dem Highway No. 1.

Spaete Mittagspause in Santa Barbara gemacht, ziemlich bekannter Seafood Laden am Pier, so gut besucht das man sich draussen in eine Liste eintragen muss und dann aufgerufen wird.

Restaurants in den USA ist ein Kapitel fuer sich, nur soviel ausser in den Fastfoodlaeden wartet man am Eingang bis man im Restaurant plaziert wird, man kann nicht einfach sich irgendwo hinsetzen, denke das hat was mit der gerechten Verteilung auf die Angestellten zu tun (Tips). Auf der Rechung steht dann unten auch die Tip Recommendation, 15, 18 und 20%, also 15 % waren wenigstens immer faellig.

Ich schweife mal wieder ab... also hier die Bilder von der Pause

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Einwurf 4

Der Highway No. 1 und die meisten anderen sind ist an den meisten Stellen eher mit einer Bundesstrasse in D vergleichbar, geht durch Doerfer, hat Ampeln, usw.
Wobei die Freeways den Autobahnen in DACH gleichen, die Fahrbahnen sind von einander getrennt und sind kostenlos, wie der Name schon sagt.
Interstates sind ein Teil des Highways Systems und gehen ueber mehrere Staaten, bekanntestes Beispiel ist die Route 66
Unterhalt der Highways obliegt den einzelnen Staaten, Freeways werden vom Budget aus Washington unterhalten.
Dann gibts noch die Toll Roads, das koennen Abschnitte von Highways oder Interstates sein wo man zahlen muss, meistens be beliebten Strecken wie nach Anaheim (Disney) oder 17 Mile Drive.
Ueber der Strasse haengen Kameras die ein Bild vom Nummernschild machen und die Gebuehr wird dann von der Kreditkarte abgebucht, waren bei uns glaube 19$ fuer die 14 Tage, also nicht viele genutzt.
Dauerresidenten haben auch Transponder die aufgeladen werden.
 
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        #15  

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Teil 2 von Tag 0

DFDMGH hat einfach mal drauf losgeschossen und an jedem Strauch angehalten :mrgreen:

Santa Barbara

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Irgendwo im Nirgendwo

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Keine Ahnung wo das war :(

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Dann endlich, muss so gegen 16 oder 17 Uhr gewesen sein, sind wir bei den Seeloewen bei San Simeon angekommen, duerften so 200 Tiere gewesen sein, Alt und Jung, ein paar waren schwimmen, ist wohl Nebensaison, waren noch genug Liegen frei :mrgreen:

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San Simeon ist sicher eines der typischen Highway Staedtchen, Super Mini, zwoelfzig Motels, paar Diner und Tanke und eine Strasse, vielleicht 1 Meile lang.
Der Seeloewen Strand liegt hinter San Simeon, von LA aus gesehen, also sind wir da schon vorbei gekommen als wir bei den Tieren waren und haben es garnicht richtig mitbekommen

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Arschkalt wars, vielleicht 10 Grad? Sieht man ja an den Auto Bildern oben, am Morgen war es neblig.

Das war's mit Tag 1
 
        #16  

Member

Danke, dass du uns auf die Tour mitnimmst, verspricht spannend zu werden. ;-):)
 
        #17  

Member

Vielen Dank, hoffe es ist nicht zu langatmig
 
        #18  

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Tag 2

San Simeon - San Francisco

Wie schon gesagt es war Arschkalt und in den Zimmern gab es keine Klimaanlage sondern eine Heizung deren Thermostat ab 65 Grad Fahrenheit losging.

Wir waren im "Quality Inn", eines der typischen Motelketten oder Sub-brands wie man sie ueberall in den USA findet, dieses gehoert der Choice Hotels Gruppe, La Quinta Inn gehoert zu Wyndham und die Hampton Inns gehoeren zu Hilton.

Fruehstueck war inklusive, wie bei den meisten Motels, Hotels berechnen gerne extra

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Waffeln macht man sich selbst am Waffelautomat, dauert 2,5 Minuten, Orangensaft, Joghurts, verschiedene Toast Sorten, Kaffee/Tee, Cereals, reichte vollkommen fuer ein, die nennen es Kontinentales, Fruehstueck....

Es folgen Impressionen von der Fahrt an der Kueste, voellig verrueckt wie das Wetter sich fast von einer Kurve zu anderen aendert...

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Das ist am Pfeiffer Beach, waren genug verrueckte die da noch schwimmen waren... ohne Neopren Anzug wohlgemerkt....

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Durch das Loch im Felsen kommen alle paar Sekunden ziemlich grosse Wellen geschossen

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5 km weiter sah es schon sonniger aus....

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Ach ne, doch nicht, die Bixby Creek Bridge wie wir sie erlebt haben...

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Und hier der Idealfall (aus'm Internet) :motz:

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Im Reich der wilden Tiere

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Der Kuestenabschnitt nennt sich Big Sur, zwischen San Simeon und Carmel-by-the-Sea, unser Mitagspausenstop.

Es gibt auf dem Abschnitt weder Internet noch Mobiltelefonsignale, die Kuestenseite, wenn sie denn mal flach ist, ist recht wenig bewirtschaftet, auf der anderen Strassenseite sind meist Weiden fuer Rinder, die Weiden sind aber naturbelassen, also nicht kuenstlich angelegt
 
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        #19  

Member

Sehr schön geschrieben. War 1988 in den USA und werde es wohl nicht mehr besuchen, trotzdem interessant. Danke für die Mühe.
Sag mal, Abflug 12.00 Uhr, Ankunft 10.00 Uhr am selben Tag? Fliegst Du nicht gegen die Zeit?
Gruß J.
 
        #20  

Member

Member hat gesagt:
Sehr schön geschrieben. War 1988 in den USA und werde es wohl nicht mehr besuchen, trotzdem interessant. Danke für die Mühe.
Sag mal, Abflug 12.00 Uhr, Ankunft 10.00 Uhr am selben Tag? Fliegst Du nicht gegen die Zeit?
Gruß J.

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