Nach der Pflicht kommt die Kür.
Vielleicht sollte ich kurz erwähnen, wie ich es schätze zu reisen:
Nachdem ich in einer großen bzw. Hauptstadt angekommen bin tobe ich mich erstmal aus, mache Party und habe Abwechslung. Die zweite Hälfte mache ich dann aber gerne „Urlaub im Urlaub“ und klemme mir das geeignetste und sympathischste Mädel untern Arm und fahre oder fliege mit ihr an den Strand oder auf eine Insel. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht sie aus ihrem Alltagstrott und Umgebung herauszuholen.
Außerdem schätze ich es mittlerweile mehr mit einer Morgenlatte aufzuwachen, rüberzurollen, freundlich anzuklopfen und einfach reinzumachen als was organisieren zu müssen. Ganz zu schweigen von der Tagesunterhaltung.
Dieser „Plan“ klappt zwar nicht immer, aber hier mal wieder par excellence.
Ich wusste also vorher schon, dass ich nicht durchgehend in Caracas sein wollte.
In Frage kamen „Choroni“ (kleines Fischerdorf unweit von CCS) und „Morrocoy“ (Nationalpark mit richtig schönen Inseln und Stränden) im Westen.
Auf der östlichen Seite dann „Puerto la Cruz“, von wo man auf die Inseln „Isla la Tortuga“ oder „Isla de Coche“ übersetzen könnte. Und natürlich „Isla de Margarita“, auf welcher der Tourismus nun auch wieder richtig losgeht und sich die Sicherheitslage normalisiert haben soll, wie man mir sagte. War ´ne Zeit lang „nicht ohne“ wie ich hörte.
Dann soll “Canaima” natürlich der Wahnsinn sein. Das ist das Dorf/der Nationalpark, den man anfliegt, wenn man Salto Angel besichtigen möchte. Das ist aber eher eine 4 bis 5 Tagesreise, bei der es dann noch im Boot Flussaufwärts zum höchsten Wasserfall der Welt fährt. Insofern stand das bei mir auf dieser Reise nicht auf dem Plan.
Als mir dann auch noch ein Mädel welches dort war erzählte, dass man kein Problem damit haben sollte, wenn nachts eine Tarantel durchs Zimmer läuft und sie selbst unterhalb der Titte von einem kleineren Exemplar gebissen wurde (zum Glück ungiftig) ist dieses Ziel auf meiner ToDo-Liste dann doch etwas nach hinten gerutscht
!
Und dann natürlich
„Los Roques“
Das war schon immer mein Traumziel dort und ist so ziemlich das Exklusivste, was man in Venezuela besuchen kann (neben Canaima).
Ich kann euch schon verraten: Es ist jeden Dollar wert!
Eigentlich wollte ich mein Model einladen, aber sie konnte sich beruflich und familiär nicht wirklich loseisen und mir lief die Zeit davon.
Also Plan B. July. Ich hatte sie in einem der Clubs kennengelernt und wusste, dass sie richtig sympathisch und lebhaft ist. Dazu noch eine richtige Sau im Bett mit leicht nymphomanischen Zügen
! Also angetextet und sie hat natürlich zugesagt. Auch wenn sie mich am Anfang gar nicht ernst genommen hat. Sie dachte eher es wäre so daher gesagt, denn die Venezolaner versprechen anscheinend so ziemlich Alles um eine Frau ins Bett zu bekommen! Als wir dann am nächsten Tag die Tickets kauften hat sie es dann auch geglaubt
.
Ich hatte mich schon direkt nach meiner Ankunft in Reisebüros dort informiert (Google Maps hilft), aber wenn man nicht die exakten Reisedaten und den Namen der Mitreisenden angeben kann ist das ganze sinnlos.
Nun haben wir aber Nägel mit Köpfen gemacht und ein Paket bei einer empfohlenen Reiseagentur gebucht. Den Kontakt dazu hatte noch mein Model in die Wege geleitet…
Jetzt kommt ein Nachteil dieser ganzen Reiseziele wie Isla Maragarita oder eben Los Roques: Der Preis ist immer pro Person. Im Gegensatz zu Fahrten mit dem Mietwagen und Doppelzimmerbuchung vs. Einzelzimmer zahlt man(n) halt immer das Doppelte.
In unserem Fall waren das 760$ pro Person für 4 Tage in einer guten Mittelklasse-Posada, volle Verpflegung (exkl. Alkohol), Flug und Bootsfahrten auf die benachbarten Inseln dort.
Entscheidung war getroffen, kurz cedula und Reisepass fotografiert und hingeschickt und wieder das Problem mit den Zahlungsmethoden gehabt. Außerdem eine größere Summe überweisen an ein Unternehmen in Venezuela, dass ich nicht kenne… Ich kürze es ab: Wir sind zu deren Büro in die Innenstadt gefahren und ich habe es bar gezahlt:
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Die hatte ganz schön geschaut, wo ich die Scheine überall „rausgezogen“ habe
. Also nicht aus mir, aber aus sämtlichen Taschen und Fächern, meiner Knöchelbinde, aus der Schuhsohle, etc.
Wurde jetzt aber nicht schief angeschaut, denn wenn ihr die Umgebung dort seht:
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da läuft man ungern mit 2000$ in cash rum.
Also Geld übergeben und Tickets erhalten.
Am nächsten Morgen um 6 Uhr ging unser Flug.
Also zurück ins Hotel (mittlerweile wohnte ich bzw. nun wir im Waldorf Boutique), mit dem Plan dort auch meinen großen Koffer bis zu unserer Rückkehr zu parken was auch problemlos klappte. Denn auf dem Flug nach Los Roques darf man nur 10 Kilo mitnehmen. Das ist nicht viel. Das Hotel hatte idealerweise sogar eine Kofferwaage. Also noch kurz zwei Flaschen Rum und Wodka gekauft. 2 Liter darf man mitnehmen und sollte das auch, denn auf der Insel ist natürlich Alles um den Faktor 2 – 3 teurer.
Koffer gepackt und ein paar Runden Bonus-Vorfreude-Supersex bekommen
Ihr könnt mir glauben, wenn ihr in einem der Clubs dort von Los Roques zu erzählen anfangt werden die Augen groß und sie fangen an zu tropfen!
Jede, die nicht familiär gebunden ist kommt da liebend gerne umsonst mit. Das ist für jede ein Traum. Das hier z.B. hatte July mir dann später auf der Insel gezeigt:
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Zu den Fotos und Videos, die ich hier von ihr zeige:
Sie arbeitet ja in einem der Clubs und ist insgesamt auch sehr zeigefreudig, deshalb habe ich mich für einen Mittelweg entschieden. Also zumindest in diesem sehr aktuellen und recht öffentlichen Bericht.
Ihr seht von ihr also entweder anständige Fotos mit Gesicht oder sexy Fotos ohne eindeutige Erkennbarkeit.
Aber macht bloß keinen Scheiß mit den Bildern!! Es wäre doch echt Schade, wenn ich hier zukünftig wieder viel zurückhaltender sein müsste. Danke!
Wenn ihr von einem Mädel dort mal das zu sehen bekommt habt ihr es geschafft:
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„Vamos a cojer!“