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Sicherheit (speziell Venezuela) :
Hierauf bin ich ja in den einzelnen Kapiteln auch schon immer etwas drauf eingegangen.
Im Vorfeld hatte ich da natürlich auch jede Menge Respekt, obwohl ich schon Einiges an Südamerikaerfahrung habe (einmal bewaffnet überfallen in Santa Marta, Kolumbien; einmal von einem Taxifahrer in Lima mit K.O.-Tropfen betäubt; und einmal einen versuchten bewaffneten Überfall auf eine andere Person neben Parque Lleras beobachtet). Ging aber alles glimpflich aus!
Ist eine Reise nach Venezuela also gefährlich? Sie kann es sein. Je nachdem wie man sich verhält und vorbreitet. Aber nicht mehr als viele andere südamerikanische Städte wie z.B. Rio, Lima oder Bogota.
Im Gegenteil, ich habe mich während der ganzen Reise und mit Ausnahme der ein oder zwei Nachtsituationen, die ich selbst in Kauf genommen habe sehr sicher gefühlt!
Man muss ja nicht jedem auf die Füße steigen:
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Vielleicht zwei Punkte erwähnt, die darauf auch einen Einfluss haben können:
Wie schon erwähnt gibt es Stadtteile, da kann man sich auch nachts gut aufhalten. Z.B. Las Mercedes, Chacao oder Altamira. Dann gibt es Stadtteile, die sind tagsüber sehr sicher und nachts sollte man sie nur mit Fahrzeug durchqueren. Und dann gibt es natürlich auch Viertel, da würde ich nachts nicht unterwegs sein:
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Aber das muss man als Tourist ja auch nicht. Gibt genügend „gute“ Gegenden.
„Petare“ soll eine der, wenn nicht sogar die größte Favela Südamerikas sein. Früher sehr gefährlich, aber ich habe von zwei Mädels die dort wohnen gehört, dass dies nicht mehr der Fall sein soll. Da hat jetzt (mehr oder weniger) nur noch die Polizei die Waffen und es ist friedlich. Allerdings sicher noch nicht so touristenkompatibel wie z.B. Comuna 13 in MDE.
Was aber schon auffällt: ich habe selten ein Land mit so vielen Elektrozäunen und vergitterten Fenstern und Türen gesehen:
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Wie nötig diese heute noch sind kann ich nicht beurteilen.
Als ich mein Mädel fragte, warum die Fenster auch bis in höchste Stockwerke vergittert sind (ich meine da wird sich ja wohl keiner abseilen) kam die simple Antwort, damit die Kinder nicht rausfallen können!
Wer auch immer zuletzt sagte, Caracas sei die gefährlichste Stadt der Welt, der war schon lange nicht mehr da!
Sicherheit (Allgemein) :
Das man nicht mehr Geld mit sich herumträgt als nötig und dieses am Körper verteilt muss ich ja nicht mehr extra erwähnen. Das sollte common sense sein.
Auch die Art der Kleidung (z.B. normale Jeans und einfaches T-Shirt) und keinen Schmuck oder nur günstige Uhr gilt in diesem Land wie in vielen anderen dort auch.
Ich reise seit Jahren immer mit Zweithandy. Das ist ein günstigeres Android-Gerät mit zumindest einer guten Kamera (meistens Galaxy A-irgendwas) und hat folgende Vorteile:
Kleine Empfehlung: Seit ein paar Jahren verreise ich mit diesen Airtags von Apple. Die habe ich in Koffer und Trolley so eingebaut, dass die da auf Anhieb keiner findet. Vorher aber am besten den Lautsprecher deaktivieren (Anleitungen zu Genüge im Netz), damit die Dinger nicht irgendwann nerven.
Jetzt warte ich schon immer darauf, dass mir mal ein Gepäckstück abhandenkommt oder gestohlen wird, aber bisher zum Glück nicht passiert.
Zahlt sich aber an den Flughäfen schon immer aus, wenn ich weiß, dass mein Koffer mitgekommen ist und gleich auftauchen wird…
So einen Airtag (gibt auch Android-Varianten) habe ich auch immer dabei und platziere in im Mietwagen oder Leih-Roller. Soll ja auch schon vorgekommen sein, dass Vermieter sowas mit Zweitschlüssel zurückholen um die Kaution zu kassieren. Oder normaler Diebstahl.
Die Dinger kann man notfalls sogar von einem Fremdhandy orten. Gibt da bei Apple so eine „für Freund finden“ Funktion.
Hierauf bin ich ja in den einzelnen Kapiteln auch schon immer etwas drauf eingegangen.
Im Vorfeld hatte ich da natürlich auch jede Menge Respekt, obwohl ich schon Einiges an Südamerikaerfahrung habe (einmal bewaffnet überfallen in Santa Marta, Kolumbien; einmal von einem Taxifahrer in Lima mit K.O.-Tropfen betäubt; und einmal einen versuchten bewaffneten Überfall auf eine andere Person neben Parque Lleras beobachtet). Ging aber alles glimpflich aus!
Ist eine Reise nach Venezuela also gefährlich? Sie kann es sein. Je nachdem wie man sich verhält und vorbreitet. Aber nicht mehr als viele andere südamerikanische Städte wie z.B. Rio, Lima oder Bogota.
Im Gegenteil, ich habe mich während der ganzen Reise und mit Ausnahme der ein oder zwei Nachtsituationen, die ich selbst in Kauf genommen habe sehr sicher gefühlt!
Man muss ja nicht jedem auf die Füße steigen:
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Vielleicht zwei Punkte erwähnt, die darauf auch einen Einfluss haben können:
- Wo es aktuell keine Touristen gibt, gibt es auch keinen typischen Touristennepp oder Kriminalität gegen die Wenigen die da sind.
- Als vor einigen Jahren die ganze Flucht aus dem Land eingesetzt hat sind wahrscheinlich als eine der ersten Personengruppen auch viele Kriminelle weg, dorthin wo es mehr zu holen gab. Da müssen sich jetzt andere Länder damit rumschlagen.
Wie schon erwähnt gibt es Stadtteile, da kann man sich auch nachts gut aufhalten. Z.B. Las Mercedes, Chacao oder Altamira. Dann gibt es Stadtteile, die sind tagsüber sehr sicher und nachts sollte man sie nur mit Fahrzeug durchqueren. Und dann gibt es natürlich auch Viertel, da würde ich nachts nicht unterwegs sein:
Anhang anzeigen S2.jpg
Aber das muss man als Tourist ja auch nicht. Gibt genügend „gute“ Gegenden.
„Petare“ soll eine der, wenn nicht sogar die größte Favela Südamerikas sein. Früher sehr gefährlich, aber ich habe von zwei Mädels die dort wohnen gehört, dass dies nicht mehr der Fall sein soll. Da hat jetzt (mehr oder weniger) nur noch die Polizei die Waffen und es ist friedlich. Allerdings sicher noch nicht so touristenkompatibel wie z.B. Comuna 13 in MDE.
Was aber schon auffällt: ich habe selten ein Land mit so vielen Elektrozäunen und vergitterten Fenstern und Türen gesehen:
Anhang anzeigen S3.jpg
Wie nötig diese heute noch sind kann ich nicht beurteilen.
Als ich mein Mädel fragte, warum die Fenster auch bis in höchste Stockwerke vergittert sind (ich meine da wird sich ja wohl keiner abseilen) kam die simple Antwort, damit die Kinder nicht rausfallen können!
Wer auch immer zuletzt sagte, Caracas sei die gefährlichste Stadt der Welt, der war schon lange nicht mehr da!
Sicherheit (Allgemein) :
Das man nicht mehr Geld mit sich herumträgt als nötig und dieses am Körper verteilt muss ich ja nicht mehr extra erwähnen. Das sollte common sense sein.
Auch die Art der Kleidung (z.B. normale Jeans und einfaches T-Shirt) und keinen Schmuck oder nur günstige Uhr gilt in diesem Land wie in vielen anderen dort auch.
Ich reise seit Jahren immer mit Zweithandy. Das ist ein günstigeres Android-Gerät mit zumindest einer guten Kamera (meistens Galaxy A-irgendwas) und hat folgende Vorteile:
- Ich bin versorgt, sollte dem Haupthandy was passieren. Zum Glück bisher noch nie eingetreten.
- Ich habe ein günstiges Modell dabei sollte es in gefährlichere Ecken gehen.
- Gegen Ende des Urlaubs kann ich damit einem Girl auch etwas Gutes tun oder sie damit „vergüten“. Wie z.B. in diesem Urlaub
Kleine Empfehlung: Seit ein paar Jahren verreise ich mit diesen Airtags von Apple. Die habe ich in Koffer und Trolley so eingebaut, dass die da auf Anhieb keiner findet. Vorher aber am besten den Lautsprecher deaktivieren (Anleitungen zu Genüge im Netz), damit die Dinger nicht irgendwann nerven.
Jetzt warte ich schon immer darauf, dass mir mal ein Gepäckstück abhandenkommt oder gestohlen wird, aber bisher zum Glück nicht passiert.
Zahlt sich aber an den Flughäfen schon immer aus, wenn ich weiß, dass mein Koffer mitgekommen ist und gleich auftauchen wird…
So einen Airtag (gibt auch Android-Varianten) habe ich auch immer dabei und platziere in im Mietwagen oder Leih-Roller. Soll ja auch schon vorgekommen sein, dass Vermieter sowas mit Zweitschlüssel zurückholen um die Kaution zu kassieren. Oder normaler Diebstahl.
Die Dinger kann man notfalls sogar von einem Fremdhandy orten. Gibt da bei Apple so eine „für Freund finden“ Funktion.