Member hat gesagt:
Ich habe die letzten 8 Seiten dieses Threads nur quergelesen bzw. überflogen.
Was mich an M&M nervt ist der Meilenverfall, der sich zwar mit entsprechender Kreditkarte umgehen lässt, nur stören mich die Konditionen dieser Karten im Auslandseinsatz, denn die sind nicht grade günstig!
Das war für mich keine Option, und so habe ich mich damals für das Programm von Aegan Air entschieden. Das ist das Schmalspur Programm um Star Alliance Gold zu erreichen bzw. zu halten. Die Status Anforderungen sind recht gering im Vergleich zu anderen Programmen, hat man dann Aegan Gold mal erreicht, ist der Status Erhalt ein klacks. Es setzt vorraus dann 24K Meilen in Star Alliance jährlich zu fliegen, oder aber nur 12K Meilen mit 4 Legs Aegan Air um den Status zu halten! Das ist nicht viel. Mit nem Flug Hamburg - Athen in business class (und zurück) hast schon über 6K Meilen und 2 legs zusammen. So viel zum Status....
Der Vorteil : Prämienmeilen (die Star Alliance weit gültig sind) verfallen bei Aegan NICHT! Ich brauch also keine Kreditkarte um meine Meilen zu saven!
Der Awardchart ist ebenfalls relativ günstig um die Prämienmeilen zu verbraten, mit sweet spots für Asien und USA!
Der Nachteil : Man wird wohl einmal im Jahr nach Griechenland jetten müssen für den Statuserhalt. Ich verbinde das gerne mit einem Besuch bei Eltern und Freunden in Norddeutschland mit anschließenden 14 Tagen in Griechenland, es gibt schlimmeres! ;)
Hotelbuchungen über booking können ebenfalls Prämienmeilen erzeugen!
Es ist ein relativ easy way um star alliance gold zu erreichen und permanent zu halten! Und man muss bei weitem nicht sooo viel fliegen ;)
Vielleicht hilft es dem ein oder anderen!
Das der *G-Status mit Aegean und SAS am Einfachsten zu erreichen ist, ist ja schon seit Jahren unverändert so. Das war auch der Grund, warum ich nach der Pleite von AB
zu A3 gewechselt bin. Wahrscheinlich schafft in diesem Jahr selbst meine 5Jährige Tochter noch den Gold-Status.
Die M&M-Kreditkarte an sich ist gar nicht so verkehrt. Neben dem Aussetzen des Meilenverfalls, kann ich über gewisse Tricks einem Umsatz von aktuell über 100k Euro im Jahr generieren,
was für einen netten Flug in C meist reicht. Wenn man dann FTL oder SEN ist, halbieren sich die Gebühren bzw. die Karte ist komplett kostenlos.
Für den Auslandseinsatz ist sie aber suboptimal. Hier empfehle ich die goldene Kreditkarte von Eurowings. Bei der gibt es keine Auslandsgebühren und im ersten Jahr ist sie kostenlos.
Das Program von A3 hat auch seine Vor- und Nachteile. Der größte Nachteil ist aus meiner Sicht, das es für diverse Buchungsklassen bei LH (z.B. P) keine Meilen gibt, bei OS und LX aber lustigerweise schon.
Da muss man beim Buchen ganz schön aufpassen. Für das Einlösen von Prämienmeilen ist es sinnvoll, wenn man Mitglied bei A3 und LH ist, da sich die Einlösetabellen z.T. deutlich unterscheiden und die Sweetspots
woanders sind. So kostet z.B. ein Prämienflug gen Kenia bei A3 110k Meilen, bei LH aber nur 70k. Der größte Sweetspot bei Sammeln von Meilen bei A3 ist weiterhin ET. Hier bekommt man auch in Y immer 100%.
Das ist aber eher nur hilfreich, wenn man afrikalastig unterwegs ist. Gen Asien macht es wenig Sinn über ADD zu fliegen. Außerdem sind die S&G beim Einlösen von Prämienflügen bei ET erfreulich gering.