Thailändisch lernen

Thailand Visa-Run mal anders – Von Bangkok nach Malaysia mit dem Motorrad

        #21  

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Endlich wieder ein schöneres Thema, wo ich auf alle Fälle dabei bin. Mit dem Pickup bin ich einen Großteil der Strecke gefahren und es hat mir überwiegend sehr gut gefallen. Bin auf Deine Meinung und Erlebnisse sehr gespannt.
 
        #22  

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2. Teilstück: Hua Hin – Surat Thani
Nach der Mittagspause und dem kurzen Besuch des Motorradshops, in dem ich sehr freundlichen bedient und mir sogar ein kostenloses Wasser mit auf den Weg gegeben wurde, hab ich die Tour fortgesetzt. Dabei war mir aber noch nicht bewusst, dass ich noch fast 500km fahren werde.

Anhang anzeigen Bildschirmfoto 2020-04-30 um 21.02.39.jpg

Als ich mal kurz die Orientierung verloren hab, hat mir eine Statue im Meer freundlicherweise auf die Sprünge geholfen

Anhang anzeigen Ohne Titel.mov
Nachdem ich Hua Hin also verlassen habe, hat mich meine Route durch einen Teil des Khao Sam Roi Yot Nationalpark geführt.
Da ich den Park aber nur passiert und ganz kurz angehalten habe, kann ich selbst nicht sagen, wie es im Nationalpark aussieht.
Laut Google soll es dort Höhlen geben, die folgendermaßen aussehen:
Anhang anzeigen 440px-01-พระที่นั่งคูหาคฤหาสน์.jpg
(Bild aus Wikipedia)

Die Landschaft mit den Felsformationen war aber auch schön anzusehen.
Dazu wurde die fast leere Straße vor kurzem frisch asphaltiert, weshalb ich mich lieber auf den Motorradspaß konzentriert hab.

Anhang anzeigen Straße.jpgAnhang anzeigen Felsen1.jpg

Nachdem ich den Nationalpark verlassen hab, wollte ich etwas Strecke machen. Deshalb hab ich mich dazu entschlossen, ca. 200km auf der zweispurigen Hauptstraße vorbei an Prachuap Khiri Khan zu fahren.

Mein Durchschnittstempo lag irgendwo zwischen 100-120km/h. Man kann gut im Strom mitschwimmen und auch sonst bin ich zum Glück in keine brenzlige Situation geraten. Dementsprechend gibt es über diesen Streckenabschnitt nicht viel zu sagen, außer dass mein rechter Blinker nicht mehr funktioniert hat.

Zum Glück gibt es in Thailand überall Werkstätten und Händler der großen japanischen Hersteller. Kurz nach Suzuki gegoogelt und mir wurde ein Händler in der Nähe angezeigt.
Diesen hab ich dann mit meinem Anliegen aufgesucht und wurde dabei sehr freundlich bedient.
Nach kurzer Erklärung meines Problems, wurden direkt zwei Mechaniker zu meinem Motorrad beordert:
Glühbirne ausgebaut, festgestellt, dass diese noch funktionstüchtig war, Spannung gemessen und dabei bemerkt, dass sich der Stecker gelöst hat, Stecker wieder angesteckt, Glühbirne eingebaut und das Problem war innerhalb von 5 Minuten behoben.
Als ich gefragt hab, was es kosten soll, wurde nur gesagt "ohh, nothing sir". Dann wollte ich die Mühe wenigstens mit 200 Baht für die Kaffeekasse honorieren. Dagegen haben sich die Mitarbeiter mit Händen und Füßen gewehrt bis sich nach einigem Hin und Her ein Mechaniker endlich erbarmt hat, das Geld anzunehmen.

Problem gelöst und weiter ging es in Richtung Süden.

Die Hauptstraße war mir auf Dauer aber doch etwas zu monoton. Deshalb bin ich wieder auf die Nebenstraßen abgebogen.
Die kurvenreichen Nebenstraßen waren überwiegend leer. Nur selten war mal ein Auto oder Roller unterwegs. Da hat das Motorradfahren gleich viel mehr Spaß als auf der "Autobahn" gemacht.

Gegen Nachmittag hab ich mir etwas Verpflegung im 7/11 geholt und bin in irgendeine Straße zum Meer abgebogen.
Dort hab ich einen ziemlich schönen Strand gefunden. Bis auf zwei einheimische Pärchen und ein paar Fischer war außer mir niemand dort.
Wo genau ich zu dem Zeitpunkt war, weiß ich nicht mehr genau. Es war auf jeden Fall irgendwo vor Chumpon. Die Gegend ist trotz ihrer schönen Strände kaum oder gar nicht (?) touristisch erschlossen. Mir sind zumindest keine Hotels oder touristische Infrastruktur aufgefallen.

Anhang anzeigen Motorrad Strand.jpg

Anhang anzeigen strand2.jpg

Anhang anzeigen Strand3.jpg

Dort hab ich auch gleich ein schönes Ferienhaus mit Pool und direktem Strandzugang gefunden

Anhang anzeigen Haus am Strand.jpg

Nach kurzer Rast bin dann noch ein Stück am Meer entlang gefahren. Leider verlaufen die Straßen nicht in Sichtweite des Wassers.
Bei Chumpon hab ich die Nebenstraßen verlassen, um auf der Autobahn wieder etwas schneller voranzukommen.
Irgendwann war ich im "Niemandsland" (d.h. nur kleine Dörfer, keine Hotels) zwischen Chumpon und Surat Thani. Es wurde langsam dunkel und ich hatte immer noch keine Unterkunft für die Nacht. Deshalb hab ich auf die Zähne gebissen, bin noch bis Surat Thani gefahren, dort ins Hotel eingecheckt, geduscht, am Night Market gegessen und total kaputt ins Bett gefallen.

Damit war der erste Tag nach ca. 700km und 12 Stunden im Sattel zu Ende. Eigentlich wollte ich mir schon etwas mehr Zeit lassen. Im Nachhinein war es aber gut so, weil ich dadurch auf dem Rückweg etwas länger in Krabi und auf Phuket entspannen konnte.
 
        #23  

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Ich bin auf jedenfall dsbei. Ich finde es allein schon interessant, da du nicht die touristisch erschlossen Wege nimmst. Wesentlich interessanter und man erlebt es ganz anders. Ich mag sowas sehr. Bin gespannt wie es weitergeht. Mich hast auf jedenfall als Leser gewonnen. Top :borat2:
 
        #24  

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Ich will deinen Beitrag nicht crashen, ich würde nur gerne in Erfahrung bringen ob man evtl Probleme bekommt wenn man mit KFZ das einem selbst nicht gehört also gemietet wurde über Grenzen möchte ? Oder bist du ohne das Motorrad rüber nach Malaysia, hast dir deinen Stempel abgeholt und bist zu Fuß wieder zurück ? Wenn die Antwort irgendwann noch im Bericht erscheint brauchste auch gar nix zu schreiben jetzt, ich lese es ja dann später.
 
        #25  

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Bin auch leidenschaftlicher Mopedfahrer und voll neidisch auf Dein erlebtes.
Wenn sich alles wieder normalisiert hat kann es nur eins geben, alles noch nicht erlebte nach holen.

Lese voller Begeisterung mit!

Michael
 
        #26  

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Member hat gesagt:
Ich will deinen Beitrag nicht crashen, ich würde nur gerne in Erfahrung bringen ob man evtl Probleme bekommt wenn man mit KFZ das einem selbst nicht gehört also gemietet wurde über Grenzen möchte ? Oder bist du ohne das Motorrad rüber nach Malaysia, hast dir deinen Stempel abgeholt und bist zu Fuß wieder zurück ? Wenn die Antwort irgendwann noch im Bericht erscheint brauchste auch gar nix zu schreiben jetzt, ich lese es ja dann später.

Kommt zwar im nächsten Teil des Berichts, aber so viel Spannung nehm ich wohl nicht raus, wenn ich verrate, dass ich die Grenze zu Fuß überquert hab.
Es ist zwar theoretisch Möglich mit einem fremden Fahrzeug die Grenze zu passieren. Dazu braucht man aber Vollmachten des Eigentümers, die Zulassungsbescheinigung (Green Book), eine Versicherung und glaub noch ein paar andere Dokumente. So genau hab ich mich darüber gar nicht informiert, aber es geht dabei ja immerhin um den temporären Export und bei der Rückkehr Import eines Fahrzeugs. Deshalb ist die ganze Angelegenheit mit so viel Bürokratie verbunden.
Auf sowas lassen sich wohl nur sehr wenige Vermieter ein und auch wenn ich gerne noch etwas in Malaysia rumgefahren wäre, hätte sich der ganze Aufwand für 2-3 Tage in Malaysia wahrscheinlich nicht gelohnt.
 
        #27  

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Stimmt: man ist entweder Eigentümer (was ich war) oder man braucht eine von der Polizei bestätigte Eigentümererlaubnis. Man muss den KFZ-Schein dabei haben im Original (was dir ein Vermieter kaum geben wird). Der Grenzbeamte stellt dann eine temporäre Importbescheinigung aus. Die Versicherung kann man an der Grenze kaufen, das ist kein Problem. Und zurück musst du an dem gleichem Grenzübergang.
 
        #28  

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3. Teilstück Surat Thani - Dannok

Anhang anzeigen Bildschirmfoto 2020-05-04 um 22.14.10.jpg


Nach den ca. 700km vom Vortag wollte ich heute relativ zügig Dannok erreichen, damit ich noch genug Zeit habe, um mich um den Visa-Run zu kümmern.
Gegen 10:00 Uhr hab ich das Hotel in Surat Thani verlassen und bin ein gutes Stück auf sehr schönen Nebenstraßen durch den "Dschungel" gefahren.
Das, was bei uns ein Wald ist, beschreibe ich einfach mal mit dem Wort "Dschungel". :D
Die Qualität der Straßen ist auch im Süden immer noch gut und je südlicher man kommt desto mehr Moscheen prägen das Landschaftsbild.

Leider hab ich von dem Streckenabschnitt keine Bilder mehr gefunden, deshalb spring ich direkt nach Dannok, das ich gegen Spätnachmittag erreicht habe.

Auf Dannok war ich sehr gespannt. Aus Berichten hab ich in Erfahrung gebracht, dass der Ort bis vor einige Jahre das "Bordell der Malaysier" war.
Mittlerweile soll es aber relativ ruhig geworden sein, da der malaysische Ringgit in den letzten 10 Jahren bis zu 30% an Wert zum THB verloren hat.
Dementsprechend wurde der Spaß für die malaysischen "Tagesausvögler" - genauso wie für uns - teurer.

Dannok selbst besteht im Prinzip nur aus der Hauptstraße, die zur Grenze führt und einigen kleinen Nebenstraßen. Man merkt direkt, dass hier alles auf den Grenzverkehr und dementsprechend auf Malaysier ausgelegt ist. Es ist also eine typische Grenzstadt, wie man sie auch bei uns an der tschechischen oder polnischen Grenze findet.

Abgestiegen bin ich im M Hotel, was wohl das beste Hotel der Stadt sein soll. Für gut 20€ die Nacht kann man sich das schon mal gönnen :D
Der Grund dafür war, dass ich einerseits ein einigermaßen bequemes Bett wollte und es andererseits einen Club direkt im und zwei weitere neben und hinter dem Hotel gab.
Wenn ich schon mal hier bin, wollte ich mich natürlich auch ins Nachtleben stürzen.

Anhang anzeigen 2757a51ac67ab3e1c5ef8e0c484e30b9.jpg
(Bild aus Agoda)

Aber zuerst die Arbeit und dann das Vergnügen...

Nach dem Check-In im Hotel hab ich kurz geduscht und mich danach mit dem Shuttle-Bus an die Grenze fahren lassen.
Im Internet hab ich gelesen, dass es eine Art "Grenzservice" der Motorbiketaxis gibt, der folgendermaßen funktionieren soll:

Man reist aus Thailand aus, der Taxifahrer wartet im Niemandsland und fährt einen die ca. 1-2km bis zur malaysischen Immigration.
Danach reist man nach Malaysia ein und direkt wieder aus. Im Anschluss bringt einen das Taxi wieder zurück nach Thailand.

Als ich an der Grenze angekommen war, hat sich leider herausgestellt, dass die Informationen (Stand September 2019) nicht mehr aktuell sind. Sämtliche Taxifahrer haben sich geweigert, mich über die Grenze zu bringen.
Der Grund dafür war, dass die thailändischen Beamten an dem Grenzübergang relativ strikt gegen direkte Wiedereinreisen vorgehen, diese sogar abweisen und man nur eine Chance hätte, wenn man mindestens eine Nacht in Malaysia verbringt.

Eine Nacht in Malaysia hab ich aber nicht eingeplant. Außerdem wollte ich das Motorrad nur ungern in Thailand stehen lassen während ich einen Tag in einem malaysischen Grenzort totschlagen muss.

Deshalb hab ich es einfach riskiert und bin ins Immigration Office, um aus Thailand auszureisen. Die Ausreise war erwartungsgemäß kein Problem.
Hier mal ein Bild aus Google Street View von der thailändischen Seite aus

Anhang anzeigen Bildschirmfoto 2020-05-04 um 23.25.36.jpg

Als ich das Büro wieder verlassen, war ich erstmal etwas orientierungslos. Es war schon dunkel und der Grenzübergang ist eher für LKWs oder Autos und weniger für Fußgänger ausgelegt. Dementsprechend war ich auch die einzige Person, die dort zu Fuß unterwegs war.
Irgendwann war ich dann aber auf dem richtigen Weg durch das Niemandsland.
In Malaysia hat mich frisch asphaltierter Fahrbahnbelag und ein riesiger Neubau an der Grenze erwartet.

Anhang anzeigen Driving_into_Thailand_Bukit_Kayu_Hitam_border_crossing_document_checklist_mrdefinite.net-1.jpg

Anhang anzeigen ST_20171120_NRBORDER_3571116.jpg
(Bilder aus Google)

Es hat bestimmt 20 Minuten und die Hilfe einer freundlichen malaysischen Grenzbeamtin benötigt, die mich persönlich zum richtigen Gebäude eskortiert hat, bis ich endlich nach Malaysia einreisen konnte.
Die Einreise verlief wirklich unkompliziert und hat keine zwei Minuten gedauert. Allerdings hat mir der Immigration Officer auch relativ wenig Hoffnung gemacht, dass eine direkte Wiedereinreise nach Thailand klappt. Sollte ich tatsächlich abgewiesen werden, könnte ich aber jederzeit zurück nach Malaysia kommen.
Die Aussage hat mich etwas beruhigt und mir die Angst genommen, eine Nacht im Niemandsland verbringen zu müssen.
Genauso schnell wie ich nach Malaysia eingereist bin, war ich auch wieder draußen und nach kurzem Fußmarsch zurück beim thailändischen Immigration Office.

Dort hab ich die Arrival Card ausgefüllt und mich in der Schlange angestellt. Nach kurzem Warten war ich an der Reihe.
Irgendetwas hat die Beamtin aber an meinem Reisepass gestört, weshalb sie ihre Chefin zu Rate gezogen hat. Ich konnte mir natürlich schon denken, um was es ging.

Nach kurzer Konsultation wurde ich wegen der direkten Wiedereinreise (oder auch U-Turn unter den Beamten genannt) in ein separates Immigration Büro bestellt.
Nachdem ich den Beamten meine Pläne geschildert habe, musste ich erstmal meine finanziellen Mittel offenbaren. Nein, nicht meine 3000 Baht im Geldbeutel.
Es wurde explizit nach einem Statement in Euro gefragt. Also hab ich mich in mein Online Banking eingeloggt und der Beamtin meinen Kontostand, der auf diesem Konto im mittleren 5-Stelligen Bereich lag, vorgezeigt. Das war aber noch nicht genug.
Ohne Vorlage eines Ausreisetickes, Fotos des Motorrads und ausführlicher Begründung, was ich in Thailand mache, hätte ich keine weiteren 30 Tage in „LOS“ bekommen.

Glücklich, erleichtert und mit einem weiterem Stempel im Gepäck bin ich dann in Richtung Hotel geschlendert.

Die Arbeit war doch härter als gedacht. Deshalb hab ich mich umso mehr auf das Vergnügen gefreut.

Hinter dem M Hotel gibt es den dazugehörigen M Club. Den hab ich nach einem kurzen Abendessen aufgesucht und musste feststellen, dass es dort relativ edel zugeht.
Das Konzept ähnelt den Gentlemen Clubs aus Bangkok.

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Um objektiv oder auch subjektiv zu bleiben, behaupte ich mal, dass dort die mit unter schönsten Frauen in Thailand arbeiten. Nach denen würde sich jede Agogo in Pattaya die Finger lecken.
Natürlich sind die Geschmäcker verschieden. Ich persönlich steh aber auf den asiatischen Typ mit reiner, weißer Haut, zierlich, schönem Gesicht und großen Augen, auf den auch die asiatischen Männer stehen. Selbst Tattoos wurden überschminkt oder verdeckt, weil asiatische Männer eben "reine", hellhäutige Frauen bevorzugen.
Ein Stunner nach dem anderen...

Zuerst war ich etwas ratlos, was genau in dem Club geboten wird und wie das funktioniert.
Es ist im Prinzip ein normaler Club im üblichen Thai-Setting, d.h. eine Bühne und drumherum diese Stehtische mit Barhockern ohne richtige Tanzfläche für die Gäste.
Auf der Bühne haben die Frauen abwechselnd „getanzt“ (also Gewichtsverlagerung von einem auf das andere Bein). Zwischendurch hat mal die Live Band gespielt oder es gab eine einstudierte Tanzeinlage.

So sah das in etwa aus...Sorry für die schlecht Qualität, aber die Kamera von meinem Smartphone, das ich auf dem Motorrad auch als Navi verwendet hab, hat auf Grund der vielen Vibrationen den Geist aufgegeben.
Anhang anzeigen 1F91CEB5-F420-49F5-8A0C-4C58599080BE.jpg

Hier nochmal ein etwas besseres Bild aus Google

Anhang anzeigen M-Club-2.jpg

Wenn man ein Mädel mag, kann mir ihr eine Blumenkette / Drink kaufen. Die Preise liegen zwischen 100-3000 Baht. Je nach Preis erkauft man sich dadurch etwas Zeit und körperliche Zuneigung mit / bzw. von dem Mädel. Die körperliche Zuneigung hält sich aber in Grenzen. Mehr als etwas fummeln, mal ein Bussi und tanzen sind nicht drin.
Sobald man eine der Damen bei sich hat, sind sie sehr geschickt darin, dass man möglichst viel innerhalb kürzester Zeit konsumiert.
Ist der Drink leer und man lässt sich mit dem Bestellen etwas Zeit, sind die Frauen schneller weg als man schauen kann.
Die Frauen arbeiten natürlich auf Provisionsbasis (Blumenketten, Drinks, Umsatz der Gäste). Anscheinend sind die Männer aus Malaysia ziemlich großzügig und geben sich dafür mit relativ wenig körperlicher Zuneigung zufrieden.
Die Mädels waren im Schnitt eine 8/10, deshalb fiel es mir auch schwer „Nein“ zu sagen. Als einziger Farang im Club, der dazu auch noch alleine an einem Tisch sitzt, hab ich wie bei meinem ersten Mal in Thailand gefühlt.
Ob die Frauen auch für ST oder LT mitgehen würden, hab ich nicht gefragt. Ich war ja den ganzen Tag mit dem Motorrad und zu Fuß unterwegs und hätte dafür keine Power mehr gehabt.

Was mich etwas gestört hat, waren die hartnäckigen Kellner. Kauft man ein 0,6 Bier für 220 und gibt 250 Baht, bekommt man nicht einfach das Wechselgeld, sondern es wird sogar um mehr Trinkgeld gebettelt. Außerdem wird einem auch ungefragt Snacks (Chips usw.) für 150 Baht serviert, die man gar nicht bestellt hat.
Das war etwas zu aufdringlich und teilweise leicht aggressiv.

Nach reichlich Alkohol, einigen Ladydrinks, zwei Blumenketten, ein paar Küsschen und einer neuen Erfahrung bin ich gegen 3:00 Uhr ins Bett gefallen...

Anhang anzeigen M-Club-2.jpg
 
        #29  

Member

Member hat gesagt:
Es wurde langsam dunkel und ich hatte immer noch keine Unterkunft für die Nacht.

Als Tip.
Ich nächtige bei solchen Touren, wenn es bis zur nächsten größeren Stadt noch etwas weiter ist, meistens in so kleinen Resorts die eigentlich als Short Time Resorts für Thai Saitensprünge gedacht sind.

Die findet man überall, selbst im Hinterland. Meist ein Neon Schild an der Straße mit einer 24/7 Angabe darauf.
 
        #30  

Member

ich habe selbst nicht den Mut mit dem Motorfahrrad zu fahren
 
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