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MadagaskarVisitez ma tente, aber machense geene Fissemaddenzchn!
Ok, daß Glück ist mir nicht allzulange hold. Am nächsten Tag gießt es fast die gesamte Zeit wie aus Kübeln. Aber so richtig schlimm ist das auch nicht, Zeit mal auszupennen. Cheri Noir hat inzwischen unsere Hippiebude zu ihrem neuen Wigwam adoptiert, und sobald auch nur ein Sandkorn am Boden zu sehen ist, schwingt sie kräftig den Besen. Schön anzuschauen, aber irgendwie geht dies zu Lasten der Performance beim Liebesspiel, grummel.
Neuer Tag, neues Glück und die Sonne scheint wieder. Während ich mich um einen Roller kümmere und mal ne Gewöhnungsrunde mit dem Teil drehe, wäscht Cheri meine Wäsche,mmmhhhh.
Mit dem Roller gehts dann zum südlichen Zipfel der Insel, wo sich ein weiteres Eiland, Il aux Nattes befindet. Für 2000 Ariarys wird man in einem Einbaum rüber gestackt.
Irgendwo stand im Inet, daß es sich um eine menschenleere Insel handelt, wo mit Glück ein Restaurant während der Tourisaison geöffnet hat. Das ist totaler Quatsch! Es gibt viele Bungalows zum mieten, und in der Mitte der Insel ist ein ganzes Dorf. Trotzdem ist es einen Ausflug wert.
Diese Luxusvilla gibts für zehntausend Ariary pro Nacht, keine Ahnung ob da noch Spielraum beim Preis ist
Boule spielen am Strand bei Musik von Bob Marley - passt
Auch die andere Seite von Sainte-Marie haben wir erkundet, hier war die Straße aber wieder eine Katastrophe. Scheiße, wenn du immer nur auf den Asphalt schauen musst! Von der Natur siehste halt dann nicht viel.
Erwähnenswert auf der Strecke sind zwei Wasserfälle, oder naja Wasserfällchen.
Der nächste Tag war wieder voller Sonnenschein. Da aber Cherie Noir von einem liebeshungrigen jungen Mädchen zu einem Waschbären mutierte, hieß es für sie heute Check out. Keine schöne Sache, also keine Details! Ich blieb noch zwei weitere, schöne Tage auf der Insel.
Mädelstechnisch ist die Insel dort aus anderem Holz als z.Bsp. Tamatave. Am Abend ist zwar am Hafen etwas Trubel, es hält sich jedoch in Grenzen. Was ich dort so an Nachtschwalben erblickte, brrrrr. Ich fand dann etwas abseits eine "Eingeborenendisko". Auch dort gab es keine Zehner Eisen, aber denoch fand ich eine sehr nette Maid.
Sucht man im Inet nach touristischen Höhepunkten kommt man sehr schnell zum Stichwort Piratenfriedhof. Klingt cool, also auf gehts. Und gleich vorn an der Hauptstraße wo der Abzweig zu diesem touristischen Höhepunkt ist tummeln sich wieder Guides und solche die es werden wollen. Wie begrüßen sie einen? Logo, Missjö, Missjö.
Ich hab die Horde abgewehrt und mich allein auf den Weg gemacht. Bis zu einem Sportplatz kann man noch mit dem Moped fahren, den Rest auf Schusters Rappen. Weit ist es nicht. Der Weg führt vorbei an halbüberflutetem Gelände, sehen schon nicht schlecht aus diese ganzen Mangrovenwurzeln. Der Piratenfriedhof ist dann wieder mal ein Witz, war ja eigentlich klar.
Kurz zum Roller fahren
Ich hab mir auch diesmal wieder nur eine einfache leichte Zwiebel mit kleinen Rädern geholt. Ich hab mit Mopeds nicht so die Erfahrung, und diese kleinen Dinger fährste wie ein Fahrrad. Im Nachhinein würde ich aber schon was mit größeren Rädern empfehlen. Einfach um bei den bescheidenen Straßen nicht laufend aufzusetzen. Ich hab auch dem Krümmer nen Kick verpasst, so das die Karre dann ordentlich Krach gemacht hat. Zum Glück hab ich in der nächsten Mopedreparaturstrohhütte einen gefunden, der das Ding für zweifuffzig wieder heile gemacht macht.
Die Rückreise begann früh 5 Uhr, vor sieben waren wir auf dem Festland. Die beiden "Piroggen" der Reiseunternehmen fahren immer zusammen, auch eine Art von Sicherheit durch Redundanz
Dann kam wieder die Strapaze mit dem Bus, ca. 160 Km Schlaglochpiste abzufahren. Dies schafften wir diesmal in fünfeinhalb Stunden. Es ist einfach nur eine endlose Nerverei, Bremsen bis auf Schrittgeschwindigkeit, dann hin und her schütteln bis die Löcher passiert sind und wieder Beschleunigen. Hat man Pech beginnt das Spiel nach 500 Metern von vorn. Ganz ehrlich, die Schotterpisten durch die Serengeti sind dagegen Rennstrecken.
Da gibts nicht viel zu erzählen. War ein gutes Mädel und ne echte Frohnatur. Ihre Libido lies halt nach. War echt Schade, aber für platonische Liebe oder asexuelle Spielereien bin ich wohl zu einfach gestrickt.
Für die Übernachtung hatte ich dem Flamboyants eine Mail geschrieben, hat 1A geklappt. Schnell duschen und dann erstmal eine schöne Massage bei Veronic, die musste einfach sein. Danach lecker fuddern, tja und dann fanden sich Monika und ich für ein angenehmes zweistündiges Tete-a-tete.
Das Auge isst mit
Weiter gings dann, wie es in den anderen Reiseberichten auch immer zu lesen ist, Abendessen im La Terasse. Und dabei dort schon mal versuchen die Hardcoregirls auszusortieren, die man dann im Taxi-Be eh alle wieder trifft.
Toiletten müssen nicht einfach weiß durchgeteert sein
Im Taxi-Be hab ich mich erstmal sehr schwer getan. Einerseits wegen des Sprachproblems, andererseits weil die erste Frage der Mädels nach einem Getränk war.
Aber keine Panik auf der Titanic, irgendwann fanden dann Julia und ich zueinander. Die Verständigung lief über Whatsapp und Translator, ganz lustig wenn man nebeneinander steht. Kurz das finanzielle geklärt, und dem Weg ins Hotel stand nichts im Wege, ach ne doch. Ein oder sogar zwei Girls wollten uns begleiten. Nix gegen nen Dreier, aber hier sagte sogar mein blutleeres Resthirn njet. Ein Girl sah schon süss aus, also fix noch Tel-nr getauscht und ab gings. Auf dem Zimmer sagte mir dann Julia, daß sie das Girl garnicht kennt, tsssss.
Die Nacht mit Julia verdient dann das Prädikat Hochzeitsnacht, was besseres zu finden kann nicht einfach sein.
Im Laufe des nächsten Vormittags habe ich dann mit dem anderen Girl der letzten Nacht ein paar SMS geschrieben, und schwupps war sie im Hotel. Ein kleines Girl, dunkler Taint mit asiatischen Gesichtszügen, der Will-Haben-Reflex war sofort ausgelöst.
Es hat ein ganzes Stück gedauert, eh wir uns finanziell einig wurden, und aufs Zimmer gingen. Tja und während der Entkleidungsphase begannen dann die Nachverhandlungen. Das Ergebnis war, ich gab ihr Rikschageld und sie durfte die Tür von aussen schliessen. Mann, ich hasse sowas wie die Pest.
Etwas WA mit Julia, und sie würde mich gern besuchen. Und noch besser, auch ihre beste Freundin würde gern mitkommen. 16.00 Uhr wären sie da. Läuft!
Ja, die Mädels sind sogar pünktlich. Ich ordere unten im Resto des Hotels ne Pulle Rotwein und wir gehen nach oben. Die Sache entwickelt sich langsam aber stetig, erst was kuddeln, dann zusammen duschen, dann Briefmarkensammlung anschauen.
In der Erholungsphase gibts Nylons und zarte Unterwäsche, ein paar Fotos darf ich auch machen, dann Runde zwei.
Danach züchtiges Ankleiden und Hurenfütterung im La Terrasse. Bis jetzt hätte es mit den Beiden nicht besser laufen können, und sie hätten die Speisekarte dort rauf und runter fuddern können, aber nein, sie teilen sich ne große Pizza, good Girls.
Was kommt nach dem fuddern, klar die Kalorienvernichtung, dann schlafen und am nächsten Morgen gibts nochmal ne richtig schöne Morgennummer. Fazit der Geschichte: Bester Dreier aller Zeiten!!
Aber das wars dann auch schon in Tamatave, am Abend gings mit dem Nachtbus wieder zurück nach Tana.
Was gibts noch in Tamatave? Ach ja, die Bretterpuffs am Busbahnhof. Logo, daß ich da mal genauer geschaut habe als ich mir mein Ticket bei Cotisse geholt habe. Von den Mädels her, war keine da wo es fump macht und das Hirn sagt: will unbedingt haben. Und dann ne belanglose Nummer schieben, NUR um hinterher sagen zu können: Ich hab da eine fürn Butterbrot genagelt? Näähh und sorry, muss ich nicht haben.
Das Flamboyants hatte für mich gepasst. Es sollte allerdings schon eines der größeren Zimmer mit Klima und Balkon sein. Mein erster Raum war sehr klein und ohne Klima wirds beim Zimmersport auch schnell stickig. Das Reinigungspersonal bemüht sich, naja deutsche Standards in Afrika zu erwarten, so kann man sich seinen Urlaub auch kaputt machen. Die Jungs an der Rezeption sind spitze, die helfen bei Ausflügen oder Problemen, und Damenbesuch ist auch kein Problem. Ich hatte erst bedenken, wenn ich zwei Mädels mit auf den Room nehme und wollte tricksen, aber alles easy! Nur halt die ID's abgeben.
Wer sich trotzdem für ein anderes Hotel entscheidet, schaut ob der Weg zu diesem asphaltiert ist. Abseits der Hauptstraßen gibt es nur Sandwege ohne Kanalisation. Eine halbe Stunde Regen, und ihr erreicht euer Domizil nur noch mit nem Schlauchboot.
Einige DACH-ler habe ich beim Hotel auch getroffen. Sonst bin ich mit Deutschen im Ausland ja vorsichtig, aber die Jungs hier waren in Ordnung. Schöne Grüße, falls ihr hier mitlest.
Warum nicht? Kann Sex in Madagaskar zu billig sein? Muss man dann Bedenken haben! Oder waren es Sicherheitsbedenken? Und wie und wann entwickelt sich eine LT zum Waschbären?