Thailand Von "chan (phom) rak khun" zu "mahal kita" oder .....

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Joker13,
ist so... klasse ! Diese Art der Reiseberichte stehen mir sehr viel näher als die, immer gleichen, Sex Dinger. Auch das in Deiner Erzählung nicht in jedem zweiten Satz Preise auftauchen gefällt mir sehr.

Ich stehe der Christlichen Kirche auch nicht mehr nahe, dafür aber dem Buddhismus. Obwohl ich mit Religionen, welchen auch immer, so meine Schwierigkeiten habe. Ich hielt den Buddhismus immer für eine sehr sanfte Religion/Lebenseinstellung, nur was im mom in Myanmar abgeht, was die Mönsche da abziehen .... hat mich ziemlich überrascht und lässt mich zweifeln.

Jep, der Big Buddha Schön isser und schön ist es dort. Letztes Jahr hat man noch dran rumgeschraubt. Bin mal gespannt wann wenn er dann mal fertig ist.

Hallo Gilmored,

es freut mich, dass es Dir gefällt.

Der Big Buddha erinnert ein wenig an die Sagrda familia in Barcelona, die Gaudi 1882 (??? so ca.) begonnen hat - soll auch schon so um 2020 fertig werden, oder an den Berliner Flughafen , eben neverending story

Mit den Mönchen ist es vielleicht auch ein wenig so, wie überall, es gibt immer schwarze Schafe und ich denke nicht, dass die Ma Ba Ta - Bewegung im Namen des Buddhismus handeln.

Ich hoffe, ich bekomme morgen noch etwas in den Rechner, damit es weiter voran geht. Eigentlich hatte ich zu dieser Zeit einen längeren Klinikaufenthalt, der aber ins Wasser gefallen ist. Dies war aber der Grund, warum ich dachte, ich hätte viel Zeit zum Berichte schreiben Jetzt bin ich ja nun in Spanien (später mehr dazu), will euch aber nicht hängen lassen, da ich ja sehr positive Zusprüche bekommen habe.

Dir noch einen schönen Tag und Grüße in die Hansestadt

 

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Boah er taucht ja doch was!!!
Klasse
und so konsequent wie du deine pläne zum tauchen trotz ALLERWIDRIGSTER umstände durchgezogen hast wirst du das auch mit dem plan des berichtschreibens! gell???

 

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Boah er taucht ja doch was!!!
Klasse
und so konsequent wie du deine pläne zum tauchen trotz ALLERWIDRIGSTER umstände durchgezogen hast wirst du das auch mit dem plan des berichtschreibens! gell???

Ja, ich war selbst ein wenig überrascht, wie ich Dinge, die ich mir in den Kopf setze konsequent durchziehe. Hierbei gab es natürlich 2 entscheidende Dinge, die mich in der Entscheidungsphase etwas unterstützt haben.

1) A. musste tagsüber sowieso arbeiten und konnten ihren freien Tag sogar verschieben
2) ......ich hatte bereits im Vorfeld bezahlt (jaja, bin ein Schotte )

naja, und 3) bin ich ja zum Tauchen gekommen

Ich habe auch schon wieder mein Büro eingerichtet, musste jedoch wegen der bereits erwähnten WLAN Problematik 2 mal umziehen. Ich hoffe, es klappt heute alles, damit wir mal langsam zum Ende des ersten Thailandaufenthaltes kommen

 

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Also, hier bin ich wieder und ich hoffe, heute schon etwas vorarbeiten zu können, da es ab Freitag vermutlich einige Tage nichts von mir zu hören gibt. Also, lest bitte etwas langsamer, damit ich nicht so einen Stress habe.



Mein Zimmer im Sunhill war nur bis Sonntag gebucht. Beim Frühstück am Samstag fragte ich dann nach, ob es noch weiter verfügbar sei, was jedoch nach Rücksprache der Bedienung mit der Rezeption wohl nicht so wäre. War aber, wie sich später heraus stellte, ein Missverständnis.



Noch beim Frühstück unterhielt ich mich mit N. (s. o., der Mann mit der Schwester) darüber und er meinte, bevor ich im Internet recherchiere, wolle er mir mal das Palm View Resort zeigen, was wir auch gleich in Angriff nahmen. Wir setzten uns erst einmal ins Restaurant, welches direkt an der nanai 2 lag und Pooh, die Managerin begrüßte uns herzlich. N. war mit Alex, dem Chef, bereits seit der Jugend befreundet, wie auch mit dem Manager des Sunhill (welches zuvor beiden gehörte, oder noch gehört??). Pooh brachte uns dann ein paar Früchte und sagte, Alex würde gleich kommen. Nach ca. ½ Stunde kam er dann auch mit einem Roller angefahren und begrüßte uns ebenfalls herzlich. Er zeigte mir mehrere Zimmer und machte mir einen guten Preis, so dass ich sofort ein Poolzimmer buchte. Die etwas exklusiveren Zimmer gingen zur Straße, was auch so seine Vorteile hatte, da man quasi immer im Leben war und bereits vom Balkon aus erste Kontakte mit den Mädels auf der Straße knüpfen konnte (brauchte ich ja nicht, hatte ja eine ). Das war eine wirklich glückliche Fügung, denn das Palm View sollte ab sofort mein Stammhotel in Thailand werden . Sowohl Ralf und Alex (die beiden Eigentümer), als auch das ganze Personal waren immer absolut freundlich und hilfsbereit. …..und sie behandelten die Gäste (auch die Damen, die nur für eine Nacht blieben) respektvoll. Alex war schon vor vielen Jahren in Thailand hängen geblieben und hat meiner Meinung nach, im Gegensatz zu vielen anderen expats, vieles richtig gemacht. Dazu vielleicht später mehr.

 

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bevor ich es vergesse und Rückfragen zum Thema kommen, kurz die Auflösung zu ...


dass wir abends tollen Versöhnungssex haben würden hoffentlich


jaaaaah, wie nicht selten nach unseren kleineren Reibereien (wie ihr seht es bleibt nicht bei immer alles Friede, Freude, Eierkuchen) hatten wir




...auch nur der Vollständigkeit halber

 

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irgendwann, muss ich mal irgendwie mit den Tagen durcheinander gekommen sein, da die Reihenfolge meiner Bilder und mein Gedächtnis nicht so ganz übereinstimmen. Wird Euch aber hoffentlich nicht stören. Von daher fahre ich mal mit dem Samstag fort, der aber vermutlich gar keiner war (ist vielleicht auch eine gute Chance für einen Erbsenzähler, der so etwas überprüft, was zu finden....)



An diesem Abend (Pseudosamstag) sollte ich etwas früher kommen, um A. im Dolphin abzuholen, den Grund dafür hatte ich natürlich mal wieder nicht verstanden.

Also, gegen 16.00 Uhr auf den Roller und los. Ich wurde, wie immer, herzlich begrüßt und A. sagte mir, ich solle mich vorne an die Theke setzen, um besser auf die Straße schauen zu können. Etwas später merkte ich dann, dass keinerlei Verkehr mehr kam und kurz darauf ging es los.

Karnevalsparade in Phuket.



Einige Bilder hierzu folgen gleich als kleiner Eindruck.
Ich bin ja nicht so der Karnevalstyp, aber etliche der Mädels, die in kurzer Zeit an uns vorbei flanierten, waren echte Hingucker .






Hinter der Parade hatten sich geschätzte 1000 Motorroller angesammelt, die dann erst einmal ebenfalls langsam an uns vorbei rollten, so dass wir etwas später weg kamen. Wir sind dann direkt zum Patongbeach, wo auf der Flaniermeile eine Art Markt aufgebaut war. Lauter leckere Sachen zum Essen und kleinere Souveniershops. Einige Stände hatten auch zum Strand hin ein paar Tische und Stühle aufgebaut, wo wir uns dann niederließen, etwas aßen und tranken und das bunte Treiben verfolgten.



Es gesellten sich noch in paar Bekannte von A. zu uns es wurde schon wieder ein traumhaft schönen Abend. (mmhh, nahezu inflationär, aber wie soll ich es besser beschreiben)

Wir bummelten zum Abschluss noch etwas am Strand entlang und beobachteten die Lichterballons, die nach und nach durch die Liebespärchen in Richtung Himmel geschickt wurden. Nicht gerade männlich, gebe ich zu, aber ich hatte mich auch hinreißen lassen und habe meine Wünsche außen drauf geschrieben und unseren Ballon (oder Himmelslaterne, keine Ahnung, wie die Dinger heißen, sind ja in D. mittlerweile verboten) gen Himmel geschickt. (LKS eben )





Immer wenn sich mal ein Ballon in einer der Palmen verfangen hatte, kam etwas Stress auf und die Betreiber dieses recht lukrativen Geschäftes haben ihr bestes gegeben, größere Schäden zu vemeiden.

 

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A. in Vorfreude (zuvor hatte es geregnet, aber pünktlich aufgehört)
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Ladyboys waren auch reichlich am Start, und eben girls girls girls .....

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und meine geliebte ......


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Die Qualität der Bilder ist leider nicht so prickelnd und es ist wirklich nur ein kleiner Eindruck. Die Parade war recht lang.

 

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Sonntag, wenn ich mich nicht irre,
der Tag des Umzugs in ein neues Hotel.






Nach dem Frühstück gab ich den Roller zurück und beglich meine Rechnung. Hierbei wurde mir auch mitgeteilt, dass es ein Missverständnis gewesen sei und lediglich mein Zimmer nicht mehr verfügbar wäre. Ich hatte allerdings bereits im Palm View gebucht und wollte dann auch umziehen.
Ich bat noch darum, mir ein Taxi zu bestellen, die junge Dame an der Rezeption (okay, so ganz jung war sie nicht mehr), bot mir jedoch an, mich zu fahren. Es waren auch nur ein paar hundert Meter. Gesagt, getan, Koffer verstaut im Kleinwagen und los. Die Geste fand ich echt gut.

Nachdem ich dann im Palm View ausgestiegen bin, fragte ich sie, was ich ihr schuldig sei, was sie mit einem „no, nothing“ beantwortete. Ich wollte ihr dann zumindest 100 Baht in die Hand drücken, was sie jedoch ablehnte. Später erfuhr ich dann, dass sie (war wohl eine Art Managerin in sun hill) schon stocksauer war, dass ich ins Palm View umgezogen bin, da hier wohl irgendwelche Unstimmigkeiten herrschen und sie die 100 Baht als eine Art Beleidigung sah (...viel zu wenig...) - mir gegenüber hatte sie sich jedenfalls brav mit einem Wai und einem Lächeln im Gesicht verabschiedet. - Kann man eben schwer erkennen, was zum Teil in diesen Köpfen los ist, hätte ich mir mal ein Tuk Tuk genommen.




Im Palm View wurde ich jedenfalls sehr herzlich in Empfang genommen und bezog mein Zimmer am Pool. Super Zimmer, alles top sauber, ordentlich und ein Riesenkühlschrank mit reichlich Platz für meine Geliebte (Chang, falls ihr erst hier einsteigt). Darüber hinaus gab es, wie auch im Sun Hill einen Wasserkocher mit Tee und löslichem Kaffee.



Dieser lösliche Kaffee ist auch nicht gerade mein Lieblingsgetränk, aber in der Not, …..




Ich wechsel mal kurz das Thema, da später noch mal von Bedeutung..

Trotzdem wunderte es mich, dass ich nirgends Senseo Kaffee-Pad-Maschinen gesehen hatte, die auch gerade für die Strandbars eine tolle Sache wären. Dies brachte mich dann auch zu der Erkenntnis, dass ich vielleicht getreu dem Motto, Hilfe zur Selbsthilfe, mal mit A. sprechen könnte, ob es nicht eine Idee wäre, diese in Thailand zu vertreiben und man auf Phuket ja mal einen Versuch starten könne.


Meine Idee war, erst einmal per Container einige Maschinen sowie die Pads (das war ja auch das, mit denen man später auf Dauer gutes Geld verdienen konnte) nach Thailand zu schicken und A. hätte mit ihren Freunden potenzielle Kunden (Hotels, Restaurants, Strandbars, Bars und Expats) anfahren können und diese vorstellen und anbieten.



Nachdem ich mich dann zuhause mit Phillips in Verbindung gesetzt hatte und nachgefragt, warum in Asien kein richtiger Markt vorhanden wäre, bekam ich lediglich die Auskunft, ich möge mich mit meinem Großhändler vor Ort in Verbindung setzen, wenn ich größere Mengen der Senseo Maschinen kaufen wolle. Dies war nun aber eigentlich ein Sanitärhandel, der warum auch immer zeitgleich Großhändler für Senseo war. Ich habe mich dort mit dem Verkaufsleiter unterhalten, der absolut begeistert von der Idee war und sich seinerseits mit Phillips in Verbindung setzte, um auch Fragen des Gebietsschutzes etc. zu klären.

Bei unserem nächsten Gespräch erklärte er mir dann, dass seitens Phillips absolutes Desinteresse vorhanden wäre und selbst die Preise, die ihm für erst einmal 100 – 200 Stück gemacht wurden, schlechter seien, als bei den Elektrogroßmärkten für den gewöhnlichen Kunden. Tja, verstehe wer will, ich nicht. Somit war das Thema dann (hat sich alles etwas gezogen) erledigt.

(Sollte sich jemand des Themas annehmen wollen, ich bin immer noch der Meinung, es wäre eine gute Idee, also PN an mich oder ladet mich auf einen schönen Thailand- oder Philliurlaub ein, wenn ihr die ersten Baht verdient habt)



Ich schweife schon wieder ab, also weiter.



Das Palm View erhält an dieser Stelle von mir eine absolute Top Empfehlung, da, wie bereits erwähnt, das komplette Personal absolut freundlich und zuvorkommend ist und die ganze Atmosphäre sehr familiär. Der überwiegende Teil der Gäste sind Stammgäste und man bekommt (wenn man will...) sehr schnell Kontakt. Das Restaurant bietet eine übersichtliche, aber sehr gute Auswahl von Speisen an und liegt direkt an der nanai, so dass es einem nie langweilig wird, da man immer mitten im Leben ist. Hier kann man Stunden sitzen und einfach das Treiben auf der Straße beobachten.



Hier sollte ich auch die verschiedensten Menschen kennen lernen und einiges über Phuket und die Mädels erfahren, was mir bis dahin noch verborgen geblieben war.

Apropos, Leute kennen lernen. Auf einen kleinen Missstand im Hotel möchte ich noch hinweisen. Die Kopfteile am Bett sind nicht ganz starr, so dass sie, wenn man sich zum Beispiel beim Schlafen etwas mehr als gewöhnlich bewegt , in Schwingungen geraten und ziemlich rhythmisch an die Wand schlagen. Und dies nicht immer zur Freude aller Mitbewohner. Ich habe mich immer recht schnell mit meinen Nachbarn geeinigt, das Bett doch immer direkt an die Wand zu schieben. Das reichte nämlich völlig aus, wurde allerdings immer beim Putzen wieder etwas abgerückt .