Kenia Warnung vor Betrug und Erpressung in Kenia/Laberthread

  • Ersteller
        #1  

Member

Ich bin leider aktuell Opfer einer von der Polizei unterstützen Erpressung in Mombasa.

Nachdem ich mich von meiner Lady trennen wollte, ist sie zu Hochtouren aufgelaufen. Sie hat sich bei einer "Clinic" eine offensichtlich getürkte Bestätigung erstellen lassen, dass sie von einem Vibrator Verletzungen davongetragen hat. Damit ist sie zur Polizei und hat mich angezeigt. Vor meiner Hotelzimmertür tauchten dann 2 Polizisten auf, die erst intensiv mein Zimmer durchsucht haben. Bei der Gelegenheit teilte mir der Officer mit, dass Vibratoren und jede Form von Pornographie in Kenia illegal sind. Mein Tablet und Telefon wurden nach Bildern und Filmen durchsucht.
Danach musste ich mit auf die Polizeistation, wo Personalien aufgenommen und meine Fingerabdrücke abgenommen wurden.
Die Lady fordert 300.000 KES, das sind ungefähr 2.600 Euro. Wenn ich die nicht zahle, muss ich am Montag vor Gericht 7nd werde deshalb meinen Rückflug morgen (Sonntag) verpassen, womit ich auch meine Arbeit am Montag in Deutschland nicht antreten könnte.

Heute muss ich nochmal zur Polizei, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Ein kenianischer Freund meinte, die werden mich wahrscheinlich einsperren.

Ich weiß noch nicht, wie die Sache ausgeht, aber dies wird mit Sicherheit mein letzter Aufenthalt in Kenia gewesen sein!!!

Und noch eine Warnung an alle, die Dildos, Vibratoren, usw. mitnehmen wollen: lasst es! Damit haben Ladies, Zoll und Polizei ein Druckmittel gegen euch, mit dem sie euch erpressen können. Auch wenn es 20 Mal gut geht, irgendwann steht ihr blöd da.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #2  

Member

moin moin @ExMachine

ich kann dir zwar nicht helfen,
aber ich drücke dir die Daumen das
alles ein gutes Ende nimmt.

Member hat gesagt:
Die Lady fordert 300.000 KES, das sind ungefähr 2.600 Euro. Wenn ich die nicht zahle, muss ich am Montag vor Gericht 7nd werde deshalb meinen Rückflug morgen (Sonntag) verpassen, womit ich auch meine Arbeit am Montag in Deutschland nicht antreten könnte.

Wäre es nicht sinnvoller, der Lady die 30.000
zähneknirschend zu zahlen und morgen nach Hause zu fliegen?
Neuer Flug, Arbeit verpasst, Gerichtsverfahren...
Du schreibst von eventueller Inhaftierung. :(

Dein Bericht klingt so, als ob du das alles mit der Zahlung abwenden könntest(??)

Alles Gute für dich.
 
        #3  

Member

@ExMachine: Mein Gott, der Wahnsinn. ich wünsch Dir alles Gute !! ggf. kannst Du noch bisschen handeln, gib ihr das Geld und nix wie raus aus Kenia.

Wennn man(n) das liest, freut man sich richtig auf Urlaub, ein Mist... :mad:
 
Booking.com
        #4  

Member

Viel Glück !

Haben sie Photos gefunden oder hattest Du die verschlüsselt?

Einen neuen Flug brauchst Du eh ..., zurückkommen willst Du auch nicht: warum nicht in einer Nacht-und-Nebel-Aktion einfach abhauen? Ich glaube kaum, dass die Polizei in Nairobi in diesen Erpressungsdeal zwischen Mombasa-police und Nutte einbezogen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #5  

Member

@ExMachine

Vielleicht schreibst du noch etwas zu der Lady. Wo hast du sie kennengelernt und wie lange wart ihr zusammen?

Zu Vibratoren in Kenia habe ich selbst einiges gelesen, da ich Anfang März selbst dorthin reise, Ich stell dazu noch was hier ein. Die Infos im Netz sind jedenfalls verwirrend.

Viel Glück!
 
        #6  

Member

Au Backe, ExMachine...
ich würde auch einfach abhauen und zeitnah ausfliegen und nicht auf ein faires Gerichtsverfahren zählen.
Alles Gute - vor allem gute Nerven - für Dich!
Ich drück ganz fest die Daumen!
 
Booking.com
        #7  

Member

@ExMachine

Das mit dem abhauen würde ich lassen. Da die Polizei deine Daten hat, kann das auch schnell nach hinten losgehen. Suche Dir Rechtsbeistand und wende Dich an die Deutsche Botschaft. Die haben eine Notfallnummer wo Du 24 Stunden jemanden erreichen kannst.


Vielleicht kannst Du uns hier noch ein paar Info´s zu der Dame geben. Wo kennengelernt etc. Wäre sicher hilfreich.

Ich wünsche Dir viel Glück! :tu:
 
        #8  

Member

Ich habe selbst im Netz recherchiert, da ich meist etwas Sex-Spielzeug auf Reisen dabei habe. Die Informationslage für Kenia ist widersprüchlich. Das lässt leider der Polizei und Gerichten Spielräume, die in einem Land wie Kenia vermutlich auch mit Blick auf den Eigennutz angewendet werden.

Interessanterweise werden in Kenia Sex-Toy - auch Vibratoren - verkauft. Zwei Artikel:

https://www.vice.com/en_uk/article/...d-dr-crocodilio-brought-sex-toys-to-kenya-511

Lawyer who’s doing big business selling sex toys - Business Today Kenya

2 Shops:

Pazuri Place - Kenya's #1 Online Shop for Sex Toys and Vibrators | Sex Toys Website Store
Sex Toys, Dildos and Vibrators - Doctor Crocodildo Kenya

Aber man findet auch das: Sexspielzeug von der Behörde vernichtet:

Sex toys, toy guns among goods destroyed by KRA in Eldoret - Capital Business

Oder: Weibliche Polizei-Rekruten nach Benutzung von Vibratoren verwarnt.

Kenya police recruits cautioned after sex toys bust

Hier das Einreise-Formular mit dem Hinweis auf verbotene Pornografie und andere anstößige/obzönes Material. (Darunter werden Vibratoren fallen.)

https://www.kenya-airways.com/uploa...oter/Passenger Declaration Form - KRA (2).pdf

Verboten sind:

"Pornographic material in all kinds of media, indecent or obscene printed paintings, books, cards, lithographs or other engravings and any other indecent or obscene articles."
 
        #9  

Member

Ich denke das Problem ist hier nicht der eingeführte(vom Member mitgebrachte) Vibrator, sondern die eventuelle Körperverletzung bei der Dame.
 
Booking.com
        #10  

Member

Die Verletzung aber soll ja durch einen Vibrator zustande gekommen sein.
Hört sich für mich an als ob man das aber schwer beweisen könnte, behaupten kann ja jeder viel.
Fakt ist es ist sehr unangenehm für Exmachine und darauf wirds wohl angelegt.
Er wird zahlen weil es unangenehm ist, weil man ihn festsetzen könnte, weil der zurück nach DACH muss, weil Arbeitergeber etc und nicht weil die Dame evtl vor Gericht Recht bekommt und sie zweifelsfrei nachweisen kann das diese Verletzungen vom Vibrator kommen. Die kann sich ja alles eingeführt haben oder hatte nochn paar Kunden zwischendurch. Ich frag mich halt wie man das nachweisen kann das genau dieser Vibrator diese Verletzungen zugefügt hat.

Da man nicht weiß wie die Rechtslage in Kenia so ist und wie lange sich das ganze hinziehen kann und ob man nicht irgendwann mal freigelassen wird, nachhause darf aber für etwaige Prozesstermine wieder einfliegen muss.......oder sie behalten einen gleich für mehrere Wochen da bis ein Richter sich erbarmt und mal einen Termin vor Gericht angibt.....

Wahrscheinlich ist zahlen und abreisen die einfachere Methode auch wenn sie sich falsch anfühlt weil man sich keiner Schuld bewusst ist und vielleicht auch das beweisen könnte wenn man es einfach aussitzt. Ich nehme aber doch mal an das das jedem überall passieren kann. Jede der Damen könnte dich auch in TH oder auf den PH in die Pfanne haun wenn sie das wollte.
 
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten