Wie versprochen noch ein kleines Update zur Story von damals:
Ich war vor ein paar Wochen wieder vor Ort und habe meine "Erpresserin" von damals auch sofort wieder gesehen. Sie starrte zwar ungeschickt in die andere Richtung, erkannt habe ich sie aber trotzdem. Sie war mit einem anderen zusammen. Ich hab mir nur eins gegrinst, denn eigentlich ist mir die alte Story, immerhin 3 Jahre her, mittlerweile eher egal, bzw ich habe meine Lehren daraus gezogen (s.u.).
Was sich dann aber ein paar Tage später ereignete, war dann doch sehr unschön. Ich war mit meiner neuen Flamme im Cheers und wir saßen am Tisch und aßen. Plötzlich kreuzte eine junge Lady an unserem Tisch auf, die ich noch nie gesehen hatte und meinte, sie würde mich kennen. Ich fand es recht befremdlich, dass sie an unseren Tisch kam, obwohl dort meine Flamme neben mir saß und fragte nur kühl was sie denn wolle. Darauf wechselte sie mit meiner Flamme ein paar Worte auf Swahili und verschwand. Später, wieder im Hotel, berichtete mir, die andere war ihr auf die Toilette gefolgt (vermutlich hatte sie sie auf Swahili zum Toilettengang aufgefordert) und erzählte ihr die gesamte Geschichte von damals, allerdings aus Sicht der Erpresserin. Ich hätte sie in den Ar... gefickt, sie hätte mich beider Polizei angezeigt und ich hätte ihr 50.000 KES "Wiedergutmachungssteuer" gezahlt. Also alle Details einschließlich von mir gezahlter Beträge, natürlich in der "leicht veränderten" Fassung meiner Erpresserin, erzählt von einem Mädel, das ich bis dahin noch nie gesehen hatte.
Dass mich diese 3 Jahre alte Story noch immer verfolgt, hätte ich nun wirklich nicht erwartet. Natürlich gab es auch unangenehme Fragen meiner Neuen.
Wie sich später herausstellte,
haben die Profinutten (zu denen auch meine Erpresserin gehört) aus dem Casaurina eine WhatsApp Gruppe, in der alle möglichen Infos über uns Touristen ausgetauscht werden. Offenbar hatte dort auch meine Erpresserin die alte Story aufgewärmt, inklusive Fahndungsfoto von mir, so dass auch wirklich alle Profinutten informiert waren. Informiert wird generell nach Angaben meiner Neuen auch, wer wann welche Lady hatte und wie viel genau bezahlt wurde, natürlich mit Namen und Bild.
Für mich ergeben sich daraus folgende Konsequenzen:
- Profinutten aus Cheers, Safari Inn und Casaurina sind für mich tabu - es gibt genug nette Mädels auf Tinder et al (wobei dort natürlich auch die aus dem Casaurina unterwegs sind)
- Falls ich nochmal bei der Polizei lande, weiß ich, dass die für den Meistbietenden arbeiten. Ich muss also dem Bullen nur mehr zahlen als die Erpresserin statt ihr das Geld zu geben, was kein Problem darstellen sollte.
Für ein paar Schilling mehr tun die Bullen mir sicher den Gefallen, ihr ein paar auf die Fresse zu hauen oder sie in den Männerknast zu stecken, sollte ich Rachegelüste haben. Nicht, dass ich dazu anstiften möchte, das macht später wahrscheinlich nur mehr Probleme. - Sextoys werden keine mitgenommen, auch wenn ich die Lady bereits kenne, selbst wenn sie danach fragt