Thailändisch lernen

Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren

        #91  

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Member hat gesagt:
Guter Spass Hilfsfonds, :mrgreen: vielleicht finden wir ja noch ein paar abgestuertzte ex Sponsoren. .:roll:

Die werden es im Zweifel auch nötiger haben...
 
        #92  

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Viele gehen zurück in ihr Dorf, haben halt auch schon Kinder und fügen sich, nachdem sie ihr Soll erfüllt haben, wieder in die soziale Infrastruktur der Dorfgemeinschaft ein. Die Kinder wiederum werden ihren Beitrag liefern, um wiederum die Familie zu versorgen. Im Gegensatz zu ihren Kolleginnen, die nicht in den Touristenhochburgen arbeiten, haben sie mit der Re-Integration Glück.
 
        #93  

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Gibt mir irgendwie schon manchmal was zum Nachdenken wenn ich die aelteren Damen so an der Beachroad sehe.
 
        #94  

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Member hat gesagt:
Im Gegensatz zu ihren Kolleginnen, die nicht in den Touristenhochburgen arbeiten, haben sie mit der Re-Integration Glück.

Wieso KP, versteh ich nicht?? :?
 
        #95  

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Guten Morgen Herr Major,

der größte Teil aller Prostituierten (ca. 85%) arbeitet nicht im Bereich Tourismus. Diese Prostituierten, die hauptsächlich für ein einheimisches, asiatisches Publikum arbeiten, werden von den Thais sehr geringschätzig behandelt. Ihnen wird es sehr schwer gemacht, sich wieder in die Dorfgemeinschaft zu integrieren. Kaum ein Mann möchte sie haben. Es mag sein, dass sich das in den letzten 2 Jahrzehnten etwas zugunsten dieser Mädchen verschoben hat. Im Gegensatz zu diesen Mädchen stößt das Gewerbe derer, die im Tourismus arbeiten auf eine weitaus höhere Akzeptanz. Diese Mädchen bringen Geld ins Dorf, heiraten einen Farang und die Familie macht Gesicht. Da sieht die Gemeinschaft schon gerne mal darüber hinweg, woher dieses Geld und der damit verbundene Wohlstand (bezogen auf die Verhältnisse) kommt.

Die Mädchen, die außerhalb dieser Branche arbeiten, haben kaum genug, ihre Schulden abzuarbeiten. Ihre Einkünfte sind äußerst gering. Ich habe mal in Kanchanaburi einen solchen Puff besucht. Es war ziemlich ernüchternd und hat meine Sichtweise auf Prostituierte sehr nachhaltig beeinflusst. Der Puff lag außerhalb von Kanchanaburi am Rand des Dschungels. Eine einfache überdachte Bar oder besser gesagt, Sitzbereich, zwei Pimps, von denen einer sofort aufsprang und zu einem Bambusverschlag lief. Er schlug mit einem Stock gegen den Verschlag und wenig später kamen 3 Mädchen raus, nur in einen Sarong gekleidet, mit zerzausten Haaren und gezwungen lächelnd. Die Preise für uns zwei Farang: 400 Baht, für den Thai-Chinesen 200 Baht. Diese Mädchen müssen sich den Wünschen ihrer Freier fügen, wenn nicht, gibt es Schläge.

Vom sozialen Status her sind sie fast schon so etwas wie Geächtete.
 
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        #96  

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da gebe ich mal kp recht, genau so ist es.
 
        #97  

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Member hat gesagt:
der größte Teil aller Prostituierten (ca. 85%) arbeitet nicht im Bereich Tourismus. Diese Prostituierten, die hauptsächlich für ein einheimisches, asiatisches Publikum arbeiten, werden von den Thais sehr geringschätzig behandelt. Ihnen wird es sehr schwer gemacht, sich wieder in die Dorfgemeinschaft zu integrieren. Kaum ein Mann möchte sie haben.
Die Mädchen, die außerhalb dieser Branche arbeiten, haben kaum genug, ihre Schulden abzuarbeiten. Ihre Einkünfte sind äußerst gering. Ich habe mal in Kanchanaburi einen solchen Puff besucht. Es war ziemlich ernüchternd.
Diese Mädchen müssen sich den Wünschen ihrer Freier fügen, wenn nicht, gibt es Schläge.

Vom sozialen Status her sind sie fast schon so etwas wie Geächtete.

Ich kann das nur unterstreichen und dir 100% recht geben.
Ich war in der Provinz Chiang Mai bei einem Freund (verheiratet mit ner Thai) eingeladen, welcher emsig dabei war seine Kohle "zu vernichten". Ein Haus musste errichtet bzw. finanziert werden. Natürlich des öfteren unterbrochen mit diversem Gelage, oder etwas vornehmer ausgedrückt es gab was zu futtern und auch dem entsprechend reichlich was zu trinken.
Ich fragte natürlich "nur rein informativ", ob und wo es denn auch ein paar "besteigbare" Hühner gibt. Aber ja ebenfalls am Rand der Ortschaft. Kondome sind dort Fremdwörter, natürlich muss ein Farang bedeutend mehr bezahlen als ein Einheimischer. Trotzderm nur ein Witz von dem was in Pattaya aufgerufen wird. Dort sind etwa zu 70% verlassene Ehefrauen drinne, die sich verschuldet hatten und nun die Rückstände abarbeiten. Der Rest sind Weiber entweder aus China oder von den ethnischen Minderheiten, die kaum ein Wort Thai, geschweigen denn englisch oder gar german sprechen. Zugegeben nicht jede hätte ne realistische Chance bei einer Misswahl zu mindest die Endrunde zu erreichen, aber da waren auch ein zwei dabei, welche mit dementsprechendem Outfit im Patpong oder in Patty ohne weiteres mithalten könnten. Ich glaube dort ein Weib ohne Kondom zu vögeln, wäre wie russisches Roulette.

Aber das ganze drum herum wäre für das Frauenmagazin Emma, oder die sensationsgierigen Typen ala RTL etc. ein gefundenes Fressen gewesen.
 
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        #98  

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Member hat gesagt:
@maxweber:

Ich weiß nicht, was dieser ganze Unfug mit der Kategorisierung (Amateur, Profi, Halb-Amateur etc. ) soll. Das hat es für mich in Thailand noch nie gegeben und wird es auch nie geben. So wie ich Deutsche kennengelernt habe, ist damit auch ein Anspruchsverhalten verknüpft und Enttäuschungen sind damit vorprogrammiert. Warum also soll ich mich mit sowas belasten? Ich gehe unbefangen auf die Mädchen zu, wenn wir uns einig sind und die Chemie stimmt (ist für mich das Wichtigste), steht einem gemeinsamen Abend nichts mehr im Wege. Und es ist mir dann relativ schnuppe, ob ich sie aus einer Bar auslöse, in der Disse kennengelernt habe oder sie von der Beach Road abschleppe.

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Komisch, dann hast du was falsch gemacht. Das war bei mir die Ausnahme, dass ich einen Event so erlebte.


Amateur kommt von Amor und Profi von Profit. Es mag einige Damen geben die das Barleben als solches lieben. Die Masse sieht primär den Profit oder muss ihn sehen. Auch wenn die_Chemie_stimmt basiert das Folgeerlebnis häufig auf Selbstbetrug. Die meisten Damen wollen nicht täglich drei mal von mehr oder weniger beliebigen Männern gevögelt werden, erst recht nicht von einem alten Mann der Tabletten dafür nimmt. Wäre es anders gebe es keinen Sextourismus. Die weibliche Hormonchemie ist doch in Asien nicht anders als in DACH. Das interessante an der Sache in u.a. Thailand ist kurz-, mittel- und langfristig der fließende Übergang des "Status" der Damen selbst. In dem Thread hier ist dazu einiges geschrieben worden dem ich folgen kann. Der Status wechselt zwischen von_Farang_bezahlte_Issanhaushälterin, Bargirl, Massagelady, Rentier, ebenso kurzfristig zwischen Costumer und Boyfriend oder irgendwas beliebiges dazwischen. Und jeder kann dabei philosophieren wie viel "Chemie" gerade dabei ist. Und ja, ich muss sagen: ich mag es :yes:
 
        #99  

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Erst mal @ Grubert,besser und treffender kann man ein Fred wohl kaum starten,alles drin was wichtig ist.

Und doch gibts halt eine Sache die die Männerwelt zu unglaublichem Blödsinn treibt.Die Hoffnung oder den Glauben das es ja doch klappen könnte mit dem Rehaugen Mädchen.
Ich nenne es das "Lottosyndrom".

Als ich in Las Vegas war und durch die Riesigen Spielhallen wanderte,war doch tatsächlich alle paar Minuten ein Jauchtzen zu hören,wieder hatte jemand gewonnen was mich dazu animierte mein Glück noch und noch und noch ein mal zu versuchen. Ich hab leider nicht gewonnen.
Der Punkt ist aber, es gewinnt im Lotto jedes Wochenende irgend jemand,die Chance ist klein aber sie ist da,der Jackpot wird immer von irgend jemand geknackt.

Das Gleiche gilt doch auch an den Bar's,immer und immer wieder schaffen es Mädchen aus der Bar ein Glückliches Leben in Europe zu führen.
Ich kenne da 3Fälle Persönlich. Sind schon 20Jahre Glücklich verheiratet und zu 100% integriert.
Ich selber hab seit 5Jahren ne Thai Freundin,allerdings in der Schweiz kennen gelernt.Spricht Deutsch und hat Arbeit.

Also das Ihr mich recht versteht,in der Spielhalle hört man nur diejenigen Jauchtzen die Gewonnen haben (0.5%).
Die welche verloren oder nicht gewonnen haben hört man nicht 99.5%
Ich spiele seit 20Jahren Lotto mit einem Einsatz von 15Euro die Woche =15600.- und ich werde weiter spielen bis zum Happy End oder bis zum Bitteren Ende.

Wer Lernresistent und sich sicher ist,wer denkt er habe den Jackpot an der Bar gefunden der soll es halt versuchen.
Das Thema gibt es wohl seit dem das erste Mädchen an der Bar steht,eine Lösung ist nicht in Sicht.
Ratschläge verdunsten in der schwülen Luft Thailands.
 
        #100  

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Ratschläge verdunsten in der schwülen Luft Thailands.

Hehe, nett gesagt.

So mancher Jackpot hat sich im Nachhinein als Jauchegrube entpuppt. Ich weiß, wovon ich rede...
 
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