Member
Moin,
ich war schon mehrfach in Lao, aber mit ner Puppe war ich nie zur Verrichtung zusammen. Hatte schon von Strafen über 500 dollar gehört, wenn man(n) mit einer Laotin auf dem Zimmer erwischt wird, mit der man nicht verheiratet ist und das die Damen gern mit den Uniformierten zusammen "arbeiten".
Vor ca. 2 Jahren war ich 3 Tage in einer Charaoke Bar ca. 30 km vor Oudomxai von Luang Namtha kommend, sehr kleiner Ort, zum Einkaufen musste man 2 km weiter fahren. Diese Charaoke-Bars sind leicht zu übersehen. Es sind oft "Bretterbuden" und davor bunte Lichterketten, die bei Tageslicht (farblose Plastikschläuche) eher nicht gut erkennbar sind und ich fahre dort nur tagsüber. Ich hatte nie darauf geachtet und viele dürfte es direkt an der Straße auch nicht geben.
Dort aufgeschlagen, bin ich durch Zufall, weil ich ein Mädel aus der Provinz Bokeo kannte, die dort am Ende der Welt bei einem Chinesen in der Küche & Service gearbeitet hat, der für die dortigen chinesischen Landarbeiter Essen für 1 € kochte. Dort hat mir auch ein Chinese signalisiert, dass sie nicht verfügbar wäre gegen Geld und wenn ich wolle würde er mit mir in diesem Ort am Ende der Welt in einen richtigen "Laden" gehen. Ich hab mich aber nicht getraut ...! Schade?! ... ich weiß nicht, vielleicht besser so, aber ganz vergessen habe ich es nicht, d.h. eigentlich bereue ich es, ich hätte ja kein Mädel buchen müssen, einfach nur gucken ist auch geil und wäre eine Erfahrung mehr gewesen!! Im übrigen ist Abhängen mit chinesischen Arbeitern ganz lustig und sie sind auch nicht so unangenehm wie chinesische Urlauber in Nordthailand.
Am ersten Abend in der Charaoke (s. Foto) hab ich natürlich schnell mitbekommen, dass hier mehr möglich ist und es waren auch ein paar hübsche Mäuschen dort, aber ich wollte meine Bekannte nicht brüskieren, mit der ich nicht auf´s Zimmer wollte.
Da ich mit dem Ehepaar, dass den Laden geleitet hat, ein gutes Gefühl und mit der Bekannten aus Bokeo nett den Abend beim Bier verbracht hatte, habe ich einfach den nächsten Tag vor dem Laden sitzend verbracht. Am nächsten Nachmittag hab ich wieder dort gesessen, ich wollte einfach mal ausspannen, etwas abhängen und erst am folgenden Tage weiter fahren, da kam plötzlich ein fetter, weißer Wagen ohne Nummernschild auf den Platz gefahren. Am Steuer ein Zivilist (der Chef) und ansonsten zwei uniformierte Staatsdiener. Ich wurde nach meinem Visum gefragt, zeigte meinen Pass, er fand das Visum nicht sofort, meinte mich jetzt kostenpflichtig erwischt zu haben, aber natürlich hatte ich eines und suchte es der Pappnase heraus (peinlich vor seinen Untergebenen!). Dann in bescheidenem Englisch die Frage was ich hier machen würde?!?!!? - Na, abhängen, meine Zeit genießen und den Betrieb beobachten!!
Man(n) wird also beobachtet, v.a. wenn man länger an einer Stelle verweilt, die "verdächtig" ist.
Da ich mir auch dort meine Kippen selber drehte, wollten sie auch eine gedreht bekommen, dachten wohl an Drogen ...?!? Jedenfalls gab es auch hier nichts zu beanstanden. Habe auch gleich gesagt, "no drugs, only alcohol ...".
Am Nachmittag zuvor wollte meine Bekannte mal eine richtige Dusche in meinem Hotel nehmen und ich habe sie zu meinem Zimmer gebracht, mich aber sofort wieder auf der Mauer davor positioniert, vorher den Mädels vor der Charaoke auf 150 m Entfernung zugewunken, um ihnen zu zeigen, ich weiß was ihr denkt und ich mache es nicht!! - Gut, dass ich es so gemacht habe!!!
Bevor sie wieder fuhren, befragten sie noch den Chef des Ladens. Habe zwar kein Wort verstanden, aber nett geht anders. Die Gesichter waren ziemlich ernst. Vermutlich haben sie gefragt, ob ich mit einem Mädel was gehabt hätte und konnten sich nicht vorstellen, dass es nicht der Fall war.
An meinem letzten Abend habe ich ein Mädel, das ich hübsch fand und mit der ich immer wieder Augenkontakt hatte, noch etwas nach den Konditionen befragt, die sie nur zögerlich herausrückte. Ich war baff, dass sie für 10.000 KIP mitgehen, was zu dem Zeitpunkt 10 € entsprach, angeblich dem Tageslohn eines chinesischen Feldarbeiters.
Ich wurde nach meinem ersten Abend fast in die Runde/Familie aufgenommen, nachdem klar war, dass ich dort nur Bier trinke und ansonsten kein "Kunde" bin, mich "höflich und korrekt" verhalte. Zum Frühstück wurden extra für mich Eier gekauft und Rührei gemacht!!
Habe meine drei Tage dort sehr genossen, mich aufgenommen gefühlt. Nach Laos fahre ich eh für die Landschaft und die Leute, die gar nicht so schüchtern sind, wie gern erzählt wird. Mittlerweile kenne ich auch Laoten in LP und hatte richtig schöne Party-Runden dort mit Einheimischen!!
Hoffentlich schaffe ich es nächstes Frühjahr wieder nach Laos und natürlich schaue ich wieder in dieser Charaoke vorbei. Letzten November stand Vietnam und in diesem Frühjahr Cambodia an. Schnecken waren in beiden Ländern nicht angezeigt.
Aber natürlich hab ich meine speziellen Erfahrungen in Saigon gemacht und auch einige in Pattaya, aber das ist ein ganz anderes Thema an anderer Stelle.
Ich hoffe, es war etwas interessant ...
Gruß
snoopy
Anhang anzeigen 20180306_174147.jpg
ich war schon mehrfach in Lao, aber mit ner Puppe war ich nie zur Verrichtung zusammen. Hatte schon von Strafen über 500 dollar gehört, wenn man(n) mit einer Laotin auf dem Zimmer erwischt wird, mit der man nicht verheiratet ist und das die Damen gern mit den Uniformierten zusammen "arbeiten".
Vor ca. 2 Jahren war ich 3 Tage in einer Charaoke Bar ca. 30 km vor Oudomxai von Luang Namtha kommend, sehr kleiner Ort, zum Einkaufen musste man 2 km weiter fahren. Diese Charaoke-Bars sind leicht zu übersehen. Es sind oft "Bretterbuden" und davor bunte Lichterketten, die bei Tageslicht (farblose Plastikschläuche) eher nicht gut erkennbar sind und ich fahre dort nur tagsüber. Ich hatte nie darauf geachtet und viele dürfte es direkt an der Straße auch nicht geben.
Dort aufgeschlagen, bin ich durch Zufall, weil ich ein Mädel aus der Provinz Bokeo kannte, die dort am Ende der Welt bei einem Chinesen in der Küche & Service gearbeitet hat, der für die dortigen chinesischen Landarbeiter Essen für 1 € kochte. Dort hat mir auch ein Chinese signalisiert, dass sie nicht verfügbar wäre gegen Geld und wenn ich wolle würde er mit mir in diesem Ort am Ende der Welt in einen richtigen "Laden" gehen. Ich hab mich aber nicht getraut ...! Schade?! ... ich weiß nicht, vielleicht besser so, aber ganz vergessen habe ich es nicht, d.h. eigentlich bereue ich es, ich hätte ja kein Mädel buchen müssen, einfach nur gucken ist auch geil und wäre eine Erfahrung mehr gewesen!! Im übrigen ist Abhängen mit chinesischen Arbeitern ganz lustig und sie sind auch nicht so unangenehm wie chinesische Urlauber in Nordthailand.
Am ersten Abend in der Charaoke (s. Foto) hab ich natürlich schnell mitbekommen, dass hier mehr möglich ist und es waren auch ein paar hübsche Mäuschen dort, aber ich wollte meine Bekannte nicht brüskieren, mit der ich nicht auf´s Zimmer wollte.
Da ich mit dem Ehepaar, dass den Laden geleitet hat, ein gutes Gefühl und mit der Bekannten aus Bokeo nett den Abend beim Bier verbracht hatte, habe ich einfach den nächsten Tag vor dem Laden sitzend verbracht. Am nächsten Nachmittag hab ich wieder dort gesessen, ich wollte einfach mal ausspannen, etwas abhängen und erst am folgenden Tage weiter fahren, da kam plötzlich ein fetter, weißer Wagen ohne Nummernschild auf den Platz gefahren. Am Steuer ein Zivilist (der Chef) und ansonsten zwei uniformierte Staatsdiener. Ich wurde nach meinem Visum gefragt, zeigte meinen Pass, er fand das Visum nicht sofort, meinte mich jetzt kostenpflichtig erwischt zu haben, aber natürlich hatte ich eines und suchte es der Pappnase heraus (peinlich vor seinen Untergebenen!). Dann in bescheidenem Englisch die Frage was ich hier machen würde?!?!!? - Na, abhängen, meine Zeit genießen und den Betrieb beobachten!!
Man(n) wird also beobachtet, v.a. wenn man länger an einer Stelle verweilt, die "verdächtig" ist.
Da ich mir auch dort meine Kippen selber drehte, wollten sie auch eine gedreht bekommen, dachten wohl an Drogen ...?!? Jedenfalls gab es auch hier nichts zu beanstanden. Habe auch gleich gesagt, "no drugs, only alcohol ...".
Am Nachmittag zuvor wollte meine Bekannte mal eine richtige Dusche in meinem Hotel nehmen und ich habe sie zu meinem Zimmer gebracht, mich aber sofort wieder auf der Mauer davor positioniert, vorher den Mädels vor der Charaoke auf 150 m Entfernung zugewunken, um ihnen zu zeigen, ich weiß was ihr denkt und ich mache es nicht!! - Gut, dass ich es so gemacht habe!!!
Bevor sie wieder fuhren, befragten sie noch den Chef des Ladens. Habe zwar kein Wort verstanden, aber nett geht anders. Die Gesichter waren ziemlich ernst. Vermutlich haben sie gefragt, ob ich mit einem Mädel was gehabt hätte und konnten sich nicht vorstellen, dass es nicht der Fall war.
An meinem letzten Abend habe ich ein Mädel, das ich hübsch fand und mit der ich immer wieder Augenkontakt hatte, noch etwas nach den Konditionen befragt, die sie nur zögerlich herausrückte. Ich war baff, dass sie für 10.000 KIP mitgehen, was zu dem Zeitpunkt 10 € entsprach, angeblich dem Tageslohn eines chinesischen Feldarbeiters.
Ich wurde nach meinem ersten Abend fast in die Runde/Familie aufgenommen, nachdem klar war, dass ich dort nur Bier trinke und ansonsten kein "Kunde" bin, mich "höflich und korrekt" verhalte. Zum Frühstück wurden extra für mich Eier gekauft und Rührei gemacht!!
Habe meine drei Tage dort sehr genossen, mich aufgenommen gefühlt. Nach Laos fahre ich eh für die Landschaft und die Leute, die gar nicht so schüchtern sind, wie gern erzählt wird. Mittlerweile kenne ich auch Laoten in LP und hatte richtig schöne Party-Runden dort mit Einheimischen!!
Hoffentlich schaffe ich es nächstes Frühjahr wieder nach Laos und natürlich schaue ich wieder in dieser Charaoke vorbei. Letzten November stand Vietnam und in diesem Frühjahr Cambodia an. Schnecken waren in beiden Ländern nicht angezeigt.
Aber natürlich hab ich meine speziellen Erfahrungen in Saigon gemacht und auch einige in Pattaya, aber das ist ein ganz anderes Thema an anderer Stelle.
Ich hoffe, es war etwas interessant ...
Gruß
snoopy
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