Ich denke das die Bettgeschichten gar nicht so an erster Stelle stehen.
Was wohl den meisten von uns fehlt, ist das lustige und fröhliche Zusammensein im Urlaub, in den Kneipen und Bars ( oder in D auch das Kaffee trinken beim Tchibo
).
Es fehlt der zwischenmenschliche Kontakt. Sei es nun beim zufälligen flirten in der Züricher Strassenbahn, beim vornehmen Kuchen essen in einem edlen Wiener Cafe oder auch ein herrliches Kölsch beim Gaffel oder Früh in Kölle und dazu etwas über Gott und die Welt quatschen mit irgendwelchen neuen Gesprächspartnern*innen.
Nur an der nächstgelegenen Türklingel von einer Damen des waagerechten Gewerbes klingeln, schnell poppen und wieder weg gehen befriedigt doch auch nicht.
Dann lieber in eine Nachtbar, etwas süppeln, bei der Bardame damit protzen man sei ein bekannter Gehirnchirug und letzendlich zum wesentlich kommen. Danach noch etwas weiter süppeln bis die Kreditkarte ihren Geist aufgibt und dann Richtung Heimat.
Darum kommen wir doch nur gut über die Runden, wenn wir auch etwas quasseln können, alles andere macht depressiv. Leider.