Thailändisch lernen

Pattaya Zwischen Monotonie und Desinteresse – auf Expedition in der Soi LK

        #341  

Member

Sehr gut geschrieben der letzte Teil
 
        #342  

Member

Member hat gesagt:
...
Möglicherweise hat er aber auch nur seine Selbstironie zu dezent einfließen lassen. Oder ich hab sie einfach nicht erkannt.:D

Ich denke mal da bist du nicht der Einzige (oder heisst es der Einzigste)?
 
        #344  

Member

Wie immer sehr unterhaltsam und auf hohem Niveau geschrieben. Ich kann mich bei deinen Berichten immer zurück lehnen und genießen. Wie immer verstehe ich auch dieses Mal dein Handeln und deine Reaktionen häufig nicht. Aber gerade das macht deine Bericht ja so interessant. Deine lockere Schraube macht deine Geschichten unvorhersehbar und manchmal spannend.

Für den Autor Franke wie immer eine 1 mit Sternchen! Den Menschen Franke bewerte ich nicht. Schade, dass nicht alle schrägen Vögel so gut schreiben können wie du.
 
        #345  

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Danke riva, da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen.
 
        #346  

Member

Outro – 13.08.15

Am Security-Check wurde ich letztes Jahr mit einer Thailänderin am X-Ray Schalter konfrontiert, wo ich zur Kontrolle ganz lasziv meinen Gürtel aus den Schnallen gezogen und ihr noch ein paar lüsteren Blicke zugeworfen hatte. Das fanden beide Parteien ziemlich witzig, allerdings wurde ich diesmal von einem Thailänder gefilzt, der auch augenscheinlich meine Tätowierungen betrachtete und ich ihn erklärte was für eine Bedeutung diese für mich haben, was ihn allerdings nicht sonderlich interessierte.

Danach ging es zur Passkontrolle: ich legte dem Beamten meinen Pass hin, während mir zügig das Reisevisa entnommen wurde und schon ging es weiter. An der Kontrolle nebenan kam es aber zum Rückstau: ein Farang wollte auch ausreisen, grinste wahrscheinlich einmal debil zuviel und schon wurde er von dem Beamten in ein Gespräch verwickelt. Ich fand das nur so lustig, weil ich mindestens vor mir noch vier Personen hatte und der Typ eben seit diesem Zeitpunkt am Schalter nebenan am diskutieren war: selbst als ich „abgefertigt“ war, stand er immer noch da.

Es war 15:00 Uhr: um 20:30 Uhr ging mein Flug bzw. eine Stunde vorher würde das Boarding beginnen. Ich hatte also noch sehr viel Zeit und daher ich noch nichts im Magen hatte, gönnte ich mir ein Burger King Menü im Wert von 500 Baht. Die lange Wartezeit überbrückte ich damit, das ich von einem Ende des Flughafens zum nächsten Ende ging. Wie ich dort dann ankam, ging es wieder zurück. Das ganze machte ich dann die nächsten 4,5 Stunden. Zwischendurch gönnte ich mir einen kleinen Snack in Form von Teigwaren für 160 Baht und noch zwei Orangensäfte für insgesamt 120 Baht. Mit dem rumlaufen, beobachten, essen, sich hinsetzen und ausruhen brachte ich schon meine Zeit rum. Als es dann zum Boarding ging, fand ich mich in einer Boeing am äußersten Sitz mit zwei Spaniern wieder.

Vielleicht erinnert sich der ein oder andere Leser noch an den Italiener, der beim Hinflug das Audioport verwechselte und dadurch meines blockierte. Hier war es genau dasselbe: der Spanier neben mir drückte seinen Stecker in mein Slot. Ich wartete dann circa zehn Sekunden, in der Hoffnung das er den Fehler selber bemerkt, was dem aber nicht war. Ich machte ihn dann drauf aufmerksam, wo mir dann deren grottiges Englisch aufgefallen ist: die hatten sogar Schwierigkeiten, das Essensmenü auf der Karte zu entziffern.

Wie wir dann Reisehöhe hatten, bemerkte ich das mein Mediasystem nicht funktionierte. Ich hatte zwar schon so gut wie alle Filme von „Ethiad Airways“ in diesem Programm gesehen, aber schlafen wollte ich nicht daher ich mir diesen für den Flug vom Abu Dhabi nach Düsseldorf aufheben wollte, um so wieder in die korrekte Zeitzone zu kommen.Ich machte die Stewardess drauf aufmerksam, die darauf hin meinte das sie das System reseten wird und dies an die 30 Minuten benötigen würde. Dabei sprach sie unglaublich schnell! Ich kann zwar ganz gut in der englischen Sprache mithalten, aber dennoch war ich schon fast geneigt, die Stewardess zu fragen ob sie nicht noch ein bisschen schneller reden könnte: man würde immer noch Bruchteile der englischen Sprache verstehen, wobei mir dann einfiel das ich es mit einer Dame aus den arabischen Ländern zu tun hatte und die mit Sarkasmus bestimmt genau soviel anfangen können, wie die Damen aus Thailand. Also mal eben überhaupt nichts.

Die 30 Minuten vergingen, aber das Mediasystem blieb offline und der „Service“ für die erste Mahlzeit im Flugzeug begann. Als die Stewardess an meinen Platz kam, machte ich sie drauf aufmerksam: sie meinte, das sie dasselbe Prozedere mit dem reseten nochmal machen würde, aber erst nachdem sie den „Service“ beenden würde. Daher ich nicht der einzigste mit Mediasystenproblemen war und hinter mir auch schon Passagiere zum beanstanden anfingen, blieb ich geduldig.

Nachdem das Catering beendet war, kam nach dem reseten wieder der Startbildschirm, aber die Funktionen blieben auch dieses mal aus. Daher die Stewardess in unserem Abteil noch am routieren war, kam sie auch wieder an meinen Platz vorbei und ich machte sie abermals auf das Problem aufmerksam. Sie sagte, das sie es noch einmal reseten werde und wenn es dann immer noch nicht funktionieren würde, ich den Platz tauschen könnte daher ich mittlerweile der einzigste in unserer Abteilung war, bei dem das Mediasystem immer noch nicht funktionierte.

Ein weiteres mal wurde die Anlage runter – und wieder hochgefahren, mit dem gleichen Ergebnis das sich der Bildschirm auch dieses Mal „aufhängte“. Die Stewardess machte mittlerweile in der „Crew“ Abteilung „die Schotten dicht“, was bedeutet das Vorhänge zum trennen der einzelnen Abteils zugezogen worden sind. Das Licht wurde danach runtergefahren, es war dunkel und ich stand nach über zwei Stunden immer noch ohne Mediasystem da.

Ich stand auf, ging zur „Crew“ Abteilung und zog die Vorhänge auf Seite: hockt die da und frißt so nen scheiß Fruchtsalat! Also fragte ich „remember the Problem with the Media System? Still doesn´t work“ worauf sie antwortete „i take care about it“. Das hatte ich schonmal gehört. Sie saß vor mir und über mir war eine Gepäckablage. Ich griff nach oben auf diese Gepäckablage und konnte meinen Oberkörper nach vorne beugen: ich war jetzt mit meiner Blickrichtung über ihr und sah förmlich auf sie herab. Ich fragte „when you take care about the Problem? How long i have to wait this time? Another ten, twenty, thirty minutes ?“ worauf sie antwortete „i do it right now“ und ich in einem äußerst sarkastischen Tonfall erwiderrte „oh you do it right now? Thank you very much“.

Ich stapfte zurück auf meinem Platz, wo ich mir dachte „genau wie die blöden Weiber in Pattaya. Machen auch immer nur die Hälfte der Arbeit“. Sie kam dann mit 20-sekündiger Verspätung: wahrscheinlich rollte sie bei ihrem Saftschubserkollegen noch mit den Augen nachdem ich die „Crew“ Abteilung verlassen hatte, was mir aber total egal war: ich wollte nur, das das Mediasystem läuft.

Sie stand dann drei Sitzreihen vor mir und deutete auf einen freien Platz: dort lief alles reibungslos und sie wollte noch sicher stellen, das der Ton am Headset auch gehen würde. Hätte ich bei dieser Bemerkung irgendeinen Unterton von ihr wahrgenommen der in Richtung „genervt“ gegangen wäre, dann wär ich mal kurz vor versammelter Mannschaft aufgestanden und hätte sie gefragt, wo eigentlich genau das Problem ist. Ich konnte aber nichts raushören, weil dieses Personal ja auch auf solche Situationen wie diese geübt sind. Fakt war das mein Mediasystem ging und ich mir die letzten Flugstunden noch den Spongebob Film „Sponge out of water“ angesehen habe, daher ich mir mit meiner Bradley Cooper Antipathie nicht noch einmal den „American Sniper“ geben konnte.

Ohne weitere Zwischenfälle landeten wir dann pünktlich auf dem Abu Dhabi Flughafen.
 
        #347  

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Die ganze Aktion für einen Spongebob Film, Respekt!
 
        #348  

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Outro – 14.08.15

Im Abu Dhabi Flughafen fand ich es toll das es gratis WIFI gab, welches auch eine sehr gute Signalstärke vorzuweisen hatte. Als erstes ploppte eine Nachricht von talueng auf, nachdem ich ja in die SHG Runde in Bangkok vor meinen Abflug gefragt hatte, ob die SIM Karte auch im Ausland funktionieren würde.

Ich schrieb zurück und er meinte, das man auch hier mit der Kreditkarte im Mc Donalds sich was kaufen könnte, daher ein Umtausch hier ja völliger Blödsinn gewesen wäre, ich aber leider mittlerweile keine Kredikarte wegen der Verlustgeschichte besaß. Ich hatte circa 90 Minuten Aufenthalt bis zu meinen Flug nach Düsseldorf und chattete weiter lustig mit talueng, der mich auf einmal der „Lochschwagerschaft“ bezichtigte.

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Nach dem kurzen, aber lustigen Schock ging es dann zum Gate, daher dieser Flughafen ziemlich klein ist und es wirklich nicht viel zu sehen gibt. Ich setzte mich neben einer Gruppe holländischer Hooligans und wartete auf das Boarding.

In der Zwischenzeit kam ein Mann mit Uniform: offensichtlich der Captain des Flugzeuges oder zumindestens der Copilot. Dieser unterhielt sich mit den Fluggästen und war sehr sympathisch gestimmt. Ich fragte mich selber: warum ist der so freundlich und warum unterhält der sich überhaupt mit seinen Passagieren? Tragödien wie „Malaysia Airlines“ oder „Germanwings“ fielen mir plötzlich ein und ich hoffte, das doch einige Sicherheitsvorkehrungen seit diesen Zwischenfällen vorgenommen worden sind. Wie sich aber später herausstellte, war der Pilot wirklich nur freundlich, daher er auch beim landen und dem nachfolgenden Ausstieg noch einmal die Passagiere verabschiedete.

Das Boarding begann und wir betraten einen Airbus. Dieser hat offensichtlich die Businessklasse nach dem Haupteingang, während in der Boeing die Businessklasse vor dem Haupteingang ist. Das bedeutete, das alle Economy Passagiere durch die Business durchlaufen mussten und dort diesen Luxus an Beinfreiheit sowie Schlafplätzen sahen. Dort saßen auch bereits die Business-Class Passagiere und meine holländischen Hooliganfreunde warfen diesen Leuten ein paar verabscheuende Blicke zu. Ich wollte da eigentlich mit einsteigen, weil ich schon wegen Neid auf „Beef“ aus bin, aber ich hab mich in dem Moment einfach nur geschämt und auf den Boden gesehen: meine fünfte Reise nach Thailand und noch keine einzigste Meile gesammelt! So etwas sollte man Newbies gleich vermitteln, das sie sich neben der Versorgung von eigenen Kondomen (Qualität) auch gleich bei den typischen Airlines wie Ethiad, Oman, Thai, etc. im Vielfliegerprogamm sich registrieren und Meilen sammeln. Solche Flüge werden ja im Verlauf der Sextourismuskarriere nicht weniger, was heisst das man eines Tages ein „Upgrade für lau“ bekommt und am Ende muss man dann auch nicht so rumbitchen wie ich, wenn man mal wieder „hinten“ sitzen muss.

In einer Zweierreihe „erwischte“ es mich dieses Mal mit einer kleinen, fetten Portugiesin die mir unmissverständlich zu verstehen gab, das sie aussen sitzen will und ich mich an das Fenster setzen soll. Normalerweise sitz ich am Gang, daher man hier auch die Füße ausstrecken kann. Normalerweise hätte ich dann auch auf mein Recht des Platzes bestanden: weil ich aber so ein netter Mensch bin, setzte ich mich an das Fenster. Der Vorteil hier, das man einen Platz für den Kopf hat, in Form der Fensterbank. Das tolle an „Ethiad Airways“ war in dem Fall, das sie Ohrenstöpsel auslegten, die ich mir gleich so in den Gehörgang rammte, das ich sie später fast nicht mehr heraus gebracht habe. Um mich herum war aber jetzt alles still und ich konnte nicht einmal mehr die Vibration am Fenster spüren, daher ich meinen Kopf mit Kissen und Decke „polsterte“. Man konnte fast ein wenig schlafen und so war auch dieser Flug der über sechs Stunden ging, überraschend schnell vorbei und es ging zur Landung um 07:20 auf dem Düsseldorfer Flughafen über.

Dort angekommen musste man sich wieder als EU Bürger ausweisen: das ganze geschah im „Self-Check-In“ Verfahren, wo man erst seinen Ausweis in einen Scanner halten musste und dann vor einem eine Kammer geöffnet wurde, in die man eintrat und ein Bildschirm vor einem runter kam, auf dem man sich selber sah. Dann musste man still stehen, ein Foto wurde gemacht und ein weiterer Ausgang öffnete sich. Sehr futuristisch das ganze.

Ich ging dann zu meinem Anschlussflug, wo es diesmal nach Nürnberg ging. Das Gate zu finden war nicht ganz einfach, daher ich den Düsseldorfer Flughafen als sehr unübersichtlich ansah, was aber vielleicht nur der erste Eindruck war und dies vielleicht nur im „internationalen Sektor“ so ist. Ich hatte noch 45 Minuten Wartezeit, wo ich mich setzte und das erste Mal wieder mit deutschen Frauen in Kontakt getreten bin.

Ich konnte mich noch erinnern, wie ich vor meiner Reise mich bei talueng „beschwerte“ und meinte, das ich „acht von zehn Thaifrauen wegklatschen könnte“. Für mich war das da „drüben“ alles Einheitsbrei: irgendwie kaum Unterschiede zu erkennen und nur existenzberechtigt, weil Mittel zum Zweck.

Nun war hier genau das Gegenteil der Fall: war ich in den letzten neun Nächten nur von hübschen Mädels umgeben, war ich hier am Düsseldorfer Flughafen nun einen Kulturschock ausgesetzt, welchen ich talueng via LINE auch gerade vorheulte. Am deutlichsten fiel mir das bei einer Blondine auf, die im Gang stand: die war mitte zwanzig und sah auch gut aus, mein erster Gedanke aber „geh mir mal mit deinen billigen Ugg Boots aus dem Sichtfeld“ war. Auf der einen Seite stand nämlich eine Armee an gutaussehenden Ladys im Bikini an der Stange, während ich auf dieser Seite wieder mit „Besserwisser-Schlampen“ konfrontiert wurde. Sollte ich am Ende etwa gefallen an thailändischen Frauen gefunden haben?

Um 08:15 Uhr ging es mit dem Bus zu einer kleineren Propellermaschine von „Air Berlin“. Als ich diese betrat, waren zwei Piloten in den hinteren Gängen: einer checkte sein Tablet und der andere gönnte sich ein Frühstück. Ich meinte zu dem, der früstückte „sollten sie nicht vorne sitzen? Keinen Bock heute oder was“ der mich aber nur mit einem Blick alá „halt dein Maul und geh weiter“ abstrafte. Nun ja: hatte ich eben versucht, auf den letzten Metern noch witzig zu sein, aber wer weiß aus was für einer 28 Stunden Schicht die Spaßbremse dort eben gerade rauskam.

Am Ende sind dann doch zwei andere Piloten geflogen. Der Flieger war nicht einmal zur Hälfte voll und ich saß aussen am Gang. Beim abheben hat es dann einen Knall gegeben: einer der Businessmänner verlor sein Smartphone und es rutschte den Gang hinunter. Der Typ war vielleicht vier Reihen vor mir: geistesgegenwärtig in der Manier eines Eishockeytorwarts griff ich blitzschnell nach unten und schnappte mir das Handy. Vom Businessmann bekam ich den Daumen nach oben, bevor wir dann nach einer guten halben Stunde um etwa 08:30 Uhr in Nürnberg landeten. Beim aussteigen kotze noch jemand in sein Tütchen, was ich bei einer Flugdauer von gerade mal 30 Minuten doch sehr belächelte. Aussen gab es noch ein Schokoherz von „Air Berlin“ wo ich auch ein paar mal öfters zugegriffen habe.

Wie ich dann zur Gepäckausgabe kam, wartete der Koffer schon auf mich. Ich schnappte mir das Teil und ging an der Zollkontrolle vorbei, die gerade von einer Dame „besetzt“ war, die die Beamten zutextete und somit beschäftigt waren das ich ungeniert den „grünen Bereich“ überqueren konnte. Außen stand schon meine Mutter, die mich netterweise abgeholt hatte. Ich stieg ins Auto und ließ mich nach Hause chauffieren, wo ich dann noch vier Stunden Schlaf nachgeholt habe.

-ENDE-

NEXT UP: "BILANZ" UND "FAZIT"

 
        #349  

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Ist wohl besser der Franke bleibt in Zukunft Zuhause, da ...Zitat: „genau wie die blöden Weiber in Pattaya. Machen auch immer nur die Hälfte der Arbeit“
 
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        #350  

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BILANZ

Die Ausgaben gliedere ich in zwei Abschnitte. Hierbei nehme ich den Kurs vom vom 3.August, wo man für einen Euro 38,45 Baht erhielt. Als erstes der Teil, der nicht in die Tageswertung kommt.

Auf die Krankenversicherung kommen 7,92 €.

Für den Flug von Nürnberg, über Berlin, nach Abu Dhabi und Bangkok & zurück zahlte ich Economy 852,20 €

Der Taxi-Transfer von Bangkok nach Pattaya und zurück zahlte ich 2700 Baht inkl. Tip bzw. 70,22 €

Für das Hotel Pasadena Lodge zahlte ich für ca. 30 qm pro Nacht 26,74 € bzw. 240,66 € für den gesamten Aufenthalt von neun Nächten.



Das bedeutete, das ich erstmal Ausgaben in Höhe von 1171 € hatte, um erstmal den Aufenthalt in Pattaya finanzieren zu können.


Der zweite Teil der Bilanz geht in die Tageswertung über, was bedeutet das ich am Ende einen Schnitt präsentieren kann. Die Zahlen sind immer in der Summe zu sehen.

Telefonkarte gültig für 7 Tage mit ausreichend Traffic für das Internet 300 Baht bzw. 7,80 €

Grundversorgung aus dem 7/11 wie Getränke oder Süßigkeiten inkl. 18 Zahnbürsten 600 Baht bzw. 15,61 €

Getränke aus der Minibar im Hotel, welche nach dem „Check-out“ berechnet wurden: acht mal Wasser für 80 Baht bzw. 2,08 €

Kamagra in der Pharmacy: zehn Tütchen für 800 Baht bzw. 20,81 €

Transportkosten innerhalb von Pattaya mit Motorbike Taxi (920 Baht) und Bahtbus (60 Baht) 25,49 €

Ausgaben für Massage 2210 Baht bzw. 57,48 € davon Tip für das jeweilige Mädel 435 Baht bzw. 11,31 € und dem Salon 30 Baht bzw. 0,78 €

Restaurantausgaben inkl. Tip alleine für mich 3975 Baht bzw. 103,38 €

Restaurantausgaben für die Mädels 1040 Baht bzw. 27,05 €

Ausgaben im „808“ und „Insomnia" mit und ohne Begleitung 850 Baht bzw. 22,11 €

Meine Getränke in den Agogos waren 53 Stück (davon drei in einer Bar) im Wert von 4585 Baht bzw. 119,25 €

Getränke in den Agogos für Waiters 435 Baht und Security 120 Baht bzw. 14,43 €

Ladydrinks in den Agogos, die zwischen 140 bis 155 Baht kosteten: insgesamt 45 Stück im Wert von 6525 Baht bzw. 169,70 €. Addiert wird noch eine Stagerunde, die im Reisebericht nicht vorkam mit vier Ladydrinks, die mich komischerweise 1500 Baht bzw. 39,01 € kostete und weit über dem Schnitt liegt. Nicht berücksichtigt wir die „Wall of Fame“ Zeremonie in der „Lady Love“ daher das eine einmalige Sache war mit 56 berechneten Drinks und einem Wert von 8050 Baht bzw. 209,36 €

Tip für die Mädels in den Agogos (davon zwei Geburtstagsgetränke) 640 Baht bzw. 16,65 € bzw. Tip für die Agogo beim abrechnen meiner Getränke 80 Baht bzw. 2,08 €

Barfine in den Agogos ab Mitternacht 2000 Baht bzw. im Massagesalon 500 Baht bzw. 65,02 €

„Gehälter“ der Mädels, die insgesamt neun Mal ausbezahlt worden sind: 17.500 Baht bzw. 455,14 €. In der Summe sind 500 Baht für Pow´s Sohn und 2000 Baht für die „No-Show“ Tante im Insomnia enthalten, was im Endeffekt nicht als „Gehalt“ gezählt werden darf, es aber trotzdem in die Tageswertung kommt.


Das bedeutet, das ich in Pattaya 42.685 Baht bzw. 1175,17 € ausgegeben habe.


Damit komme ich pro Tag auf einen Schnitt von 130,57 €.


Für mich im ersten Moment viel, was sich nur so erklären kann das ich mich letztes Jahr hauptsächlich im Insomnia aufgehalten hatte und man eben dort zwischen den Freelancern nicht mit Ladydrinks und Barfines konfrontiert wird, was mir dort einen Schnitt von etwa 100 € / pro Tag einbrachte. Allerdings hörte ich auch schon den den SHG Kollegen, das man mittlerweile die 200 € Marke locker knackte.


Wenn ich Flug, Transport, Hotel und Entertainment nun zusammenrechne, dann kostete mich dieser Urlaub von neun Nächten 2350 €.
 
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