10 Dinge die dir in Thailand (aber so richtig) auf den Sack gehen

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@medion
Die einfachste Erklärung ist doch, das es so eine Art Etikette zu sein scheint und diese muss man dann einfach respektieren.
Wenn ich in DACH einen Behördengang oder einen Banktermin habe gehe ich auch nicht in Badelatschen hin, den Kleider machen Leute.
Wenn der Beamte oder Banker mich in Flip-flops empfangen würde, fände ich das auch nicht toll.
Jede Kleidung hat ihre Berechtigung in der Umgebung wofür sie mal gedacht war.

 

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Ach ja, und übrigens sprach ich von den Phil`s, dass zeigt ja schon wer hier nix checkt!

Schau mal nach wie der Thread Titel heißt

 

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das es so eine Art Etikette zu sein scheint und diese muss man dann einfach respektieren

"When in Rome, do as Romans do".
Dieser Spruch hat in vielen Belangen seine Berechtigung - aber in beide Richtungen. In unserer Region war ich bisher nirgends, wo meine "Uniform" nicht akzeptiert würde (knielange Hose, weisses Baumwollhemd).

In unserer Immigration würde ich wohl mit langen Hosen aus dem Rahmen fallen. Je nach Wochentag (Fussballtraining nach der Arbeit) arbeiten sogar einzelne IO's in kurzen Hosen...

 

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"When in Rome, do as Romans do".
Dieser Spruch hat in vielen Belangen seine Berechtigung - aber in beide Richtungen. In unserer Region war ich bisher nirgends, wo meine "Uniform" nicht akzeptiert würde (knielange Hose, weisses Baumwollhemd).

In unserer Immigration würde ich wohl mit langen Hosen aus dem Rahmen fallen. Je nach Wochentag (Fussballtraining nach der Arbeit) arbeiten sogar einzelne IO's in kurzen Hosen...

Ist vielleicht wirklich von Region zu Region, Umfeld und auch Grösse der Behörde abhängig.
Wobei Du ja auch mit "weissem Baumwollhemd" und knielanger Hose dahingehst.

Zumindest in Chiangmai käme ich garnicht auf die Idee, dort mit Flipflops, Shorts und am besten noch Chang-Unterhemd (hab ich eh nicht) dort aufzukreuzen.
In Pattaya mag das ja noch (???) durchgehen.
Man braucht sich dann aber auch nicht zu wundern, wenn man dementsprechend behandelt wird.

 

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Man braucht sich dann aber auch nicht zu wundern, wenn man dementsprechend behandelt wird.

Genau so ist es

 

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Schau mal nach wie der Thread Titel heißt

Lies mal #441 den Schluss.

Ich weiß sehr wohl in welchem Thread ich mich befinde.

Was aber an der Thematik nichts ändert.

 

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Etwas zu lieben, muss ja nicht bedeuten, alles durch die rosarote Brille zu sehen.

Sehe ich auch so. Dieses "Totschlagargument" "na dann fahr halt nicht hin" hatte wir ja schon.
Mir passt auch in D. so einiges nicht und trotzdem lebe ich hier. Lasse mir auch bestimmt Kritik und "meckern" nicht verbieten. Nein, ich habe mir, nach mittlerweile 45 Jahren Steuern ... zahlen das Recht erworben zu kritisieren.
Was LOS angeht, wie insearchofxxx schon schrub, liebe auch ich LOS und die Thais. Trotzdem sage ich was mir nicht gefällt. Das nicht nur hier sondern auch in Thailand oder, was sehr heikel werden kann , meiner Frau. Ob das nun Herr König ist (der jetzige), Politik, Umwelt, Koruption ... Gerade am WE wieder ein "tolle" Diskussion mit meiner Frau über das 5000 Baht Hilfsprogramm ... Egal, anderes Thema.

 

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Trotzdem sage ich was mir nicht gefällt

Die Grenze zwischen "sagen, was einem nicht gefällt" und einem allgemeinen "Thai-Bashing" sind oft ziemlich fliessend.
Der Einfachheit halber wird dann manches in die zweite Kategorie geschoben.

Als Expat in Thailand fallen mir natürlich mehr und auch andere kritikwürdige Dinge auf als einem Touristen.

Kritik im und am eigenen Land kann sehr objektiv sein.
Bei Kritik an einem fremden Land, in dem man lebt, ist immer auch ein Vergleich enthalten. Mit der Zeit schwächt sich diese ganz natürliche Tendenz allerdings ab.

Viele Dinge, über die ich mich zu Anfang fürchterlich aufregen konnte, ringen mir heute nur noch ein müdes Lächeln ab - sei es, weil sie mich kaum wirklich betreffen, sei es, weil sich meine Lebens- und Denkweise verändert hat.
Aber auch wenn ich für manches heute mehr Verständnis habe, muss ich ja nicht alles gut finden.

"na dann fahr halt nicht hin"

Dieses Argument wird oft sehr leichtfertig gezückt. Allerdings habe ich es - in etwas abgeänderter Form - auch schon verwendet. Nach einem intensiven Gespräch mit einem ziemlich verbitterten Expat bin ich zum Schluss gekommen, dass er mit seiner fehlenden Bereitschaft, die Besonderheiten Thailands zu akzeptieren, wohl in D besser aufgehoben wäre.
Er ist heute wieder in Offenburg unglücklich.

 

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Ich finde es schon nahezu etwas typisch für dieses Forum, dass die Frage dieses Threads immer wieder um 180° gedreht wird. Was machen die Deutschen falsch.

Im Thailandurlaub explodieren viele Tafler in Selbstreflexion und suchen bei jeder Bullshitsituation die Schuld ausschließlich bei sich. Da wird man den halben Tag von einem Barmädel ganz offensichtlich angelogen aber irgendwie ist man selber schuld weil man ihr beim Frühstück nicht von den Lippen abgelesen hat, dass sie gerne eine Reissuppe möchte.

Und der Taxifahrer der einen in Bangkok erzählt der Königspalast wäre geschlossen und einem dann zum Schmuckladen fährt, der versucht halt seinen Onkel zu unterstützen. Das ist keine Lüge sondern dort hält noch die Familie zusammen im Gegensatz zu DACH.

Selbstreflexion von Thais wird nicht erwartet. Ist ja schließlich ihr Land...

Ich glaube einige kennen auch nur Deutschland als Heimat und Thailand als das Ausland. Da fehlt es dann ganz einfach an Vergleichen, an einem etwas größeren Weltbild.

 

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Viele Dinge, über die ich mich zu Anfang fürchterlich aufregen konnte, ringen mir heute nur noch ein müdes Lächeln ab - sei es, weil sie mich kaum wirklich betreffen, sei es, weil sich meine Lebens- und Denkweise verändert hat.
Aber auch wenn ich für manches heute mehr Verständnis habe, muss ich ja nicht alles gut finden.

Ja natürlich. Ich bin auch gelassener geworden ( und das ist gut so ). Trotzdem gibt es immer wieder Situationen bei denen ich mich beim "drüber ärgern" erwische.
Letzte Woche noch. Ich schaue ja verstärkt nach nem Condo in Pattaya ( Kauf ) und steh mit ein paar Maklern in Kontakt. Eine Thai Maklerin hatte ich wegen einer ganz bestimmten, netten Wohnung angeschrieben. Bis wir zu eben dieser Wohnung kamen vergingen schon mal 6..7 Mails weil sie immer wieder versuchte mir ne andere, natürlich teuerer anzudrehen. Egal, war ja lustig. Dann kam das Theme auf die Bezahlung. Sagte ihr das ich erst ein Konto bei einer Thaibank eröffnen will. Muss ich bei nem Condo sowieso haben, alleine schon wegen der Abuchung der Nebenkosten usw. Ne, brauchst du nicht, kannst du auf mein Konto überweisen Jep, ist klar Das will ich natürlich nicht. Also schrieb sie, bring die Kohle Cash mit, ich helfe Dir bei einem Konto und wir machen den "Thaiway". 18000 für nen Zettel der Bank das dieses Geld in Fremdwährung überwiesen wurde.
Nun, wenn Thailady mir bei nem Konto helfen kann, warum dann die Kohle mitschleppen ??? Schrieb ihr dann meinen Plan: Ich komme nach LOS, sie hilft mir beim eröffnen eines Kontos und ich überweise auf dieses Online am selben Tag noch.
Seit dem, nichts mehr von ihr gehört.
Wie gesagt, es gibt immer noch Dinge die mich ärgern