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@johnny thai
Werde weiter schreiben. Bitte um Nachsicht, da ich in arbeite und in Thailand und Laos momentan auf Tour bin habe ich erst wieder ab Anfang Jan. 2014 Zeit.
Grüße aus Chiang Dao (Thailand)
Lahu
@johnny thai
Werde weiter schreiben. Bitte um Nachsicht, da ich in arbeite und in Thailand und Laos momentan auf Tour bin habe ich erst wieder ab Anfang Jan. 2014 Zeit.
Grüße aus Chiang Dao (Thailand)
Lahu
Ich habe jetzt 22 Jahre Thailand hinter mir, aber bei mir gibt es kaum Spektakuläres zu berichten. Hatte auch immer nur eine und die selbe Frau ab dem 6ten Tag in Thailand.
Was führe ich für ein langweiliges Leben und bin jetzt auch noch mit meiner Frau ind Pattaya - Spassbremse die
Inzwischen schreiben wir das Jahr 1995. Laos hatte Anfang des Jahres seine Grenzen geöffnet und individuelles Reisen was wieder erlaubt. Darauf hatten wir lange gewartet. Endlich mit dem Motorrad rein nach Laos.
Im November war es dann soweit. Zwei Australier, ein Engländer und ich begaben sich an den Start des ultimativen Abenteuers. Geplant wurde der Trip von einem der Australier, welcher schon mehr als 10 Jahre in Chiang Mai lebte.
Wir besorgten uns auch ein Visa für China – evtl. haben wir ja Glück und sie lassen uns auch rein nach China. Unser grober Plan war an dem Grenzübergang Huay Khon in der Provinz Nan in Laos einzureisen. Von dort nach Luangprabang und dann weiter über Udom Xai, Luangprabang nach Boten an die Chinesische Grenze. Dann weiter nach China Muang La, Jinghong und zurück.
Aufgepackt mit den notwendigsten Ersatzteilen, Reservekanister und etwas Werkzeug ging es dann auf unseren Honda Bajas 250 endlich los.
Der Australier Mr. D. unser Tourleader fuhr voraus, gefolgt von seinem Landsmann Mr. L. dann der Engländer Mr. S. und ich als Schlusslicht.
Ich hatte mühe der Gruppe zu folgen, sie fuhren alle ziemlich am Limit. In Huay Kon angekommen stellte sich heraus, das dieser Grenzübergang nicht für uns geöffnet ist. Ging ja schon gut los – also dann, ab nach Chiang Khong ein anderer Grenzübergang von dem bekannt war, daß wir dort einreisen konnten.
Der Papierkrieg dauerte dann fast nochmal einen ganzen Tag, doch dann waren wir drüben – endlich. Anhang anzeigen tlc002.jpg
Wir saßen in einer Kneipe in Huay Xai und tranken Kaffe Lao für 350 Kip die Tasse und ließen die Umgebung auf uns wirken. Wir waren die einigen Ausländer in der kleinen Stadt. Es gab auch kaum Autos oder Motorräder, nur ein paar Fahrräder. Nach einer Übernachtung in Huay Xai ging es dann am nächsten Tag bei Sonnenaufgang los. Unser Ziel war das 190 km entfernte Luangnamtha.
Die ersten 30km ging es auf einer staubigen Piste durch die Ebene und durch mehrere kleinere Dörfer. Was für ein Unterschied zu Thailand dachte ich mir. Keine Fahrzeuge keine Asphalt keine Häuser aus Stein. Dann hörten die Dörfer auf und es ging in die Berge. Es war schon ein mulmiges Gefühl, da wir alle nicht so recht wussten was auf uns zukommen wird. Jedes mal wenn wir irgendwo stoppten, war eine meiner Sorgen – hoffentlich springt die Karre auch wieder an.
Da es zu dieser Zeit kaum Fahrzeuge in Laos gab, waren die Straßen in einementsprechendem Zustand. Da es auch keine Brücken gab mussten wir auch immer wieder durch kleine Bäche sowie größere Flüsse, die teilweise mehr als Knietief waren. Ich zweifelte daran jemals wieder trockene Füsse zu bekommen..
Ich musste erst mal eine verstaubte alte Kiste mit Bildern hervorkramen und bin nun dabei sie einzuscannen um Euch davon ein paar Bilder zu zeigen. Leider ist ein großer Teil davon Mäusen zum Opfer gefallen und die Negative sind auch spurlos verschwunden. Na ja, ich bin seit damals halt einige male Umgezogen.