Lena kam nach ihrem Nachmittagsschläfchen aus ihrer Hütte heraus, sah mich bei meinen Nachbarn zusammen sitzen und ging wortlos ihre eigenen Wege. WOW das nenne ich einen Fortschritt.
Bei meinem nachbarlichen Gespräch stellte sich noch heraus, dass der Kerl auch in Europa mein Nachbar ist, 8 Jahre jünger und auch auf Penang schon mein Nachbar war. Dort hatte er sich Pilze schenken lassen und genossen, die mir endlich die Erklärung gaben, warum er abgefüllter wirkte als die Mädels selbst...
Als es dann fast dunkel war beschlossen die Mädels, dass es sinnvoll wäre, auch etwas festes in den Magen zu bekommen. Also gingen (ja das funktionierte sogar noch beim Flying Dutchman) wir zu einem Thai Restaurant - er mit Flasche Bier in der Hand - und bestellten was zu essen. Danach ging es weiter zu einer Cocktailbar zwischen einem localen 7-ELEVEN Konkurrent und der Straße. Kaum zu glauben, dass diese Bretterbude allabendlich zum Backpacker Treffpunkt mutierte. Die Bilder, die ich davon (an späteren Abenden) machte sind leider alle verschwunden - vermutlich gelöscht, da miserabel fotografiert. Der Grund für die Beliebtheit muss die Kombi aus Cocktails für kaum über 2 Euros und dem "sehen und gesehen werden" dort sein - eine Goldgrube...
Zurück zu uns vier: Die fülligere Schwedin war nach dem 1. Drink irgendwie angepisst, vermutlich, weil ihre Freundin mehr und mehr mit dem fliegendem Holländer rumturtelte. Jedenfalls ist sie alleine abgedackelt. Nach dem 2. Drink wollten die beiden anderen auch zurück und vor dem Eingang zum Gecko bogen sie dann rechts ab. Ich meinte noch das dies der falsche Weg sei, aber Magic Dutchman schlief hier in einer anderen Unterkunft und war nicht mehr mein direkter Nachbar. Die süße Schwedin...