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Umringt von den Mädels fielen wir erstmal im 7/11 ein und plünderten dort das Getränkeangebot. Die Mädels sangen irgendein Lied, dass wir aber nicht kannten, vermutlich ein philippinischer Schlager.
Wir machten uns etwas Sorgen, dass es eventuell Probleme im Hotel geben könnte, denn wir waren ja nun eine recht große Gruppe, alles andere als lautlos und es war mitten in der Nacht.
Aber die Security schmunzelte nur und wünschte uns viel Spaß. Ich bat noch kurz, jemanden zu schicken, der den Jacuzzi einsatzbereit machte und Handtücher brachte. Ausdrücklich sollten aber keine Bademäntel gebracht werden. Ich hatte gelernt.
Ich kümmerte mich um die Musik, was nüchtern deutlich einfacher war, Anton und unsere Mädels bauten die Bar auf und verstauten die Getränke, während der Jacuzzi gefüllt wurde. Die anderen Mädels standen wie aufgefädelt am Geländer der Dachterrasse und bestaunten die Aussicht auf Angeles. Noch war es zwar dunkel, aber es konnte nicht mehr lange bis zum Morgengrauen sein.
Endlich hatte ich es geschafft das iPad an die Anlage zu frickeln und drehte die Musik auf. Die Mädels zuckten zusammen. Konnte man die Musik so laut machen? Wir waren ja ganz oben und ich glaubte nicht, dass da jemand was hören würde. Eventuell in den Suiten unter uns, aber die würden sich ja melden. Taten sie aber nicht. Die Suiten waren offenbar gut isoliert.
Nun hatten wir auch endlich mal ordentliche Musik, die den Mädels auch sichtlich gefiel. Bei AC/DC, Rammstein, Metallica, Ozzy und Co. und natürlich dem Alkspiegel, den auch die meisten Girls mittlerweile hatten, kam sofort wieder Stimmung auf. Einige zogen sich auch gleich unaufgefordert aus und sprangen in den Jacuzzi, was ich sofort als Einladung verstand.
Anton rockte drinnen noch etwas mit den anderen Mädels ab.
Mary und Emily war offenbar nicht ganz wohl dabei, dass ich mit den anderen Mädels planschte und so folgten auch sie. Das ein oder andere Girl gesellte sich irgendwann noch dazu, aber nicht alle gingen in den Pool. Machte aber nichts, war eh nicht für alle Platz.
Eine von denen hätte ich allerdings schon ganz gern mit drin gehabt. Die schien recht niedlich zu sein, aber man kann ja nicht Alles haben. Schade.
Stimmungsmäßig erreichte die Party zwar nicht ganz das Niveau, dass sie im High Society hatte, aber es war immer noch eine Superparty.
Anton und ich pendelten zwischen dem Pool und dem Wohnraum hin und her. Erst im Pool massieren lassen und mit Möpsen spielen, auf der Tanzfläche abrocken, auf der Couch bespaßen lassen und immer ein anderes Mädel im Arm. Das war mehr als geil.
Zwischendurch konnten wir uns sogar für ein kleines Nümmerchen wegstehlen. War jedoch, bei mir zumindest, ein Schuß in den Ofen.
Die niedliche Kleine, mit der ich zuvor auch gern geplanscht hätte, war allerdings unschuldig. Sie gab sich wirklich Mühe, aber ich war viel zu voll, hatte auch noch kein Hilfsmittel genommen und musste so leider nach einiger Zeit ergebnislos abbrechen.
Also wieder zurück zur Party, wo gerade laut zur Musik mitgesungen, eher mitgegröhlt wurde. Der Song Pussy von Rammstein hatte es den Girls offensichtlich angetan, nachdem sie den englischen Refrain verstanden hatten. Von da an musste das Lied gleich mehrfach gespielt werden.
Für alle, die den Song nicht kennen, hier Auszüge des Songtextes, die die Mädels so begeisterten:
To big...to small
size doesn't matter after all
...
you´ve got a pussy
I have a dick
so whats the problem
let´s do it quick
so take me now before its to late
lifes to short so I can´t wait
take me now don´t you see
I can´t get laid in germany
to short...to tall
doesn't matter one size fits all
...
Die Tanzbewegungen, die die Mädels beim Mitsingen vollführten, kann sich wohl jeder vorstellen.
Irgendwann war ich jedoch ziemlich am Ende und beschloß im Pool ein wenig zu entspannen und neue Kräfte zu sammeln. Ich fand dort auch noch zwei Mädels, die sich zu einer Massage überreden liessen. Es war schon seit Stunden hell.
Anton schien so schlau gewesen zu sein, rechtzeitig das Trinken einzustellen. Er war zwar auch rotzevoll, aber auf mich wirkte er stocknüchtern, obwohl ich natürlich längst kein Maßstab mehr war.
Etwas später gesellte sich Mary zu mir in den Pool und die anderen Mädels verzogen sich allmählich. Ich dachte erst, sie gingen wegen Mary, aber es hatte wieder angefangen zu regnen, was ich nicht realisierte.
Mary kümmerte sich rührend um mich und schaffte es sogar Restenergie in mir zu mobilisieren, was vermutlich nur deshalb möglich war, weil ich nach dem Fehlschuß mit der niedlichen Maus Cialis eingeworfen hatte.
So lehnte ich mich entspannt im Regen, den ich kaum wahrnahm, zurück und genoß, wie Mary mich ganz gefühlvoll im Takt der Musik ritt.
Cialis hielt ihn aufrecht und Jack Daniels verhinderte das Ende. Das konnte ich ewig so durchhalten.
Als ich mich sehr viel später beim Verlassen Pools erstmal gepflegt auf die Fliesen packte, war auch mir klar, dass die Party für mich gelaufen war.
War aber auch kein Problem, denn als ich nach drinnen torkelte, sah ich, dass die Party sich ohnehin in Auflösung befand und ich hatte ja noch einen schönen Abschluß gehabt.
Einige der Mädels waren schon eingedöst, andere duschten wohl gerade und der Rest zog sich an. Ich musste ziemlich lange mit Mary im Jacuzzi gewesen sein.
Anton und Emily eskortierten mich ins Schlafzimmer, wo ich spontan die Mädels in der Dusche bespaßen wollte. Ich hatte durchaus wieder etwas Energie getankt, nur Motorik und Sprache wollten nicht mehr so ganz. Schließlich kam ich als höflicher Mensch noch auf die Idee, dass ich ja die ganzen Mädels noch verabschieden müsste, wovon ich auch nicht abzubringen war, obwohl Anton sich redlich bemühte mich zu bändigen und ins Bett zu legen.
Nadh langem Hin und Her mit Anton nahm Emily mich irgendwann in den Arm, dirigierte mich unmerklich zum Bett und hauchte mir ins Ohr:
"Lay down and relax darling, I am hungry, I want sausage know".
Ich ließ mich erwartungsvoll lächelnd, rücklings aufs Bett gleiten ...
... und schlief ein.
Das Luder hatte mich ausgetrickst.