Rundreise AC & Pattaya - 3 Wochen Party-Tour

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Anton, Anna und Emily waren längst fertig, als ich ins Wohnzimmer kam. Nun warteten wir zu viert auf Mary, die natürlich deutlich länger brauchte, als ich.

Ich berichtete Anton davon, dass ich blank mit Mary geschlafen hatte und mir nun doch ein paar Gedanken machte, ob ich mir eventuell was eingefangen haben könnte.
Er sah das aber ähnlich, wie ich es mir auch bereits bewusst gemacht hatte, dass es zwar blöd, aber die Wahrscheinlichkeit einer HIV-Infektion doch extrem gering war. War ja auch so und ich beschloß das Thema aus meinen Gedanken vorerst zu verbannen.
Aber es nervte mich doch.
Nicht nur, weil ich in einigen Monaten einen Test machen musste. Das sah ich eher pro forma, bzw. um letzte Gewissheit zu haben. Wirkliche Sorgen hatte ich diesbezüglich nicht mehr.

Es nervte mich auch deshalb, weil mir nun klar war, dass es hier nicht so ungewöhnlich war, dass die Bargirls es auch mal ohne Gummi machten. Das erhöhte die Chancen, sich was einzufangen, natürlich enorm.
Was war mit Emily? Machte die es auch ohne? Ich wusste es nicht, und beschloß auch sie darauf anzusprechen.
Ich fürchtete aber, dass Mary und Emily sich an meine Worte nicht lange erinnern oder gar halten würden und früher oder später würde es sie vermutlich erwischen. Es musste ja nicht mal HIV sein. Hepatitis würde ja schon reichen, denn ich bezweifelte, dass die Mädels dagegen geimpft waren. Das mochte ich mir gar nicht vorstellen.
Ich hatte die beiden wirklich gern, auch wenn ich sie erst seit ein paar Tagen kannte.

Als sich auch Mary endlich in Schale geworfen hatte, konnten wir endlich essen gehen. Die Mädels schlugen das Grand Central vor, dass mitten in der Walking Street lag, schräg gegenüber vom Champagne. Eigentlich war es uns etwas zu weit, da es schon wieder regnete und wir sicherlich nicht ganz trocken dort ankommen würden.
Aber der Regen war nicht allzu stark und wir vermuteten, dass die Mädels mit ihren Klamotten im Champagne angeben wollten.
Mit Regenschirmen würde es schon gehen, also gut, was soll's.

Wie auf Kommando hörte der Regen auf, kurz bevor wir dort ankamen. Das war mal wieder klar. Wir nahmen einen der Außentische, denn wir waren doch etwas durchnäßt und da brauchte ich nicht wirklich eine Aircon, die mir kalte Luft in den Nacken bläst.

Außerdem war uns des Öfteren aufgefallen, dass einige Restaurants zur Strasse hin eine Tresen-, bzw. Sitzreihe eingerichtet hatten, so dass die Gäste dort direkt zur Strasse gewandt saßen und diese so beobachten konnten.
Die Gäste schienen davon auch regen Gebrauch zu machen und saßen dort teilweise stundenlang und verfolgten das Geschehen auf der Walking Street. Uns war nicht klar, was daran so spannend sein konnte und so wollten wir auch mal beobachten, was da so vorbeiflanierte.
Aber irgendwie war da nichts. Während des gesamten Dinners schaute ich immer wieder zur Strasse und es gab wirklich nichts, aber auch gar nichts Sehenswertes.
Wir verstanden nicht, warum die Anderen dort in den Restaurants den ganzen Abend rumsaßen. Das konnte man ja mal machen, wenn man Langeweile hatte und Zeit überbrücken musste, aber einige von denen saßen da jeden Tag.
"Wenn die mal richtig Action haben wollen, beobachten die wahrscheinlich Farbe beim Trocknen." sagte ich Anton und wir nahmen es als unverständlich in unsere imaginäre Kuriositätensammlung auf.

Wie vermutet, konnten unsere Mädels es sich nicht verkneifen, nach dem Essen kurz im Champagne "Hallo" zu sagen. 'Fishing for compliments' nennt man das wohl. Dabei fand ich, dass gerade Mary und Anna sich nicht gerade die schönste Garderobe ausgesucht hatten. Sie hatten sich für einen Partnerlook im Blümchenkleid entschieden, was mich zumindest nicht wirklich umhaute. Aber Geschmäcker sind ja unterschiedlich und ansonsten hatten sie sich schon nett rausgeputzt.
Anton und ich hatten auch noch immer nicht verstanden, was an den Kleidern nun so Besonders war. Es war ja nun nicht so, dass andere Girls in Lumpen rumliefen. Viele trugen zwar nur Shirts, kurze Hosen und Flip-Flops, aber richtige Kleidchen und Hochhackige waren nun auch beileibe keine Seltenheit.
Vermutlich lag es einfach nur daran, dass wir Modebanausen waren und keine Ahnung hatten. Was wussten wir schon über Kleider und Schuhe? Das Mädels geil drin aussahen und man ihnen eine Freude damit machen konnte. Uns reichte dieses Basiswissen jedoch vollkommen. Mehr brauchten wir darüber nicht zu wissen.

Nach einigen Drinks im Champagne zogen wir dann weiter ins Skytraxx.

Ins High Society wollten wir an dem Abend nicht.
Zum Einen wurde es langsam langweilig, ständig in den gleichen Laden zu gehen und zum Anderen wollten wir es nach der letzten Nacht etwas ruhiger angehen lassen. Wir waren noch nicht wieder ganz fit. Eigentlich waren wir überhaupt nicht fit und im High Society würde sich der Tisch vermutlich recht schnell wieder mit Mädels füllen, was uns ganz klar überfordert hätte.

Leider kam da aber nicht so wirklich Stimmung auf. Das war definitv nicht unser Laden. Die Musik, wieder viel Rap, nervte, wenig ansehnliche Mädels und eine Gruppe besoffener Proleten, die ihre Bäuche wohl für Kunstwerke hielten, die auch die anderen Gäste unbedingt gesehen haben mussten. Zudem war der Service miserabel. Nach den dritten Jacks, die wir uns selbst von der Bar holten, zogen wir ab.

Emily hatte von einer Disco Namens Hacienda Club gehört, die sie zwar nicht kannte, die aber sehr gut sein sollte. Allerdings war die etwas weiter weg, so dass Anton und ich das erste Mal in den Genuß eines Trikes kamen.
Naja, komfortabel ist anders, aber das war auch nicht anders zu erwarten. Aber sie bringen einen von A nach B. Ständig müsste ich das jedoch nicht haben und ich kam zu dem Schluß, dass man mit einem zentral gelegenen Hotel doch recht gut beraten war.

Zu unserer Überraschung wurden im Hacienda Club 200 Pesos Eintritt verlangt. Also den 1000er bezahlt und voller Erwartung rein. Unsere Logik war, dass der Laden schon was taugen musste, wenn sie es sich leisten konnten Eintritt zu verlangen.
Der Effekt schien jedoch eher zu sein, dass der Eintritt die Gäste abschreckte, denn es war nichts los. Nicht wenig, sondern nichts.
Die Aufmachung war eigentlich recht gut, erinnerte etwas ans High Society. Auch die Musik war nicht schlecht. Nicht wirklich ganz mein Fall, aber OK, wie im High Society auch. Hard Rock und Metal konnte man ja auch nicht erwarten.
Der Hacienda Club war deutlich größer als das High Society, aber es waren nur geschätzt halb so viele Gäste dort, die sich aufgrund der Größe natürlich auch noch verteilten.
Dadurch wirkte der Laden insgesamt gähnend leer und so früh war es nun auch nicht mehr, als dass wir evtl. zu den ersten Gästen gehören konnten.
In der Hoffnung, dass es sich vielleicht doch noch etwas füllen würde, nahmen dennoch ein paar Drinks. Leider vergebens und so zogen wir wieder weiter ohne einen Plan für den weiteren Abend zu haben.
Wir überlegten kurz, ob wir uns die Perimeter Rd. mal anschauen sollten, aber ich erinnerte dunkel, dass dort wohl am Nachmittag und frühen Abend am Meisten los sein sollte und sich das spätere Geschehen zur Fields Av., also der Walking Street verlagern sollte. Also erstmal wieder zur Walking Street.

Der bisherige Abend war noch nicht so toll gewesen. Nicht wirklich schlecht. Auch wenn die besuchten Lokalitäten eher enttäuschten, war es keine Katastrophe. Es war nicht langweilig und unsere Stimmung war auch recht gut. In D wäre der Abend bezüglich des Vergnügungsfaktors sogar noch im oberen Drittel anzusiedeln. Für Angeles war das aber natürlich viel zu wenig, denn es war viel mehr möglich.

Vor allem Anton wollte unbedingt noch eine zweite Gespielin für die Nacht finden. Er fühlte sich wohl unterversorgt. Die Mädels, die am Vortag auf der Couch übernachtet hatten, sagten ihm auch nicht zu. Die waren alle sehr nett, lustig und auch recht niedlich, aber nichts, was einen umhaute. Lediglich eine von ihnen war wirklich hübsch, aber leider war sie auch ebenso besoffen wie hübsch.
Auch unter den Champagne-Girls gab es drei, die schon seit Tagen um seine Aufmerksamkeit buhlten, aber auch die waren nicht wirklich Stunner. Alle hübsch, aber keine Stunner.
Die hätte er jedoch nur abholen müssen.

Wir zogen also durch einige Bars, damit Anton Ausschau halten konnte. Dafür war es aber wohl schon zu spät. Was da noch an den Stangen hing, war wirklich finster. Außerdem machte dieses Barhopping mit drei Mädels im Schlepptau auch nicht wirklich Spaß. Die Stimmung war in den Bars ja ohnehin sehr selten so, dass man von einer Party sprechen konnte.
War man jedoch auf der Suche, und allein dort, konnte man das aber noch ignorieren und wurde ggfs. mal angequatscht oder etwas bespaßt. Ohne das alles und mit den Gruselgusten, die in den Bars noch vorhanden waren, war es nicht viel spannender als Karaoke.

Wir entschieden uns also, doch das High Society aufzusuchen und dort eine Nr. 2 für Anton zu suchen.
 
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Unser Tisch war natürlich besetzt. Das war ja auch nicht anders zu erwarten, stellte aber auch kein Problem dar. Heute brauchten wir ja keinen so großen Tisch, da wir keinen Bock auf eine Mega-Party hatten. Daher hielten wir nach einem anderen Tisch Ausschau, der nah genug an der Tanzfläche lag, um ausreichend sehen zu können. Anton brauchte ja den Überblick.
Das hätten wir uns aber auch sparen können, denn schon lief uns Gabriel über den Weg und versicherte uns, dass unser üblicher Tisch gleich frei werden würde. Wurde er dann auch nach drei Minuten. Ob er die anderen Gäste wie zuvor hinauskomplimentiert hatte oder diese ohnehin gerade gehen wollten, bekamen wir nicht mit. Es interessierte uns aber auch nicht wirklich.

Kaum hatten wir uns gesetzt, kamen auch schon die ersten drei Mädels, noch bevor Gabriel die Getränke gebracht hatte. Zwei davon kannten wir bereits von der Party, die uns noch immer in den Knochen saß. Die Dritte war neu, setzte sich gleich neben mich und quatschte mich mit einem breiten Lächeln voll. Leider sah sie aber so aus, dass Mary und Emily keinerlei Gefahr sahen und das nicht weiter beachteten.
Na toll, wenn sich da eine geile Braut hinsetzt, sind die sofort da, aber wenn es darum geht, mich vor der Kröte zu bewahren, ließen sie mich im Stich.

"Pass bloß auf, wenn die dich beißt, lebst du ewig!" lachte Anton.
Ganz unrecht hatte er nicht, die sah wirklich ein bisschen so aus, als hätte sie schon Mal gelebt. Ich ging erstmal aufs Klo, um mich bei meiner Rückkehr unauffällig auf einem anderen Platz niederzulassen zu können. Emily und Mary hatten natürlich sofort mitbekommen, dass ich vor der Kröte floh und amüsierten sich köstlich. Dann kam die Häslette mir tatsächlich auch noch hinterhergedackelt und setzte sich erneut neben mich.
"Schön, dass ihr Spaß habt!" dachte ich und schaute mit gespielt bösem Blick zu Emily und Mary rüber.
Die Beiden machten sich fast nass vor Lachen.

Ich versuchte mein Glück, indem ich der Häslette erzählte, dass ich leider vergeben sei und die beiden Ladies, mit denen ich da war, es nicht mögen würden, wenn ich anderen Damen zu nah käme. Dabei deutete ich auf die Beiden, die sich immer noch köstlich amüsierten.
"No problem, go on, enjoy" rief Emily grinsend. Ich weiß nicht, ob das an mich oder die Häslette gerichtet war, aber der Effekt war ohnehin der Gleiche. "So ein Miststück", dachte ich mir und sah Anton hilfesuchend an, aber auch er hatte sichtlich Spaß. Emily bekam keine Luft mehr vor Lachen.
Verflucht, wie sollte ich aus der Nummer rauskommen, ohne unhöflich zu werden und das Mädel vor den Kopf zu stoßen? Sie konnte ja auch nichts dafür, dass sie so hässlich war.
Anton und Emily würden das bis zum bitteren Ende auskosten, das war klar. Meine einzige Chance war Mary.

Ich schaute sie flehend an. Funktionierte der Hundewelpenblick auch umgekehrt?
Es schien so, denn Mary hatte Erbarmen und kam breit grinsend zu mir, setzte sich auf meinen Schoß, schlang die Arme um meinen Hals und steckte mir ganz demonstrativ die Zunge in den Hals.
Damit waren eigentlich alle Besitzverhältnisse geklärt, aber die Kröte verschwand noch immer nicht. Die war nicht nur hässlich, die musste auch noch blöd sein, dass sie das nicht zu deuten wusste.
Nach gefühlten fünf Minuten erhielt ich die erste Gelegenheit Luft zu holen. Mary wurde es nun wohl auch zu bunt, sie ließ kurz von mir ab, drehte den Kopf zur Seite und sah die Andere an, wie nur Frauen jemanden ansehen können. Frei übersetzt bedeutete dieser Blick unmissverständlich: "Letzte Chance, diesen Platz lebend zu verlassen!".
Das hatte diese nun auch verstanden und setzte sich sofort an die gegenüberliegende Tischseite. Ich war restlos erleichtert.
Die kleine, zierliche Mary hatte offenbar Eindruck hinterlassen. Die Häslette näherte sich mir auch dann nicht mehr als einen Meter, als Mary bereits wieder tanzen gegangen war.

Anton hatte zwischenzeitlich ein Objekt der Begierde auf der Tanzfläche gesichtet und sich ihr tanzend genähert.
Nach etwa einer halben Stunde kehrte er mit der frisch erlegten Beute an den Tisch zurück. Sie stellte sich als Rose vor und war objektiv gesehen eine ziemliche Granate. Mich sprach sie zwar nicht so an, da sie von Typ und Hautfarbe her einen ziemlich Indisch/Pakistanischen Touch hatte. Das ist nicht so mein Fall, für meinen Geschmack zu dunkel.
Aber wenn einen das nicht störte, war sie eine echte Granate. Und Anton störte das nicht, das wusste ich von anderer Gelegenheit.
"Dann sieht man das Rosane besser", war sein Standardtext dazu.
Sie war etwas größer als der Durchschnitt, und das hautenge Kleid zeigte locker C-Cup-Möpse und eine wirklich geile Figur. Unten ragten zwei schön lange Beine aus dem Kleid heraus. Auch von ihrer Art wirkte sie sehr sympathisch. Etwas schüchtern zwar, aber das konnte auch daran liegen, dass sie ja quasi als Neue zu einer Gruppe hinzukam.
Alles in allem schien sich das Suchen und Warten an diesem Abend für Anton bezahlt gemacht zu haben.

Nachdem Anton eine kurze Kennenlernphase mit Rose hinter sich gebracht hatte, brachen wir auf. Wir wollten es heute ja ruhiger angehen lassen und entschlossen uns daher, in der Suite noch gemütlich etwas zu trinken und den Abend so zur Abwechslung mal halbwegs nüchtern ausklingen zu lassen.
Wir verabschiedeten uns noch kurz von den beiden anderen Girls und dem zweibeinigen Albtraum und zogen zu sechst von dannen. Einen Besuch des 7/11 konnten wir uns auch sparen. Getränke hatten wir noch genug von der Party übrig, einen Rasierer hatte ich für den Fall, dass Rose bebuscht war auch noch liegen und gegessen hatten wir nochmal im High Society.
Auf dem Weg fragte ich Anton noch, ob er schon einen Kurs mit Rose abgesprochen hatte, da ich nicht wusste, ob Freelancer eventuell mehr aufriefen.
"So wie die aussieht, kann die haben, was immer sie will!" antwortete er.
Das war ja mal 'ne tolle Idee. War er doch besoffen, oder einfach nur geil?
Ich dachte bei mir, dass das wohl aufs Gleiche rauskäme und beließ es dabei.
 
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Die Nacht wurde dann aber doch länger als gedacht. Anstatt nach 2-3 Jacks müde ins Bett zu fallen, entwickelte sich ein sehr, sehr lustiges Sit-In, dass noch über mehrere Stunden ging.
Wir sechs plauderten und feixten uber Gott und die Welt.
Die Mädels erzählten von zum Teil urkomischen Erlebnissen mit Kunden oder Touristen. So versuchten sie z.B. lange, sich auf eine allgemein gültige Angabe zu einigen, die Herkunft und Schwanzlängen definiert.
Gleiches ging natürlich auch in Bezug auf Vorlieben und Ausdauer und war stellenweise zum schreien komisch.
Zwischendurch immer etwas Kuscheln und Fummeln und wenn es einen überkam, zogen Anton und ich uns auch mal mit einem der Mädels kurz zurück.

Als ich mich mit Emily für einen Quickie ins Schlafzimmer begab, fiel mir das Thema 'Sex ohne Kondom' wieder ein und ich beschloß mal zu prüfen, wie Emily das sah.
Wir waren gerade richtig auf Touren gekommen, als ich ihr ins Ohr flüsterte, dass ich heute kein Kondom benutzen wollte.
Emily verkrampfte sich merklich. Einige Sekunden sah sie mich nur an. Ich beobachtete sie genau, konnte ihren Blick aber nicht deuten.
"please ... don't ask for that" stammelte sie mit fast flehender Stimme.
Sie war offensichtlich unsicher, wie ich darauf reagieren würde und fürchtete wohl, dass ich darauf bestehen und es zu einem Disput kommen könnte.
Ich war jedoch froh und erleichtert, dass sie das abgelehnt hatte. Während ich auf ihre Reaktion gewartet hatte, hatte ich unbewusst den Atem angehalten. Nun atmete ich erleichtert aus.
Emily schien das aber als eine Art enttäuschtes Seufzen verstanden zu haben und fuhr mit unsicherer Stimme fort:
"Darling ... please ... it's not because of you .. you know ... I like you ... I really do ... but ... it's dangerous ... please ... take condom ... please don't be angry ...".

"It's OK, no problem!" sagte ich, doch sie glaubte mir nicht und bevor ich fortfahren konnte, fing sie an mir die Gefahren von ungeschütztem Verkehr zu erklären, wie ich es zuvor bei Mary getan hatte.
Ich musste schmunzeln.
"It's not funny ... I am serious ..." sagte sie, bevor ich sie unterbrach und ihr erklärte, dass ich nur sehen wollte, wie sie darauf reagierte und ich froh war, dass sie es abgelehnt hatte.
Ich erzählte ihr von Mary und dem Gespräch das ich mit ihr hatte und dass ich es normalerweise nie ohne Kondom machte.
Plötzlich schlug sie mir ein Kopfkissen an den Kopf. "Fuck you ... I was so afraid you would ... you would ... fuck you, really" schrie sie und lachte erleichtert.
Ihre Stimme überschlug sich dabei förmlich.
Sie war mir nicht böse, sondern nur sehr erleichtert, da sie solche Situationen wohl kannte und es meistens unangenehm endete, wenn sie ablehnte. Daran hatte ich vorher natürlich nicht gedacht.

Wir unterhielten uns noch ein wenig darüber und ich stellte fest, dass sie erstaunlich viel über Geschlechtskrankheiten und deren Übertragung wusste. Nicht nur HIV, sondern auch Hepatitis, Syphilis, Tripper, etc. Das volle Programm. In einigen Dingen wusste sie sogar deutlich besser Bescheid als ich. Ich war wirklich beeindruckt.
Um Emily brauchte ich mir also schon mal keine Sorgen mehr zu machen.

Irgendwie war aber nach dem ganzen Gerede über Geschlechtskrankheiten die Stimmung dahin. Nach Sex war uns gerade nicht mehr. Wir schmusten nur noch ein wenig und gingen wieder zum Sit-In zurück.

Wir alberten und quatschten noch eine ganze Weile. Auch Anton zog sich zwischendurch erst mit Rose, dann mit Anna zurück.
Erst als es bereits hell wurde, lösten wir die Runde auf und beendeten einen partylosen aber dennoch sehr lustigen und schönen Abend.
Im Schlafzimmer fielen meine beiden Zaubermäuse direkt über mich her und stimmten wieder die erotische Sinfonie an, die sie so perfekt beherrschten. Es kam zwar nicht ganz an das erste Mal mit Ihnen heran, war aber dennoch ein grandioser Tagesabschluss.
 
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Girls wie Emily sind selten in AC eher wie Mary, gummi nur wenn custumer will.
Alerdings ist Mary "in love with you" das ist fakt.
Man ist das geil zu lesen.
 
        #146  

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Ich wurde wach, weil mir die Blase zu platzen schien und ich stechenden Durst hatte.
Die Mädels hatten mich eingekeilt, quasi im Bett fixiert. Ich beobachtete meine schlafenden Schönheiten einen Moment und überlegte, wie ich mich da rausoperieren sollte, ohne sie zu wecken.
Mary hatte ihren Kopf in meiner Halsbeuge abgelegt und sabberte mir die Brust voll. Emily lag auf der anderen Seite auf meinem Oberarm und hielt diesen mit beiden Händen umklammert. Sie schliefen wie Babys. Einfach nur süß, mir ging das Herz auf, aber es half alles nichts. Würde ich mich da nicht befreien können, würde es feucht im Bett werden und zwar schon sehr bald.
Irgendwie schaffte ich es, mich im Zeitlupentempo vorsichtig und ohne die beiden zu wecken, aus der Umklammerung zu lösen, ging ins Bad und machte mich anschließend auf den Weg in die Küche.

Gerade hatte ich mein Zimmer verlassen, erschrak ich dermaßen, dass ich fast hinten über fiel.
Anton und Rose standen direkt neben der Zimmertür im Flur und starrten mich an. Ich brauchte einen Moment um die Szene zu verstehen.
Rose stützte sich, halb nach vorn gebeugt, mit beiden Armen an die Wand. Ihr Kleid war hochgeschoben, der Slip hing in den Knien. Dahinter Anton angedockt, mit offenem Bademantel.
Offensichtlich waren beide ebenso erschrocken wie ich und standen dort noch immer wie eingefroren und starrten mich an. Sie bewegten sich kein bisschen, nur Rose bekam trotz ihres dunklen Teints deutlich Farbe im Gesicht. "So sieht das also aus, wenn Schwarze rot werden", dachte ich kurz.
"Was wird das denn, wenn's fertig ist?" fragte ich.
Dabei war es eigentlich offensichtlich, ich verstand nur nicht, warum sie es im Flur taten. Da gab es in der Suite nun wirklich hundert andere und bequemere Orte.
"Rose wollte los!" antwortete Anton.
"Und um das zu verhindern, nagelst du sie an die Wand? Oder hast du vergessen ihn rauszuziehen und sie hat dich bis hier mitgeschleppt?"

Sie hatten sich immer noch nicht wirklich bewegt, nur Anton hielt seinen Bademantel nun mit einer Hand vorne zu. Beide waren immer noch völlig perplex, wie Karnickel im Scheinwerferlicht. Vor allem Rose, der das ganz offensichtlich extremst peinlich war.
Ich hatte mich bereits wieder von dem Schrecken erholt. Ich hätte schreien können, so komisch war der Anblick.
Mir war klar, dass Rose von dem kurzen Gespräch nichts verstanden haben konnte. Ich lehnte mich also ganz lässig seitlich an die Wand. Als hätte ich das gerade mit Anton so besprochen, sagte ich ihr: "Hi, go on ... don't hurry ... I wait ... I'm next".
Eigentlich wollte ich die Nummer noch weiter durchziehen, aber Rose' Blick ließ mich lachend zusammenbrechen. Sie nur drehte leicht Kopf und Oberkörper, schließlich war sie ja noch aufgespießt, und blickte Anton ungläubig und hilfesuchend an. Zum Schreien komisch.
"Kannst du mal mit dem Scheiß aufhören?" lachte Anton.
"Ich? wer saut denn hier den Flur voll?" antwortete ich lachend, während ich mich an den beiden vorbei in Richtung Küche schob.

Der Kühlschrank gab nicht mehr viel her. Das Meiste hatten wir in der Nacht vernichtet. Nur einige San Miguel und Tandaly Ice waren noch da. Bier war eh nicht so mein Fall und morgens schon gar nicht. Also Tandaly Ice. Ich erinnerte mich dunkel, dass ich das bereits probiert hatte und nicht begeistert war. Meine Erinnerung betrog mich nicht. Morgens als Durstlöscher taugt das Zeug gar nicht, stellte ich nach dem ersten Schluck fest, aber es war ja nichts Anderes da.
Bereits wenige Augenblicke später kam Anton in die Küche. Rose hatte er zuvor verabschiedet und sie war gegangen, ohne sich auch von mir zu verabschieden, dabei stand ich nur fünf Meter weiter um die Ecke in der Küche. Vermutlich hatte sie die Peinlichkeit noch nicht überwunden. Vielleicht teilte sie auch meinen Humor nicht.
Jedenfalls hatten die beiden ihre Nummer nicht mehr zu Ende gebracht.
Ich musste noch immer grinsen, als Anton in die Küche kam.
"Ist die schon weg? Was ist mit mir? Ich war doch als Nächster dran!" lachte ich.
"Irgendwie hatte sie es plötzlich eilig" grinste Anton.

Es war fast ein Uhr und wir hatten beide Hunger. Da wir schon mal wach waren, beschlossen wir, Frühstück zu bestellen und es uns auf dem Balkon bei einer Tasse Kaffee gemütlich zu machen.
Ich fragte Anton, wie viel er denn nun für Rose bezahlt hatte.
"Nichts, sie wollte kein Geld!" antwortete der.
Ich dachte, er verarscht mich, oder dass sie nur etwas schüchtern war und lieber so ein Up-to-you-Trinkgeld in ihrer Handtasche vorfinden wollte. Sie war definitiv ein Bargirl, dessen war ich mir anhand der Gespräche und Geschichten vom Vorabend sicher. Warum sollte sie eine Gratisnummer machen?

Ich glaubte ihm kein Wort und wusste ja ungefähr, plusminus ein paar hundert Pesos, wie viel Bargeld er noch haben müsste.
Wir machen es im Urlaub immer so, dass nur einer die Karte mitnimmt und wir das Bargeld aus dem ATM dann teilen.
Also schlich ich leise, um Anna nicht zu wecken, in sein Zimmer und sah in seiner Hosentasche nach.
Er konnte ihr tatsächlich nichts gegeben haben. Das war mir ein Rätsel, denn die wäre doch nicht ohne Bezahlung abgehauen.
Er erklärte mir, dass er ihr Geld angeboten, sie aber abgelehnt habe. Er hatte es ihr dann auch in die Handtasche gesteckt und sie hatte es ihm zurückgegeben, nachdem sie es gefunden hatte.
Angeblich war sie kein Bargirl mehr und hatte einen Sponsor aus den USA, der sie aus der Bar "herausgekauft" hatte und ihr monatlich reichlich Geld schicken würde. Deshalb bräuchte sie kein Geld. Sie hätte Anton schon einige Male im High Society gesehen und er gefiel ihr, weshalb sie mitgegangen sei. "Just for fun", wie sie sagte.
Ich konnte es nicht glauben, irgendwas musste dahinter stecken. Auch wenn das alles stimmen sollte, konnte ich mir nicht vorstellen, dass ein Bargirl, ob Ex-Bargirl, oder nicht, Geld ablehnte, dass ihr praktisch aufgedrängt wurde.

"I'm sexy and I know" grinste Anton in Anlehnung an einen Song, der im High Society ständig gespielt wurde.
Aber wirklich überzeugt war er davon selbst auch nicht, das war ihm anzumerken. Auch er wunderte sich darüber.
 
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Wir hatten aber noch etwas Dringenderes zu klären. Die Entscheidung, ob wir in Angeles bleiben, oder nach Pattaya weiter ziehen sollten, stand an. Diese hatten wir ganz bewusst aufgeschoben, wollten uns erst entscheiden, wenn es sein musste.

Ich rief erstmal Front-Desk an, um zu erfahren, ob eine Verlängerung im Fields Plaza überhaupt möglich war.
"Sorry, fully booked the next 3 days".
Damit war schon mal klar, dass wir morgen keine Suite mehr hatten. Im ABC-hotel wäre noch was frei, aber das begeisterte uns nicht, obwohl wir es nur von der Website her kannten.
Die einzige Alternative wäre dann eventuell das Lewis Grand gewesen. Auch das kannten wir nur von der Website und nahmen es erstmal als eine Notlösung. Dort hätten wir jedenfalls keine Suite mehr gehabt und eine 2-Bedroom-Suite war schon perfekt für uns. Einen Großteil des Spaßes in Angeles war sicherlich auch auf die Unterkunft zurückzuführen gewesen.
In Pattaya wollten wir eine Villa mieten. Wir hatten uns da vor der Reise einige rausgesucht. Gebucht war allerdings noch nichts und so konnte es natürlich sein, dass wir auch in Pattaya auf zwei Hotelzimmer ausweichen mussten.
Wir beschlossen also, die Unterkunft erstmal nicht als Primärkriterium für die Entscheidungsfindung zu sehen.

Wir waren hin und hergerissen.

Pattaya kannten wir. Wir waren zwar seit einigen Jahren nicht mehr da gewesen, aber Thailand hatte uns, abgesehen von einem Mal Koh Samui, wo wir nach exakt 3 Stunden abgereist waren, nie enttäuscht.
Pattaya war anders, ganz anders als Angeles, aber war es besser?
Angeles hatte sich als der Männerspielplatz schlechthin herausgestellt. Hier konnte man es teilweise krachen lassen, wie es in Pattaya undenkbar war.
Auch unsere Mädels waren Spitzenklasse und wir bezweifelten, dass wir in Pattaya Mädels finden würden, die Anna, Mary und Emily das Wasser reichen konnten. Sicher gab es auch in Pattaya absolute Topgirls und wir hatten immer extrem viel Spaß dort gehabt, aber die Drei hatten die Latte nun sehr, sehr hoch gelegt.
Ob die Drei für Angeles 'normale' Girls, oder tatsächlich drei Glücksgriffe waren, wussten wir nicht. Wir vermuteten Letzteres, aber wir hatten sie ja nun mal.
War es sinnvoll einen Jackpot aus der Hand zu geben um ein neues Spiel zu beginnen? Das schien uns beiden ziemlich dämlich.

Andererseits war das Entertainment in Angeles sehr begrenzt. Hier drehte sich alles nur um Girls und Sex. Normale Bars, Discos, etc. waren dünn gesät. Sorgte man nicht selbst für Entertainment, stieß man schnell an die Grenzen.
Was sollten wir hier die nächsten zwei Wochen machen? Wir konnten ja nicht jeden Abend ins High Society gehen. Das fing ja jetzt schon an langweilig zu werden.

Das Essen war auch deutlich besser in Thailand, darüber waren wir uns schnell einig.

Vor allem der ständige Regen nervte extrem. Man hätte sonst vielleicht mal nach Subic fahren, sich den Vulkan angucken oder mit den Mädels nach Boracay fliegen und ein paar Tage relaxen können. Aber das schied aufgrund des Wetters alles aus.

Relaxen war ebenfalls ein Stichwort.
"Vielleicht sollten wir zum Entspannen doch nach Pattaya fliegen!" sagte Anton.
"Zum Entspannen nach Pattaya, geile Idee. Weil Pattaya ja auch so ein ruhiges Seebad ist." lachte ich.
Aber ganz unrecht hatte er nicht. Angeles war für uns deutlich anstrengender, als wir Pattaya in Erinnerung hatten.
Wir hatten wenig geschlafen, uns fast nur von Jack Daniels und Cialis ernährt und mussten ständig zwei Girls zufrieden stellen. Wir waren schon etwas an unsere körperlichen Grenzen gestoßen. Ein paar Tage Erholung mussten in jedem Falle her, egal wo.

Wir waren auch nach fast zwei Stunden Diskussion zu keinem Entschluss gekommen. Nicht, dass wir diskutiert hätten, weil wir gegenteiliger Meinung waren. Wir wussten beide nicht, was wir wollten und versuchten das Für und Wider abzuwägen.

Mittlerweile waren auch die Mädels wach, frühstückten vor dem Fernseher und versuchten immer wieder zu deuten, wie unsere Entscheidung ausfallen würde. Die Mädels wussten ja, dass wir die Suite nur bis morgen reserviert hatten und erst heute entscheiden wollten, wie es danach weiterginge. Natürlich verstanden sie nicht wirklich worüber wir sprachen, aber sie konnten es sich vermutlich denken und schauten immer wieder gespannt zu uns rüber. Offensichtlich in der Hoffnung irgendeinen Anhaltspunkt zu finden, wohin sich das Gespräch entwickelte.

Letztlich tendierten wir eher zu Pattaya, konnten die Entscheidung aber nicht endgültig fällen, weil es uns schwer fallen würde, uns von den Mädels hier zu trennen.

Die waren einfach zu gut, kamen viel zu sehr an unsere Vorstellung von der perfekten Urlaubsbegleitung heran.
Diesen Level würden die Mädels in Pattaya aller Wahrscheinlichkeit nicht erreichen, da waren wir uns einig. Zwei Jackpots auf einer Reise waren praktisch unmöglich.
Vor allem ich tat mich mit dem Gedanken, Engelchen und Teufelchen zurücklassen zu müssen, sehr schwer. Die Kombination war einfach zu reizvoll, zu perfekt.

Andererseits war ich mir des Problems bewusst, dass Mary für mich gefährlich war. Noch war zwar alles im grünen Bereich, aber ich wusste auch, dass nicht mehr viel fehlte und es würde mich erwischen. Ich würde schwerstem LKS erliegen, dass mit ihr durchaus chronisch werden könnte.
Dabei legte sie es nicht mal darauf an, zumindest war es mir bisher nicht so vorgekommen.
Noch zwei Wochen mit Mary? Das war nicht nur gefährlich, das war brandgefährlich.
Auch Emily hatte ich gern, sehr gern sogar. Sie war als Urlaubsbegleitung perfekt, nüchtern betrachtet sogar einen Tick besser als Mary, aber sie stellte vom Typ her nicht so eine LKS-Gefahr wie Mary dar.
Anton ging es mit Anna ähnlich. Sehr gute Urlaubsbegleitung, aber keine LKS-Gefahr.

"Und wenn wir die Mädels mitnehmen?" schlug Anton plötzlich vor.
Die Mädels mit nach Thailand nehmen? Ging das so einfach? Brauchten die Visa, hatten die überhaupt Pässe?
Würden die überhaupt mitkommen wollen?
Zumindest was die letzte Frage anging, waren wir uns ziemlich sicher.
Aber Mary zwei Wochen mit mir in Thailand? Nein, das ging in keinem Fall. Aber dann könnten wir Anna auch nicht mitnehmen. Die beiden waren beste Freundinnen und ich konnte mir die Situation, wie ich Mary erklärte, dass Anna und Emily mit uns kämen und sie hier bleiben müsste, nicht mal vorstellen.

Das würde ich nicht bringen, das war sicher. Soweit war ich schon.

Anton verstand das gut, er hätte das auch nicht fertig gebracht.

Nach weiterem Hin und Her war die Entscheidung aber schließlich gefallen.

Wir würden morgen nach Pattaya fliegen und Emily fragen, ob sie mit wollte.
Das Wetter war einfach zu nervig und beschränkte die Möglichkeiten in Angeles, bzw. den Philippinen zu sehr.
Noch viel wichtiger, ich würde keine weiteren zwei Wochen mit Mary heil überstehen.
Wir hatten nur noch keine Lösung, wie wir Anna und Mary beibringen sollten, dass zwar Emily, aber nicht sie mitkommen konnten. Daran mussten wir noch arbeiten.

Vielleicht wollten sie ja auch gar nicht mit. Das bezweifelten wir zwar, aber möglich war alles. Vielleicht bräuchten sie ja auch Visa und das ging überhaupt nicht und auch Emily würde nicht mitreisen können.
Das musste ohnehin noch geklärt werden. Wir würden jedenfalls morgen nach Patty fliegen, egal ob mit oder ohne Emily und dafür, wie wir es den anderen ggfs. erklären würden, würde sich eine Lösung finden.

Die Lösung musste jedoch noch etwas warten. Auch die Mädels konnten wir noch nicht über die Entscheidung informieren, denn Front-Desk rief an.

Rose war zurückgekommen. Die hatten wir nicht erwartet.
"You're sexy and you know, häh?" grinste ich Anton an.
 
        #148  

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einer der besten berichte, die ich hier gelesen habe...wenn du mal einen mitreisenden brauchst, melde dich. das ist absolut mein style...mehr spass geht nicht. weiter so!!!
 
        #149  

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Wirklich ein klasse Bericht bin gespannt wie es weitergeht.......

:D
 
        #150  

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Ich ließ Rose ein. Anton saß etwas angespannt in einen Sessel im Wohnzimmer und harrte der Dinge, die da nun kommen würden. Rose schien bester Laune zu sein, begrüßte mich freundlich, aber mit einem noch immer etwas peinlich berührten Blick wegen der Flurnummer, ging dann ins Wohnzimmer, wo sie auch den Mädels kurz 'Hallo' sagte, sich auf Antons Schoß niederließ und ihn mit einem langen Kuss begrüßte.

Gespannt beobachtete ich, was nun kommen würde, welchen Kurs sie mit welcher Geschichte aufrufen würde. Sie wollte ja angeblich kein Geld. Von der Geschichte konnte sie ja nicht mehr einfach runter, hatte sich also sicher etwas einfallen lassen.
Zunächst kam aber nichts. Sie wäre zuhause gewesen und wollte was essen gehen. Auf dem Weg sei sie hier vorbeigekommen und wollte einfach nur mal Hallo sagen, weil wir ja alle so nett waren.
"Ja genau, klar doch" dachte ich bei mir. Ich glaubte ihr natürlich kein Wort. Anton auch nicht, das sah ich ihm an. Auch er wartete gespannt auf die Geschichte.

Einige Minuten später flüsterte sie ihm irgendwas ins Ohr, was er mit "sure, no problem" beantwortete.
Sie flüsterte ihm erneut etwas ins Ohr, stand auf und ging in sein Schlafzimmer.
Ich sah ihn fragend an. "Ihre Dusche zuhause ist kaputt. Sie hat gefragt, ob sie hier duschen kann... und ich soll in 5 Minuten nachkommen." beantwortete er meine unausgesprochene Frage.
"Ahh, Klempnerrechnung ... Handwerker sind bestimmt sauteuer hier ... da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen" gab ich grinsend zurück.

"Na, dann wollen wir mal" sagte Anton einige Minuten später und folgte ihr um seinen Obolus zu entrichten.
Es dauerte recht lange, erst nach über einer halben Stunde kam Rose heraus, verabschiedete sich kurz, da sie spät dran sei und verschwand.
Anton war nicht zu sehen. Mir schoss kurz durch den Kopf, dass sie sich vielleicht über die Summe gestritten hatten und sie ihn abgestochen hatte. Ich ging besser mal nachsehen.

Aber Anton stand in bester Laune unter der Dusche.
"I am sexy and I know" sang er, als er mich sah.
Wie jetzt? Die wollte immer noch kein Geld und hatte sich nochmal vögeln lassen? Das konnte ich nicht glauben und sah nochmal in seiner Hosentasche nach. Tatsächlich, er hatte nichts bezahlt.
Als er mit duschen fertig war, erzählte er mir genüsslich, was er doch für ein Wahnsinnsstecher sein musste, wenn selbst sexuell gesättigte Ex-Bargirls nicht genug von ihm bekommen konnten.
Ich konnte es nicht fassen. Sie war offensichtlich tatsächlich nur gekommen, weil sie Bock auf ihn hatte und den kleinen Teutonen-Touri zwischendurch vernaschen wollte.

Auch für Anton selbst war das unfassbar.
Er kam ja aus irgendeinem geheimnisvollen Grunde immer recht gut bei Frauen an, auch bei wirklich Hübschen, andere rührte er eh nicht an.
Aber Rose war eine andere Liga. Eine glatte 10, ein Bargirl, oder Ex-Bargirl, das jeden, aber auch wirklich jeden in Luzon hätte haben können. Bei mir gab es zwar einen Punktabzug wegen der dunklen Haut, aber man musste blind sein, um sie nicht bildhübsch zu finden.
Und die sucht sich ausgerechnet Anton aus. Das wollte mir nicht in den Kopf, will es bis heute nicht.
Anton zehrt noch heute davon. Das hat seinem ohnehin schon ausreichend großen Ego einen bis heute anhaltenden Höhenflug verpasst. Rufe ich ihn heute an, passiert es schon mal, das er sich mit "I am sexy and I know" meldet.
 
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