Thailändisch lernen

Rundreise AC & Pattaya - 3 Wochen Party-Tour

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Seine Antwort war gleich in doppelter Hinsicht eindeutig: „I touch you auch gleich“.
Erstens waren es offensichtlich Deutsche, zumindest deutschsprachig und zweitens legte er es auf Ärger an. Ohne Streit und wahrscheinlich auch Handgreiflichkeiten würde das nicht ausgehen, dessen war ich mir nun ziemlich sicher. Er machte ein, zwei Schritte um mich herum, weg von On, hin zum Nachbartisch und ich folgte seiner Bewegung mit einer leichten Drehung.
Er war sich offensichtlich seiner Sache nicht ganz sicher und schien instinktiv die Unterstützung seiner Kumpels zu suchen. Schon mal ein gutes Zeichen. Sein mittlerweile aggressives und provokantes Komm-Her-Wenn-Du-Was-Willst-Gehabe, hatte er aber nicht abgelegt. Seine Kumpels hatten noch nichts mitgekriegt.

Ich versuchte die Situation im Allgemeinen zu überblicken und meine eigene Situation einzuschätzen. Die waren zu viert, schienen aber alle ziemlich betrunken zu sein. Einer schlief bereits mit dem Kopf auf dem Tisch und es schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis er vom Hocker fiel. Also nur Drei solange der Andere nicht aufwachte, worauf ich mich aber auch nicht wirklich verlassen konnte. Alle waren etwa 22 bis 25 Jahre und wirkten nicht übermäßig kräftig oder trainiert. Keine Luftpumpen, aber auch nichts, mit dem man einzeln nicht fertig werden würde.
Sie sahen eher wie gutbürgerliche Studenten, denen Mama und Papa einen Urlaub finanziert hatte aus, als wie straßenkampferfahrene Prolls, aber das konnte auch alles täuschen.

Den Rotzlappen vor mir würde ich problemlos schaffen, daran hatte ich keinen Zweifel. Eventuell auch noch zwei von denen, aber das könnte auch eng werden. Aber alle Drei? Das war eher unwahrscheinlich, da würde ich den Kürzeren ziehen und Anton war noch nicht wieder da.
Aber eventuell konnte ich sie, ohne größere Blessuren davonzutragen, so lange beschäftigen, bis die Security eingriff. Das müsste machbar sein, wenn es denn dort eine Security gab. Gesehen hatte ich außer Kellnern noch nichts, was nach Personal aussah, ich hatte aber auch nicht darauf geachtet, fand aber, dass die Chancen, dass es im Insomnia eine Security gab, wohl nicht so schlecht standen.

Eine Wahl hatte ich so oder so nicht, denn Rückzug war keine Option.
Erstens war meine Grenze nun überschritten. Das war sie eigentlich bereits, als er in Ons Richtung einen Blowjob mit seiner Bierflasche andeutete, aber nun hatte er seinen Besoffenen-Bonus gänzlich verspielt. Zweitens, und entscheidender, würde der Vollpfosten keine Ruhe geben und das Ganze in jedem Falle eskalieren lassen, wenn ich nachgab und das zuließe.
Ich war mehr genervt als sauer oder gar aggressiv, aber der Typ musste verschwinden, das war klar.
Nur wie?

Eine Kombination aus „Angriff ist die Beste Verteidigung“ und „Mehr Schein als Sein“ schien mir Erfolg versprechend und so machte ich mich so groß wie möglich, tat lässig einen Schritt auf ihn zu, um mich direkt, Gesicht an Gesicht, vor ihm aufzubauen. Bewusst ruhig, so selbstsicher wie möglich und in einem leicht aggressiven Tonfall, als würde ich mir nichts sehnlicher Wünschen, als dass er widerspräche, erklärte ich ihm, dass er sich gerade ein Problem eingehandelt hatte und er die Chance, den Laden mit seinen Kumpels noch bei Bewusstsein verlassen zu dürfen, nur dem Umstand verdankte, dass On mich darum gebeten hätte. Anderenfalls würden sie wahrscheinlich in diesem Moment gerade herausgetragen werden. Wir könnten das auch gern draußen klären, dann könnte er wenigstens weglaufen und hätte damit noch eine dritte Möglichkeit. Er solle mir nur kurz sagen, wie er es gerne hätte.
Das war sehr, sehr hoch gepokert. Das war mir klar. Ich hatte ein sehr flaues Gefühl im Magen und konnte fast spüren, wie meine Adern mit Adrenalin geflutet wurden. Ich war mir auch nicht sicher, ob es nicht etwas zu dick aufgetragen war, oder ob es wenigstens einigermaßen überzeugend rübergekommen war.

Er trat ein, zwei Schritte zurück und schob sich damit zwischen seine beiden Kumpels, die mit dem Rücken zu uns am Tisch standen und erst jetzt überhaupt etwas mitbekamen.
Sein Gesichtsausdruck hatte sich eigentlich nicht wesentlich geändert, zeigte nun aber zusätzlich Unsicherheit. Das glaubte ich zumindest erkennen zu können, sicher war ich mir aber nicht.
Aber alles in allem ein gutes Zeichen, er schien etwas Schiss zu haben. Angst wäre zu viel gesagt, aber er fühlte sich nicht wohl in seiner Haut, sonst hätte er sich nicht instinktiv zu seinen Kumpels zurückgezogen.

Es schien zu wirken, jetzt nicht nachlassen.
Ich folgte ihm und stand sofort wieder direkt vor ihm und hakte, nun etwas selbstsicherer nach „Ich warte ...“.
Seine Kumpels brauchten einen Moment, um überhaupt zu realisieren, was da vor sich ging.
Der zu seiner Rechten mischte sich zuerst ein und rief etwas provozierend: „Hast du'n Problem?“.
Er trat aber nicht vor, sondern stand, nachdem er sich umgedreht hatte, immer noch halb hinter meinem 'Freund'. Es schien auch eher der lauten Musik geschuldet, dass er rief und nicht normal sprach. Der würde sicher nicht den ersten Schritt tun, dessen war ich mir ziemlich sicher. Er würde sicherlich seinem Kumpel zur Seite stehen, aber man sah ihm an, dass er die Situation nicht eskalieren lassen würde.
Also wandte ich meinen Blick langsam etwas nach links, sah ihn ruhig an und gab zurück: “Nein, aber du gleich, wenn du dich weiter einmischt.“
Er reagierte besser als erwartet. Antwortete zwar nicht, aber sein Gesichtsausdruck schien sagen zu wollen „man wird ja mal fragen dürfen“.

Nun mischte sich der Kumpel zu seiner Linken ein, der, wie ich sofort bemerkte, nicht halb so besoffen war, wie die anderen.
„Was ist denn los, wo ist das Problem?“ fragte er nur.
Er versuchte aber auch nicht zu schlichten, sondern schien erstmal überhaupt verstehen zu wollen, worum es überhaupt ging. Er hatte die Situation wohl noch nicht überblickt und wirkte unentschlossen, ob er seinem Freund direkt beistehen und somit zum Angriff blasen oder lieber klein Beigeben und einen Rückzug einleiten sollte. Bei ihm war ich mir nicht sicher, ob er eine Eskalation eher würde vermeiden oder, wenn er zu der Überzeugung käme, dass er gewinnen konnte, diese forcieren würde.
Von ihm hing der Ausgang des Ganzen ab, das war mir sofort klar. Bei ihm musste ich in puncto Selbstsicherheit noch etwas nachlegen, also sagte ich ihm so ruhig und selbstverständlich wie möglich: „Es gibt kein Problem, er hat meine Freundin angetatscht und sie zum Blasen aufgefordert. Dafür nehm' ich ihn jetzt auseinander, ihr könnt ihn morgen im Krankenhaus besuchen und dann ist alles wieder gut.“

Bei ihm war das aber nicht ganz so einfach. Er war nicht so blöde, besoffen, oder Beides, wie die Anderen. Er wirkte nicht hundertprozentig überzeugt, schien zu vermuten, dass ich nur bluffte, war sich aber auch alles andere als sicher. Man konnte ihm ansehen, dass er zwischen Angriff und Rückzug hin und her pendelte.
„Was soll das, willst du dich etwa wegen 'ner Nutte mit uns vier anlegen? Das ist doch den Stress nicht wert!“ antwortete er. Er war sich wirklich nicht sicher.
Einerseits appellierte er an die Vernunft und tat, als würde er Ärger vermeiden wollen, versah das aber mit Provokation, da er sie als Nutte bezeichnete und einer unterschwelligen Drohung, da er darauf hinwies, dass sie zu viert waren. Ich ahnte, dass meine Antwort seine Einschätzung in die eine oder andere Richtung kippen lassen würde.

Rückzug war sowieso ausgeschlossen, im besten Falle hätte ich den Laden mit On ohne Prügel unter dem Gelächter dieses Gesocks verlassen können, was alles andere als sicher war. Dabei dachte ich gar nicht so sehr daran, dass die süße On mich wahrscheinlich für einen lächerlichen Feigling gehalten hätte. Das hätte vielmehr an mir selbst ewig genagt und mir keine Ruhe gelassen.
Da das schon die denkbar beste Variante im Falle eines Rückzugs gewesen wäre, gab es nur den Weg nach vorn.
Aber gegen die Drei würde ich ziemlich sicher den Kürzeren ziehen. Selbst wenn nicht, würde ich das nicht unbeschadet überstehen.
Die Entscheidung war aber längst gefallen. Ich musste nachlegen.
Lieber riskieren ein paar Prügel einzustecken als sich ewig darüber ärgern zu müssen, dem Pack gegenüber klein beigegeben zu haben. Außerdem würden sich die Prügel in Grenzen halten, irgendwo musste doch Security rumlaufen.
Vielleicht zogen die ja auch noch den Schwanz ein und verschwanden. Das wäre natürlich optimal und war auch noch nicht ausgeschlossen. Im dem Moment schätzte ich die Chancen dafür etwa 50:50 ein.

„Das hätte sich dein Kumpel überlegen sollen, bevor er meine Kleine anmacht. Ist nicht mein Problem, wenn ihr nur zu viert seid. Und wenn du sie nochmal Nutte nennst, suchst du dir am besten auch noch ein paar Freunde dazu.“ entgegnete ich etwas beiläufig, als bestünde gar kein Zweifel daran, dass die mir zu viert deutlich unterlegen waren und ich ihn gar nicht anderes hätte verstehen können.
Dann wandte ich mich wieder dem eigentlichen verursacher zu und fragte ihn, immer noch Gesicht an Gesicht: „Ich warte. Hier oder draußen?“
Das flaue Gefühl in meiner Magengrube nahm nun deutlich zu.
Aber er schien nun sichtlich eingeschüchtert, da wohl auch ihm klar geworden war, dass seine Kumpel ihn zumindest nicht hundertprozentig unterstützten. Allein hätte er keine Chance gehabt, davon war er wohl mittlerweile überzeugt.
Der andere Besoffene schien sich auch in der Rolle eines interessierten, aber möglichst unbeteiligten Beobachters deutlich wohler zu fühlen. Jedenfalls hielt er seine anfangs vorlaute Klappe jetzt.

Ich konnte es kaum glauben, aber das funktionierte tatsächlich.
„Hey, wir wollen hier keinen Stress, der ist besoffen. Ich pass' jetzt auf ihn auf, OK?“
Der andere Typ hatte sich offensichtlich auch entschieden.
Ich bezweifelte, dass er wirklich restlos überzeugt war, aber er trat den Rückzug an und versuchte zu schlichten und eine Schlägerei zu vermeiden. Ihm war wahrscheinlich das Risiko zu hoch, denn egal ob sie oder ich gewonnen hätten, alle hätten etwas abbekommen. Das war ihm mit Sicherheit auch klar und im Gegensatz zu mir fiel ihm, als quasi Unbeteiligten, ein Rückzug nicht so schwer. Der Typ war zwar auch ein Arsch, aber wenigstens nicht besoffen und schien auch nicht ganz so dämlich wie die anderen zu sein.
Ich hatte gewonnen, das war klar. Meine Magengrube entspannte sich ein wenig.

Gott sei Dank hatte ich mich an dem Abend beim Trinken zurückgehalten, sonst hätte ich diesen Auftritt wohl nicht hinbekommen. Clint Eastwood wäre stolz auf mich gewesen.
Das war gerade nochmal gutgegangen und ich war restlos erleichtert, was ich mir aber natürlich nicht anmerken ließ.
Ganz war die Situation auch noch nicht gelöst, aber ich wusste, dass der Ausgang nun in meiner Hand lag.
Ich durfte mich so einfach nun natürlich nicht zufrieden geben, denn dann hätten sie meinem Bluff eventuell doch noch durchschaut und es hätte nochmal Kippen können.
Andererseits durfte ich jetzt auch nicht übertreiben, obwohl ich die am liebsten auf den Mond geschossen hätte.

Darauf zu bestehen, dass sie verschwanden wäre zu viel gewesen, so sicher war ich mir meiner Sache bei Weitem nicht, aber einfach umdrehen und es dabei belassen ging auch nicht.
Ohne von dem Besoffenen abzurücken, antwortete ich: „Ich hab noch nicht mal eine Entschuldigung gehört. Dann denk ich vielleicht drüber nach ...“.
„Ich sag ja, er ist besoffen, tut mir leid, wenn er euch genervt hat. Ich pass' schon auf ihn auf. OK?“ gab er zurück.
Naja, viel war das nicht, eigentlich fast nichts, aber unter dem Aspekt, dass auch er noch vor wenigen Augenblicken durchaus gewillt war, mich zu dritt oder zu viert zu zerlegen, besser als nichts.
Zudem bewegte ich mich immer noch auf extrem dünnem Eis und war heilfroh, dass das nicht nur glimpflich, sondern sogar mit einem Punktsieg ausgegangen war.
Also beschloss ich, es dabei bewenden zu lassen und machte einen Schritt zurück, als ich hinter mir ein „Was ist denn hier los?“ hörte.

Anton war wieder da. Ich weiß nicht, ob ich mir ein Grinsen wirklich verkneifen konnte, aber damit war das Eis auf dem ich mich die Ganze Zeit bewegte, nicht mehr dünn. Ich hatte festen Boden unter den Füßen. Anton ist alles andere als kräftig oder in irgendeiner Form körperlich Respekt einflößend, aber die hatten schon mir allein gegenüber nachgegeben. Mit Anton im Rücken war es ausgeschlossen, dass sie neuen Mut fassten. Von denen war kein Widerstand mehr zu erwarten, geschweige denn Handgreiflichkeiten.
Die gesamte Anspannung der letzten Minuten viel wie ein Stein von mir ab und urzeitliche Instinkte kamen in mir hoch. Stellvertretend für das ganze Gesocks, dass der Meinung war, sich alles herausnehmen und anderen Leuten den Abend versauen zu dürfen, würde ich sie jetzt nicht mehr so einfach davonkommen lassen. Es hatte ja nicht viel gefehlt und diese Helden, die sich allein wahrscheinlich nicht mal in eine Disco hinein trauten, hätten mich zu dritt oder viert zerlegt. Feiges Prollpack, dafür würden sie jetzt büßen.

„Gar nichts. Der Penner hat On angetatscht und die Pfeifen glauben allen Ernstes, dass sie aus der Nummer mit 'ner lahmen Entschuldigung rauskommen. Der hier wollte mir gerade sagen, ob er das mit mir hier oder draußen klären möchte.“ informierte ich Anton völlig gelassen, als würde ich ihm mitteilen, dass der Wetterbericht für morgen Sonnenschein angekündigt hatte. Um sicher zu gehen, dass die Anderen trotz der Musik jedes Wort verstanden, konnte ich mich nur ein wenig zu ihm wenden und nahm nur aus dem Augenwinkel wahr, dass er eine kleine Maus an der Hand hatte. Anton war offensichtlich fündig geworden.
„Echt süß die Kleine. Bestell' doch schon mal was zu trinken, ich komm dann gleich, wenn ich hier fertig bin.“ ergänzte ich, ohne die Kleine überhaupt näher gesehen zu haben.
Anton sah mich einen Augenblick irritiert an, schaltete aber schnell.
„OK, sag Bescheid, wenn du Hilfe brauchst!“ antwortete er, stellte sich an unseren nur einen Meter entfernten Tisch und schien, scheinbar gelangweilt, das Geschehen beobachten zu wollen.

„Hast du schon was gesagt?“ wandte ich mich wieder dem Besoffenen zu.
Jetzt hatten sie Angst, fast schon Panik, das war mehr als deutlich zu sehen und ich hätte zu gern gewusst, für was die mich in dem Moment hielten. Nach ihrem Gesichtsausdruck musste das eine Mischung aus Conan und dem Terminator gewesen sein.
Ich amüsierte mich nun köstlich, wie sie versuchten mich zu besänftigen und heil aus der Nummer herauszukommen. Allen voran der eher nüchterne Arsch. Der besoffene Verursacher hatte sich wohl entschieden, das Reden besser ihm zu überlassen, während der andere Besoffene versuchte, seinen schlafenden Kumpel zu wecken, was aber nicht ganz einfach zu sein schien.

Gegangen wären die jetzt in jedem Falle, aber ich konnte es mir nicht verkneifen, dem etwas Nachdruck zu verleihen und bestand darauf, dass der Besoffene sich höflich bei On entschuldigen sollte. Wenn es dann damit für On erledigt wäre, sollte es mir recht sein und sie kämen von mir aus auch nochmal davon und könnten abhauen, sagte ich ihnen.
Der Besoffene tat sich damit aber etwas schwer und zierte sich, obwohl sein Kumpel ihn drängte. Verständlich, das war mehr als peinlich, das realisierte selbst so ein besoffenes Stück. Das hatte er sich vor wenigen Minuten sicher ganz anderes vorgestellt.
Herrlich, was für ein Spaß, ich musste mich schon sehr zusammen reißen, um nicht zu schmunzeln.
„Du musst das nicht tun, lieber ist mir eh du lässt es und kommst mit raus“ setzte ich nach.

Auch der andere Besoffene redete nun auf ihn ein. Die Schlafmütze saß nun zwar aufrecht, begriff aber nicht was passierte. Der schien gar nichts mehr zu merken und ich dachte mir, dass der sowieso gleich vom Stuhl fallen würde, wenn den nicht jemand festhielte.
Schließlich gab 'mein Freund' dem Drängen seiner Kumpels nach, ging zögerlich auf On zu, die einen Schritt zurückwich, aber dann wohl realisierte, dass keine Gefahr drohte.

Nun versuchte er On mitzuteilen, dass er leider zu betrunken war und es ihm sehr Leid täte, falls er sie belästigt haben sollte. On verstand kein Wort und sah ihn und mich abwechselnd fragend an. Ich war mir nicht mal sicher, ob sie überhaupt verstand, dass er sich entschuldigte.
Daran hatte ich in meiner Euphorie natürlich nicht gedacht.
Aber Anton schaltete wieder schnell, bat seine neue Maus zu übersetzen und deutete dem Besoffenen, dass er ihr sagen sollte, was er zu sagen hatte.
Noch einmal wiederholte dieser seine Entschuldigung und Antons Neue übersetzte. On hatte zuvor wohl tatsächlich nicht verstanden, was er von ihr wollte und wirkte ziemlich verdutzt. Als die Neue ihr alles übersetzt hatte, lächelte sie nur etwas unsicher und sagte sowas wie „OK, thank you“. Es war zu laut, als dass ich es genau verstehen konnte.
Diese Thais sind so verdammt höflich. Da bedankte die sich tatsächlich noch bei dem Penner für die Entschuldigung, als wenn das nicht das Mindeste gewesen wäre.
So leicht kam er bei mir nicht davon. Ich wollte meinen Sieg bis zum Letzten auskosten. Zu groß war die Anspannung zuvor gewesen und zu sehr genoss ich es, diesen Typen Benehmen beizubringen.

Der Typ schien erleichtert und wandte sich zum Gehen, um dieser Peinlichkeit schleunigst zu entkommen. Mit einem Schritt zu Seite verstellte ich ihm den Weg. Er sah mich fragend an.
„Ich hab nicht gehört, dass sie dir erlaubt hat zu gehen.“
Sein Gesicht sprach Bände. Das war so demütigend, dass er mir fast schon etwas Leid tat. Daran würde er sich ewig erinnern. Das war sicher.
Aber darauf kam es ihm wohl schon nicht mehr an, er wollte nur noch weg. So drehte er sich artig um und bat Antons Neue On zu fragen, ob es damit OK für sie wäre und er gehen dürfe. Als On der Übersetzung lauschte, schien sie nicht glauben zu können was sie da hörte und fragte nochmals nach. Dann blickte sie ihn irgendwie ungläubig und überrascht an, gab Antons neuer aber wohl eine Antwort.
Die war Spitzenklasse und setzte dem Ganzen, wenn auch unbeabsichtigt, die Krone auf. Das hätte ich mir nicht schöner ausdenken können.
Statt einfach OK zu sagen, kam sie erst zu mir und informierte mich, dass es für On OK wäre und er natürlich gehen könnte, wandte sich dann ihm zu und sagte „don't worry … she forgive you … she say you are allowed to go … I already tell him she allow you to go“.
Herrlich, Anton lag fast auf dem Boden vor Lachen und ich amüsierte mich köstlich.

Der Typ machte, wortlos und offensichtlich erleichtert, dass es vorbei war, kehrt und verschwand mit seinen Kumpels aus dem Insomnia.
 
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Awita, ich habe probleme ohne brille, ist das moglich schrift grosse 3 ?
 
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Nun wollte Anton natürlich erstmal im Detail wissen, was überhaupt vorgefallen war. Ihm konnte und brauchte ich auch nicht zu verheimlichen, dass mir anfangs selbst ganz schön die Muffe ging.
On konnte gar nicht fassen, was da passiert war. Konnte ich ja selbst kaum.
Sie hatte ihn wohl vor allem deshalb so überrascht und ungläubig angesehen, weil sie nicht begreifen konnte, dass sich ein Mann vor ihr so eine Blöße gab. Nicht weil er sich entschuldigt hatte, sondern weil er sie um Erlaubnis bitten musste, sich entfernen zu dürfen. Sie war wohl der Meinung, dass das schon für eine Frau mehr als unangenehm wäre, aber für einen Mann musste das schlimmer als der Tod sein. Ganz Pattaya würde über ihn lachen, wenn sie das jemanden erzählte.
Aber sie schien auch der Meinung zu sein, dass er es nicht besser verdient hatte und eine gewisse Genugtuung konnte sie kaum verbergen.


Sie hätte halt nur Angst gehabt, dass mir was passiert, schließlich waren das ja so viele, aber das wäre sehr mutig von mir gewesen und sie wäre mir so dankbar, dass ich sie verteidigt hätte und sei auch sehr stolz auf mich, aber ich dürfe sowas nie wieder machen, denn sie würde sich immer schuldig fühlen, wenn ich wegen ihr verletzt würde.
Das war natürlich sehr übertrieben von ihr, aber ich bildete mir ein, dass das wenigstens ein bisschen ihre wahren Gedanken wiedergab. Natürlich hatte On keine Ahnung davon, dass ich lediglich Schwein gehabt hatte und ich mehr von dem Ablauf mitgerissen wurde, als dass ich ihn selbst herbeigeführt hatte.
Aber das waren unwichtige Details, die sie nicht zu wissen brauchte.


Ich erzählte ihr stattdessen, dass ich es nun mal nicht leiden konnte, wenn man Frauen respektlos behandelte und bei Ladies, die sich in meiner Begleitung befanden, schon mal gar nicht dulden konnte. Daher hätte er es nicht besser verdient und wisse nun, wie man sich fühlte, wenn man so behandelt wurde. Dann versprach ich ihr noch, dass ich versuchen würde, mich künftig ihr zuliebe etwas zurückzuhalten, aber garantieren könnte ich das natürlich nicht.
Tatsächlich hoffte ich natürlich in so eine Scheißsituation gar nicht erst wieder zu kommen.


Ich wurde natürlich mit verliebten Blicken, heftigem Kuscheln und Küssen belohnt. Das hätte ich zwar alles vermutlich auch so bekommen, aber nun waren es eben Belohnungen und schmeckten noch süßer.
Awita, Held des Insomnia und Beschützer von On. So in etwa fühlte sich das in dem Moment an und ich müsste lügen um nicht zuzugeben, dass ich das genossen habe.
Wir feixten noch eine Weile und machten uns über die Flaschen lustig, dann war das Thema auch irgendwann durch, abgesehen davon, dass On ihr Belohnungsprogramm fortsetzte.
Ich freute mich diebisch auf das Hotelzimmer.


Antons Neue war sehr nett, lachte viel und war mir durchaus sympathisch. Zudem war sie ganz niedlich. Ein hübsches, fröhliches Gesicht, etwas klein, aber eine schicke Figur. Die Oberweite tippte ich auf A-Cup, vielleicht B-Cup, mehr jedenfalls nicht. Ich fragte zwar nach ihrem Namen, aber mir war klar, dass ich mir den nicht zu merken brauchte. Notlösung wäre übertrieben, denn sie war im Vergleich zu anderen Girls schon klar im Oberen Viertel anzusiedeln, aber weder optisch noch von Ihrer Art her irgendwie Besonders und auch nicht ganz Antons Typ. Wäre es nicht schon so spät gewesen, hätte er sie sicherlich nicht mitgenommen, aber für eine Nacht war sie mehr als nur OK.


Wir blieben noch 1-2 Stunden bei bester Laune im Insomnia und machten uns dann endlich auf den Weg ins Hotel. Natürlich mussten die Mädels vorher noch gefüttert werden, so dass wir so ziemlich jeden Futterstand auf der Walking Street mitnahmen. Als wir am Ende der Walking Street ankamen und den Bahtbus zum Hotel bestiegen, waren aber auch sie endlich gesättigt.
Ich war stocknüchtern, topfit, und konnte es kaum erwarten On aus Ihrem Kleid zu schälen. Die Fahrt von ca. 3 Minuten kam mir wie eine Ewigkeit vor. Ich holte schon mal den Fahrstuhl, während die Mädels ihre IDs abgaben. Ich hatte keine Sekunde zu verschwenden. Dann waren wir endlich auf dem Zimmer.


Meine Hose wurde praktisch schon von innen geöffnet. Ich konnte es nicht erwarten und wollte direkt mit On in die Dusche. Diesen Body einseifen, allein bei diesem Gedanken musste ich schon grinsen.
Aber On wollte mir noch irgendwas mitteilen. Sie hatte den ganzen Abend nicht übermäßig viel geredet, da ihr Englisch ja wirklich sehr dünn war und das meiste übersetzt werden musste. Warum musste sie denn gerade jetzt mit dem Reden anfangen?
Ich verstand erstmal gar nichts. Dann kamen langsam die ersten Brocken, die ich unterstützt durch ihre Handzeichen, mühsam zusammensetzte.


„you shower“, sie deutete erst auf mich, dann auf die Dusche. Aha, ich sollte allein duschen. Naja, damit konnte ich noch leben. Also kein einseifen, schade eigentlich.


„you me 300 Baht please“. Häh? Ich sollte ihr 300 Baht geben? Wofür? Was sollte das denn jetzt? Oder meinte sie 3000 und wollte Vorkasse? Tickte die noch richtig? Was sollte denn der Scheiß?


„me go“, sie zeigte auf sich, dann nach unten. Nun entglitten mir wohl alle Gesichtszüge. Was war denn jetzt los?
Sie kommt mit ins Hotel um mir nach einer Minute zu sagen, dass sie los müsse? Was dachte die wozu ich sie mitgenommen hatte? Das musste ich missverstanden haben, das musste ich klären. Panik stieg in mir auf. Das konnte doch alles nicht wahr sein.
Wohl auch, weil sie meinen Gesichtsausdruck bei dem „me go“ wahrgenommen hatte, ergänzte sie schmunzelnd: „me back 1 minute“.


Das klang schon besser, aber was los war, hatte ich noch immer nicht verstanden. Also alles nochmal von vorn, mit dem Ergebnis, dass ich immer noch nicht viel schlauer war, außer dass sie tatsächlich von 300 Baht gesprochen hatte.
Sie wollte also 300 Baht haben, und kurz weg, während ich schon mal duschen sollte. Wohin sie wollte und warum das unbedingt jetzt sein musste, wo mein kleiner Freund schon fast sprechen lernte, um mitreden zu können, hatte ich aber immer noch nicht verstanden.
Ich vermutete, dass sie irgendeinen Frauenkram unten im Family Mart kaufen wollte und dachte mir, dass sie vielleicht ihre Tage hatte. Das wäre mir in dem Moment zwar sowas von egal gewesen, aber ich hielt es dennoch für eine gute Idee, wenn sie sich, was auch immer, dafür oder dagegen besorgen würde. Schaden konnte es jedenfalls nicht.


Also gab ich ihr die 300 Baht und sie verschwand.
Ich ging zwar davon aus, dass sie tatsächlich gleich wiederkommen würde, aber ein paar Zweifel hatte ich doch. Vielleicht war es auch nur ein ungutes Bauchgefühl, weil ich nicht verstanden hatte, was sie vorhatte. Immerhin hatte sie beim Rausgehen einen Blick auf die Zimmernummer geworfen. Das wertete ich schon mal als gutes Zeichen, dass sie wirklich gleich wiederkommen würde und ging in die Dusche.
 
        #234  

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@awita ich krieg schon herzflattern, das mit ihr was nicht in ordnung ist,aber denke mal zahnbürste und gleitcreme wird bezorgt.
Hör blos nicht zu schreiben auf du, sonst bekommst du es mit mir zu tun:mrgreen:
 
        #235  

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Ich fressen deine Beiträge förmlich auf, vielen dank für den klasse Bericht.
mach weiter so
 
        #236  

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Du machst es aber auch spannend ^^
 
        #237  

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Weiter!!! Mach's nicht so spannend!
Das Kapitel aus der Disco war der absolute brüller!
 
        #238  

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Grossartige Geschichte!!!

Weiter so!!
 
        #239  

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Thanks, Leute.

Ihr scheint ja auf On fast so heiß zu sein, wie ich es war.:D
Da könnt ihr ja nachvollziehen, wie es mir im Insomnia ging. :yes:

... dann mal weiter mit On ...
 
        #240  

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Ich war noch gar nicht zum Duschen gekommen, hatte mich gerade meiner Kleider entledigt und putzte mir die Zähne, als es an der Tür klopfte. Wer war das denn jetzt, mitten in der Nacht? Das konnten nur On oder Anton sein. On hätte es zum Family Mart und zurück in den 2 Minuten kaum geschafft. Hatte Anton nichts Besseres zu tun? Ich warf also den Bademantel über und ging zur Tür.
Bei Verlassen des Bades hatte ich einen Blick ins Zimmer geworfen und gesehen, dass Ons kleine Handtasche neben dem Fernseher lag. Das war mir zuvor nicht aufgefallen. Hatte sie die vergessen und wollte sie jetzt holen? Das gefiel mir nicht. Wozu sollte sie im Family Mart ihre Handtasche brauchen? Geld hatte sie ja dabei. Wenn sie jetzt extra zurückkam, weil sie die Handtasche vergessen hatte, würde sie tatsächlich gehen wollen und natürlich auch nicht mehr wiederkommen.

Es war tatsächlich On, aber es schien nicht um die Handtasche zu gehen. Sie kam rein, gab mir ein Küsschen, ging an mir vorbei ins Zimmer und zog sich die Schuhe aus.
Ich stand an der, mittlerweile wieder geschlossenen, Tür und beobachtete das Geschehen, versuchte mir einen Reim auf das Ganze zu machen.
Hatte sie ihre Meinung geändert und wollte nun doch bleiben? Wollte sie überhaupt gehen, oder tatsächlich nur etwas besorgen? Aber was hätte sie in den 2 Minuten besorgen können? Sie hätte es kaum aus dem Hotel geschafft, geschweige denn im Family Mart etwas aussuchen, an der Kasse bezahlen und zurück. Sie gab auch keine Erklärung ab, verhielt sich so, als wäre das alles völlig normal und sowieso klar gewesen, dass sie keine 2 Minuten weg sein würde. Gut, sie hatte "1 minute" gesagt, aber das hatte ich nicht wörtlich genommen. Wo zum Teufel war die gewesen und was hatte sie gemacht?

Ich stand vermutlich wie ein Trottel im Flur, versuchte zu verstehen und hatte nicht den blassesten Schimmer.
Nun sah wohl auch On die Fragezeichen, die um meinem Kopf kreisten, lächelte und sah mich fragend an, als wisse sie gar nicht, warum ich so verwundert war. Wusste sie ja vielleicht auch wirklich nicht. Dann kam sie zu mir, umarmte mich, gab mir ein Küsschen und fragte: "you ok?"
Ich? Natürlich war ich ok, aber was zum Teufel sollte das Ganze.
Ich fragte, wo sie denn gewesen war und wieso sie so schnell wieder da war, aber auch im x-ten Anlauf und mit ausgefeilter Körpersprache schien sie nicht zu verstehen, was ich meinte, dabei hätte ich mit einer solchen Pantomimen-Nummer in jeder Fußgängerzone tosenden Beifall geerntet.
Irgendwann gab ich auf, zumal ich sanft unterbrochen wurde.
"you shower finit?" fragte On, gab mir ein Küsschen, schob ihre Hand unter meinen Bademantel und fand auch sofort etwas zum festhalten.
Ich schüttelte den Kopf.
"me shower you" lächelte sie mich an, ohne ihren Griff zu lösen. Ich nickte lächelnd.
Worüber hatten wir gerade gesprochen? Keine Ahnung, egal, ich musste dringend duschen.

On zog mir den Bademantel aus und deute mir, schon mal in die Dusche zu gehen und begann sich aus ihrem Kleid zu pellen. Ich wollte nicht zu Notgeil wirken und sie nur angaffen, also fingerte ich irgendwie an den Armaturen rum und tastete nach dem Duschgel, dass da irgendwo stehen musste. Meinen Blick konnte ich von ihr nicht abwenden.
Ich sah sie nun das erste Mal bei ordentlicher Beleuchtung im Liebeskostüm. Häufig fallen einem dann ja die kleinen Makel auf, die einen nicht wirklich stören, aber die man in der dunklen Bar so nicht gesehen hatte. Sie hatte keine Makel, sah bei Licht noch besser aus als im Dunkeln. Verflucht war die geil. Mir lief das wasser im Mund zusammen und mein kleiner Freund zuckte.
Das Duschgel war längst runtergefallen und ich fror mir erst mit eiskaltem Wasser den Arsch ab, um mir Sekunden später den Rücken mit zu heissem Wasser zu verbrennen. Ich konnte einfach nicht hinsehen, was meine Hände dort mit den Armaturen machten und es war mir auch völlig egal.

"no look, me shy" strahlte sie mich an, als sie meinen Blick bemerkte. Sehr witzig, was sollte ich denn in dem kleinen Bad sonst machen, die Fliesen zählen?
Ich schüttelte trotzdem den Kopf ohne meinen Blick abzuwenden. Sie lachte, beugte sich etwas vor, als spräche sie mit meinem kleinen Freund und sagte ihm: "no look, me shy". Mein kleiner Freund schüttelte den Kopf und sie lachte sich halb tot.
Verflucht war die süß, die machte mich verrückt. Wenn die jetzt nicht gleich in die Dusche käme, würde ich sie vor der Dusche anfallen. Das war nur noch eine Frage von Sekunden.
Aber jetzt fing sie an, ihre Haare in eine Duschhaube zu zwängen. Das machte die doch mit Absicht, die wollte mich quälen, da war ich sicher. Der Anblick war allerdings mehr als geil, wie sie vor dem Spiegel stand, mit den Armen am Kopf herumwerkelte und sich, entsprechend der Armbewegung, mal die eine, mal die andere Brust hob. Ich drehte mich etwas, um neben ihrer Rückansicht, auch die Frontansicht im Spiegel sehen zu können.
OK, das war's, das war zu viel. Ich wollte nicht mehr duschen, ich wollte On und zwar jetzt.

Ich machte gerade einen Schritt nach vorn, als sie endlich fertig war, sich zu mir umdrehte und zur Dusche kam. Mit einer Geste fragte sie, ob sie sich zu mir gesellen dürfte, ob sie eintreten dürfte und lächelte dabei schelmisch.
Ich zog sie herein und wir begannen und gegenseitig einzuseifen, zu streicheln und am ganzen Körper zu liebkosen. Alles drehte sich in meinem Kopf, ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Dennoch registrierte ich, dass ihre Hände und Brüste zwar alles streichelten, ihr Mund aber meinem kleinen Freund nicht zu nahe kam. Das sah nach "No-Blowjob" aus. Das wäre schade, denn in einigen meiner Kopfkino-Filme kam der durchaus vor und die Vorstellung wie sie dabei zu mir hochguckte, war nicht wirklich abtörnend. Aber das würde ich noch herausfinden, ich wollte jetzt nicht drängen, war auch anderweitig beschäftigt und musste jetzt auch nicht unbedingt einen Blowjob haben. Aber später wäre schon schön.
Also beschloss ich mit gutem Beispiel voranzugehen, glitt an ihr herunter und verwöhnte sie. Sie war erst etwas erschrocken oder überrascht, ließ mich aber gewähren, schien durchaus Gefallen daran zu finden und fing schließlich an leise zu quiecken wir ein Ferkel. Ich musste schmunzeln, hörte aber nicht auf, bis sie mich irgendwann sanft wegdrückte, hochzog und mich küsste, als wenn sie mich auffressen wollte.
Jetzt erloschen bei mir auch die letzten Lampen klaren Verstandes und ich schwebte weg. Wie in Trance folgte ich ihr patschnaß zum Bett, wo der Kuss fortgesetzt wurde. oder hatten wir ihn gar nicht unterbrochen? Ich wusste es nicht. Ich hatte längst jedes Zeitgefühl verloren, und keine Ahnung, ob wir uns 1 Minute oder 1 Stunde küssten.
Das versprach der beste Sex seit Langem zu werden, mit oder ohne Blowjob.
Ein Girl, dass schöner nicht sein konnte und das auch noch richtig mitzugehen schien. Ich konnte mein Glück nicht fassen.

Mein kleiner Freund schmerzte, schrie nach Aufmerksamkeit, wollte endlich auch teilhaben.
"massage?" fragte On irgendwann. "Vergiss es" dachte ich und nutzte die Gelegenheit, um Luft zu holen, auch dazu, nach einem Kondom zu tasten.
Sie quittierte das mit einem wissenden Lächeln und gespielter Überraschung "oh, you horny?".
"Luder" dachte ich nur, als sie mir den Gummi aus der Hand nahm.
Aber sie musste erstmal das Kondom auspacken und stellte sich dabei so geschickt an, wie eine zweijährige, die einen Bonbon auspackt. Machte die das absichtlich um mich zu necken? Ich war mir nicht sicher, aber es dauerte mir entschieden zu lange. Mein kleiner Freund streckte sich bereits, als wollte er nachgucken, was da so lange dauert.
Also erledigte ich das selbst und legte es auch gleich an. Ich wusste ja nicht, ob das bei ihr auch so lange dauern würde. Ihr schien das etwas unangenehm zu sein.
"Ein Bargirl, dass kein Kondom auspacken kann, Sachen gibt's" dachte ich nur, war dann aber auch gleich wieder abgelenkt.

Endlich kam mein kleiner Freund zu dem lang Ersehnten. Sie schwang sich auf mich, begrub meinen Kopf unter ihrer Mähne, gab mir einen Kuß, schob sich nach oben um mir ihre Wahnsinnsbrüste vors Gesicht zu halten und verweilte gerade lang genug so, dass ich nach jedem ihrer Nippel schnappen konnte.
Nun richtete sie sich auf, warf ihre Mähne nach hinten, einen Arm hinter den Kopf, schob Ihre Brust nach vorn und hielt mit der anderen Hand meinen kleinen Freund, um sich ganz langsam über ihn zu schieben.
Das war ein Anblick, der sich mir bis heute ins Hirn gebrannt hat. Obwohl ich es noch immer vor mir sehe, als würde es gerade passieren, finde ich nicht die richtigen Worte um ihn zu beschreiben. Der absolute Wahnsinn.

Immer noch langsam, aber doch ein wenig schneller, bewegte sie ihr Becken leicht auf und ab. "Mein Gott, ist die eng", dachte ich noch und schwebte mal wieder weg.
Leider kam ich nicht weit, denn nach geschätzten 5 Sekunden war ich fertig.
Verfluchte Scheiße, das konnte doch jetzt nicht wahr sein. Das durfte nicht wahr sein, aber es war passiert. Ich hätte durchdrehen können, aber letzendlich war es kaum anders zu erwarten gewesen. Ich war bereits vor Stunden im Insomnia so riemig, wie ich es bei manch anderer Frau nicht mal während eines Blowjobs war. Und das war seitdem durchgehend so. Ein Wunder, dass meine Hose nicht verklebt war.
Trotzdem kam ich mir wie ein Idiot vor, aber On hatte es noch gar nicht bemerkt.
Wie auch, damit konnte sie ja nicht rechnen. Sie war wahrscheinlich etwas mehr als 5 Sekunden gewöhnt. Ich wollte mir erstmal nichts anmerken lassen, konzentrierte mich darauf, dass mein kleiner Freund, der Saboteur, noch möglichst lange seine Form behielt und versuchte ihre After-Shot-Bewegungen zu geniessen.
Aber der Saboteur wurde schnell zum Verräter und On sah mich überrascht an "you problem?".
Oh bitte, konnte mich nicht einfach jemand erschiessen?
Sie sattelte ab und war nun noch überraschter, als sie sah, dass das Tütchen voll war. "Oh, finit?"
Bitte, nur eine Kugel direkt zwischen die Augen, damit ich von diesem Elend erlöst wäre.
Ich kam mir vor wir ein Viertklässler, der gerade als seine Mutter das Zimmer betrat, festgestellt hatte, dass das Ding nicht nur zum pinkeln da war.
On sagte zwar nichts und ließ sich auch nichts anmerken. Sie schien wirklich nur überrascht. Trotzdem war mir das mehr als peinlich. Hinzu kam, dass sie irgendwelche Erklärungen ohnehin nicht verstanden hätte. Also verzog ich mich erstmal zur Waschung ins Bad.

Eine zweite Runde war kein Problem, dass wusste ich und die würde auch nicht bereits auf dem Startblock enden. Auch eine Dritte würde ich wohl noch schaffen, aber das mussten nun alles Bestrunden werden. Da konnte und wollte ich aber kein Risiko mehr eingehen und setzte den Verräter mit Cialis unter Drogen. So, das hatte er jetzt davon, mir die Nummer meines Lebens versaut zu haben.
Einige Minuten musste ich nun überbrücken. Nicht, dass On mir etwa noch einschlief. Dabei wollte ich gar nicht auf die Wirkung des Cialis warten. Die bräuchte ich für die zweite Runde sicher noch nicht, aber der Verräter wäre nach 3 Minuten noch nicht wieder voll einsatzfähig. Sie wirkte zwar nicht müde, aber ich kannte sie ja nicht gut genug, um beurteilen zu können, ob sie ihre Aufgabe nun bereits als erledigt ansah und eventuell schlagartig müde wurde.
Konversation schied als Wachhalter schon mal aus, dafür war es viel zu anstrengend, sich mit ihr zu unterhalten.
Nachdem ich wieder im Zimmer war, ging On erstmal ins Bad. Gut, einige Minuten gewonnen. Sogar mehr als erwartet, denn sie duschte nochmal.
Mir fiel auf, dass das Bett klatschnaß war. Nicht, dass wir etwa ins Schwitzen gekommen wären, wir hatten uns nach der Dusche nur nicht abgetrocknet. Also begann ich damit das Bett, so gut es ging, für die nächsten Akte herzurichten und die nassen Bereiche etwas abzudecken.

Als On aus dem Bad kam, war ich wieder bereit und ging direkt zum Angriff über. Sie stieg auch sofort mit ein und die nächsten Runden verliefen deutlich besser. Sehr schöner Girlfriendsex, wobei ich allerdings feststellte, dass On wohl wirklich noch nicht lange in dem Business arbeitete.

Angeblich war ich erst ihr fünfter Customer, was ich nicht wirklich glauben konnte, denn selbst wenn sie tatsächlich erst seit drei Wochen in Paty war, wurde sie sicherlich jeden Tag ausgelöst. Aber sie erklärte mir, soweit ich sie verstand, dass sie nicht gleich in der AGoGo angefangen hatte, sondern erst in einer Beerbar, wo sie irgendwelche Probleme mit der Mamasan bekommen hatte, wohl weil sie nicht mit jedem Kunden mitgehen wollte. Dort wären andere Kunden als in der AGoGo gewesen, was auch immer sie damit meinte. Dann hätte sie einige Zeit keine Arbeit gehabt und wäre nun erst einige Tage in der AGoGo. Da war Mamasan wohl besser und sie konnte etwas freier entscheiden, mit wem sie ging und mit wem nicht, aber sie konnte auch nicht immer nein sagen. Deshalb hätte sie sich auch so gefreut, als ich sie auslösen wollte, weil der Andere ihr nicht so gut gefiel und komisch roch.
Ich hatte den Typen ja gesehen. Dass sie mich ihm vorzog war nun nicht wirklich ein großes Kompliment für mich, selbst wenn er nach Rosen geduftet hätte. Aber ich schob das mal auf ihr schlechtes Englisch und nahm es als "you handsome".
Andererseits konnte da schon was dran sein, dass sie erst so wenig Customer hatte, denn sie war im Bett erstaunlich unerfahren. Sie war nicht wirklich schüchtern, ganz im Gegenteil, sie schien ihren Körper sogar gern zu zeigen und wusste ihn auch optisch einzusetzen. Das konnte sie, als hätte sie nie etwas anderes gemacht. War aber auch kein Kunststück bei dem Körper. "She's sexy and she know". Diesbezüglich fühlte sie sich sicher, das spürte man bei ihr in jedem Moment, ohne dass es irgendwie eingebildet rüberkam.
Sie ging auch durchaus mit, obwohl sie natürlich alles andere als wild war, aber das hätte auch vom Typ her nicht zu ihr gepasst. Das war schon alles OK so.
Sie wirkte eher etwas unsicher und dadurch etwas zurückhaltend, was den Sex an sich anging, als wenn sie tatsächlich noch nicht allzu oft Sex gehabt hätte.
Teilweise brachte sie sich in ungünstige Positionen und Stellungen, die unmöglich komfortabel sein konnten oder länger durchzuhalten waren, stützte sich recht ungeschickt auf und begriff einige Dinge nicht, oder nicht sofort. Schwierig zu beschreiben, aber es wirkte stellenweise so, als müsse sie probieren um ihre richtige Position zu finden, teilweise musste ich sie sogar regelrecht zurecht rücken. Dabei war es reiner Girlfriendsex, der nun keine ungewöhnlichen oder gar akrobatische Stellungen beeinhaltete. Ein erfahrenes Bargirl hätte sich jedenfalls anders, viel sicherer bewegt.
Das war alles nicht weiter schlimm, fiel aber auf und letztendlich litt die Performance darunter natürlich auch etwas, aber das machte sie durch ihren Traumkörper und ihre süße Art allemal wett.
Blowjobs und Anal waren allerdings auch nicht drin, wobei ich Letzteres auch nicht vermissen würde. Aber hin und wieder mal ein schöner Blowjob wäre schon fein.

On war bereits, eng an mich gekuschelt, eingeschlafen und ich ließ, wie bei jeder "Neuen", die ersten Eindrücke auf mich wirken, um zu entscheiden, ob sie meine Begleitung für den Rest der Reise sein sollte.
Das war bei ihr nicht so einfach, wie man vielleicht denken sollte. Die Nacht war in jeder Hinsicht hervorragend, aber die Frage war ja, wie das die nächsten Tage aussehen würde.
Ihr schlechtes Englisch und mangelnde Blowjob-Bereitschaft waren definitv Minuspunkte. Bei jeder Anderen wären es ohne Wenn und Aber KO-Kriterien gewesen.
Der Sex war gut. Nicht fantastisch, da waren Emily und Mary nicht nur im Team, sondern auch einzeln, deutlich besser, aber es war gut genug. Sie stellte sich dabei einfach zu unbeholfen an und die bereits erwähnten Tabus schränkten das Ganze doch etwas ein. Ihre Optik machte natürlich Einiges wieder gut, denn das Auge isst ja nun mal mit.
Zur Not müsste man ihr da halt das ein oder andere zeigen und beibringen, dass konnte auch durchaus reizvoll sein. Möglicherweise kam sie ja wenigstens in Sachen Blowjob noch auf den Geschmack, aber das bezweifelte ich eher.
Fest stand, dass es ausgeschlossen war eine so schöne Frau wiederzufinden. Auch jetzt konnte ich mich noch nicht erinnern, dass mir mal eine Frau über den Weg gelaufen wäre, die es mit ihrem Aussehen aufnehmen konnte. Egal woran ich zurückdachte, von vorn, von hinten, mit nassen oder trockenen Haaren, tanzend im Insomnia, verschwitzt im Bett oder wie jetzt gerade schlafend in meinem Arm, On war optisch unerreicht und würde, wenn nicht für immer, dann für eine sehr lange Zeit unerreicht bleiben. Sie hatte einfach keinen Makel, nicht mal eine Narbe oder störenden Leberfleck, den man als Makel hätte anrechnen können.
So eine Frau freiwillig, ohne Not gehen zu lassen wäre absoluter Irrsinn.

Zudem hatte sie eine wirklich süße, herzliche und aufgeschlossene Art und war sehr lustig, zumindest, soweit ihre Englischkenntnisse das zuließen.
Das Einzige was negativ wirklich schwer ins Gewicht fiel, war ihr schlechtes Englisch, dass die Kommunikation und damit alles andere, abgesehen von ihrer Optik, deutlich einschränkte. Ich war mir nicht sicher, ob ich darauf fast zwei Wochen lang Lust hatte. Nerven würde mich das früher oder später ganz bestimmt und die Frage war dann, ob ihr Aussehen allein das dann noch ausgleichen konnte. Tagsüber würde es eventuell noch gehen, falls Anton sich eine suchen würde, die gutes Englisch sprach und übersetzen konnte. Sobald ich mit ihr allein war, würde es auf Dauer schwierig werden. Ich hatte auch keine Lust, erst nach sechs oder sieben Tagen festzustellen, dass es nicht ginge und mir dann eine Neue zu suchen, da die Mädels immer erst nach ein paar Tagen auftauten und immer besser wurden, je länger man mit ihnen zusammen war und je besser man sich kennenlernte.
Die Entscheidung musste also schnell fallen, das stand fest. Bei dem Englisch hätte ich normalerweise nicht mal mit dem Gedanken an eine Verlängerung gespielt, ich hätte sie normalerweise nicht mal ausgelöst. Aber On war eben nicht normal und Männer können nun mal besser gucken als denken.
Ich beschloss es wenigstens noch einen Tag auszuprobieren um mich dann richtig entscheiden zu können.
Ich würde On also morgen wieder auslösen, mit dem Gedanken schlief ich zufrieden ein.
 
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