Rundreise AC & Pattaya - 3 Wochen Party-Tour

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Die Sache mit On nervte mich extrem und ich dachte einen Moment darüber nach, ob ich sie nicht einfach ohne ID auslösen sollte, auch auf die Gefahr hin, dass sie tatsächlich underage war und versuchte mir das Ganze schön zu reden. On war körperlich mehr als entwickelt, die konnte eigentlich gar nicht unter 18 sein. Eher schon 19 oder 20, vielleicht sogar älter. Im Hotel würde es sicher keine Probleme geben, die 300 Baht waren egal.
Aber ich wusste selbst, dass ich das nicht tun würde. Underage ging gar nicht.
Ich musste veruchen, die kleine On abzuhaken, mich abzulenken.
Ich war noch nicht mal 24 Stunden in Pattaya und war schon schwerstens genervt. Irgendwie lief seit unserer Abreise aus Angeles alles schief.
Erst Emily, jetzt On.

"Lass' mal wieder nach Angeles" sagte ich, ohne groß drüber nachzudenken, einfach aus der Stimmung heraus.
Anton wusste natürlich, dass mich das mit On nervte.
"Das wird schon. Wir suchen heute Abend eine Neue. Da wird sich schon eine finden."
Aber er konnte sich auch nicht beherrschen, da er damit natürlich auch gleich ein Revanche-Thema für meine Ladyboy-Verarschungen hatte.
"Und wenn nicht, kannst du dich morgen früh immer noch mit BonBons vor 'ne Schule stellen." fügte er hinzu.
Na Klasse, das half mir nun wirklich weiter.
Ich wollte mich ablenken und schlug vor nachzusehen, ob Piau schon in ihrer Bar war. Anton war nicht wirklich begeistert, da er erstens keine Ablenkung brauchte und zweitens die anderen Mädels dort nicht sein Fall waren. Ich sagte ihm, er könne ja in der Ladyboy-Bar gegenüber warten und stand auf.

Piau war natürlich noch nicht da, hätte ich bei meinem Glück eigentlich auch vorher wissen können. Aber eine Kollegin rief sie direkt an und weckte sie vermutlich.
In einer halben Stunde würde Piau dort sein, ich sollte auf sie warten. Da eine halbe Thaistunde in etwa 70-90 Minuten westlicher Zeitrechnung bedeutete, versprach ich später wieder reinzuschauen und wir zogen weiter, sahen uns kurz unter den Girls der anderen Bars um, aber es war noch nicht viel los und was da stand schien eher vom Vortage übrig geblieben zu sein. So nötig hatte ich es nun auch wieder nicht. Eigentlich hatte ich es gar nicht nötig, denn die letzte Nummer mit On war erst einige Stunden her. Da war er wieder, der Gedanke an On.
Ich brauchte nur etwas zu tun, eine Ablenkung, nicht zwangsläufig Sex.

Also entschieden wir uns zu einer Massage, aber dort war irgendwie auch nichts, was uns ansprach.
Einige der Salons sahen uns zu versifft aus, bei anderen schienen die Mädels eher nicht wirklich kompetente Masseusen zu sein. Wir hatten immer so die Vorstellung, dass eine gute Masseuse in Thailand dick sein müsse um ihr Handwerk zu verstehen. Daraus folgte, je häßlicher die Masseusen vor dem Laden, desto besser wird die Massage drinnen sein. Schließlich suchten wir eine richtige, entspannende Massage. Auf dieses Happy-End-Gemurkse hatten wir nicht wirklich Lust.
So trotteten wir die Beachroad entlang, ohne dass wir wirklich wahrnahmen wie weit. Das registrierten wir erst, als wir plötzlich vor der Walking Street standen und
schwitzten wir die Affen. Ich vermutete, dass Piau mittlerweile wahrscheinlich schon in der Bar angekommen war.
Aber ohne Massage wollten wir nun auch nicht zurück. Die hatten wir uns nun in den Kopf gesetzt. Außerdem, was ist schon ein Tag in Thailand, der nicht mir einer Massage beginnt?
Direkt neben der Walking Street sahen wir auch gleich einen Massagesalon, der einladend aussah. Nicht siffig und die Mädels davor waren ziemliche Gruselgusten, also rein.

Anhang anzeigen DSCF1147.jpg

Wir orderten je eine Ölmassage zu Entspannung. Vorweg erstmal die Fußwaschung, wie sich das gehört. Dabei stellte meine Masseuse dann auch gleich fest, dass ich extrem kitzelig an den Fußsohlen bin. Wenn ich mich konzentriere, ist das schon schwierig. In dem Moment dachte ich nicht daran und schon zuckte mein Bein, die Wasserschüssel lag auf ihrem Schoß, sie war patschnaß, Anton näßte sich fast ein vor Lachen und ich wurde rot. Na, das fing ja gut an.
Aber der Laden enttäuschte nicht. Den Special Service hatte ich natürlich abgelehnt. den wollte ich eh nicht und mit der wäre das ohnehin zum abgwöhnen, gewesen. Da wäre ich wahrscheinlich schwul geworden. Die Massage war aber erstklassig und ich war anschließend tiefentspannt.

So entspannt war es nun an der Zeit für einen Besuch bei Piau. Ich überlegte kurz, ob ich es bei Shorttime belassen, oder Piau eventuell für Longtime auslösen sollte. "Das ist ja ne richtige Zeitreise die du hier machst. In ein paar Stunden von underage zu overage." frotzelte Anton.
Aber ganz unrecht hatte er nicht. Nicht wegen dem Alter, sondern weil ich selbst nicht wirklich glaubte, dass ich mit Piau dieses Mal auf Dauer wirklich Spaß haben würde. Sie war mir jetzt etwas zu professionell, hatte ihren Charme, an den ich mich zu erinnern glaubte, doch etwas zu sehr verloren.
Es blieb also bei einer wieder sehr netten Shorttime, die sich fast zwei Stunden hinzog.
Anton spielte derweil gegenüber Billard und hatte sich offenbar deutlich überschätzt. Als ich wieder da war, hatte er eine Rechnung, für die er die zwei Stunden auch problemlos mit einer Gespielin im Bett hätte verbringen können. Er hatte mit den Mädels um Drinks gespielt und jedes einzelne Spiel verloren.
"Das ist ein Scheißspiel" stellte er ernüchtert fest.

Mittlerweile war es spät genug um sich für den Abend fertig zu machen. Heute wollten wir zeitiger los, um nicht wieder auf die Reste angewiesen zu sein, obwohl der Begriff Rest nicht wirklich zu On passte. Aber die war ein Glücksgriff, vor allem um die Uhrzeit. So viel Glück würde ich heute sicher nicht haben. Ich zweifelte sogar daran, dass ich überhaupt eine finden würde. Mir ging es zwar schon etwas besser als am Mittag, aber für mich lag noch immer ein Schatten über Pattaya.
Ich eingte mich mit Anton darauf Pattaya noch drei Tage zu geben. So lange hatten wir das Hotel bereits gebucht und auch Angeles hatten wir zuvor vier Tage Bewährungszeit gegeben.
Wenn sich bis dahin kein Erfolg einstellte, würden wir wieder zurück nach Angeles fliegen.

Bereits kurz nach 19 Uhr saßen wir geschniegelt und gestriegelt im Bahtbus auf dem Weg zur Walking Street, wieder auf der Suche.
 
        #252  

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Ich kann auch nur sagen Bomben Bericht!!

Kanns gar nicht erwarten bis es weitergeht:D
 
        #253  

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Erst Emily, jetzt On.

"Lass' mal wieder nach Angeles''

Ich sag mal, wenn du keine an dem abend gefunden hast, seid ihr wieder nach AC geflogen, aber du hast warscheinlich Glück im Unglück. wir werden sehen oder besser gesagt lesen:yes:
 
        #254  

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"Mein Hauptproblem ist immer, dass ich nach so einer Tour in D Monate brauche, um mich wieder zu erden. Irgendwie laufen hier nur Büffelhüften und Frustzicken rum. Bis ich das wieder als annehmbaren Standard akzeptieren kann, dauert das min. 2 Monate."

Genau so geht es mir im Moment auch obwohl ich dieses Jahr zum ersten mal in Thailand wahr :? wenn alles gut läuft fahre ich wieder im März nach LOS :D
Super Bericht schreibe fleissig weiter :D
 
        #255  

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An diesem Abend würden wir die Walking Street von der anderen Seite angehen, da Anton zunächst gucken wollte, ob seine 2-Uhr-Verabredung vom Vorabend verfügbar war.
Sie war tatsächlich da, und wir nahmen zunächst ein paar Drinks an der Bar. Sie hieß Nian (o.ä. zumindest würde ich es so schreiben), trug ein schwarzes Kleid und sah schon recht nett aus. Obwohl sie auch sehr nett und sympathisch wirkte, störte mich doch irgendetwas an ihr, was ich aber nicht genau definieren konnte. Ich hätte sie jedenfalls nicht ausgelöst, aber mir musste sie ja schließlich auch nicht gefallen. Anton war jedenfalls ganz begeistert, ihr Englisch war ebenfalls sehr gut und so hatten wir für den Abend schon mal 50% unseres Pensums erledigt.

Anhang anzeigen nian.jpg

Leider war dort auch an den benachbarten Bars nichts für mich dabei und so streunten wir zu dritt etwas planlos durch diverse AGoGos und Beerbars.

Obwohl es nun sechs Augen waren, die Ausschau hielten, fanden wir nichts. Das dritte Augenpaar taugte aber auch nicht viel und lieferte ein schönes Beispiel dafür ab, dass Männer Frauen anders sehen, als Frauen es tun.
Was Nian unter "beautiful and sexy" verstand, war schon nicht mehr grenzwertig. Stellenweise hatte ich den Verdacht, dass sie mich verarschen wollte und mir absichtlich nur die Frauen zeigte, die dieses Jahr noch nicht ausgelöst worden waren.
Anton und ich gingen nach einiger Zeit dazu über, uns die Mädels anzusehen, die neben denen standen, auf die Nian deutete. Wenn Nian die nicht hübsch fand, bestand zumindest eine reelle Chance, dass eventuell eine passende dabei war.
Wir sichteten so hunderte von Mädels, wovon wir 15-20 zu Ladydrinks einluden, aber es war wie verhext. Kein Englisch, Nahansicht mangelhaft, Chemie stimmte nicht, Zebra oder eine Kombination aus mehreren Faktoren.
Die Erste, die nicht bereits beim ersten Ladydrink durch Raster fiel, fand ich in der Windmill AGoGo.
Wir hatten kaum Platz genommen, als der Platz neben mir auch schon von einer wirklich süßen Maus belegt wurde, die uns mit einem strahlenden Lächeln begrüßte.
Die hatte was, so dass ich ihr gleich einen Ladydrink orderte, den sie prompt mit einem Kuss belohnte, der schon deutlich über die sonst üblichen Thank-You-Küsschen hinausging. Oha, die ging aber ran, da schien sich ein vertiefendes Gespräch zu lohnen.
Ihr Englisch war nicht gut, aber ausreichend, sie hatte ein hübsches Gesicht und ein niedliches Lächeln, ihr Körper war ebenfalls einige Blicke wert, zumindest soweit ich das aus der Perspektive beurteilen konnte.
Ja, das war der erste zählbare Erfolg an diesem Abend. Ich orderte einen zweiten Ladydrink und vertiefte mich in das Gespräch mit ihr. Süß schien sie auch zu sein und die Chemie schien ebenfalls zu stimmen.

Leider entschuldigte sie sich dann kurz, da sie an der Reihe war und auf die Bühne musste, versprach aber danach sofort wiederzukommen.
"Die kleine ist süß, die nehm' ich wohl mit" informierte ich Anton.
"Dann mach und lass uns los, der Laden ist nicht mein Ding." antwortete er.
Irgendwie hatte die Kleine mich gefesselt, denn ich bemerkte, dass ich bislang weder mit Anton gesprochen, noch die Windmill-AGoGo selbst wirklich wahrgenommen hatte.
Nun schaute ich mich um. Die Windmill war anders als andere AGoGos, das stand mal fest. Wir saßen etwas abseits von der Bühne, mittig an der Wand. Vor uns an der Bühne fingerte ein Gast eines der Mädels, bzw. sie schubberte auf seiner Hand herum.
Rechts von uns tanzte ein Mädel nackt an der Stange, dass heisst, eigentlich tanzte sie nicht, sondern bewegte ihr Becken auf und ab, während ein Gast seine Bierflsche an ihre Muschi hielt.
Ob sie diese wieder füllen sollte, oder er sie mit der Flasche füllen wollte, konnte ich nicht erkennen. Zu unserer Linken hockten zwei Mädels in Doggy-Stellung auf dem Tisch und liessen sich von zwei Gästen lecken.
Den von uns aus Hinteren sah ich nicht so gut, aber dem Typen neben wir lief der Rotz und wer weiss was sonst noch an seinem ungepflegten, grauen Santa-Claus-Vollbart runter. Einfach nur widerlich.
Das war definitiv nicht meine Welt und mir fielen sofort die Fish-Pussy-Shows ein, die ich mal gesehen hatte und wo ich mich immer gefragt hatte, wer die Fish-Mädels da noch auslöste. Dies kam dem für meinen Geschmack deutlich zu nahe.
Obwohl die Kleine wirklich süß war, aus dem Laden würde ich keine auslösen, dass war sofort klar. Auch wenn die Mädels aus anderen Bars spätestens nach der Auslöse vermutlich Ähnliches taten, sehen wollte ich das zuvor nicht.
Ich griff zum Rechnungsbecher und wir gingen noch bevor die Kleine von Ihrem Auftritt zurück kam.

Die Alcatraz- und Airline-AGoGo liessen wir aus. Erstere, weil sie Mist war und Letztere, weil ich On nicht über den Weg laufen wollte.
Dann waren wir auch irgendwann am Anfang der Walking Street angekommen und zudem ziemlich voll. Die ganzen Drinks waren an uns nicht spurlos vorübergegangen.
Langsam kamen mir Zweifel, ob das an dem Abend noch was werden würde und ich begann mich mit dem Gedanken an eine Notlösung anzufreunden, die ich dann morgen wieder tauschen würde.
Einige der Mädels, denen ich Ladydrinks ausgegeben hatte, wären dafür allemal gut genug gewesen. Da fiel mir die süße Kollegin von Aan ein. An die hatte ich noch gar nicht gedacht.
Wir standen ohnehin praktisch vor dem Barkomplex, den wir prompt unter lautem Getöse der Girls enterten. Leider waren weder Aan noch ihre Kollegin vom Vortag da, aber mir fiel eine Kleine auf, die am Vorabend nicht da war.
Ich weiss gar nicht so genau warum sie mir auffiel, denn sie war kein echter Stunner. Dafür war sie ein wenig zu klein, ihre Beine zu kurz. Lange schwarze Haare, ein hübsches Gesicht mit einem niedlichen Lächeln, die Figur schien OK, zwei ansehnliche B-Cups.
Optisch nichts, was einem den Atem raubte, aber definitiv schön. Vielleicht war auch mein optischer Sensor durch On etwas verzogen, denn mit On konnte sie natürlich nicht mithalten. Aber das konnte ohnehin kein Maßstab sein, wenn ich nicht die nächsten 10 Jahre onanieren wollte.
Vermutlich sprach mich zunächst an, dass sie eine der Wenigen war, die nicht kreischten und winkten, sondern mich, als ich in Richtung ihrer Bar kam, einfach nur mit einem freundlichen und einladenden Lächeln ansah.
Obwohl ich sie noch nie zuvor gesehen hatte, und sie mich natürlich auch nicht, wirkte es, als freute sie sich mich zu sehen.

Wir setzten uns an die Bar, ich lud sie auf einen Ladydrink ein und sie gluckste vor Freude. Ihr Englisch war recht gut. Alles andere als fließend, aber mehr als ausreichend. Ihr Name war Pim und sie hatte eine unglaublich süße Art. Die Chemie stimmte auf Anhieb.
Sie war zugleich zurückhaltend, fast schüchtern, aber auch ziemlich schlagfertig und witzig. Eine Kombination, die mich vom ersten Moment an faszinierte. Das war die Richtige, das wusste ich bereits als ich den zweiten Ladydrink bestellte.
Sie war bereits 26, hatte eine Tochter und arbeitete seit 6 Monaten in der Bar. Ich hatte mich längst entschieden sie auszulösen, da war es mir sogar egal, ob sie ein Streifenhörnchen war. Ich versuchte gar nicht erst das zu ertasten, obwohl sie nichts Bauchfreies trug. Anton war deshalb etwas verwundert, als ich die Barfine bezahlte, denn er hatte wohl schon darauf gewartet, dass meine Hand endlich unter ihrem Top verschwinden würde, damit ich mich entscheiden und wir aufbrechen konnten.
Aber auch er war von Pims herzlicher Art sofort begeistert.

Anhang anzeigen pim_1.jpg

Es war erst kurz nach zwölf, wir waren beide gut versorgt, der Abend war gerettet und konnte beginnen.
 
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Natürlich waren beide Girls hungrig und so begaben wir uns, Pims Vorschlag folgend, in den Pattaya Beer Garden, der direkt von dem Barkomplex zu Meerseite hin abging. Wir setzten uns an einen der äußeren Tische, von wo aus wir einen recht schönen Ausblick auf die Seeseite der Coconut Bar (Beachroad) hatten. Der Service war auch recht gut und irgendwie hatte das Restaurant eine sehr nette Atmosphäre. Dort konnte man durchaus öfter mal reinschauen, allerdings nicht zum Essen, denn das war zwar OK, aber da gab es deutlich bessere Küchen in Patty.

Wir quatschten und alberten viel mit den Mädels rum und Pims Art begeisterte mich immer mehr. Auch Nian war sehr nett und gut drauf, aber die beiden Mädels schienen untereinander nicht wirklich warm zu werden. Auch Anton hatte das bemerkt, aber ebenfalls keine Idee woran das liegen konnte. Sie zickten sich nicht etwa an oder waren unfreundlich zueinander, aber die Chemie schien nicht zu stimmen, ohne dass es wirklich greifbar war. Anton und ich konnten nicht mal sagen, ob es eher von Nian oder Pim ausging. Es lag einfach in der Luft, dass etwas zwischen den beiden nicht stimmte, dabei schienen sie sich vorher nicht gekannt zu haben, was auch beide bestätigten.
Wir hofften, dass sich das noch legen würde, denn anderenfalls wäre es ein Problem. Hielte das an, würde eine von beiden morgen gehen müssen. Hätten Anton und ich dann noch immer keine Ahnung, von wem das ausging, bzw. wo die Ursache lag, müssten wir entweder losen oder beide wegschicken.
Uns war immer wichtig, dass sich wirklich alle untereinander verstanden und miteinander wohl fühlten, denn nur dann konnte richtig Stimmung und Spaß aufkommen. In diesem Punkt waren wir nicht bereit Kompromisse einzugehen.
Die Beiden darauf anzusprechen machte natürlich keinen Sinn, dazu war es nicht konkret genug, zu wenig greifbar. Beide würden abstreiten, dass da überhaupt irgendwas war und so tun, als wüssten sie gar nicht, was wir meinten.

Da ich die vielen Jackys, die wir während der Suche vernichtet hatten, bereits deutlich merkte, beschränkte ich mich während des Essens wieder auf Shakes. Der Abend war noch lang und es würden noch mehr als genug Jackys folgen. Auch Anton verzichtete auf Jackys, liess sich aber von Nian zu einigen Shootern überreden, die ihm nicht wirklich beim Ausnüchtern halfen. Pim trank ebenfalls Shakes, liess sich aber zu zwei Shootern nötigen, die ihr sichtlich nicht schmeckten. Mit Pim hätte ich ein gutes Stück Arbeit vor mir, wenn ich sie länger behalten sollte. Fragte ich sie irgendwas, war "up to you" fast schon eine reflexartige Antwort, ich vermutete, dass ihre Getränkewünsche sich ebenfalls an den Meinigen ausrichteten und musste sie auf Klo, fragte sie vorher, ob sie gehen durfte. Ich fragte mich da stets, ob das nur eine merkwürdige Form der Höflichkeit war, oder ob es tatsächlich Typen gab, die bestimmen wollten ob, wann und wo ihr Girl auf Klo ging.

Nach dem Essen ging es erstmal ins Lucifer, wo aber die Musik schnell nervte und so ging es bereits nach drei Jacky-Runden weiter ins Insomnia, wo wir den Rest des Abends verbrachten und Anton schließlich etwas abstürzte. Die Shooter waren wohl dann doch die Tropfen, die das Fass zum überlaufen brachten. Er hatte aber recht gut durchgehalten, denn es war bereits kurz vor fünf, als wir endlich im Hotel waren. Natürlich mussten wir uns vorher noch durch so ziemlich alle Garküchen futtern, die auf dem Weg lagen.

Es war ein wirklich schöner Abend, die Stimmung hervorragend und auch die Mädels hatten sichtlich Spaß. Aber was auch immer zwischen Pim und Nian war, es legte sich nicht. Ich hatte mit Pim einen guten Fang gemacht, dessen wurde ich mir mehr und mehr bewusst. Sie war zwar in vielen Dingen noch immer sehr zurückhaltend, manchmal sogar fast unterwürfig, aber das würde sie sicher bald ablegen. Andererseits war sie aber auch urkomisch, schlagfertig und alles andere als dumm. Sie feierte gern und die wenigen Momente, in denen sie ihre Rolle als Customers Bargirl für einen Moment zu vergessen schien, liessen erahnen, wie lustig und unbeschwert sie sein würde, wenn sie erst einmal aufgetaut war.

Nian war von Beginn an extrovertierter und schien sehr viel schneller aufzutauen und zu realisieren, dass wir keine fügsamen Betthäschen, sondern fröhliche, schöne und spaßige Begleiterinnen suchten. Anton war von ihr ebenso begeistert, wie ich von Pim. Auch mir war Nian sehr sympathisch, aber ich hoffte doch irgendwie, dass sie im Bett nicht so toll war. Natürlich war das purer Egoismus, aber ich vermutete, dass Anton in Bezug auf Pim ähnlich dachte, da uns beiden mittlerweile klar war, dass die Girls nicht miteinander warm werden würden und daher nicht beide würden bleiben können.
Da war es nur logisch, dass jeder hoffte, dass sich das Problem quasi von allein lösen würde, indem der andere sein Girl von sich aus wegschickte.

Pim entpuppte sich im Hotelzimmer jedoch als alleinduschende Handtuchwicklerin. Das begeisterte mich nicht wirklich und mir schwante böses, als sie nach dem Duschen sogar in das Handtuch eingewickelt zu mir ins Bett stieg und mir auf Nachfrage, was das solle, erklärte, dass sie "shy" sei. Ich wollte sie nicht einfach Auspacken, sondern versuchte sie zu überzeugen, ihre Schüchternheit selbst abzulegen. Das gab mir auch etwas Zeit, mich seelisch schon mal auf Hängetitten, einen Schwabbelbauch und üble Furchen vorzubereiten. Auf einfache Zebrastreifen wagte ich schon nicht mehr zu hoffen. Also faselte ich etwas davon, dass es keinen Grund gäbe schüchtern zu sein, mir ein hübsches Lächeln und ein guter Charakter viel wichtiger seien und ich ohnehin der festen Überzeugung sei, dass sie unter dem Handtuch bildhübsch sei. Auf meine Frage, wie sie sich denn Bumbum in ein Handtuch eingewickelt vorstelle, wusste sie auch keine gute Antwort, musste lachen, begann dann endlich sich auszupacken und warf das Handtuch auf den Boden.

Statt einfach die Bettdecke zu heben, tastete ich mich sanft unter der Decke voran und fing an ihren Körper zu streicheln. Aber mir fiel weiter nichts auf. Ihre Brüste schienen fest und wohlgeformt, Bauch, Hüften und Hintern glatt und recht straff. Nicht wie bei einer 18-jährigen, aber für eine Frau, die bereits ein Kind hatte, war doch alles überraschend fest und straff.
Was hatte die denn für ein Problem? Das wollte ich nun genau wissen und tauchte unter die Decke ab. Meine Finger hatten mich nicht getäuscht, das sah alles wunderbar aus. Da waren zwar ein paar Schwangerschaftsstreifen, aber nur wenige und sehr klein. Das war für mich kein Problem und ich bezweifelte, dass sie wegen den kleinen Streifchen mit anderen Kunden schlechte Erfahrungen gemacht haben konnte. Fragend tauchte ich wieder auf.

"Why are you shy? You're pretty as a picture." sagte ich ihr, woraufhin sie mich fragend ansah. Das hatte sie offenbar nicht verstanden und ich drückte es mit anderen Worten aus.
Nun wurde sie rot, war verlegen. Sie erklärte mir, dass sie wirklich nur schüchtern war und sich immer etwas schwer tat, sich vor jemandem, den sie gerade erst kennengelernt hatte, nackt zu zeigen. Das hätte nichts mit ihrem Aussehen zu tun. Für ein Bargirl war das sicher eine ziemlich unpraktische Eigenschaft, schoß es mir durch den Kopf.
Dann fragte sie, wieso ich denn davon ausgegangen war, dass sie häßlich sei. Das könne sie gar nicht verstehen. Ähh, wie jetzt? Plötzlich war ich in Erklärungsnot, das Gespräch hatte sich irgendwie unerwartet gedreht. Aber sie hatte mich nur auf den Arm genommen, wollte sehen, ob mir dazu eine Antwort einfiel. Tja, schlagfertig war die kleine Pim, stellte ich amüsiert fest.

Wir alberten noch eine ganze Weile rum und Pim taute mit jeder Sekunde merklich auf. Als ich ihr schließlich von meinen Befürchtungen erzählte, die ich wegen des Handtuchs hatte, bekam sie kaum noch Luft vor Lachen und zeigte gespieltes Mitleid mit mir, da das wohl fürchterliche Minuten für mich gewesen sein mussten. Dann liess sie es sich nicht nehmen, mir die entsprechenden Körperregionen für eine genauere Inspektion zu präsentieren.
Ich habe im Bett selten so viel gelacht wie mit Pim. Mein Gott, die war selbst im Bett urkomisch und, wie ich kurz darauf feststellen sollte, alles andere als verklemmt.

Sie wusste genau was sie tat, war verspielt, zärtlich, wild und versaut in einem und so folgte eine wirklich geile Nummer.
Aufgrund meines Alkoholspiegels beliessen wir es dann aber auch bei der Einen und schliefen gegen 9 Uhr erschöpft aber glücklich ein. Pim hatte sich um mich gewickelt wie ein Krake und hielt auch im Schlaf wie instinktiv meinen Schwanz, als wenn sie sicher gehen wollte, dass ich nicht heimlich aufstehe.

Mir fiel auf, dass ich, seit ich Pim getroffen hatte, nicht mehr an On gedacht hatte und ich war mir sicher, dass ich On nun auch nicht mehr vermissen würde. Auch wenn Pim, wie die meisten anderen Frauen, nur halb so schön wie On war, war Pim doch weit mehr als nur ein würdiger Ersatz für On.
 
        #258  

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Wirklich gut zu Lesender Bericht, inklusive Ups and Downs
 
        #259  

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ich bin jetzt schon traurig wenn ich dran denke das der bericht ein ende haben wird .

ps: fahrt wieder nach ac zu emily :D
 
        #260  

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kann ich mich nur anschliessen - echt kompliment auch von mir!
 
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