Rundreise AC & Pattaya - 3 Wochen Party-Tour

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        #261  

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Nur wenige Stunden später wurden wir durch die Putzfrau geweckt, die plötzlich im Zimmerstand, jedoch gleich entschuldigend wieder verschwand, als sie bemerkte, dass wir dort waren und sie uns geweckt hatte. Dabei konnte sie gar nichts dafür, denn ich hatte am Vorabend im Suff den falschen Knopf gedrückt und ihr so statt dem gewollten 'Do not disturb' *ein 'please make up room' signalisiert.

Ich wollte mich gerade wieder umdrehen, als Pim mich anstubste und mir ins Ohr flüsterte: "pay your debts".
Ich brauchte einen Moment um zu verstehen, was sie meinte. Wir hatten in der Nacht rumgealbert, dass wir mindestens 5-6 mal Sex am Tag haben müssten. Ich hatte eingewandt, dass ich ein alter Mann und das etwas viel sei. Wir hatten uns dann auf "three shots" als Plicht, zuzüglich eventueller Kür geeinigt. Später waren wir jedoch, vor allem weil ich doch ziemlich angetrunken und totmüde war, nach nur einer Runde eingeschlafen.
Nun sollte ich meine Schulden bezahlen, ich war ja zwei shots hinten.

Obwohl wir nur knappe vier Stunden geschlafen hatten, war ich erstaunlich fit und Schulden mussten schließlich beglichen werden. Also tauchte ich ab um Pim zu verwöhnen. Sie gluckste vergnügt und genoß es spürbar. Ich ließ erst von ihr ab, als sich ihr bebender und zuckender Körper entspannt hatte und in die Laken sackte. Als ich mich erwartungsvoll grinsend zwischen ihren Beinen zu ihr hochschob, keuchte sie "I need some minutes please", und revanchierte sich einige Minuten später.

Pim war nun hungrig und da wir schon mal wach waren, konnten wir auch frühstücken. Während Pim duschte, rief ich Anton an um zu fragen, ob er und Nian auch mit wollten. Wir mussten ja noch besprechen, wie es mit den beiden Mädels weitergehen sollte, da die Chemie zwischen beiden nun gar nicht stimmte. Ich hatte Pim bereits sehr lieb gewonnen und der Gedanke, sie nachher wegzuschicken, gefiel mir gar nicht.
Um so mehr war ich erleichtert, als Anton mir verschlafen und ziemlich verkatert berichtete, dass Nian bereits weg war. Er hatte keine weitere Erklärung gegeben, aber ich vermutete, dass sie im Bett nicht wirklich überzeugt hatte. Mir war es aber auch ziemlich egal weshalb er sie ausgecheckt hatte. Wichtig war nur, dass Pim damit meine neue Urlaubsbegleitung sein würde.
Sie hätte damit jeder Anderen gegenüber ältere Rechte. Sollte wieder einmal die Chemie zwischen den Girls nicht stimmen, musste das zuletzt hinzugekommene Girl weichen. So war die Regel. Aber das kam ohnehin sehr selten vor, weshalb es doch ziemlich unwahrscheinlich war, dass Pim und Antons Neue nicht miteinander klar kommen würden.

Wie zuvor verabredet, wollten wir Anton etwa eine halbe Stunde später zum Frühstück abholen, aber er war nach unserem Telefonat wieder eingeschlafen und erst durch uns wieder aus dem Schlaf gerissen worden. Jack Daniels hatte ihm letzte Nacht scheinbar schwer zugesetzt. Dass war deutlich zu sehen, als er völlig verkatert die Tür öffnete. Das eigentlich gar nicht so helle Licht auf dem Flur liess ihn seine müden Sehschlitze noch enger zusammen pressen. Das Zimmer war stockdunkel, die Vorhänge so zugezogen, dass kein Lichtstrahl eindringen konnte. Anton hatte sich nur einen Bademantel übergeworfen und sich wie in Trance zur Tür geschleppt. Er sah wirklich elend aus.
Ich bat Pim ihm einen Nescafe zu machen, während ich mich daran machte etwas Licht hereinzulassen und Anton fragte, was denn mit Nian war.

Nian hatte sich offenbar als eine Mogelpackung herausgestellt. Sie war es, die den Raum derart abgedunkelt hatte, während Anton in der Dusche war. Das kam ihm selbst im Vollsuff merkwürdig vor und als sie dann wie eine Mumie eingewickelt aus der Dusche zurückkehrte, traute er sich kaum noch nachzusehen, was sich unter dem Handtuchverband befand. Er war nun dankbar dafür, dass es so dunkel war, denn dann musste er sich nicht auch noch ansehen, was seine Finger bereits ertastet hatten.
Anton beschrieb Schlauchtitten übelster Sorte und einen Bauch weich wie Pudding, aber zerfurcht als hätte sie gerade den Angriff eines Bären hinter sich. Er versuchte an etwas Schönes zu denken und irgendwie zu kommen, während sie ihn ritt, damit das Elend ein Ende haben würde und er endlich schlafen könnte, aber sie war zudem auch noch alles andere als eng. "Als ob du eine Wurst in eine Turnhalle schmeisst. Wenn du da reinrufst, gibt es ein Echo" beschrieb Anton die unendlichen Weiten ihres Schoßes.
So hatte es wohl eine ganze Weile gedauert, bis er endlich erlöst war und einschlief. Kurz darauf musste sie dann plötzlich los, weil sie angeblich noch etwas zu erledigen hatte. Darüber war Anton nicht traurig, zahlte sie aus und war heilfroh, dass sie von selbst gegangen war und er sie nicht wegschicken musste.
Der arme Anton. Das muss eine richtige Scheißnacht für ihn gewesen sein.

Anton ärgerte sich über sich selbst, da er einen Bauchcheck in der Bar unterlassen hatte. Am ersten Abend war er nicht so weit gekommen, da sie ja bereits verabredet war und danach hatte er nicht mehr daran gedacht und sie einfach ausgelöst. Er hatte sich von ihrer Schönheit im bekleideten Zustand blenden lassen. Dieser Fehler würde ihm nicht wieder unterlaufen.
Wir fachsimpelten darüber, wie geschickt doch Kleider eingesetzt werden konnten um die Männerwelt zu täuschen, als Pim Anton einen Zettel brachte, den sie auf dem Nachttisch gefunden hatte.
Nur konnte Anton damit nicht so viel anfangen, denn die Nachricht war in Thai geschrieben, also bat er Pim um eine Übersetzung.
"Nian say sorry ... please you not be angry" übersetzte Pim.
"Hast du sie etwa deswegen angemacht? Die hat doch sowieso schon Komplexe. Muss dass sein?" tadelte ich Anton, aber er schwor kein Wort über ihr Aussehen verloren zu haben. Er wirkte tatsächlich verwundert, was die Nachricht bedeuten konnte. Man konnte praktisch zusehen, wie er versuchte einzelne Gedanken aus dem Jack-Daniels-Sumpf in seinem Kopf zu ziehen, aber ihm fiel keine schlüssige Erklärung zu der Nachricht ein.
Natürlich wären Nian solche Titten und Bauch unangenehm, aber wir bezweifelten, dass sie sich dafür schriftlich entschuldigen würde.
Ich vermutete, dass Anton sich im Suff doch abfällig geäußert hatte und es ihm nun peinlich war.

Es machte aber auch keinen Sinn, darüber nun weiter zu sinnieren und ich bat Anton sich fertig zu machen, damit wir endlich frühstücken konnten.
Pim und ich wollten es uns gerade auf dem Balkon gemutlich machen, als wir einen kurzen Aufschrei, gefolgt von Antons Rufen, vernahmen.
"Oh Scheiße, komm mal schnell her"
Antons Stimme klang geschockt und ich eilte zur Dusche. Mein erster Gedanke war, dass sich Nian im Badezimmer umgebracht hatte. Dass wäre eine Erklärung für die Nachricht. Was hatte der Idiot zu ihr gesagt, verflucht?
Aber als ich in der Badezimmertür stand, konnte ich diesen Gedanken sofort fallen lassen. Der zweite Gedanke war, dass sie ihm im Schlaf den Schwanz abgeschnitten hatte, denn so in etwa sah er aus. Aber das hätte er wohl bemerkt, auch im Vollsuff.
Anton stand fast regungslos da, sah abwechselnd in den Spiegel und an sich herunter und versuchte entsetzt zu verstehen, was mit seinem Bauch und Intimbereich passiert war.
Vom Bauchnabel bis zu den Oberschenkeln war alles rot-braun beschmiert.
"Hat die dich angeschissen, oder was?" war das erste was mir einfiel.
"Hör auf, dass ist nicht witzig. Was zum Teufel ist das?" gab Anton sichtlich schockiert zurück.
Es sah tatsächlich so aus, als hätte ihn jemand angeschissen und dann mit mäßigem Erfolg versucht es abzuwischen. Da waren auch einige sehr rötliche Stellen, die an Regelblut erinnerten, aber das Meiste war braun, stellenweise sogar dunkelbraun. Das war definitv kein Regelblut, das sah wirklich eher wie Scheiße aus.

Nachdem mir klar war, dass nichts Ernstes passiert war, weder eine Leiche in der Dusche, noch ein abgetrennter Schwanz im Klo lag, konnte ich mich der Komik des Anblicks nur schwer erwehren. Anton stand noch immer völlig entgeistert vor dem Spiegel und nahm mit dem Zeigefinger vorsichtig Proben des Geschmieres auf, um es genauer zu untersuchen. Sein Blick war dabei so angewidert und ungläubig, dass es einfach nicht zu beschreiben ist. Ich versuchte mich zu beherrschen um nicht laut loszulachen. Als aber Pim um die Ecke luscherte und sofort in schallendes Gelächter ausbrach, war es auch um mich geschehen. Anton fand das ganz und gar nicht komisch.

Er drehte sich zu uns um, mit wedelndem Schwanz, und fauchte uns an. "Hört auf so blöd zu lachen, das ist nicht witzig. Die blutspritzende Humpelhure hat ihre Tage gehabt. Ich weiß nur noch nicht was das Braune ist. Scheiße ist das jedenfalls nicht ... und jetzt hört auf zu lachen und sagt mir gefälligst, was das sein kann."
Pim hatte sich schreiend vor Lachen ins Zimmer zurückgezogen und rollte sich auf dem Bett ab. Ihr war es wohl etwas peinlich gewesen, dass Anton da splitternackt im Bad stand.
Ich hatte auch keine Idee, was das sein konnte, war aber auch nicht mehr in der Lage darüber wirklich nachzudenken. Ich musste husten, weil ich keine Luft mehr bekam vor Lachen.

Als ich Pim erzählte, dass wir vermutet hatten, dass es sich bei dem Braunen um Kot handeln konnte, brach sie endgültig zusammen vor Lachen und schüttelte den Kopf. Aber sie konnte nicht sprechen, bekam keine Luft. Immer wenn sie gerade ansetzen wollte, musste sie wieder lachen.
"Wenn die mir nicht gleich sagt, was das ist, springe ich ihr mit meinem nackten Arsch ins Gesicht. Jetzt mal im Ernst, die Alte muss doch die Seuche haben. Das ist doch nicht normal was da bei der rausläuft. Die ist doch innerlich verfault."
Anton konnte immer noch nicht richtig mitlachen.
Ich versuchte Pim so gut wie möglich zu erklären, dass Anton wirklich wissen wollte, was da mit Nian los war und warum das bei ihr so merkwürdig aussah. Pim schien ja mehr zu wissen als wir.
Aber Pim konnte immer noch nicht sprechen, besonders nicht mehr, als sie verstanden hatte, was ich sagte. Sie hatte Tränen in den Augen und stammelte keuchend und lachend "please ... no ... stop ...please ... i cannot ... breath ... please".
"Das ist mir zu blöd, ich versuch mal den Dreck abzukriegen" verzog Anton sich unter die Dusche.
Es dauerte noch Minuten, bis Pim endlich antworten konnte.
Pim war der Meinung, das Nian schon sehr, sehr krank sein musste, damit das so hätte aussehen können. Da war durchaus was dran, auch ich hatte schon überlegt, wie lange jemand tot sein musste, damit Regelbut so aussah.
Pim erklärte mir, dass das Braune keine Scheiße war und auch nicht aus Nian herausgekommen war, sondern dass einige Frauen sich den Bauch schminken um Schwangerschaftsstreifen zu überdecken. Je mehr Streifen dort sind und je tiefer diese sind, desto mehr Make-Up wird aufgetragen. Da Nian eine sehr dunkler Hauttyp war, hatte sie logischerweise auch dunkles Make-Up benutzt und, wie es schien in mehreren Schichten. Dieses hatte sich dann offenbar mit Regelblut vermischt und war bei Nians Ritt gleichmäßig verschmiert worden.

Ekelig genug, aber Anton schien dennoch erleichtert, dass der Braunanteil keine Scheiße oder sonstige merkwürdige Körperflüssigkeit war.
Geschminkte Bäuche, sowas hatten weder Anton noch ich jemals gehört, aber man lernt ja nie aus.
Pim konnte sich auch während des anschließenden Frühstücks nicht ganz beruhigen, musste immer wieder lachen, wenn sie an Antons Gesicht dachte. Sie war wirklich witzig und ich war mir nun sehr sicher, dass ich meine Urlaubsbegleitung gefunden hatte.

Nach dem Essen verabschiedeten wir Pim bis zum Abend. Sie musste sich noch umziehen und Anton und ich wollten den Nachmittag ohnehin lieber allein verbringen.
Wir verabredeten mit Pim sie abends in ihrer Bar zu treffen und sie war sichtlich erfreut, als ich ihr schon mal die Barfine gab, damit sie dort nicht arbeitend auf mich warten musste. Sie versprach keinen Fuß hinter den Tresen zu setzen und artig als Gast an der Bar auf mich zu warten. Braves Mädchen.

Wir machten uns erstmal auf zur Massage. Anton war der Meinung, das ganz viel Öl nicht schaden und vielleicht eventuell verbliebene, unsichtbare Reste der Sauerei beseitigen konnte.
 
        #262  

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Member hat gesagt:
Mein Hauptproblem ist immer, dass ich nach so einer Tour in D Monate brauche, um mich wieder zu erden.
'
So ging mir das früher auch. Zwei Monate hat das jedesmal gebraucht bis ich wieder voll auf dem Gleis stand. Immer mit der Überlegung, ich fahr jetzt zum Airport, ziehe meinen Colt (Kreditkarte) und mache mich vom Acker Richtung SEA. :roll: Wenn es dann wieder einigermaßen lief, startete der Countdown für den Urlaub, der ums verrecken nicht kommen wollte. :cry: Zum Glück ist das alles Vergangenheit. :D
 
        #264  

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armer Anton aber als "sexy and he now it" muss er da durch
 
        #265  

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Ach du scheiße. Nian war ja ein totaler Griff ins Klo! :lach:
 
        #266  

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Mann o mann, besser als jedes Buch mit Storys, dass man in Patty im Buchladen kaufen kann! Ich brauch nen Flug, aber schnell! Selbstverständlich auch mit der Angeles-Kombi. In der Zwischenzeit hat die süsse On hoffentlich ne ID. Wenn nicht, macht mir nix. So ne Süsse, darf man doch net abschießen.... heul. Das mit Nian war ja lustigste Ober-Lach-Kracher! Shit-Alc.. hähä:hehe: Hat die Ihr Make Up nach dem Duschen no mal aufgetragen? Oder drum rum geduscht; oder warscheinl. gar net, wegen der Regel. Bitte bitte weitere schonungslose Details!! Ich kanns kaum erwarten und verspreche hiermit Allen, sämtliche eventuelle Heiratspläne vorerst ruhen zu lassen, ehe ich mich wieder alleine! dort umgesehen und amüsiert habe. Bin ab mitte Februar hoffentlich dort und erlebe auch wieder was. Awita: Bitte weiterschreiben!!
 
        #267  

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Wellwellwell, ich hab ihn durch. Und habe nicht bemerkt, wie die Zeit verflogen ist. So muß es sein. Fast als wäre ich dort gewesen, fast. Denn was entstanden ist, das ist die ungeheure Lust, bald wieder ähnliches zu erleben, auch diese „Schoten“, diese Knaller selber zu inszinieren und daran teilzuhaben.


Der Bericht hat mir sehr gefallen. Ein „gefällt mir“ würde ihm nicht gerecht. Am meisten hat mir die Leichtigkeit gefallen, in der die Sicht der Dinge fast unbemerkt quasi „aus dem Ärmel geschüttelt“ werden. Allein die Einleitung mit dem Widerstreben Deines Kumpels. Die Überlegung und Struktur ist fast nicht erkennbar, die Textur der Leinwand von der Farbe verdeckt.


Ich habe die Schilderung der Erlebnisse von Euch beiden Protagonisten, die durch Intelligenz, Großzügigkeit und Humor und nicht zuletzt durch Stil erst möglich geworden sind, mit großem Vergnügen mitverfolgt.

So viele Einzelheiten, allein vom Umfang her macht der Text ja eine Novelle oder einen Roman aus.

Einige Dinge, die mir im Gedächtnis verhaften: Die Szene mit dem Katoi. Warum allerdings eine derartige Berührungsangst? Warum haben wir Männer oft diese Panik, nicht für „straight“ gehalten zu werden? Entweder sind wirs oder halt nicht, so what?

Die Beschreibung der ersten beiden Nächte mit der „sleeping beauty“. Klasse. Wer ist nicht selber bereits durch derartige Widrigkeiten gegangen. Die Konsequenz, sie dann nach Hause zu schicken, Hut ab! Man sieht, die weiterere Entwicklung hat dem Entschluß recht gegeben.

Toll die Bettszenen mit den beiden wesensverschiedenen Teamplayern. Hier entsteht wirklich vor dem Auge des Lesers das Paradies auf Erden. Und, und und. Es ist ja schon gesagt worden.

Haste noch mehr Bilder von Pim?
 
        #268  

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Die Massage war herrlich entspannend. Ich hatte wieder die gleiche Masseuse wie am Vortag, die sich natürlich noch gut daran erinnern konnte, dass ich sie versehentlich wegen der Kitzelei geduscht hatte. Heute war sie entsprechend vorsichtig, warnte mich vor jeder Berührung, die auch nur im entferntesten hätte kitzelig sein können.
Den dezenten aber eindeutigen Geräuschen aus der Nachbarkabine war zu entnehmen, dass Anton sich für einen erweiterten Service entschieden hatte. Wie er mir später erzählte, beschränkte er sich jedoch auf das BJ-Angebot. Ich hatte mich schon gewundert, denn seine Masseuse sah nicht viel besser aus als meine und da war grenzwertig schon geschmeichelt. Aber er hatte nach der letzten Nacht wohl etwas gebraucht, was ihn wenigstens etwas aufbaute.
Anton war es jetzt, der mit Pattaya nicht wirklich glücklich war und etwas wehmütig an Angeles zurückdachte. Noch zwei Tage, noch zwei Chancen in Pattaya eine anständige Begleitung für Anton zu finden. Sonst würden wir wieder nach Angeles fliegen und ich Pim zurücklassen. Das wäre zwar einerseits schade, weil ich Pim recht gern hatte, aber ich kannte sie bei Weitem noch nicht gut genug, als dass es ein Hinderungsgrund gewesen wäre. Schließlich wusste ich ja, dass mich in Angeles Emily erwarten würde, die mich Pim sicherlich problemlos vergessen lassen würde.

Von der Massage entspannt, trotteten wir etwas planlos die Beachroad hinunter und entschieden uns spontan zu einer kleinen Shoppingtour im Einkaufszentrum, wuden aber bis auf ein paar Klamotten nicht wirklich fündig. Aber es ging ohnehin eher darum etwas Zeit totzuschlagen. Den Nachmittag beendeten wir dann gemütlich mit einem Kaffee im Starbucks und beobachteten, wie sich die Sonne senkte und die Coconut-Bar füllte. Das war unser Signal ins Hotel zurückzukehren um die Tagesklamotten gegen unsere Ausgehuniformen zu tauschen und uns auf die Piste zu begeben.

Anton bestand darauf, den ganzen Weg vom Hotel zur Walking Street zu laufen, da er, etwas frustriert von seinen bisherigen Bekanntschaften, jetzt keine Gelegenheit mehr auslassen wollte. Also wurden auf dem Weg die Sois 6-8 sowie die komplette Coconut-Bar begutachtet. Gott sei Dank war es nicht mehr so heiss wie tagsüber und gefühlt doch ein paar Grade kühler als am Vortag. Aber es mussten noch immer so knappe 28-30 Grad sein, so dass der erwartete Schweißausbruch nicht ausblieb, sondern sich nur bis zum Ende der Soi 6 hinauszögerte. So ein Mist. Ich hasste es so durchgeschwitzt rumzulaufen, da man sich dann den ganzen Abend etwas unwohl fühlt.
Da hatte Anton ja wieder eine ganz tolle Idee. Zweimal an einem Tag zu Fuß vom Nova Gold zur Walking Street, zwei Gewaltmärsche in Tropenhitze. Hätte mir jemand vor der Reise gesagt, dass ich sowas machen würde, hätte ich schallend gelacht, so absurd schien allein der Gedanke, wenn Bahtbusse nur ein paar Cent kosten. Aber ich konnte Anton auch irgendwie verstehen, konnte durchaus nachvollziehen, dass er jetzt jedes Loch prüfen musste, ob sich nicht darin seine Maus versteckte. Bisher hatte Pattaya ihn ja noch nicht allzu sehr verwöhnt.

Aber er hatte wieder kein Glück, was seiner Stimmung nicht wirklich gut tat. Verzweiflung wäre etwas zu viel gesagt, aber er war doch sichtlich genervt, als wir endlich den Barkomplex vor der Walking Street erreichten, in dem Pim auf uns wartete. Dabei hatten wir wirklich keine Bar und kein Girl ausgelassen. Das Ganze hat fast 3 Stunden, ca. 15 Ladydrinks und 30 Smalltalks mit möglichen Kandidatinnen gekostet. Aber es war wie verhext. Es war keine Passende dabei und ich konnte nicht mal sagen, dass es an irgendwelchen abgedrehten Ansprüchen von Anton lag. Auch ich hatte auf der Tour keine gesehen, die mich spontan begeistert hätte und als Super-Longtime in Frage gekommen wäre.
Ich versuchte ihn etwas aufzumuntern, dass das ja schließlich nur das Vorspiel war und wir ja jetzt erst das eigentliche Jagdrevier betraten. Aber Anton war doch ziemlich frustriert, hatte die Hoffnung allerdings noch nicht ganz aufgegeben.
Das schlimmste war, dass wir völlig verschwitzt waren. So würden wir nicht den ganzen Abend rumlaufen können und wollen. Also fix einen bahtbus geentert, der uns zum Hotel brachte und dort auf uns wartete, bis wir uns frisch gemacht und Klamotten gewechselt hatten. Etwa 20 Minuten später standen wir wieder ausgehfertig vor Pims Barkomplex. Der Fahrer sah uns etwas irritiert an und war wohl der Meinung, dass wir die 500 Baht besser in Getränke oder Frauen hätten investieren können.
Während ich zu Pim an die Bar ging, wollte er den Barkomplex und den Pattaya Beer Garden absuchen. Wir hatten bei unserem letzten Besuch den einladenden Zusatz "single ladies welcome" auf dem Werbeschild gesehen, was die Suche nach einer "single Lady" ja nicht ganz aussichtslos erscheinen ließ.

Pim stand hinter dem Tresen und quatschte mit einer Kollegin, während drei der anderen Girls zwei Kunden mit Vier-Gewinnt bespaßten. Als Pim mich von Weitem sah, huschte sie sofort auf die andere Seite des Tresens um zu bekräftigen, dass sie nicht arbeitete und dort privat auf mich wartete. Für meinen Geschmack war sie allerdings deutlich zu privat dort. Ihr Outfit ging gar nicht. Blue Jeans und eine schwarze, langärmelige Jacke. Das war bei fast 30 Grad selbst für eine Thai, die ja leicht frieren, albern. Das begeisterte mich nun gar nicht, aber an diesem Abend würde ich wohl oder übel damit leben müssen. Ab morgen mussten dann ordentliche Klamotten her, soviel war mal sicher.
Wenigstens für die ersten Tage musste ihr Kleiderschrank ja wohl noch ein paar ordentliche Minikleidchen hergeben. Falls es nicht für die ganzen 10 Tage reichen sollte, konnte man ja immer noch shoppen gehen, aber erstmal wollte ich sehen, was vorhanden war.
Da ja nun entschieden war, dass Pim meine neue Super-Longtime sein sollte, musste ich ihr ab jetzt sowieso beibringen wie meine diesbezügliche Erwartungshaltung aussah. Da waren ordentliche Klamotten schon mal ein guter Anfang.
Pim begrüsste mich fröhlich und beschwerte sich zugleich, dass ich sie so lange hatte warten lassen. Ich entschuldigte mich damit, dass wir noch eine Lady für Anton gesucht, aber keine gefunden hatten, was natürlich sofort die Frage aufwarf, wo denn Anton steckte. Eine ihrer Freundinnen würde ihn gern kennenlernen.

Die Freundin gesellte sich dann auch gleich zu uns, erkundigte sich ebenfalls nach Antons verbleib und war sichtlich erfreut, dass er noch keine gefunden hatte, da sie sich offensichtlich Chancen ausrechnete. Ich wusste zwar sofort, dass sie für Anton keinesfalls in Frage käme, aber das konnte er ihr nachher ja immer noch selbst sagen. Vielleicht würde er ja auch nicht allein kommen, dann hätte sich das ohnehin erledigt.
Offensichtlich hatte er auch bereits eine in Arbeit, denn Pims Freundin entdeckte ihn wenig später an einer Bar auf der anderen Seite des Barkomplexes sitzend. Er spielte dort mit einer Blondine Jenga und schien sich angeregt zu unterhalten.
"Tja, das war es dann wohl für dich", dachte ich bei mir, aber Pims Freundin schien anderer Meinung zu sein. Anton hatte gesehen, dass wir zu ihm rüberschauten und winkte uns zu. Pims Freundin winkte begeistert zurück und kommentierte das mit "he will come here soon".
Ein gesundes Selbstvertrauen schien sie ja zu haben, aber ich bezweifelte, dass Anton ihretwegen gewunken hatte oder ihretwegen gar herkommen würde.
Während wir auf Anton warteten, schlug ich vor etwas zu trinken und Jenga zu spielen, woraufhin Pims Freundin gleich begeistert den Turm aufbaute. Eigentlich hatte ich Pim gemeint, aber was sollte es, sollte sich die Kleine ruhig auch setzen und einen Ladydrink abstauben. Die Enttäuschung, dass Anton sie nicht erwählen würde, würde früh genug kommen.

Als ich Pim während des Spiels fragte, ob ihr kalt sei, verstand sie sofort was ich meinte und erklärte mir, dass sie leider keine sauberen Kleider mehr hatte, aber sie habe sie zur Reinigung gegeben und sie wären morgen fertig. Ich sagte ihr, dass mir ihre Kleider natürlich nicht so wichtig seien wie ihr hübsches Lächeln und fügte gespielt scherzhaft hinzu, dass ich mir aber natürlich auch immer gern ihre schönen Beine ansehe.
Das liebte ich an den Mädels. Ein mehr oder weniger dezenter Hinweis und schon ist ein Thema erledigt. In diesem Falle war der Hinweis zwar eher weniger dezent, aber immer noch besser und einfacher, als umständlich oder direkt und unhöflich den Mißstand ansprechen zu müssen.
Damit war Lektion Eins verstanden und abgehakt.

Und schon folgte eine Vorlage für Lektion Zwei, als Pim fragte "Me go toilet, ok?".
Das tat sie immer wenn sie auf's Klo musste und ich war mir nicht ganz sicher, ob es eher eine rethorische Frage war, praktisch nur eine Info an mich, wo sie hinging und dass sie gleich wiederkäme, oder ob sie mich tatsächlich um Erlaubnis fragte. Ich vermutete Ersteres, aber selbst das musste ich nicht wirklich haben. Allenfalls ein "be back soon", falls es Anlaß zu der Vermutung geben konnte, dass ich sie eventuell nach einigen Minuten suchen würde. Alles was darüber hinausging fand ich übertrieben, ja schon unpassend. Schließlich ist sie eine erwachsene Frau, die doch auf Klo gehen soll wann und wo sie will.
Ich ignorierte die Frage also, davon ausgehend, dass sie eh nur als Info für mich gedacht war und Pim dann einfach gehen und erkennen würde, dass sie mich nicht darüber zu informieren braucht, ob wann und wo sie auf Klo geht. Aber ich hatte mich offenbar geirrt.
"darling, can I go toilet?" stellte sie die Frage erneut. Sie fragte mich tatsächlich um Erlaubnis. Das konnte ich kaum glauben und fragte mich nun, wo sie so einen Unsinn her hatte. Es musste wohl eine Menge Kunden geben, die auf Schritt und Tritt wissen wollten, wohin ihre Ladies gingen und vermutlich auch nachfragten, falls sie nicht vorher um Erlaubnis gebeten wurden. Wie albern ist denn sowas?
Ich war zunächst versucht, einfach "nein" zu sagen, woraufhin sie sich sicherlich wieder gesetzt hätte, und ihr dann zu erklären, dass sie mich danach nicht fragen soll und gehen kann wann und wohin sie will. Aber es wäre vor ihren Kolleginnen sicherlich peinlich gewesen, einen Klogang zu verweigern. So schaute ich sie nur künstlich verdutzt an und antwortete "yes, of course".
Ich war mir nicht ganz sicher, ob diese Lektion verstanden wurde und fürchtete, dass ich da wohl nochmal nachsetzen musste.
Mit Pim würde ich noch ein gutes Stück Arbeit vor mir haben, denn sie hatte offensichtlich gelernt sich gegenüber Customern so zurückhaltend zu verhalten, dass es schon fast unterwürfig war.
Mir stellt sich da immer die Frage, ob es anderen Kunden wirklich gefällt, so eine zurückhaltende und unterwürfige Lady an der Seite zu haben. Mir ist das jedenfalls zu langweilig.
Sie teilte sich ein Getränk so lange ein wie es ging, wohl um nicht nach einem weiteren Fragen zu müssen und wenn ich sie fragte ob sie noch etwas trinken möchte, nahm sie im Restaurant das Gleiche wie ich, in der Bar fragte sie sogar was sie denn trinken dürfe und ihre Allround-Antwort auf die meisten Fragen war "up to you".
Davon, sich selbst zu bestellen was immer sie wollte und wann immer sie es wollte und auf eine einfache Frage, was man denn noch machen könnte, einfach zu sagen wozu sie Lust hatte, war sie noch weit entfernt. Bis dahin, dass sie von sich aus etwas vorschlug, waren es sogar noch Lichtjahre. Da würden gezielte aber dezente Hinweise nicht ausreichen. Bis sie das verinnerlicht hätte, wäre mein Urlaub um. Da musste ein klärendes Gespräch her, ich musste nur eine passende Gelegenheit dazu abwarten.
 
        #269  

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Pim war gerade wiedergekommen, als ihre Kollegin verzückt verkündete "see? your friend come here" und ihm mit den anderen Girls lächelnd zuwinkte. Ich drehte mich kurz um und sah Anton tatsächlich allein zu uns rüberkommen. Wahrscheinlich war die Blonde durch den Bauchcheck gefallen. Den würde Anton sicher nicht mehr vergessen.

"Kein Wort" hörte ich Anton hinter mir sagen als er ankam und fragte mich gerade, ob er mich meinte und was er überhaupt meinte.
Bevor ich ihn fragen, bzw. mich überhaupt zu ihm umdrehen konnte, hörte ich schon eines der Girls grinsend fragen "you not like ladyboy?".
Das war ein blöder Moment um sowas zu sagen. Ein richtig blöder sogar, denn ich hatte gerade von meinem Jacky getrunken und die Frage traf mich so unvorbereitet, dass ich losprusten musste und die Mädels hinter der Bar kräftig duschte. Das war mir äußerst peinlich, denn die Girls bekamen einiges ab und sprangen kreischend auseinander. Aber ich konnte ja auch nichts dafür. Warum sagte die auch gerade in dem Moment so'n Scheiß? Ich entschuldigte mich vielmals bei den Mädels, die sich mit Papiertüchern abtrockneten und spätestens, nachdem ich als kleine Wiedergutmachung allen einen Ladydrink ausgab, war mir auch keine mehr böse.
Nun wollte ich aber wissen, was denn nun los war und interviewte Anton. Der war zunächst ziemlich angefressen, weil er dachte, dass ich gewusst hatte, dass er schon wieder einen Ladyboy an der Angel hatte. Die Mädels schienen das alle gewusst zu haben, hatten mir aber nichts erzählt. Die anderen waren mir egal, aber von Pim hätte ich erwartet, dass sie mich über so etwas informiert, was ich ihr auch sagte. Sie schwor aber Stein und Bein, dass sie den Ladyboy nicht kennen würde und es selbst nicht gewusst hatte.

Anton erzählte, dass er sich mit der Blonden toll unterhalten habe und sie mehr als geil aussah. Er hätte nichts gemerkt, nicht das kleinste Anzeichen gesehen, dass einen Verdacht auf einen Ladyboy überhaupt aufkommen ließ. Erst als er schon die Auslöse abgeklärt hatte und gerade dabei war das Geld abzuzählen, wurde ihm eröffnet, dass sie kein BumBum machen konnte. Auf seine Frage warum denn nicht, kam die Antwort, dass sie gerade operiert sei und erst in eingen Wochen BumBum machen konnte, sich aber auf ihr erstes Mal schon sehr freue. Ich hätte dabei zu gern Antons Gesicht gesehen.
So langsam fing ich an zu zweifeln, ob das wirklich alles noch ein Zufall war, oder es ihn unterbewusst nicht vielleicht doch zu Männern hinzog und er erstmal mit einem Zwischending erste Erfahrungen sammeln wollte. Anton fand meine Theorie allerdings nicht halb so lustig wie ich.

Wie ich erwartet hatte, kam keine von Pims Kolleginnen für Anton in Frage. Aber Anton hatte an der Nachbarbar ein süßes Girl gesichtet, die mir bis dahin noch gar nicht aufgefallen war. Sie hatte ein wirklich geiles Fahrgestell und einen knackigen Po. Das Gesicht war ebenfalls sehr niedlich und wurde durch ein strahlendes, süßes Lächeln geschmückt. Die Oberweite war nicht so prall und mir wäre sie insgesamt etwas zu dünn gewesen, aber Anton stand auf die Dünnen und eine Schönheit war sie in jedem Falle. Anton war offensichtlich der Ansicht, dass der Rest die kleine Oberweite mehr als ausglich und nahm direkt an der Nachbarbar platz. Ich zahlte noch kurz die Getränke und Pim und ich gesellten uns nun ebenfalls dazu. Das gefiel Pims Mamasan offensichtlich gar nicht, aber die sollte sich mal nicht beschweren. Immerhin hatte ich da zwölf Ladydrinks gelassen und wenn sie es wagen sollte, nun zu der Fresse die zog auch nur einen Ton zu sagen, waren das auch garantiert die letzten Drinks, die ich an der Bar getrunken hatte.

Es dauerte nicht mal eine halbe Stunde und Anton hatte Joy, so hieß sie, ausgelöst und wir machten uns auf zum ersten Kennenlernen beim Dinner.
Mehr aufgrund der unmittelbaren Nähe und der ganz netten Atmosphäre, als wegen der Küche, begaben wir uns wieder zum Pattaya Beer Garden.
Es stellte sich auch schnell heraus, dass Joy sehr gut in die Runde passte.
Pim und Joy kannten sich nur flüchtig, aber schienen sich gut zu verstehen und auch ich fand Joy vom ersten Moment an sympathisch. Sie hatte eine sehr herzliche und lustige Art. Da schien alles zu passen, die Chemie schien zu stimmen.
Allerdings würde Anton mit ihr in puncto Zurückhaltung einen ebenso weiten Weg vor sich haben, wie ich mit Pim. Aber etwas mussten wir da ja immer arbeiten, da die Mädels es meist einfach nicht gewohnt waren, sich weitgehend unbefangen und locker verhalten zu können, ja zu sollen. Aber das konnte man ändern, viel wichtiger war, dass alles Andere passte. Wenn Joy nun im Bett keine Niete war, wäre das Quartett vollständig.

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Joy war 21, hatte eine ID, war kinderlos und arbeitete seit 2 Monaten in Pattaya. Sie war sehr ähnlich wie Pim, sehr fröhlich, lachte viel, etwas extrovertierter, sehr lustig, aber auch sehr zurückhaltend und vorsichtig im Umgang mit uns. Irgendwie schien auch sie stets darauf bedacht, in möglichst keine Fettnäpfchen zu treten. Auch ihr Sprachzentrum war auf up-to-you gedrillt.
Genau wie Pim wurde sie bei Komplimenten sofort rot. Obwohl ihr englisch ein bisschen schlechter als das von Pim war, verstand sie Ironie und Sarkasmus sofort. Das war schon mal viel wert. Sie war allerdings nicht ganz so schlagfertig wie Pim.
Gleichzeitig war sie sehr anschmiegsam und wie bei Pim hatte man auch bei ihr das Gefühl, dass sie sich mit uns sehr wohl fühlte. Joy schien ein echter Glücksgriff zu sein. Hoffentlich enttäuschte sie nicht im Bedroom.
 
        #270  

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Als wir nach dem Essen die etwas planlos die Walking Street entlang gingen und eine Billard-Bar passierten, entschieden wir uns spontan einige Partien zu spielen, was recht lustig war, da Pim und Joy noch schlechter spielten als Anton und ich. Da gingen Stöße daneben, die selbst ein undressierter Schimpanse eingelocht hätte. Ich vermutete auch, dass der Tisch ein nicht unerhebliches Gefälle hatte, denn anders waren unser miserables Spiel kaum zu erklären. Betrunken waren Anton und ich jedenfalls nicht und die Mädels schon mal gar nicht.
Anton war ohnehin primär damit beschäftigt Joys Körperhaltung beim Spiel zu beobachten.
Die machte schon was her, wenn sie sich über den Tisch beugte.

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Ich war etwas neidisch, denn bei Pim in ihren Winterklamotten war das leider nicht so.

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