Thailändisch lernen

Rundreise AC & Pattaya - 3 Wochen Party-Tour

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:D* Hallo anton und awita, ich sitze in Kummerland bei McDonald und die anderen denken sich wohl, weshalb griemelt der so breit. Lese die ganze Zeit schon mit. Aber die Billard-Aktion ist was, das ihr euren Enkeln noch erzählen könnt.
 
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Ach Herlich, wenn ich sowas lesen darf.:lach: Die Grosskotzer gehen mir auch jedesmal auf den sack, welche sich selbst als Gott halten, aber eigentlich nur abschaum sind.:mrgreen:

Danke euch beiden:tu:
 
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Tolle Story :) Auch wenn es in letzter Zeit hier etwas weniger Kommentare gibt, ich schaue immer noch mehrmals täglich, ob es schon eine Fortsetzung gibt...besten Dank für die gute Unterhaltung. Die Billard Geschichte habe ich auch mehrmals gelesen und musste doch schwer lachen...super!
 
        #314  

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Mittlerweile war es an der Zeit, dass wir uns langsam zu der Verabredung mit Pims Freunden in der Ladyboy-Bar begeben konnten. Wir waren zwar noch etwas früh dran, würden aber dort sicher auch Jackys bekommen und so machten wir uns auf zu unserem ersten Besuch einer Ladyboy-Bar.
Schon von Weitem wurden wir von Lek, dem etwas weniger hübschen Ladyboy aus der Disco, überschwenglich und mit großem Hallo begrüßt. Etwas weniger hübsch hieß aber bei Weitem nicht häßlich. Als Frau wäre er optisch Spitzenklasse gewesen, mir war es nur einen Tick zu leicht zu erkennen, dass es eben doch keine Frau war. Das war eigentlich das Einzige, was die Optik ein wenig trübte.
Nok, dem Anderen der beiden Ladyboys aus der Disco sah man das praktisch gar nicht an und der wäre als Frau eine echte Granate gewesen. Nok war gerade im hinteren Bereich der Bar mit einem Customer beschäftigt, den er heftigst beflirtete.
Nachdem wir zwecks Begrüßung rumgereicht wurden, ließen wir uns an der Bar nieder und bestellten Getränke. An einer der Stangen räkelte sich ein Ladyboy, der auch nicht von schlechten Chirurgen war. Irgendwie fand ich das faszinierend, dass die Ladyboys im Schnitt hübscher als die meisten Frauen sind.
Wir hatten ein schwer zu beschreibendes, komisches Gefühl, fühlten uns irgendwie unbehaglich, dabei gab es dafür keinen wirklichen Grund. Da wir mit unseren Mädels da waren, wurden wir nicht angeflirtet, angebaggert oder sonst irgendwie belästigt. Ganz im Gegenteil, die Ladyboys waren ausnahmslos sehr nett und lustig, deutlich lustiger als die meisten Girls in 'normalen' Bars. Schließlich wurde uns klar, dass unser Unbehagen wohl allein in unserer Unsicherheit aufgrund der ungewohnten Umgebung begründet lag und so entspannten wir uns auch nach einigen Minuten.

Während Pim, Joy und Lek quatschten, als hätten sie sich zehn Jahre nicht gesehen, sahen Anton und ich uns etwas um. Bis auf einige Details war es eine Bar, wie jede Andere auch. Außer uns waren nur noch zwei Gäste hinten in der Bar, die sich mit je einem Ladyboy unterhielten. Es konnte Zufall sein, aber wir hatten den Eindruck, dass sich die Gäste absichtlich im hinteren Barbereich niedergelassen hatten, sich praktisch vor den Blicken der Passanten versteckten. So gesehen befanden Anton und ich uns praktisch auf dem Präsentierteller, denn wir saßen ganz vorn, fast schon auf der Straße, was uns aber ziemlich egal war. Aber auch uns fiel sofort auf, dass die Passanten nicht nur die vor der Bar stehenden Ladyboys, sondern auch die Bar selbst, mit teils neugierigen, teils scheuen, fast ängstlichen, Blicken betrachteten. Eines hatten alle Blicke gemeinsam, sie waren alle verstohlen und kurz aber wiederholt.
Aus der Bar heraus betrachtet wirkte das ziemlich albern und wir überlegten, ob wir genau so blöde guckten, wenn wir dort vorbeigingen.

Etwas später gesellte sich noch Nok zu uns, nachdem er sich mit dem Kunden wohl nicht einig geworden war. Zu Acht zogen wir wenig später weiter in die Marine Disco, wo die Mädels und Boys sich richtig auf der Tanzfläche verausgabten. Pim und Joy hatten den ganzen Abend keinen Tropfen Alkohol angerührt. Die Erfahrung der letzten Nacht hatte ihnen scheinbar fürs Erste gereicht.
Erst nach fünf Uhr kamen wir nach einem wirklich lustigen Abend im Hotel an. Anton und ich waren zudem stocknüchtern, obwohl wir zumindest gefühlt nicht weniger getrunken hatten als sonst. Irgendwie schienen wir an dem Abend gut in Form zu sein. Auch Pim zeigte keine Spur von Müdigkeit und so freute ich mich schon während der Heimfahrt auf ein nettes Gute-Nacht-Nümmerchen. Vielleicht hatte Pim ja neben ihrem Special-Wake-Up auch eine Sweet-Dreams-Variante im Repertoire.

Auf dem Zimmer bestand Pim plötzlich auf getrenntes Duschen. Nicht zickig, aber bestimmt. Das irritierte mich nun doch etwas, denn dabei stellte Pim sich eigentlich nie derart an. Was sollte denn sowas jetzt, hatte ich was verpasst? Schon in der Dusche reifte in mir die Befürchtung, dass aus dem Gute-Nacht-Nümmerchen wohl nichts werden würde, obwohl ich keine Ahnung hatte, was los war. Irgendwas war anders als sonst und ich hatte nicht die geringste Idee, was das sein konnte, fühlte mich aber dadurch bestätigt, dass Pim, sobald ich das Bad verlassen hatte, wortlos in selbigem verschwand.
Auf dem Bett liegend, ließ ich nochmal den Abend Revue passieren und versuchte das Fettnäpfchen, in dass ich offenbar getreten war, zu erinnern. Aber mir fiel beim besten Willen nichts ein. Da war nichts gewesen, sie hatte sogar selbst auf der Rückfahrt im Bahtbus noch blendende Laune gehabt. Zumindest dem Anschein nach. Es konnte sich also nur um eine Kleingkeit handeln. Das fehlte mir noch, dass sie jetzt schon anfing wegen Kleingkeiten rumzuzicken. Dann fiel mir ein, dass mich eventuell einer der Ladyboys in der Soi 6 gesehen und verpetzt haben könnte. Das wäre natürlich nicht so toll, würde garantiert Gezicke geben, aber ich war mir auch ziemlich sicher, dass ich das sehr direkt und nicht erst jetzt auf dem Hotelzimmer zu spüren bekommen hätte.
Ich hatte mich auf einen geilen Tagesabschluß gefreut, von dem ich mich innerlich da schon mal verabschiedet hatte. Ich überlegte kurz, Pim direkt in der Dusche zur Rede zu stellen, entschied mich aber dann die paar Minuten doch zu warten. Entschlossen, jeglichem grundlosen Gezicke direkt einen Riegel vorzuschieben, wartete ich gespannt darauf, was hinter ihrem merkwürdigem Verhalten steckte, wie sich das Rätsel gleich klären würde.

Aber Pim war immer für eine Überraschung gut und als sie aus dem Bad kam, war ich heilfroh, dass ich meinen Mund gehalten und abgewartet hatte.
Pim hatte sich in Schale geschmissen, sich nachgeschminkt, Dessous und Hochhackige angezogen und stand nun, mit einem Dildo in der Hand, auffordernd lächelnd vor dem Bett. Die Idee mit den Dessous fand ich immer besser und besser.
"Yes, so muss das sein." freute ich mich, kam mir aber auch wie ein Idiot vor, dass ich wieder einmal meinem Vorsatz des positiven Denkens Pim gegenüber nicht gefolgt war. Ich war kurz davor gewesen, mir selbst den Abend zu versauen, weil ich ohne jeden Grund aus einer nicht mal vorhandenen Mücke im Geiste einen Elefanten gemacht hatte. So blöd muss man erstmal sein.

Pim erklärte mir auf meine Frage hin, dass Lek ihr den Dildo geliehen hatte und sie sich schon den ganzen Abend auf mein Gesicht bei Ihrem Anblick gefreut hatte. Hmmmmhhh war die süß.
Ich wollte allerdings gar nicht darüber nachdenken, wo der Dildo zuvor gesteckt hatte und war erleichtert, dass Pim offensichtlich ähnliche Gedanken hatte und mir versicherte, ihn gründlich gereinigt zu haben, während sie zusätzlich noch ein Kondom drüber stülpte.
Dann konnten die Spiele ja beginnen. Ein fantastischer Abschluß für einen super Abend, den ich in vollen Zügen geniessen konnte, denn da wusste ich noch nicht, dass dies fürs Erste die letzte Partynacht sein sollte.

 
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Hi Awita
Kann nur nochmals ein grosses Kompliment für diesen Top-Bericht aussprechen..
Bin gespannt wie die ganze Story weitergeht und freue mich bald weiterzulesen
 
        #317  

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???????????????????????????????????????????????????



was soll das Letze Party Nacht??? weiter.............................
 
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Du hast ganz viel sachen zum erzahlen, ich denke du warst die ganze zeit im ausgang.
aber gutes tagebuch story.
 
        #319  

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Kurz vor drei wurde ich mit Pims Special-Wake-Up geweckt, dass mich auch dieses Mal wieder zu erotischen Gipfeln schweben ließ. Es war tatsächlich eine Art Kunstform die Pim beherrschte. Dieses allmähliche Gleiten aus dem Schlaf, hinein in pure Geilheit, ohne greifbaren Übergang, ohne, dass einem das aktuelle Stadium bewusst war. Unfassbar, dass Pim sich dieses Effekts wirklich bewusst war und ihn scheinbar nach Belieben herbeiführen und steuern konnte.
Wo lernte man sowas? Keine Ahnung, es war mir aber auch egal. Wichtig war nur, dass ich das nun jeden Morgen würde haben können. Ich brauchte ihr ja nur zu sagen, wie gut mir das gefiel und Anton zu bitten, mich niemals wieder telefonisch zu wecken. Das würde kein Problem sein und so freute ich mich bereits auf die nächsten Special-Wake-Ups. Mir kam in den Sinn, dass man aus Mittagsschläfchen auch geweckt werden musste und so beschloß ich in spätestens drei Stunden wieder müde zu werden und ein oder zwei Stunden zu schlafen, damit Pim mich wecken konnte.

Wenig später lag Pim schmusend in meinem Arm und spielte beiläufig und scheinbar gedankenverloren mit meinem kleinen Freund. Ich war von dem Gipfel noch nicht ganz hinabgestiegen und grinste nur zufrieden vor mich hin, als Pim mich aus meinen Gedanken riß.
"Darling, me want riding Chang" sagte sie. Chang hieß Elefant, soviel Thai verstand ich noch. Vielleicht war es, weil ich ohnehin gerade ans Vögeln gedacht hatte, vielleicht weil sie mit meinem kleinen Freund spielte. Jedenfalls bezog ich das irgendwie auf mich.
Gut, ich hatte etwas zuviel auf den Rippen und wann ich zuletzt einen Body-Mass-index von 25 hatte, der mich als normalgewichtig ausgewiesen hätte, wusste ich nicht, aber Elefant fand ich dann doch etwas übertrieben.
Aber für eine Thai-Gazelle mit ca. 45 Kilo wirken wahrscheinlich alle Europäer wie Elefanten und wenn sie mich nun mal reiten wollte, sollte es an mir nicht liegen. Den Wunsch würde ich ihr doch gern erfüllen und brachte den Rüssel in Position.
Pim sah mich aber nur verwirrt an und schlug mir mit gespielter Empörung auf die Schulter, als sie begriff an was ich gedacht hatte.

Sie hatte tatsächlich von richtigen Elefanten gesprochen, auf denen sie reiten wollte. Ich verstand erst gar nicht, was sie meinte, wozu sowas gut sein sollte und überlegte, ob und was daran spannend sein könnte. Mir fiel nichts ein. Aber ich hatte das auch noch nie gemacht, keine wirkliche Vorstellung davon und schließlich konnte es kaum schlimmer sein als der Zoo-Besuch. Ich war mir allerdings auch nicht sicher, dass es viel besser werden würde.
Was hatten die Mädels dauernd mit Tieren am Hut? Die Mädels schienen stets nach Ideen zu suchen, um den Tag zu füllen, vermutlich damit keine Langeweile aufkam und Anton und ich auf blöde Ideen wie Massagen oder Soi 6 oder aus ihrer Sicht Schlimmeres kommen konnten. Ich vermutete, dass Pattaya so viel mehr auch nicht zu bieten hatte. Aber was sollte es, mir war es egal und irgendwie war das ja auch ganz niedlich von den Mädels. Also rief ich Anton an um in Erfahrung zu bringen, was er von der Idee hielt. Vielleicht träumte er ja schon immer davon auf einem Elefanten zu reiten.

"Willst du auf 'nem Elefanten reiten?" fragte ich ihn.
"Hääh? Was für'n Elefant?" Anton war hörbar verwirrt. Das schien wohl eher keiner seiner unerfüllten Kindheitsträume zu sein.
"Groß, dick, mit langem Rüssel. Und du oben drauf. Was gibt es da nicht zu verstehen?" ergänzte ich.
"Ist das jetzt irgendeine Sauerei oder sowas?" Antons erste Gedanken waren offenbar nicht so weit von meinen entfernt.
Ich brauchte fünf Minuten, damit er mir glaubte, dass ich wirklich von richtigen Elefanten und nicht von irgendwelchen Sexpraktiken sprach. Auch seine Begeisterung hielt sich in Grenzen, aber Joy fand Elefanten mindestens so super wie Pim.

Also erstmal Frühstück in dem kleinen Thai-Restaurant gegenüber und dann auf zu den Elefanten.
 
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Eine konkrete Vorstellung hatten wir zuvor nicht, aber unsere Erwartungen im Hinblick auf die Tierhaltung waren aufgrund der Erfahrungen im Pattaya-Zoo nicht sonderlich hoch. Bei der Elefantenfarm angekommen waren wir dann doch positiv überrascht. Das sah alles recht weitläufig aus.

Zur Linken ein großer, offener Unterstand für die Elefanten, direkt gegenüber, keine 20 Meter entfernt, die Behausungen der Tierpfleger.

Anhang anzeigen elefanten_2.jpg

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Wir waren recht spät dort. Vermutlich deshalb schienen wir die einzigen Besucher zu sein, wodurch das Ganze recht beschaulich wirkte. Die Elefanten spielten mit ihrem Futter und die Tierpfleger gingen gemächlich ihrem Tagewerk nach.

Statt auf Elefanten reitend, konnte man die Gegend auch mit Quads erkunden, was Anton und ich deutlich interessanter fanden. Aber die Mädels konnten sich dafür gar nicht begeistern. Auch der Kompromiß, dass die Mädels Elefanten und wir Quads nehmen könnten, wurde rigoros abgelehnt. Es mussten unbedingt Elefanten sein und Anton und ich mussten mit drauf sitzen. Na toll, aber was tut man nicht alles um seiner Kleinen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Also bestiegen wir die Elefanten und ließen uns von ihnen eine Stunde durch die Pampa schaukeln.

Anhang anzeigen elefanten_1.jpg

Anhang anzeigen elefanten_4.jpg

Ich konnte das wirklich Spannende daran auch nach unserer Rückkehr noch nicht erkennen. Man hätte die Gegend eben so gut auf einem Spaziergang erkunden können, wenn man sie denn unbedingt gesehen haben musste. Das wäre vor allem deutlich günstiger gewesen, denn 1800 THB pro Nase fand ich doch schon recht happig. Dafür konnte man in Pattaya deutlich mehr Spaß haben. Andererseits diente die Elefantenfarm wohl einem guten Zweck, da dort Arbeitselefanten gerettet, aufgepäppelt oder Ähnliches wurden. Ich wusste nicht ob das stimmte, aber es machte den Preis wenigstens etwas erträglicher. Die Viecher müssen ja auch irgendwas fressen.

Aber alles in allem war es OK. Die Mädels freuten sich, hatten ihren Spaß und Anton und ich hatten den Nachmittag zumindest ohne Langeweile verbracht.

 
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