Thailändisch lernen

Rundreise AC & Pattaya - 3 Wochen Party-Tour

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Imuss mich zu dem Thema mal einmischen - also zunächst großes Kompliment zu der STory und Schreibe, ich genieße jede Zeile!!! Ich muss vorausschicken, dass ich absouter Newbie bin, erst 2x in Thailand letztes Jahr war....Jedoch nach einigen Anfängerversuchen eine geeignete LT zu finden, eine Massagelady fand, mit der ich tagelang sehr viel Spaß hatte und die mich nicht ein einziges mal nach Geld gefragt hatte. Ich gab ihr am Ende Geld nach meinem Gutdünken, das sie nicht ablehnte, aber über das sie sich ehrlich freute....ich besuche sie im März wieder...mag Anfängerglück gewesen sein...
also weiter so, die Story ist genial!!! Jojan
 
        #332  

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super Bericht, leicht geschrieben, hat mir das warten auf meinen urlaub erleichter.
 
        #333  

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Alex204: Die Story kannst du im Detail in dem "grosse Dummheiten"-Thread bringen, oder?
 
        #334  

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Als wir nach einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder im Hotel ankamen, freute ich mich sogar auf mein nasses Bett. Ich wollte mich einfach nur hinlegen. Die erste Penicillin hatte ich noch im Krankenhaus eingeworfen, aber die wirkte natürlich noch nicht.
Anton und Joy warteten bereits und ich gab Anton erstmal eine Light-Version der Diagnose und der Therapie. Pim hatte ich noch auf der Rückfahrt gebrieft, dass sie Anton und auch Joy ja nichts davon erzählen sollte, dass die Ärzte eine andere Behandlung vorgezogen hätten.

Pim hatte sich, da sie dem in Englisch geführten Gespräch mit den Ärzten nur bedingt folgen konnte, das Ganze vom Arzt nochmal im Detail auf Thai erklären lassen. Obwohl ich kein Wort verstand, hatte ich den sicheren Eindruck, dass der Arzt es nicht wirklich für nötig hielt, Pim ausführlich zu informieren und sich zunächst sehr kurz angebunden gab. So nach dem Motto:"Wer bist du denn? Lass dir das doch von ihm nachher erzählen. Ich hab' Besseres zu tun."
Aber Pim ließ nicht nach, schien auf Details zu bestehen und ignorierte, dass die Schwester mit mir bereits abschieben wollte. Da musste ich doch etwas schmunzeln.
Man sah Pim deutlich an, dass sie dem Vorhaben, freundlich gesagt, eher skeptisch gegenüber stand, brachte aber letzlich keine Einwände vor. Das hätte mich dann auch gewundert, denn immerhin hatte der Arzt dem ja zugestimmt, wenn auch widerwillig. So weit, dass sie dem Arzt und mir widersprechen würde, ging sie natürlich nicht.
Aber sie ließ sich auch nicht einfach abspeisen, schien genau wissen zu wollen, was los war und vermutlich auch was sie tun konnte. Das war schon niedlich, sie schien sich wirklich Sorgen zu machen.

Aufgrund der Light-Version hielt sich Antons Skepsis in Grenzen. Er wunderte sich lediglich, dass ich keine Schmerzmittel bekommen hatte, denn ich konnte kaum verbergen, dass sich meine Ohren anfühlten, also würde jemand mit einer Nadel darin rumstochern. Er war vor allem etwas schockiert, da ich im Vergleich zum Vortag nach seiner Einschätzung eher tot als lebendig aussah. Gefühlt kam das sogar hin.
Pim nutzte währenddessen die Zeit, die ich nun in Antons und Joys Obhut war, um Besorgungen zu machen. Erst nach über zwei Stunden kam sie, mit diversen Plastiktüten bepackt, wieder.
Sie hatte offenbar einen Großeinkauf getätigt und alles Nötige besorgt, um das Hotelzimmer in eine Intensivstation mit Rund-Um-Die-Uhr-Betreuung zu verwandeln. Ich bat Anton ihr die Auslagen zu ersetzen, aber auf seine Frage nach den Kosten erhielt er nur ein knappes "Not up to you!"
Sie sah sich ganz offensichtlich in der Pflicht sich um mich zu kümmern und schien diese Aufgabe sehr ernst zu nehmen.
Nun übernahm sie gleich mal das Kommando und bat Anton und Joy sich einen schönen Tag zu machen, da ich fürs Erste genug Besuch gehabt hätte und mich nun ausruhen müsste. Anton und Joy verabschiedeten sich schmunzelnd. Sie wollten ohnehin los, frühstücken, etwas bummeln und schauen, ob sie etwas Lesestoff für mich finden würden.
Pim war wirklich süß und hatte definitiv ihren Beruf verfehlt. Sie wäre eine hervorragende Krankenschwester geworden.

Ich raffte mich auf um auf dem Balkon eine zu rauchen.
"What you do?" fragte Pim, kaum dass ich die Bettdecke zurückgeschlagen hatte.
"Smoking" antwortete ich beiläufig und wollte aufstehen.
"You crazy? ... you sick! ... no smoking!" entgegnete Pim rigoros. Damit hatte ich nicht mal gerechnet, geschweige denn, dass ich darauf vorbereitet gewesen wäre. Ich sah nur verdutzt zu, wie sie auf den Balkon ging, meine Zigaretten an sich nahm und sie in ihrer Handtasche verschwinden ließ. Diese wurde dann im Schrank verstaut.
Dann drückte sie mich zurück in die Kissen, zog mir die Bettdecke bis ans Kinn und gab mir wie einem kleinen Kind zu verstehen, dass ich nicht wagen sollte, das Bett zu verlassen. Wenn ich etwas brauchte, sollte ich es ihr sagen. Punkt.

Ich brauchte einige Minuten um zu begreifen, was da gerade passiert war. Pim schien ihre Aufgabe als Krankenschwester wirklich äußerst ernst zu nehmen. So energisch kannte ich sie gar nicht. Grundsätzlich hatte sie ja auch Recht, dass Rauchen nun nicht wirklich zur Genesung beitrug und ich ohnehin versuchen sollte, etwas zu schlafen. Ich war nur ziemlich verdutzt, aber auch viel zu erschöpft um mich auf Diskussionen einzulassen.

Während ich schmunzeld erkannte, dass ich wohl nicht mehr das Sagen hatte, hatte Pim bereits den Wasserkocher angeschmissen um mir einen Tee zu machen, beschloßen, dass ich etwas essen musste und gab eine Bestellung bei James Pub auf. Sie hatte mich nicht etwa gefragt, was ich wollte, sondern mir nur mitgeteilt, dass gleich eine Fischsuppe käme. Fischsuppen mochte ich nun nicht so gern und ich bat sie doch lieber eine Hühnersuppe zu bestellen.
Sie quittierte das mit einem Blick, der in etwa ausdrückte "Gut, dass ich da bin um mich um dich zu kümmern, sonst würdest du dich noch selbst umbringen, ohne es zu merken."
Auf meine Frage, warum mir eine Hühnersuppe verweigert wurde, bekam ich einen Schnellkurs in Thai-Hausmedizin und lernte, was Kranke alles nicht essen durften. Huhn gehörte natürlich dazu.
Mein Einwand, dass man Kranken in Deutschland zur Stärkung immer Hühnersuppe gibt, verwarf Pim mit der nüchternen Feststellung, dass Huhn in Thailand jedenfalls nicht helfen, sondern schaden würde. Das wüsste doch nun jeder. "No chicken ... you eat fish."
Mir wurde langsam bewusst, dass ich harte Zeiten vor mir hatte.

Nachdem ich die Fischsuppe ausgelöffelt hatte, döste ich immer wieder kurz ein. Wirklich schlafen konnte ich wegen der heftigen Ohrenschmerzen nicht. So verbrachte ich den Tag halb dösend, halb wach, fiebernd und schwitzend im Bett. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich nur wegen des Fiebers schwitzte, denn Pim hatte die AirCon abgestellt. Kalte Luft ging gar nicht, meinte sie.
Viel hätte ich davon wohl eh nicht gehabt, denn aufstehen durfte ich schon mal gar nicht. Darüber wachte Pim wie ein Pitbull. Nur aufs Klo durfte ich dann doch allein gehen. Allein Duschen war schon nicht mehr drin.

Sie kümmerte sich wirklich rührend um mich und ließ mich keinen Moment aus den Augen. Um mir die Langeweile zu vertreiben übersetzte sie eifrig die Thai-Soaps im Fernsehen. Deren Handlung war jedoch so schlicht, dass es eigentlich keiner Übersetzung bedurfte. Zwischendurch wurde mir ständig die Stirn mit kalten Tüchern abgetupft, bekam ich kalte Umschläge angelegt, Tee gekocht, Obst geschnitten und das Bettzeug gewechselt. Pim hatte extra diverse Handtücher und Bettlaken beim Housekeeping angefordert, damit ihr die auch bloß nicht ausgingen. Jede Handgriff, jeder Versuch ihr bei irgendwas etwas zur Hand zu gehen, wurde strikt abgelehnt.

Auch Anton war von Pims "Take-Care" beeindruckt und lobte sie entsprechend. Besonders, dass sie mir meine Zigaretten weggenommen hatte, gefiel dem elenden Nichtraucher sehr und er bestärkte sie auch noch darin, sich auch ja immer durchzusetzen und nicht darauf zu hören, falls ich rumnöhlen sollte.
Pim war sichtbar stolz auf sich und freute sich sehr ob des Lobes. Spätestens als abends die Krankenschwester vom Hospital ihr ebenfalls anerkennend bestätigte, dass ihr "Take-Care" genau richtig war, schwand für mich jegliche Hoffnung mit ihr wenigstens über ein oder zwei Zigaretten pro Tag reden zu können.

Ich wollte mich ja auch gar nicht beschweren. Pims "Take-Care" war tatsächlich weltklasse. Streng, aber herzlich und wirklich rührend und ich war ihr sehr dankbar dafür, dass sie sich so um mich kümmerte. Ich wurde nahezu verhätschelt. Sollte ich jemals wieder krank werden, ist es jedenfalls eine Überlegung wert, in den Flieger zu steigen und mich von Pim pflegen zu lassen. Eine bessere Krankenschwester ist kaum vorstellbar.

Anton und Joy schauten zwischendurch mehrfach rein um zu sehen, wie es mir ging. Ansonsten wussten sie mich in Pims Händen gut aufgehoben und verbummelten den Tag am Pool und mit Shopping. Abends musste ich praktisch darauf bestehen, dass sie auf die Piste gingen, statt mich mit Kartenspielen zu bespaßen, was sie schließlich auch taten. An Spielen oder überhaupt Gesellschaft hatte ich auch keinen Bedarf, denn es ging mir abends eher schlechter als besser und ich begann daran zu zweifeln, dass es wirklich eine gute Idee war auf die Schmerzmittel und die Fiebersenker zu verzichten. Das Fieber war zwar nur leicht gestiegen, was am Abend angeblich normal sei, aber die Ohren schmerzten nun durchgehend und zwar höllisch. Wie der HNO-Arzt bereits vermutet hatte, taugten die Tropfen, zumindest zur Schmerzlinderung, nichts.

Pim war natürlich nicht dazu zu bewegen Anton und Joy zu begleiten.
Auf meinen diesbezüglichen Vorschlag hin reagierte sie so entrüstet, als hätte ich Gruppensex oder Ähnliches vorgeschlagen.
Dabei war das meinerseits vollkommen ernst gemeint. Was sollte in den paar Stunden schon groß passieren? Ich bot ihr sogar an, dass sie meine Zigaretten mitnehmen könnte um zu verhindern, dass ich eine rauchte, wusste aber, dass das nicht der Grund war. Für Pim war es einfach selbstverständlich bei mir zu bleiben und sich um mich zu kümmern.
"no way ... me take care you ... me stay with you." antwortete sie nur kurz und bündig. Den Tonfall hatte ich an dem Tag schon mehrfach gehört und wusste, dass das Thema damit durch war.
Mein Gott, war die süß.
 
        #335  

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Weniger Dummheiten ( war ja nicht gesteuert ) , mehr als Pech zu sehen.
 
        #336  

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@awita

ist ja toll wie sich Pim um dich gekümmert hat. Take Care Faktor hoch 3 :wink0:

Ich hoffe du konntest zum Schluß noch etwas Party machen
 
        #337  

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@jojan
Erstmal vielen Dank für dein Lob. Schön, dass dir der Bericht gefällt.

Freut mich, dass du gleich bei deinen ersten Reisen offenbar einen Glücksgriff getan hast. Ich bin ja selbst auch mehr der LT-Fan und finde, dass es einfach mehr Spaß macht, wenn man eine gute LT gefunden hat. Etwas Glück braucht man dazu wohl in jedem Falle. Ob man da als Newbie unterwegs ist, oder nicht, ist dann egal. Wenn die Chemie stimmt, passt es einfach.
Man muss als Newbie vielleicht nur etwas mehr auf LKS aufpassen. Mann, Mann, wenn ich da an unsere erste Phuket-Reise denke, die gäbe niedergeschrieben einen Bericht, für den der Titel "Laurel and Hardy in Thailand" passen würde. :D

Ich wünsche dir jedenfalls viel Spaß nächsten Monat mit deiner Kleinen.
 
        #338  

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Der nächste Tag wurde nicht wirklich besser.
Ich hatte in der Nacht praktisch nicht geschlafen, sondern war, wie am Tage auch, immer mal wieder eingedöst, bis ich eine ungeschickte Bewegung tat und meine Ohren mich wieder weckten. Pim wollte keinesfalls selbst schlafen, solange sie nicht sicher war, dass auch ich eingeschlafen war. Mit dem Vorhaben würde sie eine lange Nacht vor sich haben, das war sicher, denn für mich war an mehrstündigen Schlaf kaum zu denken.
Ich wollte aber auch nicht, dass Pim die ganze Nacht aufgrund übertriebener Fürsorge wach lag. Mir war klar, dass ihr ganztägiges "Take-Care" sicher anstrengend war und hatte daher ein schlechtes Gewissen. Ich stellte mich also schlafend, damit Pim endlich auch zur Ruhe kommen konnte und sich gestattete einzuschlafen. Die war wirklich unglaublich. Es dauerte über eine Stunde, bis sie endlich davon überzeugt war, dass ich schlief und selbst einschlummerte.
Da ich sie nicht wecken wollte, lag ich den Rest der Nacht möglichst bewegungslos da, abwechselnd dösend und wach. Irgendwas konnte mit der Zeit nicht stimmen. Die Uhr, die ich die Nacht über beobachtete, bewegte sich deutlich langsamer als normal. Die Nacht wurde sehr lang.

Dem morgendlichen Besuch der Schwester um 8 Uhr früh hatte ich bereits seit Stunden erwartungsvoll entgegen gesehen. Er bedeutete wenigstens etwas Abwechslung. Auch Pim war bereits seit kurz nach 6 Uhr wach. Sie hatte ohnehin einen leichten Schlaf, und als ich aufs Klo musste, war sie natürlich aufgewacht.
Die Fieber- und Blutdruckmessungen ergaben nichts Neues. Blutdruck war leicht erhöht, aber durchaus im grünen Bereich und das Fieberthermometer zeigte 39,8 Grad. Die Ohrenschmerzen waren nach wie vor vorhanden und nach wie vor heftig. Allerdings schienen sie ein wenig nachgelassen zu haben, was aber auch daran liegen konnte, dass ich mich etwas an das durchgehende Schmerzgefühl gewöhnt hatte. Das einzig Neue war, dass ich auf dem linken Ohr fast nichts mehr hören konnte, was ich aber darauf zurückführte, dass es wieder nässte und mit Flüssigkeit gefüllt war.

Als Anton und Joy etwas später Frühstück aus dem kleinen Thai-Restaurant gegenüber mitbrachten, lernte auch Anton etwas über Thai-Hausmedizin. Er hatte nämlich Huhn dabei und wurde damit gleich mal wieder weggeschickt.
Schade, dass ich keine Kamera griffbereit hatte, seinen doofen Gesichtsausdruck hätte ich zu gern dokumentiert.
Pim konnte es einfach nicht fassen, dass Anton und ich die einfachsten Dinge nicht wussten und Joy griente Anton triumphierend an. Sie hatte ihm nämlich schon im Restaurant gesagt, dass Huhn nicht gut sei und Anton hatte ihr nicht geglaubt.

Der restliche Tag verlief sehr ähnlich wie der Vorherige. Ich lag im Bett, Pim betrieb "Take-Care" und Anton und Joy vertrieben sich die Zeit allein so gut es ging. Neben den Ohrenschmerzen war die Langeweile das Schlimmste. Ich versuchte mehrmals den Reisebericht zu beginnen, konnte mich aber nicht konzentrieren und verwarf das Vorhaben schließlich ganz. Meine Versuche Pim für Schach zu begeistern scheiterten ebenfalls kläglich und die interessanten Artikel der diversen Tageszeitungen und Magazine, die ich mir auf das iPad geladen hatte, hatte ich ebenfalls bereits durch. Lesen war ohnehin nur bedingt eine Option, denn auch dabei musste man sich konzentrieren und das fiel mir aufgrund des Fiebers schwer.
Letzlich blieb nur der Fernseher. Am Nachmittag war ich in den Thai-Soaps schon richtig drin, was Pim außerordentlich begeisterte, denn nun konnte sie nicht nur übersetzen, sondern hatte auch jemanden, mit dem sie das Geschehen diskutieren konnte.
Ans Bett gefesselt ist Pattaya die Hölle auf Erden. Soviel war mal sicher.
 
        #339  

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hallo Awita,
herzlichen Glückwunsch zu Deinem tollen Reisetagebuch, sehr humorvoll, guter trockener Humor, halt ein echter Hamburger Jung. Ahja "Gute Besserung" und trotz Fieber und Krankheit sollte ja wohl mal ein Blowjob drin sein... tststs

Ich stehe sehr auf Hörbücher, könntest Du mir das vielleicht vorlesen und vertonen? ;-)

Grüsse

Whitehai
 
        #340  

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Am dritten Tag auf Pims Intensivstation sah ich endlich etwas Licht am Ende des Tunnels. Das Fieber war zwar nur leicht zurückgegangen, aber die Temperatur fiel, die Richtung stimmte schon mal. Viel entscheidender war aber, dass es mir deutlich besser ging.
Die Ohrenschmerzen hatten bereits in der Nacht etwas nachgelassen, so dass ich sogar einige Stunden durchschlafen konnte. Es ging mir natürlich bei Weitem noch nicht gut. Ich war immer noch ziemlich geschwächt und schlapp, und die Ohren schmerzten noch immer erheblich, aber im Vergleich zu den beiden Tagen zuvor fühlte ich mich wie neu geboren.

Das Penicillin schien nun langsam Wirkung zu zeigen und in mir keimte die leise Hoffnung auf, dass ich die restlichen Urlaubstage vielleicht doch nicht komplett abhaken musste.
Diesen Tag musste ich noch im Bett verbringen und Pim sich als Krankenschwester austoben.
Obwohl auch dieser Tag nicht abwechslungsreicher als die vorherigen war, verging er gefühlt doch deutlich schneller und war um Einiges angenehmer. Vermutlich lag es vor allem an meiner Vorfreude darauf, dass ich ja eventuell am Folgetag schon wieder fit sein und auf Pims anderweitige Qualitäten zurückgreifen könnte.
 
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