Member hat gesagt:
Nur noch mal kurz zum Thema Geographie. Wie schon angemerkt ist Kenia ein ziemlich christliches Land. Tansania ist muslimisch.
Da Mombasa nicht so wahnsinnig weit von der Grenze entfernt ist, gibt es da auch ziemlich viele Mädels aus Tansania. Ich hatte auch
mit denen schon das Vergnügen. Einen Unterschied zu den Einheimischen gibt es da aus meiner Sicht nicht wirklich.
Im Causaurina war das weibliche Publikum (vor Corona) schon sehr international. Da waren Mädels aus fast ganz Ostafrika vertreten.
Da muss ich widersprechen.
Die ganze Küste von Ostafrika ist primär muslimisch und wurde über Jahrhunderte von Herrschern und Händlern aus Arabien geprägt.
Die Christen sind zumeist Zugewanderte von christianisierten Stämmen aus dem Hinterland, die an die Küste kamen wegen der besseren Verdienstmöglichkeiten.
Oder weil sie Land zugeteilt bekamen, das zuvor durch die Regierenden in Nairobi enteignet wurde.
Dies führt auch heute noch zu grossen Spannungen.
Der gesprayte Schriftzug "Pwani si Kenya" (Die Küste ist/gehört nicht Kenia), den man an vielen Orten sehen kann, zeugt davon.
Die Leute an der Küste sind auch die Einzigen, deren Muttersprache das arabisch geprägte swahili ist.
Alle anderen lernen das zumeist erst in der Schule.
Dasselbe in Tansania nur mit dem Unterschied, dass der dort lange herrschende Sozialismus zur Gleichschaltung swahili zur "einzigen" Sprache erhob/machte.
Daher ist dort auch der Tribalsimus wesentlich weniger ausgeprägt als in Kenia.
Aber der Präsident vonn Tansania betet nicht zu Allah, um Corona zu heilen, sondern zum Vater von Jesus.