Member hat gesagt:
Deshalb ist mein aktueller Favorit gerade Kapstadt.
Glückwunsch für Deinen aktuellen Liebling Kapstadt.
Kapstadt ist - aus meiner Sicht - eine der schönsten Städte der Welt.
Vom
Tafelberg und
Lion’s Head hat man einen faszinierenden Ausblick auf die Stadt.
Wein- und klassische Tagestouren bucht man an vielen Ecken rund um den Green-Market.
Bootsfahrten von der V&A Waterfront mit und ohne whale watching gibt es haufenweise.
Der Wanderpfad im Nature Reserve „Cape of Good Hope“ entsprach
nicht meinen Vorstellungen.
Die Fahrt dorthin, on the Cape of Good Hope Drive, ist allerdings eine der
schönsten Panoramastraßen auf unserem Planeten.
Eine Überfahrt zu der Gefängnisinsel „
Robben Island“ darf nicht fehlen. Einen Moment durfte ich in der Mini-Zelle von Nelson Mandela (mein großes Vorbild) verbrigen. Die Südsfrikaner behaupten, dass Nelson Mandela in der Gestalt von Gott wieder auf die Erde zurückgekehrt ist. Wenn man Mandelas Geschichte verfolgt, wird man feststellen, dass seine Taten und insnesondere sein Verhalten tatsächlich göttlich waren.
Ein normaler Mensch ist – aus meiner festen Überzeugung – dafür unfähig.
Mit etwas Planung wird es innerhalb 4 Wochen sicherlich nicht langweilig.
Gourmets genießen in eleganten Restaurants an der V&A Waterfront und vor allem in Bo-Kaap und De Waterkant Village die kulinarische Kultur der Stadt.
Wegen der Live-Musik möchte ich einen Besuch bei
„Mama Afrika“ empfehlen. Das Restaurant ist zwar total auf Touristen ausgelegt und das Essen ist hier
nicht überragend. McDonald´s-Besucher, werden allerdings auch hier nicht unzufrieden sein. An manchen Abenden spielt eine Band, welche - an meinen Besuchen - meine Erwartungshaltung stets befriedigen konnte. Für mich als Musiker ist dies von großer Bedeutung und trug dazu bei, dass die Atmosphäre und die Emotionen, die ich, an diesen Abenden, erleben durfte, unvergesslich sind.
Mama Afrika konnte ich zu Fuß von meinem Hotel aus begehen.
Mitten drin in Kapstadts Stadtzentrum, im
„Mandela Rhodes Place“ Ecke Wale Street and Burg Street habe ich mich einquartiert.
Klar gibt es weitaus bessere Hotels in Cape Town. Die haben dann wohl höhere Preise.
Doch wer mit einem Hotel in Mtwapa zufrieden ist, wird hier behaglich gestimmt sein. Mein Verlangen wurde bei Weitem übertroffen.
Das Hotel nahe dem Green-Market hat 3 Ein.- bzw. Ausgänge, die zu 3 verschiedenen Straßen führen.
Es ist besucherfreundlich. Jedenfalls hatte ich diesbezüglich keine Probleme.
Der Grand Parade Platz mit der City Hall und dem Schloss der guten Hoffnung, Bus- und Zugbahnhof, sowie
Table-Dance-Bars und Bordelle sind in ca. 10 Minuten zu Fuß erreichbar.
Was mir nicht gefallen hat, war der viel zu kleine Roof top-Pool. Auf das inkludierte Frühstück, welche unhappy war, konnte ich gut verzichten. Denn ich hatte ein Studio mit Kochmöglichkeit, welches inkl. dem Geschirr und den Gläsern täglich, gründlich,
unauffällig und täglich, gereinigt wurde.
Im Erdgeschoß befinden sich zwei Restaurants. Eines mit Weindispenser und passenden Snacks dazu.
Immer die richtige Trink-Temperatur. Ich liebe solch einen Luxus.
Mit den
Mädels trifft man sich in der großen Lobby und fährt mit einem der Aufzüge in die gebuchte Suite.
Leider konnte ich ein Hotel, mit diesem Preis-Leistungsverhältnis, in Kenia nicht finden. Sarova in Nairobi - nicht in Bamburi - ist allerdings nahe dran. Serena in Shanzu entfällt; auf Grund der Besucherunfreundlichkeit.
Grundsätzlich ist Prostitution in Südafrika verboten. Sowohl die Damen als auch die Freier können bestraft werden.
Im Alltag wird Prostitution geduldet, dennoch ist es illegal, ein Bordell zu betreiben. Trotzdem gibt es jede Menge davon.
Doch Bordell-Werbung wird man nicht finden.
Taxifahrer können beraten.
Kapstadt ist nicht mit dem restlichen Afrika zu vergleichen. Die Straßen in Mother City sind sehr gut beschaffen. Die , nach meiner Einschätzung, schöne und gepflegte Stadt punktet mit einem vielseitigen Angebot.
Wer die gängigen Sicherheitsregeln befolgt sollte keine Probleme bekommen.
Ich selbst habe eine Zeitlang da gelebt. Habe hin und her überlegt ob ich nicht dahin auswandern soll.
Letztlich hat mich das Klima davon abgehalten. Mir ist es zu kalt. Baden im Meer ist wegen den Haien zu gefährlich. Nicht selten werden Badegäste von Haien angegriffen. 2018 ist ein Mensch an den Folgen einer Haiattacke gestorben.
In Teilen Brasiliens und in Kenia sind die klimatischen Bedingungen für meine Wenigkeit wesentlich angenehmer.