Member
Member hat gesagt:Das Problem bei diesen Billigfluglinien ist, dass sie sich genau an das Gesetz halten, was Ihre Piloten können müssen und was nicht. Nur ist das eigentlich zu wenig. Es werden Dinge nicht geübt, weil nicht vorgeschrieben. Auch werden Piloten zum Capitain die gerade die Mindestmengen an Stunden auf dem Muster haben. Das ist bei anderen Fluglinien undenkbar. Es ist nicht das Problem das Flugzeug zu fliegen, das macht der Computer. Jeder der schon einmal in einem Full Flight Simmulator war kann ein Flugzeug nach 2 Stunden von A nach B bringen. Das Problem ist wenn estwas passiert. Viele Flugstunden auf einem Kampjet bedeutet nicht ein Verkehrsflugzeug zu beherschen. Das Problem ist falsche Anzeigen zu erkennen und richtig darauf zu reagieren. Wenn man sich die Radardaten ansieht stieg das Flugzeug viel zu schnell. Auch ohne Geschwindigkeitsanzeige merkt man das. Das bedeutet dann aber dass die Geschwindigkeit zu niedrig ist und es zu einem Strömungsabriss kommt. Was man dann NICHT!!!! tun darf ist Schub geben. Wenn das Flugzeug wegen Strömungsabriss nach unten Fällt, Nase weiter nach unten, Fahrt aufnehmen und abfangen. Das muss man am Simmulator üben. Ein Flugzeug fliegen zu dürfen, bedeutet nicht es auch fliegen zu können. Es nutzt nichts ein neues Flugzeug zu haben, wenn Die Crew nicht auf Notsituationen bei dem Muster trainiert ist.
Wobei das in diesem Fall wohl nicht zutrifft mit dem Mangel an Erfahrung bzw. schlechter Ausbildung - der Pilot sass seit er 25 ist im Cockpit...
Jahrelang beim Millitär ( dort Kampfjets , C-130 Hercules sowie B737) , danach dann zivile Luftfahrt...