Member
@Lickprince, ich möchte in diesem Thread nicht zu sehr einen anderen Konflikt diskutieren, was ja auch nicht dein eigentliches Interesse war. Es lassen sich aber nicht alle Konflikte in einem Einzeiler erklären und schon gar nicht das Thema Rohingyas in Myanmar.
In Yangon siehst du eine Kirche, eine Pagode und eine Mosche fast in Sichtweite und die Gläubigen leben dort auch friedlich zusammen. @Gilmored hat ja schon ein paar Links gepostet. Eine große Mitschuld am Konflikt haben Hate Speech und Fake News auf Facebook.
www.theguardian.com
www.theguardian.com
Rohingya sind nicht in den letzten Jahren zugewandert sondern leben schon seit einem Jahrtausend in dem Land. Sie wurden nie als Volksgruppe anerkannt und litten immer wieder unter Repressalien.
Deine eigentliche Frage kann ich nicht beantworten. Da bin ich ganz ehrlich und für die meisten dürfte es auch eher ein Blick in die Glaskugel bedeuten. Letzten endes lassen sich alle Religionen missbrauchen. Zu deinem Ausgangsposting wollte ich nur die Lage in Myanmar etwas gerade rücken. Dort gibt es auch ein friedliches Zusammenleben der "Religionen". Im Süden Thailands dagegen wiederum nicht.
In Yangon siehst du eine Kirche, eine Pagode und eine Mosche fast in Sichtweite und die Gläubigen leben dort auch friedlich zusammen. @Gilmored hat ja schon ein paar Links gepostet. Eine große Mitschuld am Konflikt haben Hate Speech und Fake News auf Facebook.

'Overreacting to failure': Facebook's new Myanmar strategy baffles local activists
As Facebook tries to address its role in spreading hate speech, human rights experts criticize fresh ban of ethnic armed groups

Facebook removes accounts associated with Myanmar military
Move follows UN report accusing army of genocide against minority Rohingya
Rohingya sind nicht in den letzten Jahren zugewandert sondern leben schon seit einem Jahrtausend in dem Land. Sie wurden nie als Volksgruppe anerkannt und litten immer wieder unter Repressalien.
Member hat gesagt:Letztendlich ging es mir aber um die Frage, wie sich die Vertreter des thailändischen Buddhismus im Falle von Konflikten zwischen Militärs und dem eigenen Volk verhalten würden? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Militär gegen eine Allianz aus Volk und den Vertretern des Glaubens vorgehen würde.
Deine eigentliche Frage kann ich nicht beantworten. Da bin ich ganz ehrlich und für die meisten dürfte es auch eher ein Blick in die Glaskugel bedeuten. Letzten endes lassen sich alle Religionen missbrauchen. Zu deinem Ausgangsposting wollte ich nur die Lage in Myanmar etwas gerade rücken. Dort gibt es auch ein friedliches Zusammenleben der "Religionen". Im Süden Thailands dagegen wiederum nicht.