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11.12.2010
Meine innere Uhr weckte mich um die Mittagszeit. Yo war im Morgengrauen gegangen - wie immer...
Heute war in Teilen Bangkoks Wahltag - und leider auch im Stadtviertel "rund um die Sukhumvit". Was bedeutete, dass ich einen weiteren Abend ohne Bars und Clubs verbringen würde, da wiedermal Alkoholausschankverbot verhängt war.
Ich vertrödelte den Nachmittag im Hotel und vertrieb mir mit der "dunklen" Dame aus Post #151 die Zeit in der Lobby. Sie war mit ihrem Ehemann für zwei Wochen in Bangkok - und er hat sie für die gesamte Zeit im Hotel "geparkt", während er tagtäglich Geschäftstermine wahrnahm
Als mich Stromer anrief und nach "muttertauglichen" Unternehmungen für den heutigen Abend fragte, entschied ich spontan, im Tawandang German in Lad Prao einen Tisch zu reservieren. Bei der Reservierung versicherte man mir, dass dort, im Gegensatz zum Stammhaus in der Rama 3, an diesem Abend "uneingeschränkter" Betrieb sein sollte. Ich überlegte kurz, ob ich Eve (die kaffeebraune Schönheit) mitnehmen sollte. Stattdessen entschied ich mich, eine gute Bekannte anzurufen (wie gut, dass ich die Telefonnummern archiviere).
Anhang anzeigen PIC_0287.jpg ein Bild aus dem März 2010
Mai hatte ich im März im Hollywood Caroussel im NEP getroffen und wir hatten gemeinsam einige schöne Tage in und um Bangkok verbracht. Leider war sie zu besitzergreifend und irgendwann ging mir ihr ich-will-weiß-sein-Fimmel ziemlich gegen den Strich. Es ging sogar so weit, dass sie bei Tageslicht am Liebsten nicht ins Freie gegangen wäre. In der Folge bombardierte sie mich mit SMS und als ich im Sommer bzw. Herbst in Thailand war, klingelte irgendwann immer das Telefon. Interessantes Kundenbindungsprogramm.
Ich rief Mai also um 18:30 Uhr an und fragte sie, ob sie kurzfristig Zeit und Lust hätte, den Abend mit mir zu verbringen. Als sie das bejahte, kam der Pferdefuß: ich würde sie in einer Stunde zu Hause abholen.
Hop oder Top - jetzt oder nie...
Wie verabredet wartete sie an der Ecke ihrer Seitenstraße, als das Taxi in die Soi 55 einbog. Pünktlich...
Im Taxi fiel sie mir um den Hals und war völlig aus dem Häuschen. Sie hatte gedacht, dass sie mich nie wieder sehen würde und dass sie so glücklich sei. Sie plapperte ohne Unterlass, drückte sich immer wieder ganz eng an mich und strahle wie ein Honigkuchenpferd. Zwischendrin musste sie dem Taxifahrer erstmal klar machen, wie den das finale Ziel heißen würde, da ich beim Einsteigen als Fahrziel lediglich Soi 55 genannt hatte.
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Die Filiale des "Tawandang German" liegt verkehrsgünstig in Lad Prao, wo es offenbar noch mehr solcher Großraum-Etablissements zu haben scheint. Die Parkplätze waren rappelvoll und vielleicht nehme ich das mal bei einem längeren Bangkok-Besuch genauer unter die Lupe.
Stromer und seine Entourage waren schon da und wir hatten im Gewühle echt Mühe, ihren/unseren Tisch zu finden. Der Saal dort ist symmetrisch aufgebaut, hohe Decke und mit allerlei deutsch anmutendem Zierrat ausgestattet; die Speisekarte 1:1 wie in der Rama 3.
Das Essen war sehr schmackhaft und die Show war anders als in der Rama 3, aber nicht minder unterhaltsam. Lediglich die Tischgesellschaft war etwas kompliziert im Umgang miteinander. Stromers Mutter wunderte sich, dass ich (für sie unerwartet) eine andere Bekannte im Schlepp hatte. Stromers LT und Mai konnten sich offenbar überhauptnicht ab - sie wechselten nur die allernötigsten Worte.
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Naja, und Stromer mit seinen geringen Englischkenntnissen ließ auch so Recht auch keine Konversation aufkommen.
Ich ließ mir ein paar leckere Weizenbier schmecken und Mai richtete sich mit Longdrinks hin, bis wir kurz nach Mitternacht die Heimreise zum Hotel antraten. Mai musste sich im Taxi legen, da sie ganzschön getankt hatte - zwischendrin war ich zwei mal drauf und dran den Taxifahrer zu bitten, links ranzufahren. Mai schlief ein und als wir im Hotel ankamen, hatte sie sich wieder gefangen...
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Zumindest so weit, dass wir uns nach einer gemeinsamen Dusche sportlicher Betätigung hingeben konnten. Mail ließ jegliche Beherrschung vermissen und ich befürchtete, dass sich einer der Gäste auf der Etage beschweren würde.
Vertrauter Hardcore-Sex mit Happy End - für beide Seiten
Beim Einschlafen drängte sich die Erinnerung an Ploy in mein Bewusstsein und ich verglich die Erlebnisse des Abends: Mai ist eher eine Lady, mit ziemlich gutem Englisch. Leider ewig am plappern... Ploy eher der Typ "Mädchen" und, wie bereits erwähnt, eher ruhig. Der Sex mit Mai ließ zwar keine Wünsche offen, aber mit Ploy war das doch ganz was anderes.
Ich vermisste Ploy, aber ich würde mich nicht bei ihr melden...