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10.12.2011
Ich wurde um die Mittagszeit wach und wusste so recht nichts mit mir anzufangen. Ich fühlte mich einfach nur leer! Insgeheim hoffte ich, ein Lebenszeichen von Ploy erhalten zu haben - da war aber nichts.
Zunächst zappte ich mich durch das Fernsehprogramm und beschloss, den Nachmittag im MBK zu verbringen. Dort frühstückte ich im Food-Court, im obersten Stockwerk. Natürlich mein heißgeliebtes Nudelsüppchen...
Anschließend streifte ich durch die Mobile-Abteilung und entschloss mich spontan, mein Telefon mit einer neuen Hülle versehen zu lassen. Wer schonmal dort war weiß, wie schwer es fällt, bei diesem riesigen Angebot eine Entscheidung zu treffen... Ich entschied mich für eine matte rot-metallic/schwarze Kombination und schaute fasziniert zu, wie der Verkäufer/Techniker mein Mobile pimpte. Nach 15 Minuten Fummelei hatte er alle Teile ein- und zusammengebaut, ich bezahlte 180 THB und fuhr zurück zur Sukhumvit.
Ich stieg gegen halb vier aus dem Skytrain und beschloss spontan, im Biergarten ein Bier zu trinken. Ich nahm an der großen Theke Platz, sondierte halbherzig das Angebot und nuckelte an meinem Bier. Währenddessen las ich meine Mails und signalisierte so, dass ich meine Ruhe haben wollte. Zu meinem Entsetzen musste ich feststellen, dass eine der Tasten auf der Oberseite des Gerätes nicht funktionierte. Ich dachte kurz drüber nach, das Problem in D selbst zu beheben. Da ich aber eigentlich nicht wirklich was Besseres zu tun hatte, fuhr ich halt nochmal ins MBK.
Es war schon etwas abenteuerlich, den Shop wiederzufinden...
Dem Techniker war es sichtlich peinlich, dass ich mit einer (berechtigten) Reklamation zurückkehrte und er mühte sich redlich, den Mangel zu beseitigen - leider ohne Erfolg. Stattdessen bat er mich, mein Mobile dazulassen und in etwa 30 Minuten wiederzukommen. Während ich die Wartezeit totschlug, kamen mir Zweifel, ob es klug gewesen war, das Telefon betriebsbereit zurückzulassen...
Meine Zweifel waren unberechtigt: als ich nach etwa 25 Minuten wiederkam, konnte ich ein voll funktionsfähiges Telefon in Empfang nehmen. Und ich kontrollierte diesmal jede Taste
Also, wieder in den Skytrain und zurück in den Biergarten - die Warterei hatte durstig gemacht.
So, wie sich ein redlicher Durst eingestellt hatte, stellte sich langsam Lust auf körperliche Betätigung ein. Ich erspähte auf der anderen Seite des Tresens ein süßes Lächeln, das meinen Appetit anregte. Ich hatte allerdings so einen blöden Platz, dass ich, bis auf ihr Lächeln, kaum etwas anderes sah.
Ich bat sie kurzerhand zu mir rüber und war zunächst etwas enttäuscht, dass sie etwas stabiler gebaut war - oder besser gesagt: ein bisschen pummelig. Aber ein echter Sonnenschein! Ihre gute Laune steckte mich an und wir saßen bestimmt noch eine Stunde am Tresen, bevor ich sie zum Essen einlud. Tja, und anschließend nahm ich sie mit ins Hotel.
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Auf dem Weg dorthin kamen mir Zweifel, da sie "ziemlich griffig" war. Spätestens unter der Dusche merkte ich jedoch, dass das alles zusammenpasste und nichts falsch proportioniert war. Ich bereute diese Entscheidung keinen Augenblick. Mit Sicherheit kein Stunner - aber eine Performance vom Allerfeinsten. Nach der körperlichen Ertüchtigung schauten wir noch ein bisschen TV, bevor ich Nam gegen 10 entließ.
Während des Duschens entschloss ich mich, mal im Insomnia vorbeizuschauen, schaffte es aber nicht wirklich weit: im Tuk Tuk traf ich Pla, die mit einer Hotelgästin Essen gehen wollte. Ich entschloss mich kurzerhand mitzugehen und so sßen wir bald in der Soi 3 und schmausten, dass sich die Tischplatte bog.
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Nach dem Essen begleitete ich die Damen zum Bus bzw. zum Moped-Taxi und ging zu Mint, um dort einen gemütlichen Absacker zu mir zu nehmen. Ich hätte es ahnen müssen, dass Yo dort inzwischen jeden Abend vorbeischaute... So also auch heute Abend.
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Nach ein paar Drinks bezahlte ich und fast selbstverständlich, und ohne dass es Worte bedurfte, ging Yo mit mir mit.
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An dieser Stelle mal eine "Eigenart" von Yo, die mich anfangs amüsierte, die aber ihr hohes Maß an Professionalität erkennen lässt:
Ihre Klamotten packte sie vom ersten Abend an immer auf einem Stuhl, den sie ins äußersten Eck neben dem Bett zog. Als ich sie fragte, warum sie denn nicht eine der Ablagen am Schreibtisch nutzen würde meinte sie: "You have money there and I not want you to think, that I take something."
Egal, was sie auch tat bzw. im Begriff war zu tun: sobald sie sich meinen Sachen näherte und dabei einen von ihr definierten Sicherheitsabstand unterschritt, versicherte sie sich meiner Aufmerksamkeit, indem sie mich fragte, ob das für mich okay sei, dass sie sich z.B. ein Glas nehmen würde. Mein Angebot, dass sie sich "wie Zuhause" fühlen könne, lehnte sie mit der gleichen Begründung ab.
Wir vögelten, was das Zeug hielt - allerdings hatte ich Probleme, (schon) wieder zu liefern, was Yo sofort auf sich bezog. Sie bot mir alles Erdenkliche an, was sie zu tun bereit wäre, damit ich happy wäre. Um so erstaunter war sie, dass ich auch ohne Lieferung glücklich war...