Thailändisch lernen

Info Anzeichen für Drogenkonsum

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        #51  

Member

Member hat gesagt:
Das ist doch nicht "immens" das entspricht im etwa dem Schnitt an Gelegheistskiffern in einem Landgasthof im Emmental..
Immes oder nicht. Viele ( gerade die jungen Hühner) nehmen irgendwas bevor die sich Abends auf die Tanzfläche wagen. Oft " nur " Alkohol. Meistens sind es nur 1 oder 2 Shorts von dem 10 oder 20 thb Fusel.
Ich kann schon nachvollziehen das im Gewebe so manches Girl in Drogensumpf abrutscht. Aber das ist kein Thailandspezifisches Problem. Das hast auf der Reeperbahn genau so.
Ein wirkliches Problem ist die allgegenwärtigkeit der Drogen und der einfache Zugang. Selbst an Grundschulen gab es schon Vorfälle das Süßigkeiten mit Drogen versetzt wurden und an die Schüler verteilt wurden. Ich kann da dem Staat noch nicht einmal einen Vorwurf machen. Der Flut an Drogen kann man ja gar nicht her werden.
Das es sogar Camps gibt in denen Drogensüchtige Elefanten wieder Clean gemacht werden ist für uns kaum vorstellbar.
Mein Alptraum wäre in Thailand eine Drogensüchtige Partnerin zu Hause zu haben. Dann kannst deinen Traum vom Lebensabend in Thailand eigentlich begraben. Entweder du reibst dich auf investierst ordentlich Geld in eine Therapie ( was ja nicht einen Rückfall ausschließt) oder im schlimmsten Fall gerätst du noch in den Verdacht involviert zu sein. Dann hast als Farang mal so richtig die Arschkarte gezogen. Lebenstraum vorbei ohne daß du selbst was dafür kannst.
 
        #52  

Member

Letzte statement von mir zu immens bzw quote:



Prinzipiell gilt weltweit: wo viel nutten , auch viele Drogen, bzw mehr als in der durchschnittlich Gesellschaft.


Ja es ist immens wenn man danach sucht, es soll in der tat bars geben in denen 3/4 der belegschafft "drauff" ist.
Aber wie viele bars sind das schon im Verhältniss zum rest? Doch ernüchternd wenige.

Ich kann @insearchofxxx mit seiner aussage dennoch verstehen da langzeitler, (mich eingeschlossen ) die durschschnittsfrau einfach nicht mehr zufrieden stellt, man will mehr, man will was besonderes, und da Gerät man eben öfter an dieses Klientel.
Dadurch entsteht sehr schnell ein Tunnelblick.
In meiner "trophäensammlung" ist die Quote auch sehr hoch. Das liegt genau da dran, und an meinen Arbeitszeiten.

Aber @gabbiano ist da mit seiner Aussage "gelegenheitskiffer" auf das ganze Nachtleben in pattaya realistischer.


Mich stört an dem Wort "immens" das in der Definition steht: unermesslich [groß]
Und das vermittelt den Eindruck Minimum jede zweite steht unter Drogeneinfluss, und das stimmt eben absolut nicht.
 
        #53  

Member

Member hat gesagt:
Aber @gabbiano ist da mit seiner Aussage "gelegenheitskiffer" auf das ganze Nachtleben in pattaya realistischer
Okay.. um das etwas klarer zu machen, was ich damit meine:

Ich war dieses Jahr auf Ko Phayam und jeder, der schon mal da war, weiss: die Frage "do you smoke Ganja" ist dort in den Reggae Bars vollkommen normal. So what, ob sie sich nun besaufen oder Ganja rauchen, einfach ein paar Kiffer. (... meine Thai Freundin hat das allerdings nicht so locker gesehen 555).

Dahingegen halte ich die ganzen Methamphetamine aber für saugefährlich und nicht für mit Hanfprodukten vergleichbar. Das Suchtpotential und besonders die Auswirkungen bei längerem Gebrauch sind m.E. nicht vergleichbar. Dazu habe ich zu oft -gerade in Pattaya- Leute erlebt, die sich innerhalb weniger Monate eklatant verändert haben und abgestürzt sind.
 
        #54  

Member

Member hat gesagt:
Das ist doch nicht "immens" das entspricht im etwa dem Schnitt an Gelegheistskiffern in einem Landgasthof im Emmental..

@insearchofxxx damit war das Verhältnis gemeint, nicht die art
 
        #55  

Member

Member hat gesagt:
@insearchofxxx damit war das Verhältnis gemeint, nicht die art
Um das mit einem -konstruierten- Beispiel deutlich zu machen: Das ist dann so ungefähr, als ob man sagt:

Insgesamt entspricht die Verkehrsunfall-Statistik in Land X derjenigen in Land Y, 5100 Fälle:
In Land X 5000 Leichtverletzte und 100 Tote,
in Land Y 100 Leichtverletzte und 5000 Tote.
 
        #56  

Member

Ich habe das folgendermaßen interpretiert:



Fiktive Angabe die ich nicht belegen kann


In einem Landgasthof im Emmertal sitzen 100 Gäste.

Davon konsumieren 15-20 mindestens gelegentlich Drogen.
Von denen sind Ca 3-5 sind dauerbreit, dass sind die Problemfälle.



Die anderen 82 Gäste sind komplett Clean bzw haben seit geraumer Zeit keinen Kontakt zu Drogen gehabt.


Wir übertragen dass nun auf pattaya:
Die 100 Gäste sind alle Prostituierten:

Davon haben mit Sicherheit einige drogenerfahrung also 17,5 Prozent im letzten Jahr, in irgendeiner Form auch immer.
Das ist nicht außergewöhnlich und auch nicht weiter schlimm.
Die Problemfälle sind die "dauerbreiten", also Personen die ohne Konsum nicht alltagsfähig sind.
Das sind die welche auch eventuell Substanzen bzw Utensilien bei sich tragen.
Und der Anteil ist nicht sonderlich hoch bzw sehr gering.

Ich will mich jetzt nicht über genaue Zahlen streiten.
Aber im deinem Post kommt es durch die Wortwahl eben so rüber das es ein gravierendes Problem ist und das stimmt einfach so nicht .
 
Zuletzt bearbeitet:
        #57  

Member

Member hat gesagt:
Ich will mich jetzt nicht über genaue Zahlen streiten.

@tiger69: Das ist der Punkt - es geht doch hier um die generelle Richtung und nicht im die Kommastelle.

@insearchofxxx: Ich finde es wirklich klasse, dass uns ein Insider solche Einblicke ermöglicht - für mich persönlich eine Bereicherung und ein echter Mehrwert hier im Forum. Ich denke es ist wichtig eine Richtung zu haben, um gewisse Situationen dann vor Ort richtig einzuschätzen, um nicht voll in die Scheiße zu laufen- und dazu trägt @tiger69 sehr konstruktiv bei.

Gruß

sharky
 
        #58  

Member

Member hat gesagt:
Der Junge macht sich gut und will wieder zu Schule gehen. Schwester und Großmutter haben sich um ihn gekümmert und der Vater hat den harten Hund gespielt. War wohl eine Therapie ala Thai.

@bkk: Das hört sich gut an und ich bin mir sicher, dass nur der ganz brutale Weg hilft. Entweder es packt ein Süchtiger - oder er ist weg vom Fenster. Irgendwelches "Heiapopeia" funktioniert nicht - so ist es halt.
Bin derzeit ehrenamtlich in einem Projekt eingebunden und kenne die Situation sehr wohl.

Gruß

sharky
 
        #59  

Member

Member hat gesagt:
Ich habe das folgendermaßen interpretiert:



Fiktive Angabe die ich nicht belegen kann


In einem Landgasthof im Emmertal sitzen 100 Gäste.

Davon konsumieren 15-20 mindestens gelegentlich Drogen.
Von denen sind Ca 3-5 sind dauerbreit, dass sind die Problemfälle.



Die anderen 82 Gäste sind komplett Clean bzw haben seit geraumer Zeit keinen Kontakt zu Drogen gehabt.


Wir übertragen dass nun auf pattaya:
Die 100 Gäste sind alle Prostituierten:

Davon haben mit Sicherheit einige drogenerfahrung also 17,5 Prozent im letzten Jahr, in irgendeiner Form auch immer.
Das ist nicht außergewöhnlich und auch nicht weiter schlimm.
Die Problemfälle sind die "dauerbreiten", also Personen die ohne Konsum nicht alltagsfähig sind.
Das sind die welche auch eventuell Substanzen bzw Utensilien bei sich tragen.
Und der Anteil ist nicht sonderlich hoch bzw sehr gering.

Ich will mich jetzt nicht über genaue Zahlen streiten.
Aber im deinem Post kommt es durch die Wortwahl eben so rüber das es ein gravierendes Problem ist und das stimmt einfach so nicht .
Ich denke, bei den Zahlen gehen wir konform... 4-5% Dauerkonsumenten und 15% plus als gelegentliche Konsumenten.

Wir haben nur eine unterschiedliche Meinung zu den Gelegenheitsusern. Angesichts der Eigenarten von Methamphetaminen (s.o. Neurotransmitter) halte ich die "unter Dampf" auch für schwer berechenbar und potentiell aggressiv.

Member hat gesagt:
Ich finde es wirklich klasse, dass uns ein Insider solche Einblicke ermöglicht - für mich persönlich eine Bereicherung und ein echter Mehrwert hier im Forum
Das habe ich ja eingangs auch schon gesagt. Besonders die Arbeit, die sich @tiger69 mit der Darstellung der Utensilien gemacht hat, finde ich aussergewöhnlich.
Ausgehend von den Prozentanteilen haben wir eigentlich nur eine andere Ansicht hinsichtlich der Gefahren bei Gelegenheitsusern.
 
        #60  

Member

Member hat gesagt:
andere Ansicht hinsichtlich der Gefahren bei Gelegenheitsusern.


@insearchofxxx Haben wir nicht, wir reden nur ständig aneinander vorbei,
ich halte den geleheitskonsum keinen falls für unbedenklich.
Das mit nicht schlimm war auf die Gefahr bezogen das etwas mitgeführt, bzw gefunden wird.
Da Gelegenheitsuser eben nicht die scheissegal ob ich im Knast lande oder nicht Einstellung haben, bzw der drang zu Konsumieren nicht über allem sonstigen steht und deswegen nichts mit geführt wird
 
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