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Spätestens, wenn es gegen die 50 zugeht und die Alterssichtigkeit einsetzt, ist lasern meist hinaus geschmissenes Geld. Mit den heute erhältlichen Linsen kann der Alterssichtigkeit meist dauerhaft entgegengetreten werden.Member hat gesagt:Es ist vermutlich auch ein riesen Unterschied, ob einfaches Lasern reicht oder doch künstliche Linsen implantiert werden müssen.
Aber Achtung, wenn man sog. multifokale Linsen braucht oder ums verrecken einsetzen will! Die sind nicht jedermanns Sache! Neben der Tatsache, das nicht jedermanns Sehzentrum im Gehirn damit umgehen kann, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gross, dass man als Autofahrer in der Nacht die Rücklichter vom Vordermann oder Lichter von Verkehrsampeln als Blumensträusse wahrnimmt.
Darum mein Tipp: Unbedingt vorher mal ein par Tage multifokale Kontaktlinsen tragen und vor allem in der Nacht ausgiebig testen. Gute Optiker bieten genau das an. So habe ich bei mir dann leider schnell festgestellt, dass ich Blumensträusse vor der Nase in der Nacht beim Autofahren nicht brauchen kann.
Es gibt noch einen anderen Trick, um der Alterssichtigkeit mit neuen Linsen ein Schnippchen zu schlagen. Funz scheinbar auch nicht bei jedem aber bei mir zu 100% auf alle Distanzen, wie Lesen, Bildschirm und Fernsicht. Blendet auch in der Nacht weniger bei Gegenverkehr als früher mit Kontaktlinsen oder Brillen.
Der Trick: Da ich grundsätzlich kurzsichtig war und die Alterssichtigkeit inkl. grauer Star eingesetzt hatte, wurde mir im rechten Auge mit der Linse die Kurzsichtigkeit korrigiert und im linken Auge die Alterssichtigkeit. Das Sehzentrum nimmt etz einfach das best passende Bild und leitet es weiter...
Wegen dem langsam einsetzenden grauen Star (Katarakt), hat das Ganze die KK übernommen. Die OP ist verglichen mit Lasern ein Klacks, weil die Wunde am Auge viel kleiner und so weniger den Umwelteinflüssen ausgesetzt ist. Nach drei Tagen war wirklich alles gegessen und ich habe noch nie in meinem Leben ohne irgend welche Hilfsmittel so gut gesehen.