18.04.16 – Tag 3 von 4 – Teil 5
Danach ging es ins „Queens“ mit seinen herrlichen zwei Stockwerken: eine riesen Fläche, was der Laden bietet und auf meiner Beliebtheitsskala im letzten Jahr ganz klar die Nummer eins. Als wir dann durch den Eingang kamen und uns die Plätze zugewießen worden sind, saßen links von uns die Spaßbremsenfraktion der SHG in Form von
@gopinay und
@eddie11 , die gelangweilt in die Polstersessel am diskutieren waren und mürrisch drein blickten. Das konnte ich so nicht ganz nachvollziehen, den ich entdeckte gleich eine Silikon-Superschnitte, wo ich mich meiner selbst schämen würde, wenn ich so ein Mädel mit 1000 Baht für die Nacht abspeisen täte.
Ich machte
@talueng aufmerksam und meinte das wir uns die sofort herholen würden, er aber anmerkte das direkt neben meiner Auswahl die nächste Silikontante an der Stange tanzte. Im Prinzip war es auch egal, daher ich ohnehin nicht vorhatte in der Soi LK jemanden auszulösen und einfach nur Spaß haben wollte, dementsprechend wir beide zu uns holten.
Ich bekam dann die, die mir ihre Hand gab und sich brav vorstellte, während talueng die bekam, die zeitgleich schon auf seinen Schoß rumhopste:
@talueng der bereits ins Anwesenheit eines Mädels war, bekam die „naturgeile“ Silikontante, während meine nur reden wollte. Ich nahm es sportlich und sie fragte mich, von woher wir kamen: ich antwortete das wir aus Deutschland kämen und sie vermutete das bereits, daher sie hörte, wie wir uns untereinander unterhielten. Für den Aspekt, das wir aus Deutschland kamen, gab es einen Daumen nach oben gezeigt und das von einem Club 3000 Stunner, die bestimmt beim Indermann sich anders entschieden hätte.
Mein Mädel und Uwe unterhielten sich dann noch über ein Visum für Europa, daher Uwe ein Wahlschweizer ist und sie meinte, das sie dort auch schon gewesen wäre, was für sie keinerlei Probleme darstellte aufrgrund eines geregelten Einkommens ein Visum zu bekommen, was Uwe ziemlich sprachlos zurück ließ. Mich wiederrum klärte man auf und ich eigentlich der Meinung war, das die thailändischen Botschaften mit einem Visum immer so rumzicken, ergo das das schon die Schwelle zum Kommunismus wäre, in dem das man die Leute nicht ausreisen lässt, es aber die europäischen Botschaften sind, die mit Bedacht auf Länder mit hohen Prostituitionsgehalt agieren, wen sie da genau in das Land lassen, damit diejenige auch wieder geht, wenn der Aufenthalt beendet ist.
Man vermeidet im Prinzip ein Problem, in dem man es erst gar nicht entstehen lässt: die Vorgehensweise finde ich super, nur finde ich es für die Betroffenen (Girl wie Customer) sehr unfair gegenüber, vor allem wenn man bedenkt wie unrealistisch es ist, ein Mädchen aus Thailand wirklich länger in Deutschland zu haben, als es die Aufenhaltgenehmigung erlaubt. So etwas wird mit Bußgeldern und Gefängnisstrafen geahndet, dementsprechend ist es doch in meiner Natur das ich so einen Konflikt aus dem Weg gehe: wer will sich schon strafbar machen?
Nichts desto trotz scheint es bei einer Thailänderin für ein Visum für Deutschland zu Schwierigkeiten zu kommen, während
@talueng (am nächsten Tag) anmerkte das aufgrund der momentanen Flüchtlingsbewegung man mal eben „Hintz und Kuntz“ ohne Papiere in das Land einreisen dürfen. Wir kamen dann ziemlich schnell auf den Schnittpunkt Türkei, denen offensichtlich voll Latte ist wer da so alles in das Land kommt und ich mich dementsprechend für ein Startup zur Verfügung stellen würde, in dem das man die thailändschen Mädchen in die Türkei einfliegen lässt, wo man laut
@talueng kein Visum benötigt und ich diese dann im gecharterten Bus am Flughafen abholen würde, der dann auf direkten Weg Richtung Deutschland geht. Für mich eine Marktlücke, aber auch nicht ganz ernst gemeint weil ich von der Thematik an sich mal so überhaupt keine Ahnung habe und mich lieber auf den Inhalt „wie spritze ich meiner Liebesdame in die Haare“ konzentrieren sollte. Aber es ist zur Sprache gekommen, dementsprechend findet es einen Platz im Reisebericht.
Wir zahlten unsere Rechnung, wobei mein Heineken 3 € kostete und mal eben in dieser thailändsichen Agogo teurer war, als im restlichen Deutschland. Meine Dame verzog sich dann auch frühzeitig, nachdem die Schicht wechselte, allerdings ohne jegliche Verabschiedung was ich ziemlich schwach fand. Zumindestens hat
@talueng ihr vorher noch versucht ihren BH von hinten zu öffnen, was unter Gekreische zur allgemeinen Belustigung stattfand.
Wir ließen die Damenbegleitung noch ihre Drinks finishen, während
@talueng und ich auf der gegenüberliegenden Seite ein kleines, vierjähriges Mädchen (in Begleitung der Mutter) entdeckten. Ich meinte zu ihm, das die sich wohl bereits mit ihrer Zukunft vertraut macht was vielleicht in bisschen Unverschämt ist, auf der anderen Seite was bitteschön ein vierjähriges Mädchen in einer Agogo zu suchen hat. Ich ging dann noch auf die Toilette welche im oberen Geschoß war, wo
@gopinay auf mich zukam und ich ihn fragte, was es hier zu diskutieren gäbe nachdem er mir ja eher einen gelagweilten Eindruck machte. Er meinte daraufhin das die Auswahl doch sehr gering wäre, wo er für die Größe des Ladens eigentlich recht hatte.
Zum Abschluß ging es ganz bewußt in die „Lady Love“ Agogo und der geneigte Leser meiner Bericht, weiß das sie dort steht: das Momentum, die „Wall of Fame“ wo ich mich im letzten August eintragen konnte.
Uns wurden von der Kellnerin eine Sitzreihe in der dritten Reihe zugeteilt: aufgrund einer erhöhten Position eigentlich recht gemütlich mit einem sehr guten Blick auf das Geschehnis . Für
@talueng aber nicht gut genug und trotz der nur 2,5 m Luftlinie Entfernung zur Bühne ein Ärgernis, weil er an der Bühne freie Plätze sah. Ich versuchte ihm den wirtschaftlichen Aspekt zu erklären: das wir hier mit drei Mann mit zwei Mädels in die Agogo kommen und wohl kaum jemanden auslösen werden. Die Argumentation fand er schwachsinnig: er war hier Kunde und er wollte sitzen, wo es ihm passt.
Bevor sich
@talueng letztendlich noch vor mir aufbaute, tauchte der Inhaber der Agogo neben mir an der Treppe auf und ich sprach ihn an, das an der Bühne fünf Plätze frei wären, dementsprechend die Bitte hatte das wir uns dort hinsetzen dürften. Dagegen hatte er nichts einzuwenden und saßen dann direkt vor den Mädels, wobei Uwe einen kaputten Hocker erwischte: der rutschte erst einmal runter und war mit dem Kinn auf Höhe der Bühnenkante.
Die Wahl der Sitzplätze war aber ziemlich genial: wir hatten jetzt einen detailierten Blick auf die Mädels, worauf hin mich
@talueng auf Unreinheiten der Haut, zu große Brustwarzen und Füße der Größe 38, welche aber in Größe 36 Stilettos gequetscht waren demzufolge vorne die Zehen überstanden, aufgeklärt hat. Ich wiederrum erklärte ihm das auf einer bestimmten Sitzgruppierung der Inhaber und die Mamasan sitzt, der Security innen der breit wie hoch war, die Security außen der mich bereits von weiten erkannte folge mich mit einer Umarmung begrüßte, der Toilettenbereich wo ein Australier gerade angepisst war, das beide besetzt waren, die „Anwesenheitstafel“ mit den Nummern der Mädels, wo man sieht wieviele Mädels in der Aggogo waren sowie die Zusammensetzung der Schichten und natürlich die „Wall of Fame“ wo wir beide ein Foto wollten.
Ich sprach den Inhaber der Agogo an ob wir ein Foto davon machen könnten und er verneinte, das wir keine Fotos von den Mädels machen dürften. Ich meinte, das er das mißverstanden hätte und zeigte auf die „Wall of Fame“ auf meinen Namen. Da wusste er wieder, wer ich war und freute sich mit „Handshake“ und Schulterklopfen: das komplette Programm eben. Zum Abschluß unserer Soi LK Metro Tour ließ er sich es nicht nehmen, das Foto persönlich zu machen (bestimmt auch aus Eigenschutz, damit kein Mädel am Pool die oben ohne stehen, fotografiert werden).
Anhang anzeigen ladylove.jpg